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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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Makrobius sagt in einem vielverbreiteten Kommentar zum berühmten Traum des römis<strong>ch</strong>en Feldherrn Scipio, es gebe gewöhnli<strong>ch</strong>e, kleine<br />

Träume, wel<strong>ch</strong>e <strong>der</strong> Deutung überhaupt ni<strong>ch</strong>t würdig wären, denn sie seien nur die Wie<strong>der</strong>holung des Alltags, redeten von unsern Freunden<br />

und Feinden, von kleinen Dingen <strong>der</strong> Liebe, vom Essen, vom Gelde, dem Ansehen auf <strong>der</strong> Straße - im Grunde aber seien sie glei<strong>ch</strong>gültig, da<br />

ihnen <strong>das</strong> Göttli<strong>ch</strong>e <strong>der</strong> Großträume fehle. Der mittelalterli<strong>ch</strong>e Gelehrte Albertus Magnus betont <strong>das</strong>selbe, daß es nämli<strong>ch</strong> gewöhnli<strong>ch</strong>e,<br />

natürli<strong>ch</strong>e Träume gebe, die si<strong>ch</strong> auf <strong>das</strong> Alltägli<strong>ch</strong>e bezögen. Ihnen ständen jene Träume gegenüber, die Gott s<strong>ch</strong>enkt, in denen also etwas<br />

von göttli<strong>ch</strong>er Führung si<strong>ch</strong> ankündet.<br />

Wer gewohnt ist, na<strong>ch</strong> dem Erwa<strong>ch</strong>en no<strong>ch</strong> einmal den Blick zurückzuwerfen in die entgleitende Lands<strong>ch</strong>aft <strong>der</strong> Träume, ras<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> einmal<br />

den Vorhang zu heben von <strong>der</strong> Traumbühne, auf <strong>der</strong> nun ohne unsere Zus<strong>ch</strong>auers<strong>ch</strong>aft weiter gespielt wird, <strong>der</strong> weiß, daß unsere Na<strong>ch</strong>t oft<br />

von kleinen, ganz in <strong>der</strong> Spra<strong>ch</strong>e des Alltags si<strong>ch</strong> äußernden Träumen begleitet wird. Sie beziehen ihr Aufbaumaterial vorwiegend aus einer<br />

uns vertrauten Welt. Es gibt sehr einfa<strong>ch</strong>e, alltägli<strong>ch</strong>e Träume. "I<strong>ch</strong> war im Laden, aber hatte kein Geld bei mir, was mi<strong>ch</strong> sehr bes<strong>ch</strong>ämte",<br />

"I<strong>ch</strong> traf eine Na<strong>ch</strong>barin und bekam dann einen Brief"; o<strong>der</strong>: "I<strong>ch</strong> sah einem Vorbeimars<strong>ch</strong> von Soldaten zu", "Die Wäs<strong>ch</strong>erin teilte mit, daß<br />

sie s<strong>ch</strong>on heute komme". Kleinere Symbole wohnen au<strong>ch</strong> in diesen Träumen. Ein Beispiel verdeutli<strong>ch</strong>t dies: "Mi<strong>ch</strong> wollte eine Freundin aus<br />

<strong>der</strong> Zeit, da i<strong>ch</strong> einen Ausbildungskurs in Genf absolvierte, unerwartet besu<strong>ch</strong>en. I<strong>ch</strong> war aber no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t angezogen und konnte meinen<br />

Kamm nirgends finden. I<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>ickte nun mein kleines Mäd<strong>ch</strong>en, die Tür zu öffnen, die Freundin aber kam ni<strong>ch</strong>t, do<strong>ch</strong> hielt i<strong>ch</strong> eine Karte<br />

von ihr in <strong>der</strong> Hand, die mir aber ni<strong>ch</strong>t mein Mäd<strong>ch</strong>en gebra<strong>ch</strong>t hatte. Die Karte war wie ein Stück Brot, und i<strong>ch</strong> versu<strong>ch</strong>te davon. Mein<br />

