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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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477<br />

- erlös<strong>ch</strong>endes: bringt Trauer;<br />

- eines selbst auslös<strong>ch</strong>en: eine Hoffnung wird zerstört;<br />

- um eines tanzen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e tanzen sehen: kündet einen fröhli<strong>ch</strong>en Ausflug an;<br />

- in eines geraten: bringt großen S<strong>ch</strong>aden;<br />

- in einem Verbrennungen erleiden: Vers<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>terungen <strong>der</strong> Umstände;<br />

- im Ofen o<strong>der</strong> Herd sehen: Aussi<strong>ch</strong>t auf Kin<strong>der</strong> o<strong>der</strong> viel Freude dur<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>e;<br />

- im Ofen o<strong>der</strong> Herd auslös<strong>ch</strong>en: bedeutet eine ernste Erkrankung;<br />

- aus <strong>der</strong> Luft fallen sehen: bedeutet Unannehmli<strong>ch</strong>keiten;<br />

- brennt <strong>das</strong> Zuhause: verheißt einen liebenden Partner, gehorsame Kin<strong>der</strong> und umsi<strong>ch</strong>tige Angestellte;<br />

- träumt ein Ges<strong>ch</strong>äftsmann, daß sein Ges<strong>ch</strong>äft brennt und er zusieht: im Ges<strong>ch</strong>äftsleben einen großen Dur<strong>ch</strong>bru<strong>ch</strong> und einträgli<strong>ch</strong>e<br />

Gewinne haben; bekämpft er <strong>das</strong> Feuer, ohne si<strong>ch</strong> zu verbrennen: ist er über die Führung seines Ges<strong>ch</strong>äftes sehr besorgt; sieht er<br />

die Ruinen seines Laden na<strong>ch</strong> einem Feuer: bedeutet Unglück; er will bereits seine Bemühungen, ein großes Vermögen und<br />

ausgezei<strong>ch</strong>nete Ges<strong>ch</strong>äftsergebnisse zu erzielen, aufgeben, als unvorhergesehenes Glück eintritt.<br />

(ind. ) : - Au<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Feuer bezei<strong>ch</strong>net man<strong>ch</strong>erlei Personen.<br />

- Träumt jemand, ein Ort, Feld o<strong>der</strong> Haus brenne infolge einer Feuersbrunst vollständig nie<strong>der</strong>, werden <strong>der</strong> Herr des Hauses<br />

und die Ortsbewohner dur<strong>ch</strong> Krieg o<strong>der</strong> s<strong>ch</strong>were Krankheit ums Leben kommen;<br />

brennt <strong>das</strong> Feuer ohne Flamme und verni<strong>ch</strong>tet es ni<strong>ch</strong>t alles, son<strong>der</strong>n nur Teile, wird <strong>das</strong> Unglück geringer sein.<br />

- Träumt dies <strong>der</strong> Kaiser o<strong>der</strong> ein Gebieter, wird <strong>das</strong> Unheil Staat und Volk treffen.<br />

- Verbrennen die eigenen Klei<strong>der</strong>, droht denjenigen Personen Ver<strong>der</strong>ben, die dur<strong>ch</strong> <strong>das</strong> jeweilige Kleidungsstück, wie dargelegt,<br />

bezei<strong>ch</strong>net werden;<br />

träumt jemand, eines seiner Glie<strong>der</strong> verbrenne, so wird <strong>das</strong> Unglück diejenigen Personen treffen, die dur<strong>ch</strong> <strong>das</strong> betreffende Glied,<br />

bedeutet werden.<br />

- Verzehrt einer glühende Kohlen ohne Rau<strong>ch</strong> und Flamme, wird er so viel Gold von Waisen erlangen, wie er Kohlen verzehrte.<br />

- Findet, hat o<strong>der</strong> hütet einer glühende Kohlen ohne Flamme und Rau<strong>ch</strong>, wird er entspre<strong>ch</strong>end viel Gold bekommen.<br />

- Wird jemand von Flammen ergriffen, aber ni<strong>ch</strong>t verni<strong>ch</strong>tet, wird er na<strong>ch</strong> dem Maß <strong>der</strong> züngelnden Flammen von einem S<strong>ch</strong>urken<br />

verklagt werden; ist er aber ein Raub <strong>der</strong> Flammen geworden, wird er vom Landes<strong>für</strong>sten gestraft werden o<strong>der</strong> im Krieg gegen<br />

Feinde umkommen o<strong>der</strong> von <strong>der</strong> s<strong>ch</strong>weren Bubonenkrankheit o<strong>der</strong> sonst einem Leiden heimgesu<strong>ch</strong>t werden;<br />

hat ihn aber ein Feuer ohne Flammen verbrannt, wird er mit einer Geldstrafe belegt werden.<br />

- Nimmt einer As<strong>ch</strong>e o<strong>der</strong> As<strong>ch</strong>enlauge auf, wird er fals<strong>ch</strong>es Zeugnis geben o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e verleumden.<br />

- Fängt einer an einem Ofen o<strong>der</strong> Backofen Feuer, wird er von einem großen Herrn, <strong>der</strong> ein Wohltäter des Volkes ist, gestraft werden.<br />

- Träumt einer, er ma<strong>ch</strong>e Feuer unter einem Topf, wird er mit dem Hausvater, in dessen Haus er dieses Gesi<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>aute,<br />

handgreifli<strong>ch</strong> in Streit geraten; dieser Traum wird deshalb so gedeutet, weil die Augen aller Hausgenossen auf den Topf geri<strong>ch</strong>tet sind.<br />

