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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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311<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - (si<strong>ch</strong> selbst mit einem Buckel sehen): großer Gewinn;<br />

- Buckelige sehen: du erlangst Vorteile.<br />

(europ.) : - sexuell zu verstehen, wenn von Frauen geträumt;<br />

- einen Buckligen sehen: prophezeit unerwartete Rücks<strong>ch</strong>läge;<br />

- an<strong>der</strong>e damit sehen: ermahnt zur Zufriedenheit und au<strong>ch</strong> zur Vorsi<strong>ch</strong>t; man wird einen Vorteil erlangen;<br />

- mit einem spre<strong>ch</strong>en o<strong>der</strong> zu tun haben: Glück in einer Spekulation o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Lotterie;<br />

- bucklig sein: Glück und Überlegenheit; gute Gesundheit.<br />

(ind. ) : - du hast keinen Grund zur Klage, denn du wirst zum Erfolg kommen.<br />

Bücken<br />

Allgemein:<br />

Bücken (im Sinne von Verbeugung) weist oft darauf hin, daß man dazu neigt, si<strong>ch</strong> selbst zu erniedrigen, <strong>das</strong> eigene Li<strong>ch</strong>t unter den S<strong>ch</strong>effel<br />

zu stellen; <strong>das</strong> Symbol for<strong>der</strong>t in diesem Fall dazu auf, in Zukunft aufre<strong>ch</strong>ter und selbstbewußter dur<strong>ch</strong>s Leben zu gehen.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - si<strong>ch</strong>, um etwas aufzuheben: Erniedrigung und Bes<strong>ch</strong>ämung, S<strong>ch</strong>aden.<br />

(europ.) : - si<strong>ch</strong> selbst: Erniedrigung;<br />

- si<strong>ch</strong> zu jemandem bücken, um mit ihm zu spre<strong>ch</strong>en: bedeutet eine aufregende Zeit, gefolgt von einer ruhigen Zukunft.<br />

Buddha<br />

Allgemein:<br />

Im Traum stellt Buddha die Leugnung o<strong>der</strong> den Verlust des I<strong>ch</strong>s dar. Es ist notwendig, si<strong>ch</strong> vom Denken und Begehren zu befreien. Buddha<br />

(meist als Statue) kann <strong>für</strong> <strong>das</strong> kollektive Unbewußte, <strong>für</strong> Weisheit, Rat und Hilfe stehen; er wird dann in allgemeinen als Glückssymbol <strong>für</strong><br />

die nä<strong>ch</strong>ste Zeit verstanden. Betet man die Statue an, hat man wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> ein Anliegen, traut si<strong>ch</strong> aber ni<strong>ch</strong>t, darüber mit an<strong>der</strong>en zu<br />

spre<strong>ch</strong>en. Zuweilen zeigt Buddha au<strong>ch</strong> an, daß man zu stark von außen, von einer dominanten, verehrten und idealisierten Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

beeinflußt wird und si<strong>ch</strong> dem wie<strong>der</strong> entziehen sollte.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Wenn man träumt, man sei Buddhist, dann ist es wi<strong>ch</strong>tig, si<strong>ch</strong> die Unters<strong>ch</strong>iede zwis<strong>ch</strong>en westli<strong>ch</strong>er und östli<strong>ch</strong>er Religion vor Augen zu<br />

halten.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene bedeutet <strong>der</strong> Buddha spirituelle Klarheit.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sehen o<strong>der</strong> dessen Statue: man <strong>für</strong><strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> vor dem suggestiven Einfluß eines Mens<strong>ch</strong>en, dem man si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t entziehen kann;<br />

- anbeten: man mö<strong>ch</strong>te einem Mens<strong>ch</strong>en sagen, was man auf dem Herzen hat, aber man wird es ni<strong>ch</strong>t wagen;<br />

- von einem angespro<strong>ch</strong>en werden: es wird ein unerwartet günstiges Ereignis eintreten.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Religiöse Bil<strong>der</strong>")<br />

Bude<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - kleine hölzerne sehen: S<strong>ch</strong>wierigkeiten im ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>en Leben;<br />

- voll Waren: Zank.<br />

(europ.) : - au<strong>ch</strong> Jahrmarksbude: stellt kleine Ges<strong>ch</strong>enke in Aussi<strong>ch</strong>t; verheißt Landleuten eine gute Ernte.<br />

(ind. ) : - spare deine Kräfte, du wirst sie no<strong>ch</strong> benötigen.<br />

Büffel<br />

Allgemein:<br />

Büffel warnt vor zu ungestümer Energie und Tatkraft; man sollte dann erst gründli<strong>ch</strong> überlegen, ehe man handelt, sonst ma<strong>ch</strong>t man si<strong>ch</strong><br />

lei<strong>ch</strong>t Feinde und wird aus Unüberlegtheit und blindem Eifer s<strong>ch</strong>eitern. Wie beim Stier (siehe dort) ist hier von Triebhaftigkeit, dem<br />

Ausleben <strong>der</strong> eigenen Triebe die Rede. Nur man<strong>ch</strong>mal ums<strong>ch</strong>reibt <strong>der</strong> Büffel die Lernfähigkeit ("Büffeln") des Individuums.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Der Bulle ist ganz eindeutig Symbol <strong>für</strong> männli<strong>ch</strong>e Sexualität und Kraft. Wen er dur<strong>ch</strong> Ihre Alpträume trabt, haben Sie Angst vor Ihrer<br />

eigenen (ausgelebten) Sexualität - o<strong>der</strong> vor <strong>der</strong> des Partners.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - großer Gewinn.<br />

(europ.) : - den Weg kreuzen: deutet auf mä<strong>ch</strong>tige aber dumme Feinde, die si<strong>ch</strong> einem in den Weg stellen;<br />

dur<strong>ch</strong> kluges Vorgehen läßt si<strong>ch</strong> <strong>das</strong> S<strong>ch</strong>limmste verhin<strong>der</strong>n;<br />

- Tötet eine Frau viele Büffel, läßt sie si<strong>ch</strong> auf ein gewagtes Unternehmen ein; mit viel Willenskraft wird sie<br />

die Anerkennung <strong>der</strong> Männer gewinnen, und mögli<strong>ch</strong>erweise gehen au<strong>ch</strong> langgehegte Wüns<strong>ch</strong>e in Erfüllung.<br />

(ind. ) : - du mußt sehr überlegen und dann ernst handeln.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Bison", "Bock", "Stier", "Weißer Büffel")<br />

Büffet<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen: rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>es Auskommen.<br />

Bug (S<strong>ch</strong>iff)<br />

Artemidoros:<br />

Der Bug symbolisiert den Untersteuermann. Der Ree<strong>der</strong> Diogenes träumte, er habe den Bug seines S<strong>ch</strong>nellseglers verloren. Bald dana<strong>ch</strong><br />

starb sein Untersteuermann. In Milet träumte jemand, er lasse seinen Untersteuermann feierli<strong>ch</strong> überführen und beerdigen. Der Mann verlor<br />

den Bug seines S<strong>ch</strong>iffes.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "S<strong>ch</strong>iff")<br />

Bügelabdruck<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - Wenn eine Frau von einem Bügelabdruck auf ihrer Haushaltswäs<strong>ch</strong>e träumt, dann deutet <strong>das</strong> auf Krankheit in <strong>der</strong> Familie hin.

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