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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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38<br />

gesehenen Tiefen, glänzende Burgen stehen auf hell beleu<strong>ch</strong>teten Bergen; jemand ruft zur Fahrt über Strom und Meer, was wohl einst zur<br />

Figur des Charon geführt hat. Na<strong>ch</strong> den Träumen, die uns von Mens<strong>ch</strong>en erzählt werden, wel<strong>ch</strong>e vor den Toren des Todes gestanden haben -<br />

jene, wel<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong> dieses hindur<strong>ch</strong>geleitet wurden, kann man ni<strong>ch</strong>t mehr befragen - sind die Todesträume sowohl s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong> wie au<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong><br />

und na<strong>ch</strong> immer herrli<strong>ch</strong>er, ja, wie mehrere <strong>das</strong> Unausspre<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e bezei<strong>ch</strong>neten "von überirdis<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>önheit". Es s<strong>ch</strong>eint so zu sein, daß<br />

große Bil<strong>der</strong> den Sterbenden hinüberführen in jenes an<strong>der</strong>e Leben, zu dem <strong>der</strong> leibli<strong>ch</strong>e Tod die bittere Bedingung ist.<br />

Von den dem Autor bekannt gewordenen Träumen aus s<strong>ch</strong>werster Krankheit mag <strong>das</strong> s<strong>ch</strong>önste Beispiel hier angeführt werden. Der Träumer<br />

notierte si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> fünf Tagen <strong>der</strong> Krise Folgendes: "Die fünf Tage waren von einer großartigen Bil<strong>der</strong>flut. I<strong>ch</strong> befand mi<strong>ch</strong> auf einem<br />

s<strong>ch</strong>malen Wege, <strong>der</strong> entlang führte an wilden tiefblauen Bergen. Häufig mußte i<strong>ch</strong> von einer Ho<strong>ch</strong>ebene über die Kante an den Steilhang<br />

gelangen und Klippe um Klippe des Abgrundes übersteigen. Dann war i<strong>ch</strong> wie<strong>der</strong> in einer Herbstlands<strong>ch</strong>aft. Über südwärts fließende Ströme<br />

führten ho<strong>ch</strong>gewölbte uralte Brücken. Darauf bin i<strong>ch</strong> plötzli<strong>ch</strong> im Meere, stehe auf dem Meeresgrunde, i<strong>ch</strong> sehe, wie die Sonne dunkelrot zu<br />

mir hinabsinkt. Zwis<strong>ch</strong>en mir und dem ungeheuren Ball sind grüne, feine Pflanzen, sie haben zartrote Blüten. I<strong>ch</strong> stehe am Strand, an einer<br />

mir wohlbekannten Stelle, gewaltige Fis<strong>ch</strong>e haben si<strong>ch</strong> im Wasser aufgeri<strong>ch</strong>tet, und ihre riesigen Köpfe neigen si<strong>ch</strong> über die Ufermauer, sie<br />

kommen immer wie<strong>der</strong> herauf in wil<strong>der</strong> Bewegung, als wollten sie na<strong>ch</strong> mir s<strong>ch</strong>nappen. Dann wie<strong>der</strong> bin i<strong>ch</strong> an einem herbstli<strong>ch</strong>en<br />

Waldba<strong>ch</strong>e. Aus den Felsen über den goldenen Bäumen neigt ein blaues, herrli<strong>ch</strong>es Rind o<strong>der</strong> eine Hirs<strong>ch</strong>kuh den Hals zum Wasser hinab<br />

und trinkt langsam, dann kehren Kopf und Hals in den Felsen zurück. I<strong>ch</strong> sage im Traume "Das ist <strong>das</strong> Felsenrind." Aus sehr s<strong>ch</strong>öner,<br />

brauner, krümeliger Gartenerde hebt si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> mä<strong>ch</strong>tige Rücken und Kopf eines riesigen Elefanten. Kein Krüm<strong>ch</strong>en Erde bleibt auf den freien<br />

stahlblauen Stellen seiner Haut. I<strong>ch</strong> bin in einer großen Parklands<strong>ch</strong>aft. Aus den Blüten und Zweigen s<strong>ch</strong>auen mi<strong>ch</strong> Augen groß und ohne<br />

Beziehung an. In einer Felswand wird ein ergreifend s<strong>ch</strong>önes, totes Frauenantlitz deutli<strong>ch</strong>, es blickt über den Waldfluß zu mir herüber. Es<br />

s<strong>ch</strong>eint eine geliebte Tote zu sein, aber sie ist blond, ihr Antlitz wie von goldhellem Marmor. I<strong>ch</strong> befinde mi<strong>ch</strong> in einer großen Umzäunung<br />

und in <strong>der</strong> Ecke steht breits<strong>ch</strong>ultrig und unbewegli<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Mongole. Er hat ein braungelbes Gesi<strong>ch</strong>t, darüber die s<strong>ch</strong>warze Kappe seiner Haare,<br />

