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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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29<br />

Häufig genug ist außen Streit, innen aber wird <strong>der</strong> Gegner ges<strong>ch</strong>ätzt. Es ist eine wie<strong>der</strong>kehrende Erfahrung des psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Beraters,<br />

daß Gatten, wel<strong>ch</strong>e über ihren Lebenspartner klagen, Träume aufzuweisen haben, in denen von eben diesem Partner Gutes ausgesagt wird.<br />

Offenbar hat <strong>der</strong> Träumer wertvolle Seiten seines S<strong>ch</strong>icksalsgenossen no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t o<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr sehen können; jetzt soll er es einmal mit<br />

dem Gesi<strong>ch</strong>tspunkt des Traumes versu<strong>ch</strong>en! Dasselbe gilt natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> von den Konflikten in an<strong>der</strong>en Gemeins<strong>ch</strong>aften, die Mens<strong>ch</strong>en im<br />

Büro, Fabriksaal, in Klinik o<strong>der</strong> S<strong>ch</strong>ule zusammendrängen.<br />

Einen sehr ergreifenden Traum hatte ein Mann, dessen Gattin im Unfrieden, na<strong>ch</strong> viel Quälereien, freiwillig von ihm weg in den Tod<br />

gegangen war. Im Traume trat er zu ihr, küßte sie leise und verließ sie. - Das war ni<strong>ch</strong>t etwa ein Wuns<strong>ch</strong>traum; denn im Bewußtsein war<br />

dieser Träumer no<strong>ch</strong> immer äußerst erbittert und blieb erst einmal dabei, daß jener Tod ein gegen ihn geri<strong>ch</strong>teter Ra<strong>ch</strong>eakt gewesen sei. In<br />

ihm drin aber begann si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Friede auszubreiten, ein tieferes Verstehen ihrer unglückli<strong>ch</strong>en Natur. Mit <strong>der</strong> reinsten Gebärde dieses<br />

Friedens löste si<strong>ch</strong> seine Seele von jener Unglückli<strong>ch</strong>en, ni<strong>ch</strong>t mehr boshaft Enteilten. Der Träumer hat dann gelernt, seinen zornigen<br />

S<strong>ch</strong>merz an<strong>der</strong>s zu erleben. Er hat <strong>das</strong>, was ihm ges<strong>ch</strong>ah, in sein S<strong>ch</strong>icksal eingebaut, seinen S<strong>ch</strong>uldteil auf si<strong>ch</strong> genommen und<br />

überwa<strong>ch</strong>sen.<br />

Es kann in man<strong>ch</strong>er Ehe, in man<strong>ch</strong>er mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Nahbeziehung au<strong>ch</strong> allzu billiger Friede sein. Dann bringen die Träume die<br />

Gegenmeinung herbei. Hier heißt es dann: "Jetzt hab i<strong>ch</strong> es satt!" Wel<strong>ch</strong>e Aufgabe, zwis<strong>ch</strong>en <strong>der</strong> eingefahrenen, die Auseinan<strong>der</strong>setzung<br />

s<strong>ch</strong>euenden Einstellung des Bewußtseins und <strong>der</strong> erzürnten Stimme <strong>der</strong> Tiefe den re<strong>ch</strong>ten Weg zu finden! Wer aber selber "re<strong>ch</strong>t" ist, <strong>der</strong><br />

findet, um Einsi<strong>ch</strong>t und um lebendige Leistung bemüht, <strong>das</strong> Re<strong>ch</strong>te. Bei an<strong>der</strong>en Mens<strong>ch</strong>en aber: Wel<strong>ch</strong>e Mittel <strong>der</strong> Drohung, des Leidens<br />

und <strong>der</strong> Strafe muß die Seele anwenden, bevor ein verhärtetes Herz zur Vernunft kommt, die mehr ist, als nur <strong>das</strong> Arrangement eines<br />

kleinen, eigensü<strong>ch</strong>tigen Verstandes!<br />

Immer wie<strong>der</strong> ges<strong>ch</strong>ieht es, daß Mens<strong>ch</strong>en ihren natürli<strong>ch</strong>en Reaktionen auf Ungere<strong>ch</strong>tigkeiten, Übermüdung, Enttäus<strong>ch</strong>ung ni<strong>ch</strong>t Raum<br />

geben können. So bleiben diese unbewußt und rumoren von dort aus. Im Traume aber spri<strong>ch</strong>t <strong>das</strong> mißhandelte Gefühl sehr deutli<strong>ch</strong> und<br />

mahnt zu einer Haltung, die unvollkommen, aber mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> ist. Die an<strong>der</strong>e Seite kommt im Traume zu Wort. Es wurde s<strong>ch</strong>on erwähnt, daß<br />

ein Mann klagte, er träume nie seine glückli<strong>ch</strong>e Ehe in <strong>der</strong> Na<strong>ch</strong>t weiter. Der Traum hatte aber einen bedeutenden Na<strong>ch</strong>satz: " . . . dagegen<br />

träume i<strong>ch</strong> viel von jenem Mäd<strong>ch</strong>en, <strong>das</strong> vor vielen Jahren mit mir im selben Büro arbeitete." Man tut nun gut, na<strong>ch</strong> dem Wesen dieses<br />

