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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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Bibliothek. In dieser Bibliothek stehen die Beri<strong>ch</strong>te von allen Ges<strong>ch</strong>ehnissen unseres gegenwärtigen Lebens, die kleinen Notizen unseres<br />

Alltags und die Darstellung <strong>der</strong> Abläufe unserer Unternehmungen. Da sind au<strong>ch</strong> die Aufnahmen, die unsere Sinne ma<strong>ch</strong>ten. Kaum<br />

angesehen, haben wir sie wie<strong>der</strong> weggelegt - seien es Beoba<strong>ch</strong>tungen auf <strong>der</strong> Straße, draußen in <strong>der</strong> Natur, sei es, was wir flü<strong>ch</strong>tig uns in<br />

Bildzeits<strong>ch</strong>riften ansahen. Was je uns in kurzer Lebenszeit begegnete, die tausend und abertausend oft unwi<strong>ch</strong>tigen Einzelheiten, die unsere<br />

Biographie vor allem ausma<strong>ch</strong>en, einges<strong>ch</strong>lossen unsere Bildungserlebnisse, die ganze Vergangenheit, die als ein Vergessenes in uns ruht,<br />

greift <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>öpfer des Traumes mit ras<strong>ch</strong>er Hand auf: den längst vergilbten Brief, jenes Gesprä<strong>ch</strong> in Ferientagen, die interessante Notiz o<strong>der</strong><br />

politis<strong>ch</strong>e Meldung aus Bu<strong>ch</strong> o<strong>der</strong> Zeitung, die verblaßten kleinen Taten unserer Jugendzeit wie die vielen, vielen Worte, die wir je hörten<br />

o<strong>der</strong> lasen. Keiner weiß, was im Ar<strong>ch</strong>iv seiner Seele s<strong>ch</strong>einbar <strong>für</strong> immer begraben liegt. Jener "Ar<strong>ch</strong>ivar" aber hat alles, was si<strong>ch</strong><br />

angesammelt, um si<strong>ch</strong>, hebt es empor in unsern Traum, belebt es aufs neue mit seiner Kraft. An<strong>der</strong>s gesagt: Das von uns selten geöffnete,<br />

vieltausendseitige Tagebu<strong>ch</strong> unseres Lebens ist dem Di<strong>ch</strong>ter unserer Träume Seite <strong>für</strong> Seite wohlvertraut. All <strong>das</strong>, was einst unser war, in<br />

irgend einer Beziehung zu uns stand, bildet den Inhalt des persönli<strong>ch</strong>en Unbewußten. Es ist verarbeitetes o<strong>der</strong> unverarbeitetes Damals, vom<br />

Na<strong>ch</strong>drängen neuer Erlebnisse beiseite ges<strong>ch</strong>oben, unbewußt geworden. In den Magazinen und Vorratskammern <strong>der</strong> Seele und in<br />

bewußtseinsnahen Abstellräumen wartet, was wir erlebten, darauf, ob <strong>der</strong> Traum seiner Inhalte, seiner Gestalten wie<strong>der</strong> bedarf.<br />

Ein Mens<strong>ch</strong> ohne Erinnerung ist bekanntli<strong>ch</strong> ein psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>werkranker, einer, <strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr in seiner eigenen Dauer lebt, einer, <strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

zurückgreifen kann auf <strong>das</strong>, was ihm die Lebensjahre vorher zufallen ließen. Ihm fehlt <strong>das</strong> Gedä<strong>ch</strong>tnis, <strong>das</strong> ihn mit dem Leben verbindet,<br />

wel<strong>ch</strong>es ja immer glei<strong>ch</strong>zeitig Vergangenheit, Gegenwart und si<strong>ch</strong> entfaltende Zukunft ist. Dem normalen Mens<strong>ch</strong>en werden, wenn er ihrer<br />

aus gewissem Grunde bedarf, je<strong>der</strong>zeit die zur Stunde wi<strong>ch</strong>tigen vergangenen Dinge lebendig. Kann do<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einmal ein Gesprä<strong>ch</strong> ohne<br />

Vergangenheitsbezug, ohne stetes Wie<strong>der</strong>anknüpfen bestehen.<br />

Die meisten Mens<strong>ch</strong>en sind in ihren Wohnräumen von Bil<strong>der</strong>n, Gegenständen und oft au<strong>ch</strong> von Mens<strong>ch</strong>en umgeben, die nur Vergangenheit<br />

verkörpern. Au<strong>ch</strong> da bleibt <strong>der</strong> Zusammenhang mit <strong>der</strong> eigenen Entwicklung, mit <strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Familie gewahrt. Diese Tradition<br />

umgibt uns aber au<strong>ch</strong> dann, wenn wir ihrer ni<strong>ch</strong>t bedürfen; sie kann uns sogar von einer lebendigem Gegenwart und vor den Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />

<strong>der</strong> Zukunft stehen. Ni<strong>ch</strong>t so jene Vergangenheitsinhalte, wel<strong>ch</strong>e <strong>der</strong> Traum aus uns hervorholt. Erfahrungsgemäß, und man kann da nur von<br />

Erfahrungen spre<strong>ch</strong>en, bringt er nämli<strong>ch</strong> bloß <strong>das</strong> herauf, was mit unserem "Jetzt" zu tun hat. Sei es, daß <strong>das</strong> Vergangene wohl ges<strong>ch</strong>ehen,<br />

aber no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verarbeitet ist und wir deshalb davon träumen müssen, um es zu überwa<strong>ch</strong>sen, sei es, daß irgendeine vergangene Situation<br />

den Keim zum heutigen Inhalt gelegt hat und wir, um dieses Heute zu verstehen, auf jenen seinen Ursprung zurückgreifen müssen; sei es,<br />

daß in einer vom Traum s<strong>ch</strong>einbar wie<strong>der</strong>holten und do<strong>ch</strong> lebendig verän<strong>der</strong>ten Situation <strong>das</strong> zutreffendste Bild und Glei<strong>ch</strong>nis gewonnen<br />

werden kann <strong>für</strong> all <strong>das</strong>, was uns jetzt ges<strong>ch</strong>ieht. In <strong>der</strong> Spra<strong>ch</strong>e <strong>der</strong> persönli<strong>ch</strong>en Erinnerungen reden viele, bei man<strong>ch</strong>en Leuten die meisten<br />

Träume. Dabei kann diese Erinnerung rei<strong>ch</strong>en vom Vortagserlebnis, dessen ras<strong>ch</strong>es Wort uns no<strong>ch</strong> auf <strong>der</strong> Zunge liegt, bis hinüber in die<br />

allerfrühste Kindheit, zurück also, wie man weiß, bis ins zweite Lebensjahr. Einige Traumfors<strong>ch</strong>er vermuten, daß s<strong>ch</strong>on <strong>der</strong> bedrängende Akt<br />

des Geborenwerdens und all <strong>das</strong>, was weiter dem kleinen Kinde ges<strong>ch</strong>ah, in dem Traume als s<strong>ch</strong>wer deutbares, aber hö<strong>ch</strong>st gewi<strong>ch</strong>tiges<br />

Element auftau<strong>ch</strong>t.<br />

Der Traum ist ein Hüter <strong>der</strong> Tradition, aber er geht mit <strong>der</strong>en Inhalten hö<strong>ch</strong>st frei um. Alles, was je ges<strong>ch</strong>ah, alles, was einmal lebendige<br />

Form gewonnen, dient ihm nun als Material, um die Gegenwart abzubilden o<strong>der</strong> <strong>das</strong> Bild <strong>der</strong> Zukunft anzudeuten. Es ist eine <strong>der</strong><br />

Selbsttäus<strong>ch</strong>ungen des Träumers, wenn er glaubt, Träume, die ihn zurückführen in Tage, die viellei<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>öner waren, Träume, die geliebte<br />

Mens<strong>ch</strong>en zu ihm zurückbringen, wollten ihm damit eine Zuflu<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>enken, in <strong>der</strong> er si<strong>ch</strong> von <strong>der</strong> konfliktrei<strong>ch</strong>en Gegenwart abwenden<br />

darf. Vielmehr meint <strong>der</strong> Traum immer Gegenwart. Viellei<strong>ch</strong>t wollten die erwähnten s<strong>ch</strong>önen Erinnerungsträume gerade aus ihrer Fülle<br />

heraus etwas in unsern gegenwärtigen Tag hineintragen, <strong>das</strong> zum Keim einer neuen Lebenseinstellung, zum Anfang einer neuen Lebensepo<strong>ch</strong>e<br />

werden könnte. Indem ohne unser Dazutun im Traume <strong>das</strong> Vergangene heraufgeholt wird, werden Vergangenheit und Gegenwart<br />

aneinan<strong>der</strong>geknüpft, es wird die Kontinuität, die Einheit unseres Lebens, dur<strong>ch</strong> den Ablauf <strong>der</strong> Zeit hindur<strong>ch</strong> aufre<strong>ch</strong>t erhalten. Wir sind aber<br />

ni<strong>ch</strong>t nur na<strong>ch</strong> rückwärts verbunden mit unsern persönli<strong>ch</strong>em Erlebnissen, son<strong>der</strong>n wir gehören als Mens<strong>ch</strong>en <strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong>heit und ihrer<br />

Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te an. Jener große Ar<strong>ch</strong>ivar hat, um im Glei<strong>ch</strong>nis zu bleiben, ni<strong>ch</strong>t nur die Bil<strong>der</strong> und Beri<strong>ch</strong>te unserer individuellen Vergangenheit<br />

zu seiner Verfügung, nein, er s<strong>ch</strong>eint zudem alles zu kennen, was je ges<strong>ch</strong>ah; er ist mä<strong>ch</strong>tig umstellt von den Urbil<strong>der</strong>n <strong>der</strong> ganzen<br />

Mens<strong>ch</strong>heitsges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te. Ihrer bedient er si<strong>ch</strong>, wenn in uns si<strong>ch</strong> ein Grun<strong>der</strong>lebnis <strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong>heit individuell wie<strong>der</strong>holt.<br />

Ar<strong>ch</strong>etypen<br />

"Warum so viel Aufhebens vom Neuesten ma<strong>ch</strong>en? Das Älteste ist mehr als <strong>das</strong> Neueste!", so fragt und behauptet <strong>der</strong> kulturpolitis<strong>ch</strong>e<br />

Aufsatz einer Zeits<strong>ch</strong>rift. Das Älteste und <strong>das</strong> Neueste sind Pole, die si<strong>ch</strong> entspre<strong>ch</strong>en. Dabei ist <strong>das</strong> Älteste in uns bereit, in seinem Bilde <strong>das</strong><br />

Neueste, <strong>das</strong>, was wir eben erleben, zu spiegeln. Die ältesten Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong>heit, in unserm kollektiven Unbewußten aufbewahrt zu stets<br />

neuem Dienst, enthalten den Keim und <strong>das</strong> Glei<strong>ch</strong>nis gegenwärtigen und zukünftigen Lebens. In den Träumen tritt dieses Älteste an uns<br />

heran, und wir verbinden damit unsere Gegenwart und unsere Zukunft.<br />

Diese Überlegungen führen uns an die Betra<strong>ch</strong>tung <strong>der</strong> großen Bedeutung dessen, was die Komplexe Psy<strong>ch</strong>ologie die "ar<strong>ch</strong>etype Situation",<br />

<strong>das</strong> "ar<strong>ch</strong>etype Symbol" nennt. Erst von <strong>der</strong> grundlegenden Tatsa<strong>ch</strong>e dieser seelis<strong>ch</strong>en Ers<strong>ch</strong>einung aus läßt si<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit <strong>der</strong><br />

Traumdeutung überhaupt verstehen. Uns ums<strong>ch</strong>ließt die große Außenwirkli<strong>ch</strong>keit. Wir vermeinen sogar, in ihrer Mitte zu stehen. Ihre Güter<br />

werden von uns tägli<strong>ch</strong> erlebt und na<strong>ch</strong> Mögli<strong>ch</strong>keit genützt. Wir greifen da stets fris<strong>ch</strong> zu. Dabei sind wir mit ihr ni<strong>ch</strong>t identis<strong>ch</strong>; wir stehen<br />

<strong>der</strong> Welt vielmehr gegenüber, au<strong>ch</strong> wenn sie in unser bewußtes und unbewußtes Leben hineinflutet. Die Bil<strong>der</strong> und Taten <strong>der</strong> Welt stehen als<br />

Erlebnisstoff jedem Mens<strong>ch</strong>en zur Verfügung. Sie sind au<strong>ch</strong> die eine große Bezugsquelle <strong>für</strong> <strong>das</strong> Aufbaumaterial des Traumes. Die tiefste<br />

Innenwelt <strong>der</strong> Seele aber, <strong>das</strong> "kollektive Unbewußte", in wel<strong>ch</strong>em unser I<strong>ch</strong> wurzelt, ist die an<strong>der</strong>e allgemeine Großwelt. Au<strong>ch</strong> diese gehört<br />

allen und flutet aus ihrer Tiefe in jede persönli<strong>ch</strong>e Seele. Und do<strong>ch</strong> sind wir au<strong>ch</strong> mit dieser Großwelt ni<strong>ch</strong>t identis<strong>ch</strong>. Au<strong>ch</strong> sie steht uns<br />

gegenüber, obwohl ihr Rei<strong>ch</strong>tum hinaufströmt in unser persönli<strong>ch</strong>es Unbewußte, in unsere Phantasien und Träume und sehr oft <strong>das</strong> I<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong><br />

ohne dessen Wissen beeindruckt. Diese innerste kollektive Welt ist die an<strong>der</strong>e Quelle herrli<strong>ch</strong>sten Traummaterials. Dieses wird im Traume<br />

si<strong>ch</strong>tbar als urtümli<strong>ch</strong>es Bild, als ar<strong>ch</strong>etypes Symbol.<br />

