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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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401<br />

Eiszapfen<br />

Allgemein:<br />

Eiszapfen kann <strong>für</strong> feste Gefühle stehen, die jedo<strong>ch</strong> ins Wanken geraten können. Man<strong>ch</strong>mal deutet man ihn au<strong>ch</strong> als Symbol <strong>für</strong> den<br />

na<strong>ch</strong>lassenden o<strong>der</strong> unterdrückten Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tstrieb (vor allem bei Männern). Eiszapfen kommen man<strong>ch</strong>mal in Frauenträumen vor, wobei <strong>der</strong><br />

Grund da<strong>für</strong> mögli<strong>ch</strong>erweise in einem Erkalten <strong>der</strong> erotis<strong>ch</strong>en Beziehungen zu su<strong>ch</strong>en ist.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen: Erkaltung <strong>der</strong> Liebe;<br />

- abs<strong>ch</strong>lagen: ärgerli<strong>ch</strong>e Liebe.<br />

(europ.) : - sehen: kündet uns einen frostigen Empfang an, wenn wir demnä<strong>ch</strong>st einen Besu<strong>ch</strong> zu ma<strong>ch</strong>en haben;<br />

- an Dä<strong>ch</strong>ern sehen: eine Liebe wird si<strong>ch</strong> vertiefen;<br />

- an Da<strong>ch</strong>rinnen sehen: verkünden Not und mangelnden Komfort; s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Gesundheit ist die Folge;<br />

- am Zaun sehen: prophezeien Leiden <strong>für</strong> Körper und Geist;<br />

- Eiszapfen an Immergrün: bedeuten eine strahlende Zukunft die dur<strong>ch</strong> zweifelhafte Auszei<strong>ch</strong>nungen übers<strong>ch</strong>attet wird;<br />

- von Bäume fallende: Unglück und Ärger werden bald wie<strong>der</strong> vers<strong>ch</strong>winden.<br />

(ind. ) : - sehen: die große Liebe ist in dir no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t erwa<strong>ch</strong>t.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Eis")<br />

Eitel<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sein: man verla<strong>ch</strong>t di<strong>ch</strong>.<br />

Eiter<br />

Allgemein:<br />

Einer Infektion folgt in <strong>der</strong> Regel die Entstehung von Eiter. In einem Traum kann si<strong>ch</strong> etwas, <strong>das</strong> "s<strong>ch</strong>limm geworden" ist und seine<br />

Umgebung infiziert hat, als Eiter zeigen. Mögli<strong>ch</strong>erweise ist <strong>der</strong> Träumende mit Ängsten, Selbstzweifeln und sogar Neid "infiziert". Dem<br />

Träumenden wird gezeigt, daß eine negative Situation in seinem Leben S<strong>ch</strong>merzen und S<strong>ch</strong>wierigkeiten verursa<strong>ch</strong>en kann, wenn sie ni<strong>ch</strong>t<br />

ri<strong>ch</strong>tig behandelt wird. Eiter kann wirkli<strong>ch</strong> einmal eine Krankheit ankündigen, die no<strong>ch</strong> keine Symptome verursa<strong>ch</strong>t. Er kann aber au<strong>ch</strong> als<br />

bestimmte Eigens<strong>ch</strong>aften <strong>der</strong> Persönli<strong>ch</strong>keit gedeutet werden, die man unterdrückt; zukünftig sollten diese dann mehr berücksi<strong>ch</strong>tigt werden,<br />

weil sie sonst "zersetzend" wirken.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Hat <strong>der</strong> Träumende in seinem Traum mit Eiter zu tun, so besteht seine Aufgabe mögli<strong>ch</strong>erweise darin, mit einer negativen Angelegenheit in<br />

seinem Umfeld fertig zu werden. Leidet eine an<strong>der</strong>e Person im Traum unter Eiterbildung, dann muß si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Träumende mit seiner inneren<br />