Mäd<strong>ch</strong>ens zu fragen. Spontan bekommt man die Antwort, daß sie sehr an<strong>der</strong>s gewesen sei - gemeint ist: an<strong>der</strong>s nämli<strong>ch</strong> als die Gattin! - daß<br />

sie gar keine mütterli<strong>ch</strong>en Interessen gehabt, dagegen Bü<strong>ch</strong>er geliebt, leidens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong> gern Musik gehört (früher hat <strong>der</strong> Träumer selbst ni<strong>ch</strong>t<br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t musiziert, au<strong>ch</strong> gerne gelesen; dies alles ist nun einges<strong>ch</strong>lafen). "Sie war so lebendig, fröhli<strong>ch</strong> und sah au<strong>ch</strong> bei allen<br />

Arbeitss<strong>ch</strong>wierigkeiten immer wie<strong>der</strong> einen Weg." Sie ist längst vers<strong>ch</strong>wunden, hie und da aber träumt er von ihr. Sie lebt eben no<strong>ch</strong>, tief in<br />

ihm drinnen. Und ihre Traumgestalt bringt an den Träumer seine eigene einstige Lebendigkeit heran, all <strong>das</strong>, was er verna<strong>ch</strong>lässigt hat. Sie<br />

wird er ni<strong>ch</strong>t mehr finden - aber si<strong>ch</strong> selbst sollte er finden, seine an<strong>der</strong>e Seite, die ihm ein gefällearmes Dasein - denn was hilft ihm seine<br />

materielle Gesi<strong>ch</strong>ertheit! - wie<strong>der</strong> lebenswert ma<strong>ch</strong>t.<br />

Wer wüßte übrigens ni<strong>ch</strong>t von den Reiseträumen <strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong>en, die in <strong>der</strong> Enge eines arbeitsamen, aber sehr kleinen Lebens gefangen sind;<br />

wer ni<strong>ch</strong>t von den Heimatträumen <strong>der</strong>er, die fern sind jenem Orte, in dem ihr Dasein Wurzel ges<strong>ch</strong>lagen. Je<strong>der</strong> Berater erhält viele, oft sehr<br />

leidens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e, aber nur zögernd erzählte Träume erotis<strong>ch</strong>en Inhalts gerade von Männern und Frauen, die in ihrer Lebensführung dem<br />

Erotis<strong>ch</strong>en beson<strong>der</strong>s ferne sind. Wie oft erzählt <strong>der</strong> Traum von Dingen, die wir im Leben gering a<strong>ch</strong>ten! Wo die Lebensführung des Tages<br />

una<strong>ch</strong>tsam o<strong>der</strong> gar skrupellos ist - da versu<strong>ch</strong>t <strong>der</strong> Traum, wenigstens die moralis<strong>ch</strong>e, die ethis<strong>ch</strong>e Position zu wahren. Er bejaht, was <strong>das</strong><br />

Bewußtsein bei Seite s<strong>ch</strong>iebt, und stellt so die Ordnung des Ganzen wie<strong>der</strong> her. Er bringt zu Fur<strong>ch</strong>t und Angst die Freude und die<br />

Lei<strong>ch</strong>tigkeit heran, zum Gefängnis die Freiheit, zur s<strong>ch</strong>rankenlosen Freiheit aber die Pedanterie und <strong>das</strong> Gefängnis - dem gesteigert<br />

Intellektuellen die gesteigerte Triebhaftigkeit, zur Trauer die Tröstung, in <strong>der</strong> "Wegelosigkeit" den S<strong>ch</strong>ein einer si<strong>ch</strong> erhellenden Straße. -<br />

Dies alles ist eben au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> da. Nimmt man beides zusammen, nimmt man von beidem <strong>das</strong> Gesteigerte weg, dann kann die Einstellung zum<br />

Leben und zur <strong>der</strong>zeitigen Situation klarer, weiter und differenzierter werden - wir nähern uns <strong>der</strong> persönli<strong>ch</strong>en Ganzheit. Man darf die<br />

