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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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1539<br />

Z<br />

Allgemein:<br />

"Z" kann als ges<strong>ch</strong>riebener, gespro<strong>ch</strong>ener o<strong>der</strong> plastis<strong>ch</strong>er Bu<strong>ch</strong>stabe ebenfalls <strong>für</strong> <strong>das</strong> Unbekannte stehen, zum Beispiel <strong>für</strong> ein unkalkulierbares<br />

Risiko.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Blitz", "Elektrizität")<br />

Za<strong>ch</strong>arias<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(ind. ) : - den heiligen, sehen: du wirst im Alter viel Freude erleben.<br />

Zacken<br />

Allgemein:<br />

Zacken hat zuweilen ähnli<strong>ch</strong>e Bedeutung wie <strong>der</strong> Bu<strong>ch</strong>stabe Z. Außerdem kann er auf Hin<strong>der</strong>nisse o<strong>der</strong> Irrwege im Leben hinweisen o<strong>der</strong> einen<br />

Mißerfolg ankündigen, den man si<strong>ch</strong> selbst zuzus<strong>ch</strong>reiben hat.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sehen: man wird es mit einem Wirrkopf zu tun bekommen.<br />

(ind. ) : - s<strong>ch</strong>öne, regelmäßige: du hast Freude an s<strong>ch</strong>önen Formen;<br />

- unregelmäßige: viel Mühe und Unzuträgli<strong>ch</strong>keiten.<br />

Zaghaftigkeit<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - empfinden: si<strong>ch</strong> im geselligen o<strong>der</strong> ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>en Umgang feige o<strong>der</strong> s<strong>ch</strong>ü<strong>ch</strong>tern zeigen.<br />

Zähigkeit<br />

Allgemein:<br />

Zähigkeit for<strong>der</strong>t auf, an einem Plan unbeirrt festzuhalten, ausdauernd daran zu arbeiten, au<strong>ch</strong> wenn Probleme auftau<strong>ch</strong>en, weil man dann zum Erfolg<br />

gelangt. Zuweilen kann vor Starrsinn und Uneinsi<strong>ch</strong>tigkeit gewarnt werden, mit denen man si<strong>ch</strong> in einer aussi<strong>ch</strong>tslosen Angelegenheit verrennt. Die<br />

genaue Bedeutung ergibt si<strong>ch</strong> aus den individuellen Lebensumständen.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - man wird Ausdauer bei <strong>der</strong> Arbeit haben.<br />

Zählapparat<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(ind. ) : - eine Arbeit wird s<strong>ch</strong>nell vorwärts gehen.<br />

Zahl(en)<br />

Allgemein:<br />

Wenn im Traum auf Zahlen aufmerksam gema<strong>ch</strong>t wird, haben sie entwe<strong>der</strong> <strong>für</strong> den Träumenden eine persönli<strong>ch</strong>e Bedeutung o<strong>der</strong> sind symbolis<strong>ch</strong>en<br />

Gehalts. Ersteres, zum Beispiel ein wi<strong>ch</strong>tiges Datum (zum Beispiel Geburtstag, Telefon- o<strong>der</strong> Hausnummer einer ehemaligen Adresse), an die man<br />

si<strong>ch</strong> im Wa<strong>ch</strong>zustand vergebli<strong>ch</strong> zu erinnern su<strong>ch</strong>te, kann im Traum wie<strong>der</strong> einfallen. Unbewußt behält <strong>der</strong> Träumende oft die Bedeutung einer Zahl<br />

in Erinnerung, au<strong>ch</strong> wenn sie ihm bewußt ni<strong>ch</strong>t mehr zugängli<strong>ch</strong> ist. Zahl(en) kann mit einem tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Ereignis in Beziehung stehen und<br />

erfor<strong>der</strong>t dann keine Deutung. Zuweilen träumt man Glückszahlen, die aus unerklärli<strong>ch</strong>en Gründen später wirkli<strong>ch</strong> in einer Lotterie gezogen werden,<br />

aber verlassen darf man si<strong>ch</strong> darauf ni<strong>ch</strong>t. Jede Zahl kann aber au<strong>ch</strong> ihre eigene<br />

Bedeutung haben, vor allem die Zahlen von 1 bis 13, die wir genauer deuten:<br />

- Null steht <strong>für</strong> Leere und Nirwana, <strong>für</strong> den <strong>ch</strong>aotis<strong>ch</strong>en Anbeginn und <strong>für</strong> <strong>das</strong> Ni<strong>ch</strong>ts, in dem alles vers<strong>ch</strong>windet. Konkret kann sie Sehnsu<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong><br />

Selbsterkenntnis, innerem Frieden, Meditation und höheren Einsi<strong>ch</strong>ten anzeigen. Teilweise deutet man sie au<strong>ch</strong> wie Kreis o<strong>der</strong> Bu<strong>ch</strong>stabe "O"<br />

(siehe unter diesen Sti<strong>ch</strong>wörtern).<br />

- Eins symbolisiert <strong>das</strong> Unteilbare, <strong>das</strong> in allem an<strong>der</strong>en aufgeht, ohne si<strong>ch</strong> zu verän<strong>der</strong>n, und <strong>das</strong> Fundament, auf dem <strong>das</strong> Leben begründet ist.<br />

Man versteht <strong>das</strong> oft im Sinne von Individualität, geistiger Unabhängigkeit o<strong>der</strong> Bedürfnis, mit si<strong>ch</strong> selbst o<strong>der</strong> mit allem Sein eins zu werden.<br />