über <strong>der</strong> Stirne gerade abges<strong>ch</strong>nitten. Die Augen unter si<strong>ch</strong>elförmigen s<strong>ch</strong>warzen Brauen sind groß und grausam. Er vers<strong>ch</strong>windet, und<br />

wie<strong>der</strong> starren Augen aus Tieren, aus Pflanzenblättern, je<strong>der</strong> Stein im Straßenpflaster trägt ein Auge. Das dauert drei Tage lang. I<strong>ch</strong> habe <strong>das</strong><br />

Gefühl, verrückt zu werden. Da s<strong>ch</strong>reie i<strong>ch</strong> laut: "Es ist genug!" In diesem Augenblick bin i<strong>ch</strong> in einem s<strong>ch</strong>önen Saale. Über mir ist eine<br />

li<strong>ch</strong>te Decke mit braunen Sgrafittozei<strong>ch</strong>nungen (wetterbeständige Wandmalerei, wobei die Zei<strong>ch</strong>nung in die no<strong>ch</strong> feu<strong>ch</strong>te Tün<strong>ch</strong>e eingeritzt<br />

wird), <strong>das</strong> Linienwerk konzentriert si<strong>ch</strong> auf die Mitte <strong>der</strong> Decke, aus ihr erstrahlt nun ein einziges großes Auge, veil<strong>ch</strong>enblau, kühl und do<strong>ch</strong><br />

herzli<strong>ch</strong>, ernst und do<strong>ch</strong> heiter, <strong>das</strong> Auge eines Gottes o<strong>der</strong> einer jungfräuli<strong>ch</strong>en Göttin. Damit hörte <strong>der</strong> Augenspuk auf. Die Krise war zu<br />

Ende."<br />

Günstige und Ungünstige Träume<br />

Jacob Burckhardt bemerkt in seinem berühmten Aufsatze über "Glück und Unglück in <strong>der</strong> Weltges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te": "Unsere tiefe und hö<strong>ch</strong>st<br />

lä<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong>e Selbstsu<strong>ch</strong>t hält zunä<strong>ch</strong>st diejenigen Zeiten <strong>für</strong> glückli<strong>ch</strong>, wel<strong>ch</strong>e irgend eine Ähnli<strong>ch</strong>keit mit unserm Wesen haben. Sie hält<br />

ferner diejenigen vergangenen Kräfte und Mens<strong>ch</strong>en <strong>für</strong> löbli<strong>ch</strong>, auf <strong>der</strong>en Tun unser jetziges Dasein und relatives Wohlbefinden gegründet<br />

s<strong>ch</strong>eint, ganz als wäre Welt und Weltges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te nur unsertwillen vorhanden. Je<strong>der</strong> hält nämli<strong>ch</strong> seine Zeit <strong>für</strong> die Erfüllung <strong>der</strong> Zeiten und<br />

ni<strong>ch</strong>t bloß <strong>für</strong> eine <strong>der</strong> vorübergehenden Wellen. Alles einzelne . . . und wir mit, ist ni<strong>ch</strong>t nur um seiner selbst, son<strong>der</strong>n um <strong>der</strong> ganzen<br />

Vergangenheit und um <strong>der</strong> ganzen Zukunft willen vorhanden."<br />

Aus einer sol<strong>ch</strong>en Daseinsauffassung heraus hat man an die Frage na<strong>ch</strong> dem günstigen o<strong>der</strong> ungünstigen Traum heranzugehen. Denn au<strong>ch</strong><br />

<strong>der</strong> Traum ist ni<strong>ch</strong>t um eines augenblickli<strong>ch</strong>en Wohlergehens willen da, no<strong>ch</strong> ers<strong>ch</strong>öpft ein befriedigtes und gesi<strong>ch</strong>ertes I<strong>ch</strong> seine<br />

Traumaufgabe. Es geht vielmehr um die Entfaltung <strong>der</strong> Ganzheit, in <strong>der</strong> <strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong> eingebettet ist in sein S<strong>ch</strong>icksal und in eine<br />

Gemeins<strong>ch</strong>aft, <strong>für</strong> die er mitverantwortli<strong>ch</strong> ist.<br />