Ergänzung, den Ausglei<strong>ch</strong> im Traum ni<strong>ch</strong>t allzu verstandesmäßig auffassen, so etwa, daß <strong>der</strong> Traum stets <strong>das</strong> Gegenteil <strong>der</strong> bewußten<br />

Situation si<strong>ch</strong>er beifüge. Auf S<strong>ch</strong>merz antwortet ni<strong>ch</strong>t immer Freude, dem vermeinten Rei<strong>ch</strong>tum im Bewußtsein wird ni<strong>ch</strong>t immer innere<br />

Armut gegenübergestellt. Die Erwi<strong>der</strong>ung kann vielmehr in die glei<strong>ch</strong>e Ri<strong>ch</strong>tung gehen. Beispielsweise ist man wohl betrübt, aber trotz allen<br />

Kummers weiß man ni<strong>ch</strong>t, wie s<strong>ch</strong>limm die Sa<strong>ch</strong>e wirkli<strong>ch</strong> steht, wie tief etwa <strong>der</strong> Ehekonflikt geworden ist. Man hat <strong>das</strong> Gefühl, in einem<br />

Abgrund si<strong>ch</strong> zu befinden, aber in diesem Abgrund kann no<strong>ch</strong> ein tiefes Lo<strong>ch</strong> sein, und da unten ist man. Was <strong>das</strong> Bewußtsein als ungut<br />

bezei<strong>ch</strong>net, nennt <strong>das</strong> Unbewußte kurz und bündig katastrophal.<br />

An<strong>der</strong>seits kommt es vor, daß man glaubt, seine Freude in gemäßigten Grenzen halten zu müssen, im Innern aber ist ein Aufruhr <strong>der</strong><br />

Begeisterung und Hingabe. - Es hat einer sein Staatsexamen bestanden und läuft nun herum mit <strong>der</strong> Miene hö<strong>ch</strong>ster Selbstsi<strong>ch</strong>erheit. Im<br />

Traum aber wird ihm nahegelegt, au<strong>ch</strong> daran zu denken, daß er im Grunde sehr daran gezweifelt, je dur<strong>ch</strong> die monatelange Prüfung des<br />

Ärzte-Examens dur<strong>ch</strong>zukommen. Das Gesetz des innern Gegenlaufes, die ergänzende Tendenz <strong>der</strong> Seele wird beson<strong>der</strong>s deutli<strong>ch</strong>, wo es si<strong>ch</strong><br />

um unsere psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>e Grundhaltung handelt. Es ist heute allgemein bekannt, daß je<strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong> anlagegemäß entwe<strong>der</strong> mehr na<strong>ch</strong> außen<br />

o<strong>der</strong> mehr na<strong>ch</strong> innen lebt. Der eine Mens<strong>ch</strong> verhält si<strong>ch</strong> so, als ob alles Lebenswi<strong>ch</strong>tige im Außen läge; wir nennen ihn extravertiert. Der<br />

an<strong>der</strong>e s<strong>ch</strong>eint immer wie<strong>der</strong> angezogen von den Inhalten seiner Seele; introvertiert, kann er <strong>der</strong> Welt draußen nur zweitrangige Bedeutung<br />

zuerkennen. Je na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> introvertierten o<strong>der</strong> extravertierten Einstellung wird nun die an<strong>der</strong>e Seite verna<strong>ch</strong>lässigt. Entwe<strong>der</strong> wird die<br />

Außenwirkli<strong>ch</strong>keit, in <strong>der</strong> ja au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Innengewandte eben leben und angepaßt wirken sollte, ungenügend angenommen, bleibt sehr<br />

Wesentli<strong>ch</strong>es nur ein Bild, <strong>das</strong> ins Unbewußte fällt, o<strong>der</strong> aber es verkümmern beim Extravertierten, <strong>der</strong> ja alle Werte in <strong>der</strong> Welt draußen<br />

su<strong>ch</strong>t, die innerseelis<strong>ch</strong>en Wirkli<strong>ch</strong>keiten. Diese Gefährdung einer lebendigen Ausgegli<strong>ch</strong>enheit ma<strong>ch</strong>t <strong>der</strong> Traum sehr häufig bewußt.<br />

