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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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19<br />

Das Erlebnis des Traumes gehört zu den persönli<strong>ch</strong>sten, si<strong>ch</strong> wie<strong>der</strong>holenden Erfahrungen des Mens<strong>ch</strong>en. Er und kein an<strong>der</strong>er träumt seine<br />

Träume, erlebt dieses oft fremdartige Na<strong>ch</strong>tges<strong>ch</strong>ehen. Fremdartig, weil es ohne sein Zutun si<strong>ch</strong> ereignet and si<strong>ch</strong> abspielt in einer Welt, die<br />

gar ni<strong>ch</strong>t die ihm vertraute Welt des Tages ist. Es gibt au<strong>ch</strong> Ni<strong>ch</strong>tträumer. Einige wenige behaupten, sie hätten überhaupt no<strong>ch</strong> nie einen<br />

Traum gehabt, wüßten ni<strong>ch</strong>t, was damit eigentli<strong>ch</strong> gemeint sei. Do<strong>ch</strong> leugnet keiner die Existenz dieses Phänomens, obwohl es ihm nie<br />

passierte. Er s<strong>ch</strong>eint dur<strong>ch</strong>aus zu begreifen, worum es si<strong>ch</strong> handelt; ja die meisten Ni<strong>ch</strong>tträumer haben offenbar tief innen die Erfahrung<br />

eignen Traumes do<strong>ch</strong> gema<strong>ch</strong>t. Denno<strong>ch</strong> werden sie, falls sie überhaupt ein Gelüsten ergreift, in <strong>das</strong> ihnen verhüllte Land zu wan<strong>der</strong>n, es<br />

s<strong>ch</strong>wer haben, dieses Bu<strong>ch</strong> zu verstehen. Do<strong>ch</strong> könnte es si<strong>ch</strong> ergeben, daß sie während o<strong>der</strong> na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Lektüre dieses Bu<strong>ch</strong>es anfingen, selbst<br />

zu träumen. Damit wäre dieser kleine Führer <strong>der</strong> beiläufig gefundene S<strong>ch</strong>lüssel, <strong>der</strong> sie hinabsteigen ließe in <strong>das</strong> innere Haus <strong>der</strong><br />

Traums<strong>ch</strong>auspiele. Und sie hätten von nun an Teil an dem Auftreten von Gestalten und Mä<strong>ch</strong>ten, von denen sie si<strong>ch</strong> zuvor eben nie haben<br />

träumen lassen.<br />

Den meisten Mens<strong>ch</strong>en rei<strong>ch</strong>t die Seele aus ihrer uners<strong>ch</strong>öpfli<strong>ch</strong>en Natur im S<strong>ch</strong>laf <strong>das</strong> herrli<strong>ch</strong>e Ges<strong>ch</strong>enk <strong>der</strong> Träume, wobei ihnen von<br />

diesem S<strong>ch</strong>enken am hellen Tage nur no<strong>ch</strong> eine flü<strong>ch</strong>tige Erinnerung, eine leise Stimmung <strong>der</strong> Freude, <strong>der</strong> Trauer, <strong>der</strong> Unruhe zurückbleibt.<br />

Der Traum <strong>der</strong> Na<strong>ch</strong>t ist ein natürli<strong>ch</strong>es Unternehmen <strong>der</strong> Seele. Er sagt uns ni<strong>ch</strong>t, warum er da ist und es s<strong>ch</strong>eint ihm glei<strong>ch</strong>gültig zu sein,<br />

ob er bea<strong>ch</strong>tet wird o<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t, ob ein Gesprä<strong>ch</strong> des Bewußtseins mit seinen am Morgen erinnerten Inhalten anhebt. Er s<strong>ch</strong>eint seinen<br />

Zuhörer and Zus<strong>ch</strong>auer, <strong>das</strong> bewußte I<strong>ch</strong>, ni<strong>ch</strong>t beson<strong>der</strong>s wi<strong>ch</strong>tig zu nehmen. Er geht selbständig, autonom seiner nä<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>en Wege. In<br />

einem mo<strong>der</strong>nen Glei<strong>ch</strong>nis sagt C. G. Jung, daß man si<strong>ch</strong> einen Traum immer vorzustellen habe als ein Gesprä<strong>ch</strong>, <strong>das</strong> in <strong>der</strong> unbewußten<br />

Seele vor si<strong>ch</strong> geht. Daraus fangen wir, wie am Radio o<strong>der</strong> am Telephon, einzelne Teile auf : "Plötzli<strong>ch</strong> sagt irgend einer etwas, Sie hören<br />

einen Satz aus einem Gesprä<strong>ch</strong> heraus, dann bri<strong>ch</strong>t <strong>das</strong> Gesprä<strong>ch</strong> wie<strong>der</strong> ab, und nun sollen Sie rekonstruieren, wem etwas gesagt wurde."<br />