Negativität befassen und lernen, si<strong>ch</strong> selbst zu heilen.<br />

Spirituell:<br />

Aus spiritueller Si<strong>ch</strong>t ist Eiter <strong>das</strong> Resultat des Versu<strong>ch</strong>s, etwas "Böses" zu bekämpfen. Au<strong>ch</strong> wenn dem Träumenden dies bereits gelungen<br />

ist, na<strong>ch</strong> dem Kampf ist er aufgefor<strong>der</strong>t, die Folgen zu beseitigen.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - Krankheit, Mühsal.<br />

(europ.) : - befreit von s<strong>ch</strong>weren Sorgen;<br />

- bei Wunden und Ges<strong>ch</strong>würen: läßt auf Glück und Geldgewinn s<strong>ch</strong>ließen.<br />

(ind. ) : - Krankheit und Mühsal.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Entzündung")<br />

Ejakulation<br />

Allgemein:<br />

Die Einstellung des Träumenden zu seiner Sexualität zeigt si<strong>ch</strong> oft in Beis<strong>ch</strong>lafträume. Eine Ejakulation im Traum kann ein Versu<strong>ch</strong> sein,<br />

negative Gefühle zu verstehen. Es könnte aber au<strong>ch</strong> ein Hinweis darauf sein, daß <strong>der</strong> Träumende <strong>das</strong> Bedürfnis na<strong>ch</strong> Entspannung und na<strong>ch</strong><br />

Befriedigung seiner sexuellen Wüns<strong>ch</strong>e hat.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Die Ejakulation kann <strong>das</strong> Aufgeben alter Ängste und Selbstzweifel darstellen o<strong>der</strong> sexuelle Potenz symbolisieren.<br />

Spirituell:<br />

Auf <strong>der</strong> spirituellen Ebene steht die Ejakulation <strong>für</strong> einen Kraftverlust o<strong>der</strong> den "kleinen Tod".<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Sexualität")<br />

Ekel<br />

Allgemein:<br />

Wer im Traum Ekel empfindet, dessen Seele wehrt si<strong>ch</strong> gegen eine im Bewußten ausgespro<strong>ch</strong>ene Äußerung o<strong>der</strong> ein fals<strong>ch</strong>es Handeln und<br />

gibt damit dem Träumer Gelegenheit, einmal über si<strong>ch</strong> und sein Tun gründli<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong>zudenken. Das Unbewußte setzt den Ekel ein, weil sol<strong>ch</strong><br />

ein Gefühl eher im Gedä<strong>ch</strong>tnis des Erwa<strong>ch</strong>ten haften bleibt. Ekel tritt im Traum man<strong>ch</strong>mal körperbedingt zum Beispiel bei einer<br />

Magenverstimmung auf. Empfindet man den Ekel beim Essen im Traum, soll <strong>das</strong> vor einem mißgünstigen Mens<strong>ch</strong>en warnen.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Oft erklärt er si<strong>ch</strong> aber als Reaktion auf unbewußte Gefühle, Neigungen und Wüns<strong>ch</strong>e, die man selbst ablehnt.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - empfinden: Ärger, Verdruß, Unwohlsein, Unannehmli<strong>ch</strong>keiten erleben.<br />

(europ.) : - eine rein körperli<strong>ch</strong>e Reaktion auf unbewußte Gedanken;<br />

- empfinden: zeigt ein bevorstehendes Unglück an; bringt eine Magenverstimmung;<br />

- beim Essen empfinden: ein Mens<strong>ch</strong> wüns<strong>ch</strong>t einem S<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes;<br />

- ein ekelhaftes Tier in <strong>der</strong> Hand halten: man wird viel Erfolg in <strong>der</strong> Liebe haben.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Erbre<strong>ch</strong>en")<br />

Eklipse<br />

Assoziation: - Verdunkelung des Li<strong>ch</strong>ts.<br />

Fragestellung: - Wel<strong>ch</strong>e Ängste bin i<strong>ch</strong> anzusehen bereit?<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - prophezeit die Krankheit eines nahestehenden Mens<strong>ch</strong>en.

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