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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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1428<br />

(europ.) : - im Leben ist no<strong>ch</strong> vieles zu än<strong>der</strong>n, wenn alles glattgehen soll;<br />

- sehen: bedeutet einen Gewinn;<br />

- etwas darin su<strong>ch</strong>en, ohne es zu finden: man wird seine Situation dur<strong>ch</strong> ein unvorsi<strong>ch</strong>tiges Unternehmen gefährden;<br />

- Geld darin finden: mahnt zur guten Verwahrung <strong>der</strong> Brieftas<strong>ch</strong>e vor Dieben;<br />

- in sol<strong>ch</strong>en hineintreten: kündigt Wi<strong>der</strong>wärtigkeiten an;<br />

- einen an<strong>der</strong>en hineintreten sehen: man wird ungewollte einem an<strong>der</strong>en Ärger bereiten.<br />

(ind. ) : - sehen: großes Glück steht dir bevor;<br />

- darin waten: du wirst ein unglaubli<strong>ch</strong>es Glück haben.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Abfall", "Dung")<br />

Unre<strong>ch</strong>t<br />

Allgemein:<br />

Unre<strong>ch</strong>t, <strong>das</strong> einem wi<strong>der</strong>fährt, soll bessere Gesundheit verspre<strong>ch</strong>en; tut man einem an<strong>der</strong>en Unre<strong>ch</strong>t, warnt <strong>das</strong> vor Krankheit o<strong>der</strong> bezieht<br />

si<strong>ch</strong> konkret auf ungere<strong>ch</strong>tes Verhalten.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(ind. ) : - tun: Kranken bedeutet es Genesung, Gesunden dagegen Krankheit;<br />

- haben: du wirst an<strong>der</strong>en Leuten deine Meinung sagen.<br />

Uns<strong>ch</strong>uld<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - verlieren: verkündet treue Liebe.<br />

(ind. ) : - verlieren: man wird di<strong>ch</strong> vera<strong>ch</strong>ten.<br />

Unsi<strong>ch</strong>tbarkeit<br />

Allgemein:<br />

Wenn <strong>der</strong> Träumende in seinem Traum unsi<strong>ch</strong>tbar wird o<strong>der</strong> vers<strong>ch</strong>windet, verweist dies entwe<strong>der</strong> darauf, daß er ni<strong>ch</strong>t bereit ist, si<strong>ch</strong> mit<br />

seinen Einsi<strong>ch</strong>ten zu konfrontieren, o<strong>der</strong> darauf, daß es etwas gibt, was er lieber vergessen würde. Das Motiv kann grundsätzli<strong>ch</strong> auf zwei<br />

Weisen auftreten. Im ersteren Fall wird <strong>der</strong> Träumende von an<strong>der</strong>en Traumfiguren ni<strong>ch</strong>t wahrgenommen und s<strong>ch</strong>einbar ignoriert. Dies<br />

spiegelt den Eindruck wi<strong>der</strong>, den er au<strong>ch</strong> im Wa<strong>ch</strong>zustand hat, er fühlt si<strong>ch</strong> von seinen Mitmens<strong>ch</strong>en mißa<strong>ch</strong>tet. Im zweiten Fall liegt <strong>der</strong><br />

S<strong>ch</strong>werpunkt auf dem Gefühl des Träumenden, jetzt alles tun zu können, was er will, da ihn ja niemand zur Re<strong>ch</strong>ens<strong>ch</strong>aft ziehen kann. Dies<br />

ist einer <strong>der</strong> häufigen Allma<strong>ch</strong>tsträume. Vor allem, wenn man ein eher eintöniges Leben ohne große Bedeutung zu führen glaubt, ents<strong>ch</strong>ädigt<br />

einen <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>laf mit Supermannträumen. Kein Leben ist ohne Bedeutung. Interessieren Sie si<strong>ch</strong> lieber mehr <strong>für</strong> an<strong>der</strong>e Mens<strong>ch</strong>en als <strong>für</strong> si<strong>ch</strong><br />