Feuert er mit Holz an, wird er einen Wortstreit mit dem Hausherrn austragen.<br />

Wärmt einer zum Essen Brot o<strong>der</strong> Speisen auf dem Feuer, wird er unter <strong>der</strong> Gewalt eines an<strong>der</strong>en sein Brot verzehren<br />

o<strong>der</strong> mit Fur<strong>ch</strong>t und Zittern si<strong>ch</strong> nähren.<br />

- Hält jemand eine brennende Fackel in Händen, wird er Gewalt bekommen entspre<strong>ch</strong>end <strong>der</strong> lo<strong>der</strong>nden Fackel;<br />

entzünden au<strong>ch</strong> an<strong>der</strong>e Feuer an <strong>der</strong> Fackel, wird er ihnen Anteil an <strong>der</strong> Ma<strong>ch</strong>t gewähren.<br />

- Jedes Feuer, <strong>das</strong> ohne Rau<strong>ch</strong> und Flamme ist, bedeutet unre<strong>ch</strong>tmäßig erworbenes Gold, sol<strong>ch</strong>es mit Flamme und Rau<strong>ch</strong> Gewalt,<br />

Krieg und Krankheit, wie oben gesagt ist.<br />

- Tappt einer im Dunkeln umher und zündet eine Fackel an, um si<strong>ch</strong> zure<strong>ch</strong>tzufinden, wird er, falls er wie<strong>der</strong> sehen kann,<br />

si<strong>ch</strong> mit aller Kraft bemühen, Freude und Gewalt zu erlangen und sol<strong>ch</strong>es au<strong>ch</strong> zuwege bringen, sofern er die Fackel entzündete;<br />

ist dies ni<strong>ch</strong>t <strong>der</strong> Fall, wird <strong>das</strong> Gegenteil eintreten.<br />

Träumt dies <strong>der</strong> Kaiser, wird er alles daransetzen, größeren Ruhm zu erlangen, und [sein Ziel au<strong>ch</strong> errei<strong>ch</strong>en;<br />

ein Mön<strong>ch</strong> wird na<strong>ch</strong> diesem Traum] in seinem Glauben erstarken.<br />

- Spendet jemand einem an<strong>der</strong>en Li<strong>ch</strong>t, wird er ihn ehren und rühmen.<br />

- Zündet einer ein Feuer an, um si<strong>ch</strong> zu wärmen, und wärmt er si<strong>ch</strong> daran, wird er an den Landes<strong>für</strong>sten ein Bittgesu<strong>ch</strong> ri<strong>ch</strong>ten<br />

und so viel Unterstützung finden, wie er si<strong>ch</strong> gewärmt hat; denn Kälte bedeutet allgemein Armut;<br />

ma<strong>ch</strong>t er aber ein Feuer, um Fleis<strong>ch</strong> zu braten, und brät er es, wird er es darauf anlegen, Leute zu verklagen und hinter Gitter<br />

zu bringen entspre<strong>ch</strong>end seinem Hantieren beim Braten; ißt er <strong>das</strong> Gebratene, wird er vor aller Augen Sünde und S<strong>ch</strong>ande auf<br />

si<strong>ch</strong> laden, aber au<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong> berei<strong>ch</strong>ern entspre<strong>ch</strong>end <strong>der</strong> Menge, die er verzehrte, und geplagt werden.<br />

- Keinesfalls kann man einen Feuerbrand günstig auslegen, ausgenommen, es handele si<strong>ch</strong> um einen Kaufmann; träumt er nämli<strong>ch</strong>,<br />

sein Ges<strong>ch</strong>äft o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Ort, wo es si<strong>ch</strong> befindet, sei nie<strong>der</strong>gebrannt, prophezeit es seinem Unternehmen glänzende Zeiten und<br />

ras<strong>ch</strong>es Wa<strong>ch</strong>stum, freili<strong>ch</strong> verbunden mit Fur<strong>ch</strong>t und Spott.<br />

- im Ofen: deine Kin<strong>der</strong> sind ni<strong>ch</strong>t unter bester Aufsi<strong>ch</strong>t;<br />

- auslös<strong>ch</strong>en: du wirst dir selbst S<strong>ch</strong>aden zufügen;<br />

- dabei S<strong>ch</strong>aden erleiden: du bist mißmutig;<br />

- hell brennen sehen: du wirst geliebt;<br />

- im Herd: deine Kin<strong>der</strong> müssen besser erzogen werden.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "As<strong>ch</strong>e", "Blitz", "Brand", "Donnervogel", "Flammen", "Freudenfeuer", "Glut", "Haus", "Hausbrand", "Kerze", "Li<strong>ch</strong>t", "S<strong>ch</strong>üren")<br />

Feuerbestattung<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - zus<strong>ch</strong>auen, wie Lei<strong>ch</strong>en verbrannt werden: Feinde werden Ihren Einfluß in Ges<strong>ch</strong>äftskreisen unterminieren;<br />

- glauben, selbst verbrannt zu werden: deutet auf gravierende ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>e Fehlents<strong>ch</strong>eidungen hin, wenn man<br />

nur auf sein eigenes Urteil si<strong>ch</strong> verläßt.<br />

Feuereimer<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sehen, finden o<strong>der</strong> tragen: zeigt Feuergefahr an.<br />

Feuergewehr<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - damit s<strong>ch</strong>ießen: getäus<strong>ch</strong>te Hoffnungen;<br />

- damit bes<strong>ch</strong>ossen werden: Wunden o<strong>der</strong> Tod.<br />

(europ.) : - si<strong>ch</strong>eres Anzei<strong>ch</strong>en <strong>für</strong> kommende Streitigkeiten.

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