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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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1469<br />

- Eule: Sie steht im Traum <strong>für</strong> Weisheit und Kriegskunst. Weil die Eule in engen Zusammenhang mit <strong>der</strong> Na<strong>ch</strong>t steht, kann sie man<strong>ch</strong>mal<br />

den Tod verkörpern.<br />

- Falke: Er ist dem Adler in seiner Symbolik sehr ähnli<strong>ch</strong>. Als Raubvogel verkörpert er Freiheit und Hoffnung <strong>für</strong> jene,<br />

die auf irgendeine Weise einges<strong>ch</strong>ränkt sind. Er kann ein Symbol des Sieges über die Lust sein.<br />

- Fasan: Wenn ein Traum von einem Fasan handelt, sagt dies dem Träumenden im allgemeinen Wohlstand und Glück voraus.<br />

- Gans: Sie steht in <strong>der</strong> Traumdeutung <strong>für</strong> Wa<strong>ch</strong>samkeit und Liebe. Ebenso wie <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>wan kann sie den Tagesanbru<strong>ch</strong> o<strong>der</strong> neues Leben<br />

repräsentieren. Eine Gänses<strong>ch</strong>ar gilt als Symbol <strong>der</strong> intuitiven Kräfte und als Warnung vor Unglück. Wildgänse stellen die Seele dar und<br />

die heidnis<strong>ch</strong>e Seite des Träumenden. Gänse gelten ebenso wie Katzen als gute Hausgeister.<br />

- Geier: Als Aasfresser steht er mit dem destruktiven weibli<strong>ch</strong>en Anteil in Verbindung.<br />

- Huhn: Es steht als Traumsymbol <strong>für</strong> <strong>das</strong> praktis<strong>ch</strong> veranlagte Selbst. Wa<strong>ch</strong>stumspotential ist vorhanden, au<strong>ch</strong> wenn es viellei<strong>ch</strong>t nur dann<br />

zum Ausdruck kommt, wenn <strong>der</strong> Träumende einer Gruppe angehört. Ein Huhn kann aber au<strong>ch</strong> Dummheit und Feigheit darstellen. Der<br />

Hahn ist <strong>das</strong> Symbol <strong>für</strong> den neuen Tag und <strong>für</strong> geistige Aufmerksamkeit und Wa<strong>ch</strong>samkeit. Er stellt <strong>das</strong> männli<strong>ch</strong>e Prinzip dar und daher<br />

au<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Bedürfnis, mutig und immer vorn zu sein. Die Henne symbolisiert Vorsorge, mütterli<strong>ch</strong>e Fürsorge und Fortpflanzung. Wenn sie<br />

im Traum gackert, wird dies als Darstellung weibli<strong>ch</strong>er Dominanz betra<strong>ch</strong>tet.<br />

- Ibis: Dieser Vogel ist ein Symbol <strong>für</strong> Beharrli<strong>ch</strong>keit und Sehnsu<strong>ch</strong>t.<br />

- Jungvogel: Persönli<strong>ch</strong>e Umstände und Gefühle können tiefgreifende Auswirkungen auf den Umgang des Träumenden mit si<strong>ch</strong> selbst<br />

haben, und vergangenes Glück kann im Traum von Jungvögeln dargestellt werden.<br />

- Krähe: Traditionell warnt die Krähe im Traum vor dem Tod. Aber sie kann au<strong>ch</strong> Weisheit und Vers<strong>ch</strong>lagenheit symbolisieren.<br />

- Kuckuck: Er kann Vers<strong>ch</strong>lagenheit und unerwi<strong>der</strong>te Liebe darstellen. Als Frühlingsbote deutet er auf die Verwandlung von alter<br />

verbrau<strong>ch</strong>ter Energie in neue, fris<strong>ch</strong>e Kraft.<br />

- Ler<strong>ch</strong>e: Sie gilt traditionell als Symbol <strong>für</strong> die Transzendierung des Weltli<strong>ch</strong>en.<br />

- Möwe: Sie steht <strong>für</strong> Freiheit und Kraft.<br />

- Pelikan: Er symbolisiert Opfer und Demut, aber au<strong>ch</strong> <strong>für</strong>sorgli<strong>ch</strong>e, mütterli<strong>ch</strong>e Liebe.<br />

- Pfau: Wenn ein Traum von einem Pfau handelt, ist dies ein Hinweis darauf, daß die Erkenntnis des Träumenden si<strong>ch</strong> entwickelt wie ein<br />

Pfau; vom s<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>ten, s<strong>ch</strong>mucklosen Jungvogel zum s<strong>ch</strong>önsten aller Vögel. Wie <strong>der</strong> Phönix ist au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Pfau ein Symbol <strong>der</strong> Wie<strong>der</strong>geburt<br />

und <strong>der</strong> Auferstehung.<br />

- Pinguin: Dieser s<strong>ch</strong>warze Vogel kann ein Symbol <strong>für</strong> Sünde und Weisheit sein. Spri<strong>ch</strong>t er im Traum, dann ist <strong>das</strong>, was er sagt, häufig als<br />

Prophezeiung zu werten.<br />

- S<strong>ch</strong>walbe: Sie bedeutet im Traum Hoffnung und herannahenden Frühling.<br />

- S<strong>ch</strong>wan: Er symbolisiert wie die Wildgans die Seele des Mens<strong>ch</strong>en und gilt daher als göttli<strong>ch</strong>er Vogel. Man<strong>ch</strong>mal kann er auf einen<br />

friedli<strong>ch</strong>en Tod hindeuten.<br />

- Spatz: In ihm verkörpern si<strong>ch</strong> Ges<strong>ch</strong>äftigkeit und Fleiß.<br />