selbst.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Wenn dem Träumenden bewußt ist, daß etwas in seinem Traum unsi<strong>ch</strong>tbar ist, stellt dies eine Auffor<strong>der</strong>ung dar, <strong>das</strong> Bild einfa<strong>ch</strong> nur<br />

wahrzunehmen, ohne es sofort zu interpretieren. Man<strong>ch</strong>mal kann die männli<strong>ch</strong>e o<strong>der</strong> weibli<strong>ch</strong>e Traumfigur, die unsi<strong>ch</strong>tbar zu sein s<strong>ch</strong>eint,<br />

den S<strong>ch</strong>atten darstellen. Die Tarnkappe, die uns <strong>das</strong> Unbewußte im Traum verpaßt, ist praktis<strong>ch</strong> die Auffor<strong>der</strong>ung, uns ni<strong>ch</strong>t zu sehr in den<br />

Vor<strong>der</strong>grund zu drängen. Na<strong>ch</strong> altägyptis<strong>ch</strong>er Meinung entgeht übler Na<strong>ch</strong>rede, wer si<strong>ch</strong> im Traum unsi<strong>ch</strong>tbar ma<strong>ch</strong>t.<br />

Spirituell:<br />

Auf <strong>der</strong> spirituellen Ebene symbolisiert <strong>das</strong> Unsi<strong>ch</strong>tbare im Traum <strong>das</strong> Undefinierbare.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - eine Warnung; meiden sie fragwürdige Gesells<strong>ch</strong>aft und <strong>der</strong>en Gepflogenheiten.<br />

Unsinn<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(ind. ) : - spre<strong>ch</strong>en hören: a<strong>ch</strong>te ni<strong>ch</strong>t auf fremde Meinungen;<br />

- selbst spre<strong>ch</strong>en: du zeigst Verstand.<br />

Untätigkeit<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - untätig sein: man wird seine Pläne ni<strong>ch</strong>t verwirkli<strong>ch</strong>en können;<br />

- untätige Freunde sehen: man wird bald von <strong>der</strong>en S<strong>ch</strong>wierigkeiten hören;<br />

- Lebt eine junge Frau ein sorgloses Dasein, wird sie s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Angewohnheiten annehmen.<br />

Unter<br />

Assoziation: - Unbewußtes; nie<strong>der</strong>er Aspekt des Selbst.<br />

Fragestellung: - Was bin i<strong>ch</strong> bereit hervorzubringen?<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Positionen")<br />

Unterbekleidung (Unterrock)<br />

Allgemein:<br />

Unterkleidung (-hemd, -hose, -rock) symbolisieren oft unbewußte Einflüsse auf <strong>das</strong> eigene Verhalten, die man bewußt ma<strong>ch</strong>en und verstehen<br />

soll. Oft kommen darin aber au<strong>ch</strong> sexuelle Bedürfnisse zum Vors<strong>ch</strong>ein.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Die "Unausspre<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en" sind die Angst in Männerträumen, si<strong>ch</strong> in <strong>der</strong> Gesells<strong>ch</strong>aft ni<strong>ch</strong>t vornehmen genug geben zu können, si<strong>ch</strong> viellei<strong>ch</strong>t<br />

sogar lä<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - einer Frau: deutet auf unverhofftes Glück in <strong>der</strong> Liebe;<br />

- Unterrock sehen: man wird Intimitäten erleben.<br />

(ind. ) : - tragen: S<strong>ch</strong>ande und Spott kommen über di<strong>ch</strong>;<br />

- weiß: du wirst zu einem seltenen Genuß kommen;<br />

- zerrissen: du verna<strong>ch</strong>lässigst eine Sa<strong>ch</strong>e;<br />

- Unterrock: Zank unter Frauen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Farben", "Kleid", "Nacktheit", "Unterrock" - auf Frauenträume bezogen)

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