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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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Traum ges<strong>ch</strong>ieht ohne unser Zutun. Er ist einfa<strong>ch</strong> da. Augustin hat Gott da<strong>für</strong> gedankt, daß er <strong>für</strong> seine Träume ni<strong>ch</strong>t verantwortli<strong>ch</strong> sei: Man<br />

hat da<strong>für</strong> wirkli<strong>ch</strong> keine Verantwortung. Denn in sol<strong>ch</strong>er stehen wir nur <strong>für</strong> <strong>das</strong>, wozu wir die Freiheit und Mögli<strong>ch</strong>keit einer bewußten<br />

Einstellung, eines beabsi<strong>ch</strong>tigten Tuns haben. Abgesehen davon, daß unsere Lebensführung man<strong>ch</strong>mal bestimmtes Träumen hervorruft,<br />

<strong>der</strong>en Ers<strong>ch</strong>einung do<strong>ch</strong> ein wenig von uns abhängt, und <strong>für</strong> die wir teilweise verantwortli<strong>ch</strong> sind, haben wir allerdings die große<br />

Verpfli<strong>ch</strong>tung einer ri<strong>ch</strong>tigen Einstellung zum Traum. Hier darf <strong>das</strong> wenig bekannte und do<strong>ch</strong> so herrli<strong>ch</strong>e Wort Gotthelfs über den Traum<br />

und unsere Verantwortung <strong>für</strong> eine ri<strong>ch</strong>tige Verwendung unserer Träume angeführt werden: "Wenn Gott si<strong>ch</strong> kündet in <strong>der</strong> Morgenröte, im<br />

Tau <strong>der</strong> Blume, in des Windes Spiel, und des Frommen Auge den Ewigen erkennet in allem Vergängli<strong>ch</strong>en, warum soll <strong>das</strong>selbe ihn ni<strong>ch</strong>t<br />

au<strong>ch</strong> erkennen in des Traumes Spiel, diesen Offenbarungen des innersten Lebens des Mens<strong>ch</strong>en, diesen Weissagungen von Kraft und<br />

S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e, diesem wun<strong>der</strong>baren Leben, <strong>das</strong>, wenn die Sinne ruhen, die Welt verhüllet ist, si<strong>ch</strong> gestaltet als eine eigene Welt, bald verbunden<br />

mit dieser Welt und bald abgerissen von allem Bekannten, eine nie si<strong>ch</strong>tbar werdende Insel im ungeheueren Meere des unsi<strong>ch</strong>tbaren innern<br />

Lebens, <strong>das</strong> in <strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong>heit na<strong>ch</strong> unbekannten Gesetzen ebbet und flutet! Wenn jede gute Gabe von Gott kämmt, dem Vater <strong>der</strong> Li<strong>ch</strong>ter,<br />

und dem Frommen alles zur guten Gabe werden soll, und wenn wir Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>aft zu geben haben von je<strong>der</strong>, sind da ni<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> Träume gute<br />

Gottesgaben, und haben wir sie ni<strong>ch</strong>t anzuwenden zu unserem geistigen Wa<strong>ch</strong>stum?"<br />

Ob <strong>der</strong> Traum die Absi<strong>ch</strong>t hat, uns beizuspringen, uns zu beglücken, uns zu ers<strong>ch</strong>recken, Belehrung und Einsi<strong>ch</strong>t zu s<strong>ch</strong>enken, uns zu<br />

verbinden mit den Grundlagen unserer inneren Existenz - wir wissen es ni<strong>ch</strong>t. In seiner Wirkung aber sieht es so aus. Der Traum erhebt<br />

keinen Anspru<strong>ch</strong>, uns ein Führer o<strong>der</strong> Lehrer zu sein. No<strong>ch</strong> nie hat ein Traum dies selbst ausdrückli<strong>ch</strong> von si<strong>ch</strong> gesagt. Aber er kann dazu<br />

werden, wenn wir unsere Absi<strong>ch</strong>t, ihn zu verstehen, an ihn herantragen. Er ruft uns ni<strong>ch</strong>t, au<strong>ch</strong> wenn wir in ihm etwa angerufen werden. Wir<br />

aber rufen, uns seiner am Morgen erinnernd, ihn herbei, weil wir auf seine Weisheit ni<strong>ch</strong>t verzi<strong>ch</strong>ten mö<strong>ch</strong>ten. Sein Wissen - <strong>das</strong> wird uns<br />

na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> wertvolle Erfahrung - hat Anteil am tieferen Wissen <strong>der</strong> Ganzseele, jenem Wissen, <strong>das</strong> in <strong>der</strong> fernsten Vergangenheit wurzelt,<br />