- Zwei teilt in Gegensätzen wie Gut und Böse, Li<strong>ch</strong>t und Dunkel, Innen und Außen, bringt Wi<strong>der</strong>sprü<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>keiten in <strong>der</strong> eigenen Persönli<strong>ch</strong>keit<br />

zum Ausdruck und for<strong>der</strong>t auf, damit leben zu lernen und ständig den Ausglei<strong>ch</strong> zu su<strong>ch</strong>en.<br />

- Drei bedeutet <strong>das</strong> neue, <strong>das</strong> dur<strong>ch</strong> die Vereinigung von zwei Elementen entsteht; oft bezieht si<strong>ch</strong> <strong>das</strong> auf wi<strong>der</strong>sprü<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aften o<strong>der</strong><br />

gegensätzli<strong>ch</strong>e Pfli<strong>ch</strong>ten und Neigungen. Man<strong>ch</strong>mal kommt au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Wuns<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einem Kind darin zum Ausdruck. Allgemein steht die Zahl<br />

<strong>für</strong> Kreativität o<strong>der</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> gesamte Seelenleben mit I<strong>ch</strong>, Über-I<strong>ch</strong> und Es.<br />

- Vier verkörpert innere Ausgegli<strong>ch</strong>enheit, Stärke und Festigkeit, außerdem Sinnli<strong>ch</strong>keit und Naturverbundenheit.<br />

- Fünf versinnbildli<strong>ch</strong>t oft den Körper (Kopf, Arme und Beine) und seine Bedürfnisse, for<strong>der</strong>t dann zu besseren Körperbewußtsein auf. Traditionell<br />

deutet man sie als die Vereinigung <strong>der</strong> vier Grundelemente <strong>der</strong> mittelalterli<strong>ch</strong>en Al<strong>ch</strong>emie zu neuen Formen, also als die Fülle <strong>der</strong> individuellen<br />

Lebensmögli<strong>ch</strong>keiten.<br />

- Se<strong>ch</strong>s symbolisiert Harmonie und Symmetrie; <strong>das</strong> bezieht si<strong>ch</strong> häufig auf die Einheit von Körper, Geist und Seele, die man miteinan<strong>der</strong> in Einklang<br />

bringen soll. Man<strong>ch</strong>mal warnt sie au<strong>ch</strong> vor Krankheiten.<br />

- Sieben kann auf den Einfluß kosmis<strong>ch</strong>er Energien und rhythmis<strong>ch</strong>er S<strong>ch</strong>wingung (Biorhythmen) hinweisen, mit denen man in Einklang leben<br />

sollte. Ferner kann sie <strong>für</strong> die körperli<strong>ch</strong>e und seelis<strong>ch</strong>- geistige Entwicklung stehen, die man in Sieben-Jahres-S<strong>ch</strong>ritte (Kindheit, S<strong>ch</strong>ulzeit usw.)<br />

unterteilt.<br />

- A<strong>ch</strong>t enthält eine Auf- und Abwärtsbewegung; sie wird deshalb als Symbol von Untergang und Tod gedeutet, denen Aufstieg und Wie<strong>der</strong>geburt<br />

folgen. Konkret weist <strong>das</strong> oft darauf hin, daß man aus Not und Sorgen herausfindet o<strong>der</strong> im Glück ni<strong>ch</strong>t lei<strong>ch</strong>tsinnig werden darf.<br />

- Neun steht am Ende <strong>der</strong> einstelligen Zahlen, versinnbildli<strong>ch</strong>t also <strong>das</strong> Ende einer Entwicklung, <strong>der</strong> eine neue Phase auf einer höheren Ebene folgt.<br />

- Zehn entsteht als Kombination von Null, die <strong>das</strong> ursprüngli<strong>ch</strong>e Chaos umfaßt, und Eins, die <strong>für</strong> Anfang steht, <strong>der</strong> si<strong>ch</strong> aus dem Chaos entwickelt.<br />

Man soll also in <strong>der</strong> weiteren Entwicklung die neuen Pläne und Ziele auf den früheren Erfahrungen begründen.<br />

- Elf kann als Weiterentwicklung auf einem höheren Niveau gedeutet werden. Zuweilen ermahnt sie als vorletzte Stunde au<strong>ch</strong>, <strong>das</strong> es hö<strong>ch</strong>ste Zeit<br />

zum Handeln wird.<br />

- Zwölf spielt in <strong>der</strong> Mythologie seit alters eine wi<strong>ch</strong>tige Rolle, zum Beispiel die zwölf Zei<strong>ch</strong>en des Tierkreises in <strong>der</strong> Astrologie; man deutet sie als<br />

die Summe <strong>der</strong> Erfahrungen o<strong>der</strong> Mögli<strong>ch</strong>keiten, die man <strong>für</strong> die weitere Entwicklung nutzen muß. Außerdem kann sie Ideale, Weisheit, Vernunft,<br />

Hoffnung, Liebe und ähnli<strong>ch</strong>e Dinge verkörpern, die erst die große Vielfalt des Lebens ausma<strong>ch</strong>en.<br />

- Dreizehn wird als Ganzheit des Lebens und <strong>der</strong> Persönli<strong>ch</strong>keit interpretiert. Oft sieht man darin au<strong>ch</strong> ein Unglückssymbol, seltener ein<br />

Glückszei<strong>ch</strong>en.

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