30.10.2013 Aufrufe

Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1517<br />

Wi<strong>der</strong>hall<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(ind. ) : - im Gebirge hören: die Tat muß es beweisen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "E<strong>ch</strong>o")<br />

Wi<strong>der</strong>sa<strong>ch</strong>er<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - auf einen treffen o<strong>der</strong> herausfor<strong>der</strong>n: man kann unverzügli<strong>ch</strong> Angriffe auf<br />

die eigenen Interessen abwehren; dana<strong>ch</strong> kann Krankheit drohen;<br />

- einen überwältigen: man entkommt den Auswirkungen einer Katastrophe.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Feind")<br />

Wi<strong>der</strong>spiegelung (Reflektion) (Siehe "Spiegel")<br />

Wi<strong>der</strong>spru<strong>ch</strong><br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - <strong>der</strong> Wuns<strong>ch</strong> wird einem erfüllt werden.<br />

Wi<strong>der</strong>wärtigkeiten<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - Freude, Glück und Gedeihen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Unglück")<br />

Wiedehopf<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - du sollst nur mit fremden Lob prahlen. Eigenlob hat einen etwas unangenehmen Geru<strong>ch</strong>.<br />

(ind. ) : - deine Großspre<strong>ch</strong>erei ma<strong>ch</strong>t di<strong>ch</strong> unbeliebt.<br />

Wie<strong>der</strong>auferstehung<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Kommen die Toten aus den Gräbern, so stehen Verluste und Aufregungen bevor. Würden sie nämli<strong>ch</strong> wirkli<strong>ch</strong> wie<strong>der</strong>kommen, so gäbe es tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong><br />

ein großes Dur<strong>ch</strong>einan<strong>der</strong>. Sie wollten bestimmt ihre Häuser und ihren Besitz zurück, und viele würden ihr ererbtes Gut wie<strong>der</strong> verlieren.<br />

Wie<strong>der</strong>belebung<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - selbst wie<strong>der</strong>belebt werden: man erleidet s<strong>ch</strong>were Einbußen; man wird s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> mehr zurückgewinnen,<br />

als man verloren hatte, und <strong>das</strong> Glück ist einem hold;<br />

- einen an<strong>der</strong>en wie<strong>der</strong>beleben: man wird neue Freunds<strong>ch</strong>aften s<strong>ch</strong>ließen, die einem Anerkennung und Freude bes<strong>ch</strong>eren.<br />

Wie<strong>der</strong>holung<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Wie<strong>der</strong>holungen kommen im Traum als zwanghaftes Verhalten vor o<strong>der</strong> als ständig wie<strong>der</strong>kehrende <strong>Traumsymbole</strong>. Wie<strong>der</strong>holungen, die uns<br />

unglückli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en, bezei<strong>ch</strong>nete Sigmund Freud als Neurose. Treten in einem Traum o<strong>der</strong> in Traumserien immer wie<strong>der</strong> glei<strong>ch</strong>e Verhaltensweisen,<br />

glei<strong>ch</strong>e Situationen o<strong>der</strong> glei<strong>ch</strong>e <strong>Traumsymbole</strong> auf, mö<strong>ch</strong>te einem <strong>der</strong> Traum sagen, daß man seine zwanghaften Wie<strong>der</strong>holungen im Alltagsleben<br />

aufgeben sollte. Der Traum mö<strong>ch</strong>te mit dieser Information bei Ihnen ein Bewußtsein <strong>für</strong> Ihre Wie<strong>der</strong>holungen s<strong>ch</strong>affen. Wenn dieses Bewußtsein<br />

gegeben ist, kann man die Wie<strong>der</strong>holungen au<strong>ch</strong> - zumindest auf die Dauer - ablegen. Träumt man immer wie<strong>der</strong> <strong>das</strong> Glei<strong>ch</strong>e in kurzen<br />

Zeitabständen, so bedeutet es immer au<strong>ch</strong> die glei<strong>ch</strong>e Sa<strong>ch</strong>e. Man hat aber <strong>der</strong> Angelegenheit ni<strong>ch</strong>t genug Aufmerksamkeit ges<strong>ch</strong>enkt. Liegen aber<br />

größere Zeitabstände dazwis<strong>ch</strong>en, so wird es fast immer etwas an<strong>der</strong>es bedeuten. Man lebt ni<strong>ch</strong>t immer in den selben Verhältnissen und so werden<br />

si<strong>ch</strong> die Traumbil<strong>der</strong> au<strong>ch</strong> immer wie<strong>der</strong> auf die neuen Umstände beziehen. Zum Beispiel: Ein Parfümhändler träumte, er hätte keine Nase mehr.<br />

Daraufhin gab er sein Ges<strong>ch</strong>äft auf, denn ohne Nase, also Geru<strong>ch</strong>ssinn, konnte er seinen Beruf ni<strong>ch</strong>t mehr ausüben. Na<strong>ch</strong> dessen Berufswe<strong>ch</strong>sel hatte<br />

er wie<strong>der</strong> diesen Traum. Diesmal aber wurde er bei <strong>der</strong> Fäls<strong>ch</strong>ung von Urkunden erwis<strong>ch</strong>t und mußte in ein fremdes Land fliehen. Diesmal bedeutete<br />

<strong>der</strong> Verlust <strong>der</strong> Nase, daß sein Gesi<strong>ch</strong>t häßli<strong>ch</strong> wurde, er hatte glei<strong>ch</strong>sam sein Gesi<strong>ch</strong>t verloren, also sein Ansehen. Es ist also immer wi<strong>ch</strong>tig, die<br />

Lebensumstände bei <strong>der</strong> Deutung zu berücksi<strong>ch</strong>tigen.<br />

Wie<strong>der</strong>kehr<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - jemandem wie<strong>der</strong>sehen, <strong>der</strong> lange Zeit fort war: ein Zei<strong>ch</strong>en, daß Verluste bald wie<strong>der</strong> wett gema<strong>ch</strong>t werden<br />

und si<strong>ch</strong> erneut Wohlstand einstellt.<br />

Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />

Assoziation: - Begegnung mit unerkannten Aspekten des Selbst.<br />

Fragestellung: - An wel<strong>ch</strong>en Teil meiner Vergangenheit bin i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> zu erinnern bereit?<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - ein günstiges Zei<strong>ch</strong>en.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Leidens<strong>ch</strong>aft")<br />

Wiege<br />

Allgemein:<br />

Ein Traum von einer Wiege kann ein neues Leben o<strong>der</strong> einen Neuanfang darstellen. In einem hellseheris<strong>ch</strong>en Traum steht die Wiege <strong>für</strong> eine<br />

mögli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft. Im Traum eines Mannes kann sie au<strong>ch</strong> den Wuns<strong>ch</strong> symbolisieren, in den Mutters<strong>ch</strong>oß o<strong>der</strong> in einen bes<strong>ch</strong>ützten Zustand<br />

zurückzukehren. Wiege enthält oft die Warnung vor zu viel Vertrauen; man wird eingelullt, in Si<strong>ch</strong>erheit gewiegt, obwohl Vorsi<strong>ch</strong>t und Mißtrauen<br />

angebra<strong>ch</strong>t sind.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!