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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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umgekehrt erweist si<strong>ch</strong> so man<strong>ch</strong>e kleine Erwartung auf Glück o<strong>der</strong> Unglück als trügeris<strong>ch</strong> und vergebli<strong>ch</strong>. Auf diese Weise sind<br />

begreifli<strong>ch</strong>erweise au<strong>ch</strong> die Traumgesi<strong>ch</strong>te infolge <strong>der</strong> Verdi<strong>ch</strong>tung <strong>der</strong> in ihnen auftau<strong>ch</strong>enden Zei<strong>ch</strong>en vieldeutig und <strong>für</strong> die meisten<br />

unergründbar. Für Leute, die Erfahrung und viel Übung haben, ist die Darstellung lei<strong>ch</strong>t faßli<strong>ch</strong> und völlig ausrei<strong>ch</strong>end, um die Bedeutung<br />

einer jeden Ers<strong>ch</strong>einung aufzuzeigen.<br />

Im ersten Bu<strong>ch</strong> sagte i<strong>ch</strong>, daß <strong>der</strong> Kopf den Vater des Träumenden bezei<strong>ch</strong>ne, im zweiten, daß <strong>der</strong> Löwe den Kaiser o<strong>der</strong> eine Krankheit<br />

versinnbildli<strong>ch</strong>t, und in dem Abs<strong>ch</strong>nitt über den Tod zeigte i<strong>ch</strong>, daß <strong>das</strong> Sterben <strong>für</strong> Arme glückbringend und nützli<strong>ch</strong> sei. Wenn nun ein<br />

armer Mann, <strong>der</strong> einen rei<strong>ch</strong>en Vater hat, träumt, sein Kopf sei ihm von einem Löwen abgerissen worden und er komme dadur<strong>ch</strong> zu Tode, so<br />

steht zu erwarten, daß sein Vater sterben und ihn als Erben einsetzen wird, und auf diese Weise dürfte er sorgenfrei und wohlhabend werden,<br />

weil er ni<strong>ch</strong>t länger seinen Vater als Last no<strong>ch</strong> drückende Not zu ertragen hat. Es bedeutet nämli<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Kopf den Vater, <strong>das</strong> Abreißen des<br />

Kopfes den Verlust des Vaters, und <strong>der</strong> Löwe die Krankheit, an <strong>der</strong> <strong>der</strong> Vater stirbt; <strong>der</strong> Tod hingegen bezei<strong>ch</strong>net den We<strong>ch</strong>sel in den<br />

Lebensverhältnissen und die dur<strong>ch</strong> den Rei<strong>ch</strong>tum erworbene Unabhängigkeit. Auf diese Weise hat man bei allen viels<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>tigen<br />

Traumgesi<strong>ch</strong>ten die Deutungen herauszufinden, indem man jedes einzelne Kernstück zu einem abgerundeten Ganzen fügt und vers<strong>ch</strong>milzt.<br />

Man muß seine Auslegungen na<strong>ch</strong> Art <strong>der</strong> Opferpriester geben, die einerseits genau wissen, wohin jedes einzelne Zei<strong>ch</strong>en paßt, an<strong>der</strong>erseits<br />

ihre Urteile ebensosehr aus jedem einzelnen als aus allen Zei<strong>ch</strong>en zusammen s<strong>ch</strong>öpfen. Mö<strong>ch</strong>te do<strong>ch</strong> meine verehrten Leser diesen Bü<strong>ch</strong>ern<br />

ihr freundli<strong>ch</strong>es Wohlwollen s<strong>ch</strong>enken und ni<strong>ch</strong>ts bekritteln, bevor sie gewissenhaft geprüft haben; i<strong>ch</strong> könnte einen S<strong>ch</strong>wur darauf ablegen,<br />

daß meine Bü<strong>ch</strong>er aufmerksame Leser so in ihren Bann ziehen werden, daß diese künftig ni<strong>ch</strong>t mehr von <strong>der</strong> Bes<strong>ch</strong>äftigung mit diesem<br />

