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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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1440<br />

Verabs<strong>ch</strong>ieden<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - jemanden: deine Voreiligkeit wird di<strong>ch</strong> unbeliebt ma<strong>ch</strong>en;<br />

- verabs<strong>ch</strong>iedet werden: du kommst in eine verzweifelte Lage.<br />

(europ.) : - si<strong>ch</strong> fröhli<strong>ch</strong> von Mens<strong>ch</strong>en verabs<strong>ch</strong>ieden: man wird angenehme Besu<strong>ch</strong>e ma<strong>ch</strong>en und viele<br />

gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Anlässe absolvieren wird;<br />

- in einer traurigen Weise si<strong>ch</strong> verabs<strong>ch</strong>ieden: man wird Verluste erleiden;<br />

- si<strong>ch</strong> von Heim und Land verabs<strong>ch</strong>ieden: man wird von Glück und Liebe ausges<strong>ch</strong>lossen sein;<br />

- den Kin<strong>der</strong>n Abs<strong>ch</strong>iedsküsse zuwerfen: man wird bald eine s<strong>ch</strong>öne Reise unternehmen.<br />

(ind. ) : - jemanden: du wirst trotz deines Willens ni<strong>ch</strong>t weiterkommen, denn es fehlt dir an Energie;<br />

- verabs<strong>ch</strong>iedet werden: du wirst in Not geraten.<br />

Vera<strong>ch</strong>tet<br />

Allgemein:<br />

Vera<strong>ch</strong>tung deutet man na<strong>ch</strong> alten Traumbü<strong>ch</strong>ern als zukünftigen finanziellen Gewinn.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - werden: lasse di<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t eins<strong>ch</strong>ü<strong>ch</strong>tern.<br />

(europ.) : - werden: du wirst in die Höhe kommen;<br />

- Vera<strong>ch</strong>tung bekunden: man wird S<strong>ch</strong>ätze erlangen.<br />

(ind. ) : - werden: du wirst zu Rei<strong>ch</strong>tum kommen.<br />

Veranda<br />

Assoziation: - S<strong>ch</strong>nittstelle zwis<strong>ch</strong>en dem Selbst und <strong>der</strong> Welt.<br />

Fragestellung: - Wo in meinem Leben bin i<strong>ch</strong> bereit, mi<strong>ch</strong> zugängli<strong>ch</strong>er zu zeigen?<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - si<strong>ch</strong> auf einer befinden: man wird in einer besorgniserregenden Angelegenheit Erfolg haben;<br />

- eine alte Veranda: steht <strong>für</strong> s<strong>ch</strong>windende Hoffnungen und Enttäus<strong>ch</strong>ungen in Liebe und Beruf;<br />

- Steht eine junge Frau mit dem Geliebten auf einer Veranda, folgt eine frühzeitige und glückli<strong>ch</strong>e Heirat.<br />

Verän<strong>der</strong>ung<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Viele Mens<strong>ch</strong>en finden es s<strong>ch</strong>wierig, si<strong>ch</strong> mit Verän<strong>der</strong>ungen abzufinden. Sie s<strong>ch</strong>affen Unruhe, man sieht selten die neuen Mögli<strong>ch</strong>keiten,<br />

die sie bieten, und allzu lei<strong>ch</strong>t unterliegen wir unseren Emotionen o<strong>der</strong> den Erfor<strong>der</strong>nissen des Augenblicks. Träume sind jedo<strong>ch</strong> immer dazu<br />

bereit, uns die Wahrheit zu sagen, und wenn wir auf sie hören, erhalten wir von ihnen wertvollen Rat – beson<strong>der</strong>s au<strong>ch</strong> in Zeiten des<br />

Wandels.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Abs<strong>ch</strong>ied", "Al<strong>ch</strong>emie", "Tod", "Verwandelt")<br />

Verängstigung<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - ein Traum des Gegenteils; je s<strong>ch</strong>limmer die Qual desto größer <strong>der</strong> Erfolg; die ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>en Angelegenheiten werden gedeihen,<br />

wenn man dur<strong>ch</strong>hält, ganz glei<strong>ch</strong>, wie die gegenwärtigen S<strong>ch</strong>wierigkeiten aussehen mögen.<br />

Veranstaltungen (Siehe "Feste")<br />

Verärgerung<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sagt Wohlstand voraus; Traum des Gegenteils;<br />

- sein: man wird sehen, daß viele Sorgen beim morgendli<strong>ch</strong>en Aufwa<strong>ch</strong>en vers<strong>ch</strong>wunden sind;<br />

bezügli<strong>ch</strong> den eigenen Plänen verheißt dies Glück;<br />

- jemand si<strong>ch</strong> über einem ärgert: man wird in Kürze in kleines Mißverständnis aufklären können.<br />

Verarmt<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sein: zu Wohlstand gelangen.<br />

(ind. ) : - du mußt sparsamer sein.<br />

Verband<br />

Assoziation: - S<strong>ch</strong>utz; Sehnsu<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> Heilung.<br />

Fragestellung: - Wel<strong>ch</strong>en Teil von mir bin i<strong>ch</strong> bereit, heil werden zu lassen? Wel<strong>ch</strong>en Teil will i<strong>ch</strong> pflegen?<br />

Allgemein:<br />

Wenn im Traum ein Verband angelegt wird, zeigt dies einen beginnenden Heilungsprozeß und ums<strong>ch</strong>reibt ein verwundet sein im<br />

Wa<strong>ch</strong>leben; <strong>das</strong> kann von einer Beleidigung herrühren, die uns ein an<strong>der</strong>er zugefügt hat. Oft drückt si<strong>ch</strong> darin aber au<strong>ch</strong> <strong>das</strong> eigene<br />

Fehlverhalten gegenüber an<strong>der</strong>en Mens<strong>ch</strong>en aus. Viellei<strong>ch</strong>t haben den Träumenden die S<strong>ch</strong>wierigkeiten in seinem Leben krank gema<strong>ch</strong>t, und<br />

er muß nun seiner Begabung zur Selbstheilung seine ganze Aufmerksamkeit s<strong>ch</strong>enken. Wenn si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Verband löst, hat er seine<br />

S<strong>ch</strong>wierigkeiten viellei<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>on überwunden. Mögli<strong>ch</strong>erweise war er aber au<strong>ch</strong> nur unvorsi<strong>ch</strong>tig.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Wel<strong>ch</strong>er Körperteil war im Traum verletzt und mußte mit einem Verband ges<strong>ch</strong>ützt werden? Es könnte sein, daß Sie an dieser Stelle Ihres<br />

Körpers zwar ni<strong>ch</strong>ts zu verbinden, aber Ihrer Meinung na<strong>ch</strong> etwas "zu verbergen" hätten. Ein typis<strong>ch</strong>er Verunsi<strong>ch</strong>erungstraum von Frauen,<br />

die einen (o<strong>der</strong> einige?) Berei<strong>ch</strong>e ihres Körpers so häßli<strong>ch</strong> finden, daß sie ihn am liebsten mit einem Verband "tarnen" mö<strong>ch</strong>ten.<br />

Spirituell:<br />

Auf <strong>der</strong> spirituellen Ebene symbolisieren Verbände, wie die Bandagen einer Mumie, Konservierung.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(ind. ) : - Der verbundene Körperteil brau<strong>ch</strong>t beson<strong>der</strong>e Aufmerksamkeit.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Arzt", "Krankenhaus", "Narbe", "S<strong>ch</strong>merzen", "Wunde")

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