Hier mag beigefügt werden, daß <strong>der</strong> große Fors<strong>ch</strong>er annimmt, daß die Seele immer träume, was nur wegen des "Lärms", den <strong>das</strong> Bewußtsein<br />

ma<strong>ch</strong>t, überhört werde.<br />

Im Traume herrs<strong>ch</strong>t eine erstaunli<strong>ch</strong>e Selbstverständli<strong>ch</strong>keit. Und solange man no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t dem Aufwa<strong>ch</strong>en zu nahe ist, solange no<strong>ch</strong> kein<br />

Strahl dur<strong>ch</strong> die ges<strong>ch</strong>lossenen Fensterläden vom Tagesbewußtsein in die Traumlands<strong>ch</strong>aft fällt und damit <strong>das</strong> Bewußtsein aufdämmert; daß<br />

man ja "nur" träume, nimmt <strong>der</strong> Träumer au<strong>ch</strong> an den son<strong>der</strong>barsten Traumvorgängen keinen Anstoß.<br />

Man ist viellei<strong>ch</strong>t ers<strong>ch</strong>reckt, aber ni<strong>ch</strong>t erstaunt, wenn ein Löwe dur<strong>ch</strong> unsere Traumgassen s<strong>ch</strong>reitet, Feuer unter dem Fußboden glimmt,<br />

eine Übers<strong>ch</strong>wemmung unser Haus bedroht. Längst verstorbene einstige Lebenskameraden sind da, und wir spre<strong>ch</strong>en mit ihnen, als wären<br />

sie nie dahin gegangen von wo keiner zurückkehrt, uns Kunde zu bringen. Wir sind sehr mangelhaft o<strong>der</strong> phantastis<strong>ch</strong> gekleidet, und keine<br />

Umwelt regt si<strong>ch</strong> darüber auf. Es ist selbstverständli<strong>ch</strong> - so fern es in den Absi<strong>ch</strong>ten und Notwendigkeiten unseres tägli<strong>ch</strong>en Lebens au<strong>ch</strong><br />

liegen mag - daß wir, mit <strong>der</strong> Fur<strong>ch</strong>t zu spät zu kommen, na<strong>ch</strong> einem sehr fremd anmutenden Bahnhof eilen, um na<strong>ch</strong> einer fernen Stadt zu<br />

fahren, mit <strong>der</strong> uns ni<strong>ch</strong>ts verbindet als <strong>das</strong> unwahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>ste Traumgeleise. Wer wun<strong>der</strong>t si<strong>ch</strong> darüber, daß er längst erledigte<br />

S<strong>ch</strong>ulprüfungen no<strong>ch</strong> einmal zu bestehen hat, wer findet es au<strong>ch</strong> nur beglückend, wenn er, wie im Mär<strong>ch</strong>en, einen Golds<strong>ch</strong>atz entdeckt? Und<br />

im tiefen Traume kann au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>lose, kann die ungestillte Sehnsu<strong>ch</strong>t einer alternden unverheirateten Frau ihr eigenes Traumkind an<br />

<strong>der</strong> Hand führen, im S<strong>ch</strong>oße halten. Es ist einfa<strong>ch</strong> so, daß man in einem unbekannten Berufe steht; es kann ein dringen<strong>der</strong> Wuns<strong>ch</strong> jenes<br />

Träumers sein, die Kir<strong>ch</strong>e auf dem Berge o<strong>der</strong> am unbekannten Ort in unbekannter Stadt zu errei<strong>ch</strong>en, selbst wenn er bewußt außerhalb alles<br />

Religiösen und je<strong>der</strong> Kir<strong>ch</strong>e wohnt. Ist man ni<strong>ch</strong>t im Traume ein Kind, <strong>das</strong> barfuß geht, Süßigkeiten haben mö<strong>ch</strong>te, ein mil<strong>der</strong> Soldat o<strong>der</strong><br />

einsamer Fors<strong>ch</strong>er in fernen Weltteilen? Es ist einfa<strong>ch</strong> so, daß man krank ist, es ist einfa<strong>ch</strong> so, daß man in einer unmögli<strong>ch</strong>en<br />