In <strong>der</strong> berateris<strong>ch</strong>en Deutung <strong>der</strong> Träume wird man sehr oft, kaum hat <strong>der</strong> Träumer seine Erzählung beendet, von <strong>der</strong> Frage bedrängt: "Ist <strong>das</strong><br />

nun ein günstiger o<strong>der</strong> ist es ein ungünstiger Traum?" Si<strong>ch</strong> stützend auf irgend eine Traumeinzelheit greift <strong>der</strong> Träumer einem Urteil, <strong>das</strong><br />

si<strong>ch</strong> erst aus einer Gruppe von Träumen ergibt, ras<strong>ch</strong> vor und behauptet, je na<strong>ch</strong> Stimmung, diesmal einen glückli<strong>ch</strong>en o<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> einen<br />

seiner Unheil verkündenden Träume gehabt zu haben. Dabei werden gerne "Glück" und "günstig", "Unglück" und "ungünstig" <strong>für</strong>einan<strong>der</strong><br />

gesetzt. Ni<strong>ch</strong>t je<strong>der</strong> vermag die Überlegung anzustellen, daß "Glück" ein Zustandsgefühl ist, daß "günstig" aber darüber hinaus die<br />

Wegri<strong>ch</strong>tung na<strong>ch</strong> einem wertvollen Ziele hin andeutet. Zutiefst wurzelt die Frage na<strong>ch</strong> dem günstigen o<strong>der</strong> ungünstigen Traume in <strong>der</strong><br />

Daseinsangst des Mens<strong>ch</strong>en, <strong>der</strong> im Gefühle lebt, einem von ihm unabhängigen S<strong>ch</strong>icksale ausgeliefert zu sein. Selbst <strong>der</strong>, wel<strong>ch</strong>er<br />

unbere<strong>ch</strong>tigterweise annimmt, sein Leben sei au<strong>ch</strong> sein eigenes Werk, su<strong>ch</strong>t immer wie<strong>der</strong> den S<strong>ch</strong>leier <strong>der</strong> Zukunft heimli<strong>ch</strong> ein wenig zu<br />

lüften. Wir glauben nämli<strong>ch</strong> Anre<strong>ch</strong>t zu haben auf <strong>das</strong> Glück und spähen deshalb besorgt na<strong>ch</strong> den Anzei<strong>ch</strong>en des Unglücks. Man<strong>ch</strong>em ist<br />

jedes Orakel willkommen, <strong>das</strong> vorgibt, den Plan unseres Lebens und unserer Zukunft dem Gutgläubigen zu verraten. Dabei ist es freili<strong>ch</strong><br />

gelegentli<strong>ch</strong> so, daß dur<strong>ch</strong> Orakelmanipulationen - man weiß ni<strong>ch</strong>t wie dies zugeht - überras<strong>ch</strong>ende Einblicke in anhebende<br />

S<strong>ch</strong>icksalsverläufe <strong>für</strong> einen Augenblick getan werden können. Man darf es au<strong>ch</strong> dem Mens<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t allzusehr verdenken, wenn er, <strong>der</strong><br />

Vielgeplagte, <strong>der</strong> nur einen kleinen Lebenskreis übersieht, in Zeiten, da ihm <strong>das</strong> Vertrauen in eine gütige Führung seiner Daseinsfahrt zu<br />

ents<strong>ch</strong>winden droht, na<strong>ch</strong> den ziemli<strong>ch</strong> dürftigen Wandel- und Wankelsternen eines Orakels ängstli<strong>ch</strong> Auss<strong>ch</strong>au hält. Denn nur s<strong>ch</strong>wer<br />

nimmt si<strong>ch</strong> jenes große Wort vom Gott des Lebens an: "Meine Gedanken sind ni<strong>ch</strong>t Eure Gedanken, und meine Wege sind ni<strong>ch</strong>t Eure<br />

Wege." Als Orakel dient nun oft, allzuoft <strong>der</strong> Traum. Und als Orakelbü<strong>ch</strong>er werden von den meisten Traumbü<strong>ch</strong>er gewertet. Die große<br />

Verbreitung von sehr primitiven Na<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>lagewerklein <strong>der</strong> Traumdeutung beruht darauf, daß in ihnen jedes zitierte Symbol und<br />