unsere Gegenwart kennt und au<strong>ch</strong> um die Zukunft weiß. Als ein Organ <strong>der</strong> Seele und als ein Spre<strong>ch</strong>er <strong>der</strong> Seele nimmt er Teil an ihrem<br />

ewigen Gesprä<strong>ch</strong>, teilt uns davon mit, was zu erfahren uns zur Zeit offenbar not tut. So sieht die Absi<strong>ch</strong>t des Traumes aus: No<strong>ch</strong> bevor es uns<br />

bewußt wird, wel<strong>ch</strong>en Weg wir dur<strong>ch</strong>wan<strong>der</strong>t haben, wel<strong>ch</strong>e Fru<strong>ch</strong>t uns na<strong>ch</strong> einer s<strong>ch</strong>weren Auseinan<strong>der</strong>setzung <strong>der</strong> Seele mit ihren<br />

Konflikten ges<strong>ch</strong>enkt wurde, beri<strong>ch</strong>tet <strong>der</strong> Traum von diesem Forts<strong>ch</strong>ritt, von dieser unserer fru<strong>ch</strong>tbaren Wegfindung. Wo dem Mens<strong>ch</strong>en<br />

Unglück zustieß, <strong>der</strong> Tod ihm <strong>das</strong> Liebste nahm, wo Einsamkeit die armselige Speise seiner Tage war, Krankheit ihn nie<strong>der</strong>warf und<br />

wirts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Gefahr ihm drohte, da greift die heilende Seele mit den gewaltigen Mögli<strong>ch</strong>keiten des Unbewußten auf <strong>das</strong> zurück, was die<br />

Mens<strong>ch</strong>en immer in s<strong>ch</strong>werer Situation als Bestes gefunden und wona<strong>ch</strong> sie gehandelt haben. Die Seele befragt im Traum die Urweisheit des<br />

Lebens. Die Urweisheit des Lebens offenbart si<strong>ch</strong> im Traum, und es kommt Antwort herauf, die sagt, wo man steht, die Wege andeutet,<br />

wel<strong>ch</strong>e man jetzt am besten zu gehen hat. Aus ihren Energien heraus hilft die Seele <strong>das</strong> S<strong>ch</strong>were einzubeziehen in unser Leben, seinen Sinn<br />

zu erkennen, und wirkli<strong>ch</strong> zu assimilieren, was do<strong>ch</strong> angenommen werden muß. Der Traum teilt <strong>das</strong> Wissen <strong>der</strong> Seele mit, ob mit Absi<strong>ch</strong>t<br />

o<strong>der</strong> ohne Absi<strong>ch</strong>t, wir wissen es ni<strong>ch</strong>t. Wir erfahren dur<strong>ch</strong> ihn, falls wir es no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t wissen, daß die Welt ni<strong>ch</strong>t gut, son<strong>der</strong>n voll des<br />

Bedrohli<strong>ch</strong>en, des Gemeinen und Häßli<strong>ch</strong>en ist. Es gibt wirkli<strong>ch</strong> Mens<strong>ch</strong>en, die <strong>das</strong> ni<strong>ch</strong>t sehen wollen, und diesen muß es beson<strong>der</strong>s gesagt<br />

werden, damit ihr allzu idealistis<strong>ch</strong>es Weltbild in Ordnung kommt. Er sagt es au<strong>ch</strong> dem, <strong>der</strong> es wohl weiß, aber die bittere Wirkli<strong>ch</strong>keit no<strong>ch</strong><br />

ni<strong>ch</strong>t genügend angenommen hat. An<strong>der</strong>seits weiß die Seele au<strong>ch</strong> um <strong>das</strong> Helle, um <strong>das</strong> Helfende in <strong>der</strong> Welt und um die<br />

Uners<strong>ch</strong>öpfli<strong>ch</strong>keit, den Rei<strong>ch</strong>tum des Lebens, seine Inhalte und Formen; sie weiß um die Güte, um <strong>das</strong> Glück, um Liebe und Freunds<strong>ch</strong>aft,<br />

und sie sagt es im Traume dem, <strong>der</strong> diese glückli<strong>ch</strong>en Tatsa<strong>ch</strong>en unserer allgemeinen Existenz ob seinen persönli<strong>ch</strong>en Nie<strong>der</strong>lagen und<br />

Bitternissen vergessen hat. Sie tröstet <strong>das</strong> Kind, <strong>das</strong> ers<strong>ch</strong>üttert ist vom s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>en Anblick <strong>der</strong> Welt, gequält von <strong>der</strong> unvernünftigen<br />

