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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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347<br />

- festnehmen: eine Gefahr steht bevor; Liebesabenteuer erleben; Feinde überwinden;<br />

- entwis<strong>ch</strong>en lassen: bringt eine Enttäus<strong>ch</strong>ung;<br />

- bestohlen werden: weist auf untreue Diener und s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Freunde hin;<br />

man sollte sein Mißtrauen gegen bestimmte Mitarbeiter und Kollegen überprüfen;<br />

- von einem bestohlen werden: günstige Transaktionen;<br />

- Diebin: man wird lei<strong>ch</strong>tsinnig;<br />

- selbst stehlen: Geistesarmut; man fühlt si<strong>ch</strong> privat o<strong>der</strong> berufli<strong>ch</strong> überfor<strong>der</strong>t;<br />

- selbst als Dieb erwis<strong>ch</strong>t werden: ein Wuns<strong>ch</strong> o<strong>der</strong> eine Hoffnung endet in einer Enttäus<strong>ch</strong>ung;<br />

- selbst sein und von <strong>der</strong> Polizei verfolgt werden: Rücks<strong>ch</strong>läge im Ges<strong>ch</strong>äft erleben;<br />

die gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Verbindungen werden unangenehm sein;<br />

(ind. ) : - sehen: stürze di<strong>ch</strong> in keine Abenteuer, du wirst sie ni<strong>ch</strong>t überstehen;<br />

- festnehmen: deine Leidens<strong>ch</strong>aft wird dir großen S<strong>ch</strong>aden bringen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Einbre<strong>ch</strong>er", "Einbru<strong>ch</strong>swerkzeuge", "Stehlen")<br />

Diebstahl<br />

Assoziation: - Mangel; Notwendigkeit; Urteil.<br />

Fragestellung: - Was <strong>für</strong><strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong>, ni<strong>ch</strong>t haben zu können o<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t verdient zu haben? Was habe i<strong>ch</strong> Angst zu verlieren?<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Ereignet si<strong>ch</strong> im Traum ein Diebstahl o<strong>der</strong> kommen Einbre<strong>ch</strong>er darin vor, sind dies <strong>Traumsymbole</strong>, die wörtli<strong>ch</strong> zu nehmen sind. Der<br />

Träumende hat Angst vor einem Verlust, <strong>der</strong> entwe<strong>der</strong> bevorsteht o<strong>der</strong> bereits eingetreten ist. Dieser Verlust kann dem Träumenden dur<strong>ch</strong><br />

Ni<strong>ch</strong>tbea<strong>ch</strong>tung drohen, es kann aber au<strong>ch</strong> sein, daß es si<strong>ch</strong> dabei um persönli<strong>ch</strong>e Beziehungen, Fähigkeiten, Eigens<strong>ch</strong>aften o<strong>der</strong><br />

Gefühlsberei<strong>ch</strong>e handelt. War man selbst <strong>der</strong> Dieb war, würde man si<strong>ch</strong> gerne aus einer Verpfli<strong>ch</strong>tung o<strong>der</strong> Bindung "davonstehlen".<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - entdecken: du wirst verloren gegangenes Gut wie<strong>der</strong> erlangen;<br />

- begehen: du wirst viel Mißerfolg haben.<br />

(europ.) : - Es werden Ihnen Juwelen zum Ges<strong>ch</strong>enk gema<strong>ch</strong>t.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Abstürzen")<br />

Dielen<br />

Assoziation: - Eingang; Privatsphäre.<br />

Fragestellung: - Wie gut stehen die einzelnen Teile meiner selbst miteinan<strong>der</strong> in Einklang?<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - aufbre<strong>ch</strong>en: Sterbefall.<br />

Diener<br />

Allgemein:<br />

Diener (Butler) wird meist als Warnzei<strong>ch</strong>en verstanden, wobei die folgenden Begleitumstände des Traums zu bea<strong>ch</strong>ten sind:<br />

- Diener sehen kann eine Warnung vor fals<strong>ch</strong>en Freunden sein, die si<strong>ch</strong> zwar liebedieneris<strong>ch</strong> um einen bemühen, dabei aber nur egoistis<strong>ch</strong>en<br />