Mann sagte: "Das ist do<strong>ch</strong> kindis<strong>ch</strong>, Du bist wie Tante Lena", aber i<strong>ch</strong> habe keine sol<strong>ch</strong>e Tante. I<strong>ch</strong> begann mi<strong>ch</strong> anzuziehen, fand aber nur<br />

unglei<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>uhe. I<strong>ch</strong> war dann in einem kleinen Garten, wollte jäten, mo<strong>ch</strong>te es aber do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t tun, sah einen struppigen Vogel,<br />

vers<strong>ch</strong>eu<strong>ch</strong>te ihn und ging dann zu meiner Mutter, die aber ni<strong>ch</strong>t mehr lebt; au<strong>ch</strong> <strong>das</strong> wußte i<strong>ch</strong> im Traume, ging aber denno<strong>ch</strong> hin." In<br />

diesem einfa<strong>ch</strong>en Traum ist <strong>das</strong> Erlebnismaterial verbunden mit einigen kleinen Symbolen: dem Kamm, dem Brot, den S<strong>ch</strong>uhen, dem Garten<br />

und dem Vogel. Typis<strong>ch</strong> ist die ni<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong>tbare Gestalt <strong>der</strong> Freundin und die verstorbene Gestalt <strong>der</strong> Mutter.<br />

Alle diese Träume beziehen si<strong>ch</strong> auf <strong>das</strong> Hin und Her, Auf und Nie<strong>der</strong> unseres tägli<strong>ch</strong>en Lebens. Wenn man ihren Sinn erfaßt, mag man<br />

lä<strong>ch</strong>eln darüber. Diese kleinen Träume spiegeln die Situation des Gestern, des Heute und des nä<strong>ch</strong>sten Morgens, ergänzen sie na<strong>ch</strong> <strong>der</strong><br />

unbea<strong>ch</strong>teten Seite hin. Jung bemerkt dazu: "Handelt es si<strong>ch</strong> um kleine Einstellungsän<strong>der</strong>ungen, so verwendet <strong>der</strong> Traum keine offenkundige<br />

mythologis<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>e. Statt des Dra<strong>ch</strong>ens ist es dann ein Automobil, statt des Dra<strong>ch</strong>enbau<strong>ch</strong>es ein unheimli<strong>ch</strong>er Keller, bei <strong>der</strong><br />

Spiritualisierung ein Lift, statt des Opfermessers eine medizinis<strong>ch</strong>e Spritze, statt <strong>der</strong> Tortur ein mühsames si<strong>ch</strong> Dur<strong>ch</strong>klettern o<strong>der</strong> eine<br />

s<strong>ch</strong>wierige Kletterpartie."<br />

Der Hellhörige vernimmt aber au<strong>ch</strong> in diesen kleinen Dingen die leise Stimme des Wesentli<strong>ch</strong>en unserer Existenz. Denn au<strong>ch</strong> <strong>der</strong><br />

gegenwärtige s<strong>ch</strong>male Abs<strong>ch</strong>nitt unseres Lebensbandes ist dur<strong>ch</strong>zogen von <strong>der</strong> "Kette" unseres typis<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>icksals, während die kleinen<br />

tägli<strong>ch</strong>en Ereignisse wohl den queren "S<strong>ch</strong>uß" bilden. Es gibt sehr selbstverständli<strong>ch</strong>e kleine Träume, die man übli<strong>ch</strong>erweise hat, wenn man<br />

eine junge, glückli<strong>ch</strong>e Frau in einem eben begonnenen Haushalt ist, die man als Student träumt, wenn man allzu sehr auf ein Examen zu<br />

arbeiten hat und dabei jene hübs<strong>ch</strong>en Güter des Lebens verna<strong>ch</strong>lässigt, die <strong>der</strong> liebe Gott <strong>für</strong> seine jungen Leute beson<strong>der</strong>s beiseite gelegt hat.<br />

Dazu gehören alle jene Träume, die si<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>äftigen mit unsern kleinen o<strong>der</strong> größeren Unarten, mit den Versu<strong>ch</strong>en, uns besser an die<br />

Außenwirkli<strong>ch</strong>keit anzupassen. Es gibt alltägli<strong>ch</strong>e Träume fast jeden Berufes, je<strong>der</strong> Stellung; sie ergänzen und korrigieren und sind oft ein<br />

Ventil im Druck kleinerer Konflikte und Komplexe.<br />

In den gewi<strong>ch</strong>tigeren Träumen wird mehr <strong>der</strong> Weg <strong>der</strong> kommenden Entwicklung erörtert, werden Lebensbegegnungen in die ri<strong>ch</strong>tige<br />

Bewertung hineingerückt; man erhält in ihnen Hinweise und sieht Situationsdarstellungen auf weitere Si<strong>ch</strong>t. In ihnen ist oft s<strong>ch</strong>on ein großer<br />

Symbolgehalt, sie enthalten s<strong>ch</strong>on mythis<strong>ch</strong>e Motive, führen in ar<strong>ch</strong>etype Situationen, bedienen si<strong>ch</strong> aber do<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Spra<strong>ch</strong>e unserer<br />