Wissensgebiet ablassen.<br />

Es lebt aber einmal auf Erden ein gewisser Momos (Der personifizierte nörgelnde Tadel, <strong>der</strong> selbst ni<strong>ch</strong>ts kann, aber alles besser wissen<br />

will.), ein aus <strong>der</strong> Gemeins<strong>ch</strong>aft <strong>der</strong> Götter und Dämonen ausgestoßener Unhold, dem man na<strong>ch</strong> Kräften entgegenwirken muß, weil alle Welt<br />

weiß, daß er gerade die besseren Leistungen mit mehr Waffen bekämpft. Denn es kommen mir jetzt Vorwürfe von Leuten zu Ohren, die<br />

erklären, <strong>der</strong> Inhalt <strong>der</strong> Bü<strong>ch</strong>er entspre<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong>aus <strong>der</strong> Wahrheit, do<strong>ch</strong> wäre ni<strong>ch</strong>t alles ausgearbeitet no<strong>ch</strong> begründet, ja es gäbe sogar Fälle,<br />

wo Dinge, die <strong>für</strong> <strong>das</strong> Verständnis <strong>der</strong> Sa<strong>ch</strong>e unentbehrli<strong>ch</strong> seien, ausgelassen worden. Deswegen bin i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> langer Überlegung in meinem<br />

und deinem (Cassius Maximus) Interesse daran gegangen, dieses Bu<strong>ch</strong> (IV Bu<strong>ch</strong>) zu verfassen, damit du <strong>für</strong> alle Fälle gewappnet bist, wenn<br />

es einzig auf die Deutung ankommen sollte, und den Kritikern gegenüber ohne weiteres eine Antwort zur Hand hast.<br />

Jenen Leuten, die erklären, es wäre ni<strong>ch</strong>t alles begründet, wirst du treffend diese Worte entgegenhalten: "Von den Fällen abgesehen, wo die<br />

Sa<strong>ch</strong>e so klar ist, daß man eine Bemerkung darüber <strong>für</strong> überflüssig halten müßte." Denen wie<strong>der</strong>um, die einwenden, es sei ni<strong>ch</strong>t alles<br />

ausgearbeitet und einiges weggelassen, wirst du entgegenhalten, daß Dinge, die gewissen an<strong>der</strong>en ähneln, als selbstverständli<strong>ch</strong> übergangen<br />

o<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t behandelt worden sind, wie z.B. <strong>das</strong> Kopfband neben <strong>der</strong> Stirnbinde, <strong>der</strong> Hase neben dem Hirs<strong>ch</strong>en, <strong>das</strong> Kamel neben dem<br />

Elefanten, <strong>der</strong> Safran neben dem Myrtensaft und den an<strong>der</strong>en Arten von Wohlgerü<strong>ch</strong>en, und <strong>das</strong>, was <strong>das</strong> S<strong>ch</strong>wein und die Vögel bedeuten,<br />

au<strong>ch</strong> <strong>der</strong>en Fleis<strong>ch</strong> bedeutet.<br />

Berücksi<strong>ch</strong>tige ferner, daß Leute, die einen guten und gesitteten Lebenswandel führen, we<strong>der</strong> Träume no<strong>ch</strong> irgendwel<strong>ch</strong>e sinnlosen<br />

Trugbil<strong>der</strong> bekommen, son<strong>der</strong>n auss<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> Traumgesi<strong>ch</strong>te, und zwar meistenteils theorematis<strong>ch</strong>e; denn ihre Seele wird we<strong>der</strong> dur<strong>ch</strong><br />

Be<strong>für</strong><strong>ch</strong>tungen no<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Hoffnungen verwirrt, und dann sind sie au<strong>ch</strong> Herr über die sinnli<strong>ch</strong>en Leidens<strong>ch</strong>aften. Kurz und gut, einem<br />

verantwortungsbewußten Mens<strong>ch</strong>en ers<strong>ch</strong>eint we<strong>der</strong> ein Traum no<strong>ch</strong> sonst ein sinnloses Trugbild. Damit du di<strong>ch</strong> aber ni<strong>ch</strong>t täus<strong>ch</strong>t, so wisse,<br />

daß die große Menge ni<strong>ch</strong>t dieselben Träume hat wie jene, die sie zu deuten vermögen. Was nämli<strong>ch</strong> die große Menge wüns<strong>ch</strong>t o<strong>der</strong> <strong>für</strong><strong>ch</strong>tet,<br />