Lebensbeziehung si<strong>ch</strong> vorfindet. Es ist so, daß si<strong>ch</strong> alles wandelt und <strong>das</strong> Ges<strong>ch</strong>ehen na<strong>ch</strong> vom Bewußtsein ni<strong>ch</strong>t erfaßbaren Gesetzen<br />

abläuft.<br />

Traum und S<strong>ch</strong>laf<br />

Der Traum ges<strong>ch</strong>ieht im S<strong>ch</strong>laf. E<strong>ch</strong>ter Traum kann ohne S<strong>ch</strong>laf o<strong>der</strong> s<strong>ch</strong>lafähnli<strong>ch</strong>en Zustand we<strong>der</strong> entstehen no<strong>ch</strong> bestehen. Rank sagt in<br />

einer neueren S<strong>ch</strong>rift: "Bedingung des Traumes ist <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>laf, diese nahezu vollkommene Abs<strong>ch</strong>neidung des I<strong>ch</strong>s von <strong>der</strong> Realität, mit seiner<br />

tiefen Verwandts<strong>ch</strong>aft zum Tode, die dem Traum zuglei<strong>ch</strong> die hohe Subjektivität des Auf- si<strong>ch</strong>- selbst- gestellt- seins und die<br />

unauss<strong>ch</strong>öpfli<strong>ch</strong>e Tiefendimension des Allverbundenseins verleiht."<br />

Man hat heute erkannt, daß <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>laf eine <strong>der</strong> großen Notwendigkeiten des Lebens ist. Je<strong>der</strong>mann weiß, daß man wohl ein zwei Tage<br />

dursten, mehrere Tage, ja einige Wo<strong>ch</strong>en ohne Speise sein kann, daß aber bei s<strong>ch</strong>laflosen Ganztagen s<strong>ch</strong>were Störungen eintreten.<br />

Es ist ni<strong>ch</strong>t Aufgabe dieser Darstellung, über den S<strong>ch</strong>laf, in den <strong>der</strong> Traum si<strong>ch</strong> einbettet, dur<strong>ch</strong> den hindur<strong>ch</strong> er si<strong>ch</strong> unserm Bewußtsein<br />

nähert, ein mehreres auszuführen. S<strong>ch</strong>laf ist ni<strong>ch</strong>t Traum, Traum ist ni<strong>ch</strong>t S<strong>ch</strong>laf. Traum ist psy<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>es Leben im S<strong>ch</strong>lafzustande des Leibes.<br />

Es kann uns ni<strong>ch</strong>t entgehen: Das I<strong>ch</strong> verhält si<strong>ch</strong> stets etwas mißtrauis<strong>ch</strong> gegenüber den Ansprü<strong>ch</strong>en des S<strong>ch</strong>lafes. Nur ungern gibt es den<br />

Stab seiner Ma<strong>ch</strong>t aus <strong>der</strong> Hand; ist es do<strong>ch</strong> nie Herr des S<strong>ch</strong>lafes. Es neigt dazu, den S<strong>ch</strong>laf zu entwerten, und die Feststellung, daß wir fast<br />

ein Drittel unseres Lebens im entbewußteten S<strong>ch</strong>lafe liegen, hat <strong>für</strong> den Intellekt vieler Mens<strong>ch</strong>en etwas außerordentli<strong>ch</strong> Störendes. Im<br />

Leistungsbu<strong>ch</strong> man<strong>ch</strong>es Mens<strong>ch</strong>en figuriert <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>laf auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> unnötigen Dinge, <strong>der</strong> verlorenen Zeit. Viellei<strong>ch</strong>t fügt er bei, daß<br />

gerade in diesen Stunden, da man ni<strong>ch</strong>t selbst die Führung hat, so närris<strong>ch</strong>e Dinge wie <strong>der</strong> Traum si<strong>ch</strong> ereignen können. Viellei<strong>ch</strong>t versu<strong>ch</strong>t<br />

er es mit Steigerung des Wa<strong>ch</strong>bleibens, ni<strong>ch</strong>t zum Gewinn <strong>für</strong> seine Gesundheit. Es gibt freili<strong>ch</strong> an<strong>der</strong>seits au<strong>ch</strong> unfreiwillige S<strong>ch</strong>lafrekorde,<br />

die weit in <strong>das</strong> Tagesleben hineindauern. Diesen Leuten verläuft au<strong>ch</strong> ihr sogenannt bewußtes Leben wie ein wertarmer Traum, in dessen<br />

Ablauf sie ni<strong>ch</strong>t einzugreifen vermögen.<br />

Wer den S<strong>ch</strong>laf aus einer Bewußtseinsüberhebli<strong>ch</strong>keit heraus mißa<strong>ch</strong>tet, <strong>der</strong> wird erst re<strong>ch</strong>t den Traum entwerten. Das hin<strong>der</strong>t ni<strong>ch</strong>t, daß er<br />

wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e s<strong>ch</strong>lafen muß, und daß die Träume ungerufen ihr Gesprä<strong>ch</strong> mit ihm beginnen.<br />