Bea<strong>ch</strong>tet man die Träume, dann begegnet man in ihnen <strong>der</strong> weniger entwickelten Seite; in <strong>der</strong> Bes<strong>ch</strong>äftigung mit den Trauminhalten strömt<br />

diesem unentwickelteren Teile unseres Wesens seelis<strong>ch</strong>e Energie zu, und au<strong>ch</strong> er kann jetzt seine freili<strong>ch</strong> bes<strong>ch</strong>eideneren Blüten und Frü<strong>ch</strong>te<br />

treiben. Die Gefahr <strong>der</strong> Einseitigkeit wird dur<strong>ch</strong> Gefahrenträume deutli<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t: verliert si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> eine etwa angstvoll in einer<br />

Mens<strong>ch</strong>enmenge, in einem Warenhause, fühlt si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> an<strong>der</strong>e unbegreifli<strong>ch</strong> einsam, steht er statt bekannten Mens<strong>ch</strong>en und Dingen großen,<br />

unmens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Gestalten gegenüber. Extravertierte Mens<strong>ch</strong>en sind in ihren Träumen viel allein, auf Lebenspilgers<strong>ch</strong>aft, zu <strong>der</strong> sie<br />

ungenügend ausgerüstet sind. O<strong>der</strong> sie finden si<strong>ch</strong> in innern Räumen vor, die sie wenig kennen; es fällt s<strong>ch</strong>wer, diese Traumbil<strong>der</strong> mit dem<br />

so hübs<strong>ch</strong>en Eingespieltsein, mit dem si<strong>ch</strong>tbaren Betrieb ihres von Leistung und mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er Beziehung erfüllten Tages<br />

zusammenzubringen. Na<strong>ch</strong> und na<strong>ch</strong> aber werden sie die Symbole größerer Innerli<strong>ch</strong>keit zu betra<strong>ch</strong>ten versu<strong>ch</strong>en und die Blickri<strong>ch</strong>tung ihres<br />

Wesens geht ni<strong>ch</strong>t mehr fasziniert von <strong>der</strong> Fülle <strong>der</strong> Außeners<strong>ch</strong>einungen na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Welt. Den Gewalten <strong>der</strong> Seele, die er im Außenleben<br />

floh, stellt si<strong>ch</strong> nun <strong>der</strong> Träumer und merkt, daß zur Persönli<strong>ch</strong>keitsstärkung wird, was Drohung gewesen o<strong>der</strong> lange als töri<strong>ch</strong>tes,<br />

unpraktis<strong>ch</strong>es Zeug bes<strong>ch</strong>impft worden ist. Der Introvertierte hat na<strong>ch</strong> unserer Erfahrung oft erstaunli<strong>ch</strong> inhaltsrei<strong>ch</strong>e Träume. Außen "läuft"<br />

ni<strong>ch</strong>ts - Innen flutet es von Abbil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Welt. Außen bestehen nur einige wenige, da<strong>für</strong> treu festgehaltene Beziehungen zu Mens<strong>ch</strong>en und<br />

Dingen <strong>der</strong> Umwelt - innen aber eine Menge von Gestalten. Dazu freili<strong>ch</strong> immer wie<strong>der</strong> die Angst vor dem, was man au<strong>ch</strong> annehmen müßte<br />

- die entwertete Außenwelt - oft als S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>thaus, als Bahnhof mit vielen Zügen, verwirrenden Geleisen, dur<strong>ch</strong>einan<strong>der</strong>strömenden<br />

Reisenden gesehen. In den Träumen ist au<strong>ch</strong> etwas von <strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t gestandenen großen Sehnsu<strong>ch</strong>t, dem unbewußten Hunger na<strong>ch</strong> Speisung<br />

dur<strong>ch</strong> ein tü<strong>ch</strong>tig und zugriffig gelebtes Leben, na<strong>ch</strong> Gemeins<strong>ch</strong>aft und si<strong>ch</strong>tbarer Leistung in <strong>der</strong> uns zugewiesenen "Welt". Daß dies in ihm<br />

ist, erfährt <strong>der</strong> Introvertierte oft erst dur<strong>ch</strong> seine Träume. Glei<strong>ch</strong> wie <strong>der</strong> ergänzende Traum unseren psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Einstellungstypus<br />

bewußt ma<strong>ch</strong>en kann, so belebt er au<strong>ch</strong> die unentwickelt gebliebenen "psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Funktionen". Es ist bekannt, daß die Komplexe<br />

Psy<strong>ch</strong>ologie <strong>der</strong> Auffassung ist, daß die seelis<strong>ch</strong>e Energie des Mens<strong>ch</strong>en innerhalb ihrer Gewohnheiten <strong>der</strong> Extraversion und Introversion<br />

si<strong>ch</strong> in vier typis<strong>ch</strong>en Verhaltungsweisen betätigt. Diese Auffassung nimmt also in beweiskräftiger Begründung an, daß <strong>das</strong> Denken und sein

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