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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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238<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - bei einer Autorität bei<strong>ch</strong>ten: zeigt ein begangenes Unre<strong>ch</strong>t an, <strong>das</strong> man irgendwie wie<strong>der</strong> gutzuma<strong>ch</strong>en hat;<br />

- bei einem Priester bei<strong>ch</strong>ten: Erniedrigung und Sorgen erleben;<br />

- zur Bei<strong>ch</strong>te gehen: Herzensfrieden.<br />

- sehen: man ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> Vorwürfe;<br />

- einer beiwohnen: mahnt zur Erfors<strong>ch</strong>ung seines Tuns und Lassens;<br />

- selbst Bei<strong>ch</strong>tvater sein: man wird in einem wohltätigen Unternehmen aktiv werden.<br />

Bei<strong>ch</strong>tstuhl<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - Enthüllung wi<strong>ch</strong>tiger Geheimnisse.<br />

Bei<strong>ch</strong>tvater<br />

Allgemein:<br />

Bei<strong>ch</strong>tvater kann eine gütige Figur sein, die symbolisiert, daß man si<strong>ch</strong> von einer S<strong>ch</strong>uld losspre<strong>ch</strong>en darf. Damit verbunden sind ni<strong>ch</strong>t selten<br />

konkrete Empfehlungen <strong>für</strong> <strong>das</strong> zukünftige Leben, so daß <strong>der</strong> Bei<strong>ch</strong>tvater au<strong>ch</strong> zum Ratgeber und Lehrer wird, auf den man a<strong>ch</strong>ten sollte.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen: kümmere di<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zu viel um irdis<strong>ch</strong>e Dinge.<br />

(europ.) : - sehen: du bist im Begriff, Unre<strong>ch</strong>t zu tun;<br />

- bei einem Priester bei<strong>ch</strong>ten: Erniedrigung und Sorgen erleben;<br />

- selbst Bei<strong>ch</strong>tvater sein: man wird in einem wohltätigen Unternehmen aktiv werden.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Bei<strong>ch</strong>te")<br />

Beifall<br />

Allgemein:<br />

Zustimmung <strong>für</strong> einen Plan, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>webe liegt. Man<strong>ch</strong>mal wollen uns aber au<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>mei<strong>ch</strong>ler mit ihrem Beifall auf ein fals<strong>ch</strong>es Gleis<br />

locken, uns mit s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tem Rat "dienen".<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Ein Symbol <strong>für</strong> die Angst vor Ablehnung, man kann keine Kritik vertragen, mö<strong>ch</strong>te überall beliebt sein und gerne mehr im Mittelpunkt<br />

stehen. Bei häufigen Beifallsträumen steht es um Ihr Selbstbewußtsein ni<strong>ch</strong>t beson<strong>der</strong>s gut. Sie brau<strong>ch</strong>en Bestätigung wie die Luft zum<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - finden: hüte di<strong>ch</strong> vor Einladungen;<br />

- spenden: man su<strong>ch</strong>t di<strong>ch</strong> zu gewinnen.<br />

Beifahrer<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Die heimli<strong>ch</strong>e Angst vor <strong>der</strong> eigenen Freiheit stellt si<strong>ch</strong> im Traum in den Figuren des Beifahrers dar:<br />

Das "Beifahrer-Syndrom". Positives Zei<strong>ch</strong>en <strong>der</strong> Kooperationsbereits<strong>ch</strong>aft und des Vertrauens.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Auto", "Reise")<br />

Beifuß<br />

Medizinrad:<br />

S<strong>ch</strong>lüsselworte: Träumen; S<strong>ch</strong>utz; beruhigend; heilend; Großmutter Mond.<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung: Beifuß, im inneren Kreis des Medizinrads die Pflanze <strong>der</strong> mit Wasser verbundenen Großmutter Mond, heißt mit botanis<strong>ch</strong>em<br />