Sol<strong>ch</strong>e Formulierung einer großen, dur<strong>ch</strong> die mo<strong>der</strong>ne Psy<strong>ch</strong>ologie erfaßten Tatsa<strong>ch</strong>e enthebt uns ni<strong>ch</strong>t <strong>der</strong> mühsamen Aufgabe, <strong>das</strong> Wesen<br />

und die Herkunft dieses urtümli<strong>ch</strong>en Traummateriales klar zu ma<strong>ch</strong>en. Man kann si<strong>ch</strong> diesen Elementen des Unbewußten, <strong>der</strong>en Gestalt in<br />

ihrem steten We<strong>ch</strong>sel und <strong>der</strong>en rei<strong>ch</strong>er Inhalt eigentli<strong>ch</strong> nur intuitiv zu erfassen sind, eben au<strong>ch</strong> nur ums<strong>ch</strong>reibend nähern. In den<br />

urtümli<strong>ch</strong>en Bil<strong>der</strong>n, wie sie Jung na<strong>ch</strong> einem Ausdruck Jakob Burckhardts nennt, ers<strong>ch</strong>eint all <strong>das</strong> bildhaft, was die Psy<strong>ch</strong>e <strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong>heit<br />

seit ihrem Anbeginn in Wa<strong>ch</strong>stum und Nie<strong>der</strong>gängen, in Glück und Gefahren, in <strong>der</strong> Begegnung mit den Naturmä<strong>ch</strong>ten, den Tieren, den<br />

Mens<strong>ch</strong>en und in Erlebnissen je<strong>der</strong> Art immer wie<strong>der</strong> erfahren hat. Der Ar<strong>ch</strong>etyp enthält au<strong>ch</strong> die traditionellen und die verlorengegangenen<br />

Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Beziehungen zu den "obern" und den "untern" Mä<strong>ch</strong>ten; damit birgt er in si<strong>ch</strong> die großen Symbole des Religiösen.<br />

Dur<strong>ch</strong> alle Zeiten hindur<strong>ch</strong> haben die Mens<strong>ch</strong>en die Helle des Tages und die Dunkelheit <strong>der</strong> Na<strong>ch</strong>t erlebt, und dieser ewige Rhythmus hat<br />

si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Seele aufs tiefste eingeprägt. Die Mens<strong>ch</strong>en erfuhren die Fülle und die Armut <strong>der</strong> Jahreszeiten. Mit dem unaufhaltsamen Werden,<br />

Sein und Vergehen <strong>der</strong> Vegetation blieben sie aufs innigste verbunden. Sie holten einst <strong>das</strong> Feuer in ihre Existenznot hinein, sie bändigten<br />

Tiere in ihren Dienst und <strong>für</strong><strong>ch</strong>teten viele tausend Jahre lang den Winter und die Wildheit jener an<strong>der</strong>n Tiere, die ungezähmt blieben.<br />

Innerhalb <strong>der</strong> engem o<strong>der</strong> weitem Gemeins<strong>ch</strong>aft <strong>der</strong> Familie, <strong>der</strong> Sippe, des Stammes erlebte <strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong> Jugendzeit und Erwa<strong>ch</strong>senwerden,<br />

erlebte die Eltern und <strong>der</strong>en Sterben; er erlebte seine Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tsbestimmtheit als Mann und Weib und <strong>der</strong>en zeugendes Zusammengehören;<br />

Mutters<strong>ch</strong>aft und Vatersein wurden zu bedeutsamen Lebensformen, denen si<strong>ch</strong> nur wenige entzogen. Das Wun<strong>der</strong> des Kindes, <strong>das</strong><br />

Aufblühen <strong>der</strong> Jünglinge und Mäd<strong>ch</strong>en wurde von den Erwa<strong>ch</strong>senen als Beglückung empfunden. Die Gemeins<strong>ch</strong>aft, aber au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Kampf<br />

des Einzelnen wie <strong>der</strong> großen natürli<strong>ch</strong>en Verbände s<strong>ch</strong>ufen immer wie<strong>der</strong>kehrende Situationen, in denen si<strong>ch</strong> ein bestimmtes typis<strong>ch</strong>es

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