Interessen im Sinn haben.<br />

- Selbst Diener sein zeigt oft an, daß man von an<strong>der</strong>en ausgenutzt wird, ohne <strong>das</strong> viellei<strong>ch</strong>t ri<strong>ch</strong>tig zu erkennen.<br />

- Bedient werden kann auf einen <strong>ch</strong>ronis<strong>ch</strong>en Ers<strong>ch</strong>öpfungszustand dur<strong>ch</strong> Krankheit o<strong>der</strong> Überarbeitung hinweisen<br />

und zur Erholung auffor<strong>der</strong>n.<br />

- Zuweilen bringt ein Diener im Traum au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> aufri<strong>ch</strong>tige Demut o<strong>der</strong> fals<strong>ch</strong>e Bes<strong>ch</strong>eidenheit, Hemmungen<br />

und Min<strong>der</strong>wertigkeitsgefühle zum Ausdruck, die man dann überwinden sollte.<br />

- Dienerin (Dienstmäd<strong>ch</strong>en) wird meist im glei<strong>ch</strong>en Sinn wie <strong>der</strong> Diener verstanden.<br />

Na<strong>ch</strong> alten Traumbü<strong>ch</strong>ern kann sie aber au<strong>ch</strong> ankündigen, daß man ein Lob (oft im Beruf) erhalten wird.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Wer si<strong>ch</strong> selbst in <strong>der</strong> Rolle eines Dieners träumt, soll erkennen, daß er si<strong>ch</strong> zu lei<strong>ch</strong>t untergeordnet und an mangelndem Selbstwertgefühl<br />

leidet. Wer si<strong>ch</strong> im Traum bedienen läßt, hält die Zuwendung und "Dienstleistungen" an<strong>der</strong>er <strong>für</strong> viel zu selbstverständli<strong>ch</strong> - ein Hinweis,<br />

si<strong>ch</strong> über die eigenen Vorstellungen zu Thema Geben und Nehmen ein paar kritis<strong>ch</strong>e Gedanken zu ma<strong>ch</strong>en!<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen: Fals<strong>ch</strong>heit erleben;<br />

- sein: du wirst di<strong>ch</strong> selbst betrügen.<br />

(europ.) : - einstellen: unnütze Ausgabe <strong>für</strong> vermeintli<strong>ch</strong> gute Dinge;<br />

- wegjagen: Verbesserung des Einkommens;<br />

- sehen: man wird in starke finanzielle Abhängigkeiten kommen; man ist an<strong>der</strong>en gegenüber<br />

dur<strong>ch</strong> Min<strong>der</strong>wertigkeitsgefühle viel zu demütig und unterwürfig; warnt au<strong>ch</strong> vor fals<strong>ch</strong>en Freunden;<br />

- bes<strong>ch</strong>äftigt sehen: zeigt Besu<strong>ch</strong>e an;<br />

- sein: man darf si<strong>ch</strong> vor keiner Arbeit s<strong>ch</strong>euen; Unglück erleben; ausgenutzt werden;<br />

- Diener unter si<strong>ch</strong> zanken sehen: Ärger;<br />

- haben: man muß si<strong>ch</strong> vorsehen;<br />

- von einem bedient werden: man ist ermüdet;<br />

- Für eine Frau, die davon träumt, Bedienstete zu sein, ist dies ein Hin<strong>der</strong>nistraum.<br />

Halten Sie dur<strong>ch</strong> und bleiben Sie bei Ihrer Arbeit.<br />

- Für eine Frau, die davon träumt, Dieners<strong>ch</strong>aft zu unterhalten, ist dies ein unglückli<strong>ch</strong>es Omen.<br />

(ind. ) : - man kann ni<strong>ch</strong>t immer wie man will, au<strong>ch</strong> an<strong>der</strong>e wollen leben;<br />

- Dienstmäd<strong>ch</strong>en: du wirst gelobt und man wird mit dir sehr zufrieden sein.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Butler")<br />

Dienst<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - tun: (Dienst, <strong>der</strong> im Gegensatz zum tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Leben steht): drohende Abhängigkeit.<br />

Dienstag<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - s<strong>ch</strong>öne Zukunft.

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