Härte und Launenhaftigkeit <strong>der</strong>er, die seine Eltern, Ges<strong>ch</strong>wister und Lehrer sind; sie hilft dem, <strong>der</strong>, no<strong>ch</strong> ein Kind, allzu früh in den<br />

Daseinskampf hinausgestellt wird. Die Seele bedroht jene Kin<strong>der</strong> mit s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>en Träumen, die in einer allzu glückli<strong>ch</strong>en und völlig<br />

sorgenfreien Jugend leben, wel<strong>ch</strong>e alles Erdendunkle, jede Daseinshäßli<strong>ch</strong>keit von ihnen fernhalten mö<strong>ch</strong>te. Denn <strong>das</strong> Dasein ist we<strong>der</strong> ein<br />

Paradies no<strong>ch</strong> eine Hölle, son<strong>der</strong>n eine Wegwan<strong>der</strong>ung dur<strong>ch</strong> die dunkeln Täler <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>merzen und Nöte, dur<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Feld feiner o<strong>der</strong><br />

kräftiger Genüsse, auf <strong>der</strong> breiten Straße <strong>der</strong> Leistung, des Erfolges. Wenn wir um beides wissen und <strong>für</strong> beides gerüstet sind, dann werden<br />

wir diese Wan<strong>der</strong>ung mit ihren Prüfungen und ihren Glücksges<strong>ch</strong>enken bestehen können. Au<strong>ch</strong> diese Weisheit, in einem Jahrtausende alten<br />

Leben gewonnen, vermittelt die träumende Seele, mögen wir nun zuhören o<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t.<br />

Wir wissen oft ni<strong>ch</strong>t, wie groß die Bedrohung ist, in <strong>der</strong> wir innerli<strong>ch</strong> o<strong>der</strong> au<strong>ch</strong> in <strong>der</strong> Außenwelt eben stehen. Wir merken es kaum, in<br />

wel<strong>ch</strong>e Enge wir uns hineinmanövriert haben, wel<strong>ch</strong> unnötige Last auf uns zu nehmen wir im Begriffe sind, ahnen no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t, wel<strong>ch</strong>e<br />

Konsequenzen unser Tun hat. Aber die Seele weiß es, sie s<strong>ch</strong>aut uns zu und stellt uns im Traum die Gefahr sehr eindrückli<strong>ch</strong> vor. Jung gibt<br />

eine sehr einleu<strong>ch</strong>tende Parallele, wenn er anläßli<strong>ch</strong> von Kin<strong>der</strong>träumen sagt: "So wie die Natur auf körperli<strong>ch</strong>e Infektionen reagiert,<br />

obglei<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Bewußtsein davon ni<strong>ch</strong>ts weiß, daß die Infektion stattgefunden hat, so reagiert au<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Unbewußte in seiner si<strong>ch</strong>ern Steuerung<br />

unserer Persönli<strong>ch</strong>keit auf psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>e Gefährdungen. Der Traum ist eben ein Informations- und Kontrollorgan und darum <strong>das</strong> wirksamste<br />

Hilfsmittel beim Aufbau <strong>der</strong> Persönli<strong>ch</strong>keit." Das Unbewußte darf ni<strong>ch</strong>t als Diener unseres Bewußtseins betra<strong>ch</strong>tet werden, son<strong>der</strong>n es<br />

leistet, wie es au<strong>ch</strong> dieses tun sollte, den notwendigen Dienst an unserem Gesamtleben. Wesentli<strong>ch</strong> bleibt, daß dieses Bewußtsein, nämli<strong>ch</strong><br />

unser I<strong>ch</strong>, <strong>das</strong> seine beson<strong>der</strong>e Tagesaufgabe hat und diese niemals verna<strong>ch</strong>lässigen darf, um endlos seine Träume zu meditieren, diesen do<strong>ch</strong><br />

<strong>für</strong> eine kurze halbe Stunde Gehör s<strong>ch</strong>enkt und als Gegenges<strong>ch</strong>enk in <strong>der</strong> Deutung des Traumes Einsi<strong>ch</strong>t und Kraft erhält.<br />