Traumelement entwe<strong>der</strong> ein positives o<strong>der</strong> dann ein negatives Vorzei<strong>ch</strong>en erhalten hat, also entwe<strong>der</strong> günstig o<strong>der</strong> ungünstig in einem<br />

absoluten Sinne ist. Die Vieldeutigkeit und die hier wi<strong>ch</strong>tigste Einsi<strong>ch</strong>t, daß dem einen Günstiges verspri<strong>ch</strong>t, was dem an<strong>der</strong>n zum S<strong>ch</strong>aden<br />

wird, also die individuelle Bedeutung <strong>der</strong> Traumelemente, werden völlig außer a<strong>ch</strong>t gelassen. Na<strong>ch</strong> sol<strong>ch</strong>en Traumbü<strong>ch</strong>ern gibt es nur gute<br />

o<strong>der</strong> s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te, günstige o<strong>der</strong> ungünstige Träume. Damit aber steht man no<strong>ch</strong> in einer sehr egozentris<strong>ch</strong>en Einstellung zum Dasein und<br />

huldigt einer Weltans<strong>ch</strong>auung, die nur s<strong>ch</strong>warz und weiß kennt. Selbstverständli<strong>ch</strong> wäre man nie zu einer so oberflä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Gruppierung<br />

gekommen, wenn ni<strong>ch</strong>t tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> man<strong>ch</strong>e Symbole kaum an<strong>der</strong>s als ungünstig, an<strong>der</strong>e wie<strong>der</strong> ihrem ganzen Inhalte na<strong>ch</strong> als günstig<br />

bezei<strong>ch</strong>net werden müßten. Es gibt Symbole, in denen si<strong>ch</strong> sehr dunkle mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Erfahrung verdi<strong>ch</strong>tet hat. Das Auftau<strong>ch</strong>en dieser<br />

Symbole besagt, daß diese dunkle Atmosphäre, daß diese ers<strong>ch</strong>reckende Konstellation wie<strong>der</strong> da ist. An<strong>der</strong>seits gibt es eine Reihe von<br />

Symbolen, die ganz offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong> <strong>das</strong> gute Neue, <strong>das</strong> kräftig Beharrende, einen glückli<strong>ch</strong>en Tag und Lebensweg in ihrem Glei<strong>ch</strong>nis<br />

andeuten. Das enthebt uns nie <strong>der</strong> Pfli<strong>ch</strong>t, <strong>das</strong> eigenartige und viels<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tige Wesen <strong>der</strong> Psy<strong>ch</strong>e und ihres Traumes zu erarbeiten, bevor wir<br />

an eine ras<strong>ch</strong>e Deutung ganzer Träume herangehen können.<br />

Der ernsthafte Betra<strong>ch</strong>ter seiner Träume und jener, <strong>der</strong> aus dem Willen zu ri<strong>ch</strong>tiger Lebensführung heraus einen Traumkundigen aufsu<strong>ch</strong>t, sie<br />

werden si<strong>ch</strong> aus den Träumen ni<strong>ch</strong>t wahrsagen, son<strong>der</strong>n vielmehr die Wahrheit sagen lassen - nämli<strong>ch</strong> die Wirkli<strong>ch</strong>keit unserer seelis<strong>ch</strong>en<br />

Situation mit ihren Konsequenzen. Diese innere Wirkli<strong>ch</strong>keit kann nun ein günstiges o<strong>der</strong> ungünstiges Vorzei<strong>ch</strong>en haben. Sie ist viellei<strong>ch</strong>t<br />

drängend voll neuer Lebensmögli<strong>ch</strong>keiten, sie zeigt si<strong>ch</strong> uns viellei<strong>ch</strong>t in einer großen Ebbe, arm an je<strong>der</strong> Hoffnung. Dabei haben wir stets<br />

zu bedenken, daß Günstiges und Ungünstiges meist nur über einen bestimmten, viellei<strong>ch</strong>t kleinen Lebensabs<strong>ch</strong>nitt ausgesagt wird. Nur in<br />

Großträumen werden au<strong>ch</strong> Großräume unseres Lebens beurteilt.<br />

Der Traum wird in mehrfa<strong>ch</strong>er Wie<strong>der</strong>holung man<strong>ch</strong>em Plane, <strong>der</strong> uns am Herzen liegt, sein sehr deutli<strong>ch</strong>es "Nein" gegenüberstellen. Er tut<br />

dies solange, bis wir unsi<strong>ch</strong>er werden, bis wir zu ahnen beginnen, in wel<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wierigkeiten zu geraten wir eben starrköpfig im Begriffe<br />

standen. Ist <strong>das</strong> nun ein günstiger o<strong>der</strong> ungünstiger Traum? Vorerst ist er uns sehr unangenehm, er paßt uns gar ni<strong>ch</strong>t; aber er war uns günstig<br />

gesinnt. Aus unsern Fenstern hängen die Fahnen einer voreiligen Freude - <strong>der</strong> Traum aber bringt den Klageruf dessen an uns heran, was um

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