Wirkli<strong>ch</strong>keit und benützen rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Erlebnismaterial des Träumers. In diesen gewi<strong>ch</strong>tigeren Träumen kann ein Löwe in unsern<br />

Arbeitsraum eintreten, wir finden eine Kostbarkeit irgendwo in unserm Haus, wir gehen dur<strong>ch</strong> einen dunklen, fremden Wald und kommen<br />

auf die Straße, die na<strong>ch</strong> L. führt. Unbekannte Gestalten und eine sehr vertraute, mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Umwelt leben dur<strong>ch</strong>einan<strong>der</strong>. In diesen<br />

Träumen glänzt eine tiefere mythis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> die Bil<strong>der</strong> des uns bekannten Lebens hindur<strong>ch</strong>. Die ganz alltägli<strong>ch</strong>en Träume wird man<br />

si<strong>ch</strong> nur gelegentli<strong>ch</strong> ansehen. Sie sind eine einfa<strong>ch</strong>e Begleitmusik. Die gewi<strong>ch</strong>tigeren Träume aber wird man beson<strong>der</strong>s in Konfliktzeiten<br />

si<strong>ch</strong> jeden Morgen notieren, man wird sie zu deuten versu<strong>ch</strong>en so weit man es vermag, um dur<strong>ch</strong> sie zu erfahren, wo man steht, was einem<br />

fehlt, wohin man geht. In diesen Träumen, denen <strong>das</strong> Faszinierende und <strong>das</strong> Gefährli<strong>ch</strong>e <strong>der</strong> Großträume no<strong>ch</strong> abgeht, begegnen wir unsern<br />

persönli<strong>ch</strong>en Konflikten und Komplexen. Sie deuten an, wel<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>ritte <strong>der</strong> Weiterentwicklung wir zu tun haben. Sie ma<strong>ch</strong>en die<br />

Hauptgruppe <strong>der</strong> Träume aus, die dem psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Berater, <strong>der</strong> es ja viel mit akuten Lebenss<strong>ch</strong>wierigkeiten zu tun hat, jeweils vorgelegt<br />

werden. Die Deutung bes<strong>ch</strong>äftigt si<strong>ch</strong> immer wie<strong>der</strong> mit dieser mittleren Gruppe von Träumen. Denn wir sind einerseits hineingestellt in die<br />

Aufgaben unseres Tages, in die Problematik <strong>der</strong> Wo<strong>ch</strong>en und Monate, haben zu verarbeiten, was <strong>das</strong> Leben an uns heranträgt. An<strong>der</strong>seits<br />

aber stehen wir unter dem Bogen größerer Lebenszusammenhänge, die in unsern Träumen <strong>das</strong> si<strong>ch</strong> Wandelnde und <strong>das</strong> zu Erfüllende in<br />

bedeutenden Symbolen uns nahebringen. Die kleineren und mittleren Träume nehmen Bezug auf <strong>das</strong> meist wenig bewußte Programm<br />

unserer persönli<strong>ch</strong>en Gegenwart, mit <strong>der</strong> wir allzu identis<strong>ch</strong> sind. Großträume handeln von den paar wenigen umfassenden Lebensaufgaben,<br />

die uns in den Ablauf allgemein - mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>icksals hineinstellen. Wel<strong>ch</strong>e Kräfte uns da<strong>für</strong> zur Verfügung stehen, wie weit wir diese<br />

Aufgaben lösen, worin wir uns verfehlen, und was uns auf diese Wege die Gnade des Lebens mitgibt, davon spri<strong>ch</strong>t <strong>der</strong> Großtraum in seinen<br />

uns ergreifenden überzeitli<strong>ch</strong>en Symbolen.<br />

Der Wecktraum<br />

Er reiht si<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>eiden unter die kleinen Träume, stellt si<strong>ch</strong> also zu jenen Äußerungen des Unbewußten, in wel<strong>ch</strong>en <strong>das</strong> alltägli<strong>ch</strong>e Leben<br />

si<strong>ch</strong> spiegelt, und von denen dieses man<strong>ch</strong>en Antrieb erhält. Für sol<strong>ch</strong> kleine, aber zur Stunde - man nehme dies hier nur wörtli<strong>ch</strong>! - wi<strong>ch</strong>tige<br />

Handrei<strong>ch</strong>ung ist er als ein getreuer Aushilfsdiener fast immer re<strong>ch</strong>tzeitig da, no<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>tzeitig da, denn <strong>der</strong> Wecktraum nähert si<strong>ch</strong> dem<br />