Namen Artemisia vulgaris, was bedeutet, daß die Pflanze beinahe überall angetroffen werden kann. Beifuß wurde von alters her wegen<br />

seiner tonisierenden Wirkung als Tee, Packung und Räu<strong>ch</strong>erwerk eingesetzt. Das Kraut findet Anwendung in <strong>der</strong> <strong>ch</strong>inesis<strong>ch</strong>en Akupunktur<br />

und soll gegen Menstruationsbes<strong>ch</strong>werden und Wehens<strong>ch</strong>merzen helfen. Beifuß wirkt beruhigend. Er unterstützt <strong>das</strong> Träumen und ist<br />

deshalb wi<strong>ch</strong>tig <strong>für</strong> die Traumarbeit. Mit Rosenblättern, Lavendel und Kamille ist Beifuß ein wi<strong>ch</strong>tiger Bestandteil von Traumkissen. Er ist<br />

nützli<strong>ch</strong> bei <strong>der</strong> Arbeit mit <strong>der</strong> Mondenergie und soll eine Pflanze sein, die S<strong>ch</strong>utz verspri<strong>ch</strong>t.<br />

Allgemeine Bedeutung: Unterstützung in <strong>der</strong> Traumarbeit; stärkt den weibli<strong>ch</strong>en Anteil deines Wesens; Arbeit mit <strong>der</strong> emotionalen und <strong>der</strong><br />

S<strong>ch</strong>attennatur.<br />

Assoziation: Beifuß, bei Fuß, mangelnde Bewegungsfreiheit.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine wi<strong>ch</strong>tige Gabe des S<strong>ch</strong>utzes; tiefes Verstehen <strong>der</strong> Kräfte von Großmutter Mond.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - verkündet eine Einladung zu einem Essen.<br />

Beige (Farbe)<br />

Assoziation: - Neutralität; Losgelöstheit; Fehlen von Kommunikation; Status.<br />

Fragestellung: - Was bin i<strong>ch</strong> bereit ernster zu nehmen o<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t mehr so ernst zu nehmen?<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Farben")<br />

Beil<br />

Allgemein:<br />

Beil hat eine ähnli<strong>ch</strong>e Bedeutung wie die Axt; es kann vor allem vor S<strong>ch</strong>aden dur<strong>ch</strong> destruktive eigene Energien und Handlungen warnen,<br />

aber au<strong>ch</strong> Erfolge dur<strong>ch</strong> harte Arbeit ankündigen. Alte Traumbü<strong>ch</strong>er verstehen <strong>das</strong> Beil gelegentli<strong>ch</strong> als Hinweis darauf, daß man si<strong>ch</strong> von<br />

bestimmten Hoffnungen trennen muß; die ohnehin nur Na<strong>ch</strong>teile mit si<strong>ch</strong> gebra<strong>ch</strong>t hätten, vor allem, wenn man es in <strong>der</strong> Hand hält. Ein<br />

liegendes Beil kann au<strong>ch</strong> Anerkennung bringen.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Hand haben: sei vorsi<strong>ch</strong>tig, dir droht Gefahr an allen Orten.<br />

(europ.) : - sehen: gilt als Zei<strong>ch</strong>en einer bevorstehenden Gefahr, Sorgen o<strong>der</strong> Kummer;<br />

s<strong>ch</strong>amlose Vers<strong>ch</strong>wendung wird Sie den hinterlistigen Plänen neidis<strong>ch</strong>er Personen aussetzen;<br />

- ein Beil s<strong>ch</strong>leifen o<strong>der</strong> s<strong>ch</strong>leifen sehen: weist auf Zank und Streit hin;<br />

- mit einem arbeiten: gutes Fortkommen;<br />

- an<strong>der</strong>e mit einem Beil arbeiten sehen: rät davon ab, s<strong>ch</strong>nell Freunds<strong>ch</strong>aft zu s<strong>ch</strong>ließen;<br />

- rostig o<strong>der</strong> zerbro<strong>ch</strong>en: mißratene Personen werden Ihnen Kummer bereiten.

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