Die Physiologen unters<strong>ch</strong>eiden zwis<strong>ch</strong>en dem fla<strong>ch</strong>en und dem tiefen S<strong>ch</strong>lafe. Es ist zu vermuten, daß <strong>das</strong> Unbewußte stets, au<strong>ch</strong> im<br />

Tiefs<strong>ch</strong>lafe, im großen Spiele seiner Traumbil<strong>der</strong> steht. Einer <strong>der</strong> einsi<strong>ch</strong>tigsten Traumfors<strong>ch</strong>er des neunzehnten Jahrhun<strong>der</strong>ts, Pfaff, kam zur<br />

Gewißheit: "Nur <strong>der</strong> Körper bedarf des S<strong>ch</strong>lafes, ni<strong>ch</strong>t die Seele!" Jene Bil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Seele werden uns aber ni<strong>ch</strong>t bewußt. Die uns bewußt<br />

werdenden Träume ges<strong>ch</strong>ehen im fla<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>laf.<br />

Nur wenige Mens<strong>ch</strong>en s<strong>ch</strong>lafen abends, kaum haben sie si<strong>ch</strong> hingelegt, au<strong>ch</strong> soglei<strong>ch</strong> ein. Wo es so ist, sind die Träume selten! Es ist, als ob<br />

die Sofort-Eins<strong>ch</strong>läfer, es sind fast immer S<strong>ch</strong>izothyme, eben glei<strong>ch</strong> in den Tiefs<strong>ch</strong>laf fielen. Der Hauptteil <strong>der</strong> Eins<strong>ch</strong>lafenden aber wird<br />

zuerst an hypnagogis<strong>ch</strong>en, an Eins<strong>ch</strong>lafbil<strong>der</strong>n vorbeigeführt, wel<strong>ch</strong>e aus <strong>der</strong> Tiefe aufsteigen; er ist eine Zeitlang im Zustande des<br />

Eindämmerns, da Stimmungen und Erlebnisse des Tages, allerlei Phantasien und jene Bil<strong>der</strong> dur<strong>ch</strong>einan<strong>der</strong> gehen. Dieses Ineinan<strong>der</strong>fließen<br />

von Eins<strong>ch</strong>lafbil<strong>der</strong>n wird <strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t stören, <strong>der</strong> eins<strong>ch</strong>lafen mö<strong>ch</strong>te; er wird die Bil<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t bewußt festhalten wollen, sonst wird er wie<strong>der</strong><br />

"taghell" wa<strong>ch</strong>.<br />

Man hat immer wie<strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong>en beoba<strong>ch</strong>tet während sie s<strong>ch</strong>liefen, hat eifrig festgestellt, wie oft sie ihre Lage verän<strong>der</strong>n, si<strong>ch</strong> drehen, si<strong>ch</strong><br />

strecken o<strong>der</strong> zusammenziehen. Viele Autoren, die ihr Interesse nur den Begleiters<strong>ch</strong>einungen des Traumges<strong>ch</strong>ehens zuwenden, stellen fest,<br />

daß <strong>der</strong> träumende S<strong>ch</strong>läfer sein lebhaftes Träumen dem Betra<strong>ch</strong>ter dur<strong>ch</strong> Unruhe verrät. Es zeigen si<strong>ch</strong> Versu<strong>ch</strong>e körperli<strong>ch</strong>er Bewegung.<br />

Dazu hat Ho<strong>ch</strong>e au<strong>ch</strong> eine Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> ruhigen Atemtiefe konstatiert: "Der Ablauf des Atmens war oft so, daß <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>läfer träumen<br />

mußte."<br />

Es hat si<strong>ch</strong> selbstverständli<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>on öfters die Frage erhoben, ob <strong>der</strong> Traum ni<strong>ch</strong>t zur Störung des S<strong>ch</strong>lafes führe. Uns s<strong>ch</strong>eint, daß es dort<br />

ges<strong>ch</strong>ehe, wo <strong>das</strong> Problem, <strong>das</strong> si<strong>ch</strong> im Traum ausdrückt, eine übermäßige Konfliktspannung besitzt, <strong>der</strong> Traum also zu sehr energiegeladen<br />

ist. - S<strong>ch</strong>laf und Traum haben je eine lebenswi<strong>ch</strong>tige Funktion. Man wird nun in Anbetra<strong>ch</strong>t <strong>der</strong> regulierenden Fähigkeiten unserer totalen<br />

mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Natur vernünftigerweise ni<strong>ch</strong>t annehmen wollen, daß es dem Traume erlaubt sei, ein Störer des S<strong>ch</strong>lafes zu werden. Im

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