- Spe<strong>ch</strong>t: In <strong>der</strong> Mythologie ist <strong>der</strong> Spe<strong>ch</strong>t <strong>der</strong> Wä<strong>ch</strong>ter sowohl <strong>der</strong> Könige als au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Bäume. Er hat au<strong>ch</strong> den Ruf, magis<strong>ch</strong>e Kräfte<br />

zu besitzen.<br />

- Stor<strong>ch</strong>: Dieser Vogel ist ein Symbol <strong>für</strong> ein neues Leben und einen Neuanfang.<br />

- Strauß: Dieser Vogel verweist darauf, daß <strong>der</strong> Träumende o<strong>der</strong> eine an<strong>der</strong>e Traumfigur versu<strong>ch</strong>t, si<strong>ch</strong> aus <strong>der</strong> Verantwortung zu stehlen.<br />

- Taube: Sie verkörpert die Anima, die Überbringerin <strong>der</strong> Ruhe na<strong>ch</strong> dem Sturm und au<strong>ch</strong> die Seele. Die friedfertige Seite <strong>der</strong> mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en<br />

Natur ers<strong>ch</strong>eint im Traum als Taube.<br />

- Truthahn: Dieser Vogel wird traditionell an Festtagen gegessen. Wenn ein Traum von ihm handelt, kann dies ein Hinweis auf gute Zeiten<br />

sein.<br />

- Wa<strong>ch</strong>tel: Sie repräsentiert Verliebtheit, man<strong>ch</strong>mal Mut und oft Glück. In negativer Hinsi<strong>ch</strong>t kann sie au<strong>ch</strong> Zauberei und Hexerei<br />

symbolisieren.<br />

Spirituell:<br />

Auf <strong>der</strong> spirituellen Ebene stellen Vögel im Traum die Seele des Mens<strong>ch</strong>en dar.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - Singvögel sehen: Erfreuli<strong>ch</strong>es erleben;<br />

- dunkle sehen: man lebt in <strong>der</strong> Gefahr, betrogen zu werden und sollte si<strong>ch</strong> vor fals<strong>ch</strong>en Freunden<br />

und Bekannten in a<strong>ch</strong>t nehmen;<br />

- einen großen sehen: kündigt gefährli<strong>ch</strong>e Situationen an, eventuell einen Todesfall;<br />

- fangen: du bist auf deinen Vorteil beda<strong>ch</strong>t;<br />

- in Käfigen halten: dein Besitz befindet si<strong>ch</strong> in si<strong>ch</strong>erer Hand;<br />

- mit s<strong>ch</strong>önem, buntem Gefie<strong>der</strong> sehen: dein Leben wird si<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>t angenehm gestalten;<br />

- töten: in unangenehme Verwicklungen geraten;<br />

- singen hören: etwas Gutes erfahren;<br />

- abri<strong>ch</strong>ten: seine Kin<strong>der</strong> gut erziehen.<br />

(europ.) : - wenn ni<strong>ch</strong>t als Totenvogel (als Mahnung), dann im Ans<strong>ch</strong>luß an die erotis<strong>ch</strong>e Bedeutung einer<br />

primitiven Ausdrucksweise zu verstehen;<br />

- bei finanziellen Problemen im Wa<strong>ch</strong>leben, zeigen sie eine kommende Besserung <strong>der</strong> Verhältnisse an;<br />

ist man wohlhabend, muß man eine Umkehrung erwarten;<br />

- sehen o<strong>der</strong> hören: Singvögel bedeuten Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten, Zugvögel eine Verän<strong>der</strong>ung, Raubvögel Feinde;<br />

- allgemein: Freiheit und Sorglosigkeit;<br />

- Zugvögel: unzufriedenes <strong>das</strong>ein; Heimweh; man fühlt si<strong>ch</strong> verlassen;<br />

- Raubvögel: Feinde;<br />

- <strong>für</strong> einen Armen bedeutet <strong>der</strong> Traum: ein We<strong>ch</strong>sel zum Besseren;<br />

- <strong>für</strong> einen Rei<strong>ch</strong>en: Vers<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>terung <strong>der</strong> Lebensverhältnisse;<br />

- einen im Käfig sehen: ist ein Zei<strong>ch</strong>en si<strong>ch</strong>eren Rei<strong>ch</strong>tums.<br />

(ind. ) : - sehen: deine Gesundheit ist ni<strong>ch</strong>t beson<strong>der</strong>s;<br />

- mit ges<strong>ch</strong>nittenem Gefie<strong>der</strong>: du kommst ni<strong>ch</strong>t ras<strong>ch</strong> vorwärts;<br />

- ihnen die Flügel stutzen: du wirst dein Glück vers<strong>ch</strong>erzen;<br />

- im Käfig: du willst klüger sein als die an<strong>der</strong>en; du wirst an<strong>der</strong>e überlisten;<br />

- füttern: vergiß die Armen ni<strong>ch</strong>t;<br />

- allein sitzen sehen: Trauer;<br />

- fliegen sehen: du wirst Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t erhalten;<br />

- in <strong>der</strong> Luft s<strong>ch</strong>weben sehen: Bekümmernis;<br />

- fangen: Gewinn;<br />

- mit sehr s<strong>ch</strong>önem Gefie<strong>der</strong>: du wirst übermütig;<br />

- töten: Verlust;

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