S<strong>ch</strong>läfer erst dann, wenn die Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit des Si<strong>ch</strong>- Vers<strong>ch</strong>lafens s<strong>ch</strong>on re<strong>ch</strong>t groß ist. Es gibt Mens<strong>ch</strong>en mit einem sehr<br />

differenzierten Empfinden <strong>für</strong> die Uhrzeit. Wann immer sie si<strong>ch</strong> selbst na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Stunde fragen, antwortet ihnen ihr Zeitgefühl sofort ri<strong>ch</strong>tig,<br />

verglei<strong>ch</strong>bar <strong>der</strong> me<strong>ch</strong>anis<strong>ch</strong> spre<strong>ch</strong>enden Uhr im Radio. Diese Leute wa<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> zur gewüns<strong>ch</strong>ten Na<strong>ch</strong>t- o<strong>der</strong> Tagesstunde auf. An<strong>der</strong>e<br />

aber, wel<strong>ch</strong>e die Neigung haben, si<strong>ch</strong> zu vers<strong>ch</strong>lafen, werden, falls sie ni<strong>ch</strong>t <strong>für</strong> re<strong>ch</strong>tzeitiges Gewecktwerden gesorgt haben, wie es in den<br />

Städten sogar <strong>das</strong> Telephonamt übernimmt, vom Traumamt geweckt.<br />

Der einsetzende Wecktraum hat seinen beson<strong>der</strong>en Ablauf und seine si<strong>ch</strong> steigernde Intensität. An seinem Ende muß <strong>das</strong> Wa<strong>ch</strong>werden des<br />

Träumers stehen. Verwendet werden Verspätungsträume, Träume <strong>der</strong> Hemmnisse, ein Geräus<strong>ch</strong> von außen wird verstärkt o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Träumer<br />

von jemand energis<strong>ch</strong> angerufen. Man träumt si<strong>ch</strong> beispielsweise als S<strong>ch</strong>üler und ist - wie einst so häufig - äußerst knapp in <strong>der</strong> Zeit. Man<br />

eilt also, aber es stehen Hemmnisse im Wege, jemand will uns den Weg ni<strong>ch</strong>t freigeben - nämli<strong>ch</strong> unser S<strong>ch</strong>laf und dessen angenehme<br />

Bequemli<strong>ch</strong>keit. Man gerät also in Angst und - erwa<strong>ch</strong>t darauf! Ähnli<strong>ch</strong> sind die Träume <strong>der</strong> Fur<strong>ch</strong>t, ni<strong>ch</strong>t re<strong>ch</strong>tzeitig in den Militärdienst<br />

einzurücken: man su<strong>ch</strong>t vergebli<strong>ch</strong> seine Ausrüstung zusammen. No<strong>ch</strong> fehlt etwas, man ist eben "no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t beieinan<strong>der</strong>", man liegt ja no<strong>ch</strong>,<br />

seiner selbst ni<strong>ch</strong>t mehr Herr, im Bett. Frauen sollten im Traume <strong>das</strong> Morgenessen rüsten, auf den Markt gehen, haben frühen Bürodienst.<br />

Am häufigsten verwendet <strong>der</strong> Traum, neben <strong>der</strong> gelegentli<strong>ch</strong>en Ausmalung <strong>der</strong> Gefahr, zu spät zu einer Prüfung zu kommen, die Drohung<br />

mit dem Zugversäumnis. Damit ma<strong>ch</strong>t er dem S<strong>ch</strong>läfer, wie man so drollig sagt, endli<strong>ch</strong> "Beine"! Daß diese Versäumnisträume oft ni<strong>ch</strong>t zum<br />

Aufwa<strong>ch</strong>en führen sollen, son<strong>der</strong>n einen viel ernstem Sinn haben, wird unter dem Symbol <strong>der</strong> "Zugsträume" ausgeführt.<br />

Der Wecktraum erzeugt im Träumer eine unangenehme Situation und sammelt kleine Energiemengen um diese Situation. Es entsteht<br />

Unruhe, ein Riß in den bewußtseinsnahen S<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>ten; die Energie strömt dur<strong>ch</strong> die kleine Bres<strong>ch</strong>e ein und sprengt die Decke des S<strong>ch</strong>lafes.<br />

Man könnte annehmen, <strong>der</strong> Wecktraum führe dem S<strong>ch</strong>läfer einfa<strong>ch</strong> vor, was jetzt zu ges<strong>ch</strong>ehen hätte: si<strong>ch</strong> vom Lager erheben, si<strong>ch</strong>

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