Von Origenes stammt <strong>das</strong> Wort: "Gott straft niemanden, ohne ihn vorher gewarnt zu haben". Man<strong>ch</strong>e träumen sol<strong>ch</strong>e Warnungen. Man darf<br />

sie ni<strong>ch</strong>t harmlos und unverbindli<strong>ch</strong> deuten. Jede seelis<strong>ch</strong>e Beratung von Mens<strong>ch</strong>en, wel<strong>ch</strong>e au<strong>ch</strong> die Träume zu Wort kommen läßt, kann<br />

diese Behauptung, wenigstens na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> weltli<strong>ch</strong>en Seite hin, bestätigen. Man ma<strong>ch</strong>t da gelegentli<strong>ch</strong> bedrückende Erfahrungen - bedrückend,<br />

weil die Warnung ni<strong>ch</strong>t verstanden, o<strong>der</strong>, wenn verstanden, ni<strong>ch</strong>t angenommen wurde. Da mußte man dem Unheil seine Straße freigeben. Es<br />

gibt viele Träume, die wir als Warnungsträume auffassen könnten. Der Traum freili<strong>ch</strong> sagt nur: "So ist es zur Zeit, o<strong>der</strong> so wird es werden".<br />

Unser Bewußtsein erst erlebt diese Mitteilung als Warnung und kann seine Konsequenzen ziehen. Da ist <strong>der</strong> Traum, und wir versu<strong>ch</strong>en mit<br />

dem Träume etwas "anzufangen". Im wörtli<strong>ch</strong>en Sinn wird mit <strong>der</strong> Deutung einer Gruppe von Träumen, die um ein bestimmtes Problem<br />

kreisen, ein "Anfang" gema<strong>ch</strong>t zu einer neuen Einstellung, zu einem Verhalten, <strong>das</strong> <strong>der</strong> Gesamtri<strong>ch</strong>tung <strong>der</strong> Seele weniger zuwi<strong>der</strong>läuft.<br />

Notwendigerweise müssen wir Mens<strong>ch</strong>en, wie die an<strong>der</strong>n Lebewesen, <strong>das</strong>, was uns die äußere Natur bietet, nutzen; wir sind dankbar <strong>für</strong><br />

<strong>der</strong>en Gaben, die sie s<strong>ch</strong>einbar <strong>für</strong> uns bereit hält. Dabei denkt die Natur, soweit man überhaupt von "denken" spre<strong>ch</strong>en kann, ni<strong>ch</strong>t an uns,<br />

son<strong>der</strong>n sie ist einfa<strong>ch</strong> da, ohne Absi<strong>ch</strong>t ihrerseits. - So nehmen wir au<strong>ch</strong> die Träume, die in si<strong>ch</strong> selbstverständli<strong>ch</strong>e Gabe <strong>der</strong> psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en<br />

Natur, dankbar entgegen, in <strong>der</strong> Absi<strong>ch</strong>t, von ihnen genährt zu werden. Wer si<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> mit seinen Träumen bes<strong>ch</strong>äftigt, ihre Bots<strong>ch</strong>aft<br />

anhört, ihren Sinn aufnimmt, um im Einklang mit dem Weltbild <strong>der</strong> Seele, au<strong>ch</strong> wenn damit <strong>das</strong> Leben erst beson<strong>der</strong>s s<strong>ch</strong>wer wird, seine<br />

Wege zu gehen, <strong>der</strong> besteht vor jener großen inneren Instanz, die uns im Traume ihre Stimme kund tut. Damit aber hat er si<strong>ch</strong> dem Ethos des<br />

Lebens unterstellt. Er will mit seinen bewußten Kräften <strong>das</strong> Beste errei<strong>ch</strong>en, <strong>das</strong> zu errei<strong>ch</strong>en ihm unter <strong>der</strong> Sonne eines gnädigen S<strong>ch</strong>icksals<br />

mögli<strong>ch</strong> ist, nämli<strong>ch</strong> die Verwirkli<strong>ch</strong>ung des ihm persönli<strong>ch</strong> anvertrauten eigenen Lebens, seiner einmaligen Persönli<strong>ch</strong>keit. Damit ist die<br />

hö<strong>ch</strong>ste Absi<strong>ch</strong>t des Lebens, <strong>der</strong> au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Traum dient und die er andeutet, erfüllt.<br />

ARTEN DER TRÄUME<br />

Alltagsträume<br />

Von jeher haben die Mens<strong>ch</strong>en in e<strong>ch</strong>ter Witterung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Wesentli<strong>ch</strong>e unters<strong>ch</strong>ieden zwis<strong>ch</strong>en dem kleinen alltägli<strong>ch</strong>en Traum, dem Traum<br />

von größerer persönli<strong>ch</strong>er Bedeutung und dem seltenen Großtraum. So weiß bei Homer s<strong>ch</strong>on Penelope, die Gattin des Odysseus, davon, daß<br />

es harmlose, sie nennt sie "ni<strong>ch</strong>tige", und wertvolle Träume gibt, Träume des Alltags und Bots<strong>ch</strong>aften <strong>der</strong> Götter. Der römis<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>riftsteller

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