<strong>der</strong>glei<strong>ch</strong>en s<strong>ch</strong>aut sie au<strong>ch</strong> im S<strong>ch</strong>laf, während Leute mit Sa<strong>ch</strong>verstand und S<strong>ch</strong>ulung auf diesem Gebiet ihre Wüns<strong>ch</strong>e dur<strong>ch</strong> Symbole<br />

kundtun. Wenn aber ein Laie etwas s<strong>ch</strong>aut, hat man seine Erlebnisse ni<strong>ch</strong>t als Träume, son<strong>der</strong>n als Traumers<strong>ch</strong>einung aufzufassen.<br />

Wenn si<strong>ch</strong> z.B. einer, <strong>der</strong> von Traumdeutung etwas versteht, entwe<strong>der</strong> weil er Traumbü<strong>ch</strong>er studiert hat o<strong>der</strong> weil er mit <strong>Traumdeuter</strong>n<br />

verkehrt o<strong>der</strong> weil er ein si<strong>ch</strong>eres Gespür <strong>für</strong> Auslegungen hat, in eine Frau verliebt hat, so wird er ni<strong>ch</strong>t die Geliebte s<strong>ch</strong>auen, son<strong>der</strong>n ein<br />

Pferd, einen Spiegel, ein S<strong>ch</strong>iff, <strong>das</strong> Meer, <strong>das</strong> Weib<strong>ch</strong>en von einem Tier, ein Frauenkleid o<strong>der</strong> sonst etwas, was eine Frau bedeutet. Ist er im<br />

Begriff, eine Reise anzutreten, wird er ni<strong>ch</strong>t etwa von Fahrzeugen träumen o<strong>der</strong> von S<strong>ch</strong>iffen, von Bettsäcken, fertigem Reisegepäck o<strong>der</strong><br />

von einer Reisevorbereitung, son<strong>der</strong>n er wird zu fliegen glauben, er wird ein Erdbeben, einen Krieg, einen Blitz o<strong>der</strong> sonst ein Symbol einer<br />

Reise s<strong>ch</strong>auen. Und wenn er vor jemand Angst hat o<strong>der</strong> einem Mens<strong>ch</strong>en zu entkommen su<strong>ch</strong>t, wird er ni<strong>ch</strong>t den Betreffenden selbst zu<br />

Gesi<strong>ch</strong>t bekommen, son<strong>der</strong>n wähnen, einem wilden Tier zu entrinnen, Ketten zu sprengen, Räuber zu töten, den Göttern zu opfern o<strong>der</strong> sonst<br />

ein Traumerlebnis haben, wie es <strong>für</strong> Mens<strong>ch</strong>en <strong>ch</strong>arakteristis<strong>ch</strong> ist, die einem S<strong>ch</strong>recken und einer Aufregung entronnen sind. So erging es<br />

au<strong>ch</strong> dem Maler aus Korinth, <strong>der</strong> häufig träumte, er begrabe seinen Herrn; <strong>das</strong> eine Mal glaubte er, <strong>das</strong> Da<strong>ch</strong> des Hauses, in dem er si<strong>ch</strong><br />

aufhielt, stürze ein, <strong>das</strong> an<strong>der</strong>e Mal, sein eigener Kopf sei ihm abges<strong>ch</strong>nitten. Ni<strong>ch</strong>tsdestoweniger blieb sein Herr am Leben und lebt no<strong>ch</strong><br />

heute. Weil <strong>der</strong> Mann aber von sol<strong>ch</strong>en Zei<strong>ch</strong>en etwas verstand, trieb seine Seele kunstgere<strong>ch</strong>t mit ihm ihr Spiel; denn dieselben Gesi<strong>ch</strong>te<br />

hätten einem an<strong>der</strong>en den Tod seines Herrn prophezeit. Damit dir aber die Ents<strong>ch</strong>eidung in sol<strong>ch</strong>en Fällen ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>wer falle, so wisse wohl,<br />

daß viele und fast die meisten, um ni<strong>ch</strong>t zu sagen alle, zu jenen gehören, die Träume allgemeiner Art haben, während nur ganze wenige und<br />

einzig <strong>Traumdeuter</strong> die übrigen Gesi<strong>ch</strong>te s<strong>ch</strong>auen, über die im vorhergehenden gehandelt worden ist.<br />

Alle Traumgesi<strong>ch</strong>te zerfallen in zwei Gruppen; die einen nennt man die theorematis<strong>ch</strong>en, die an<strong>der</strong>en die allegoris<strong>ch</strong>en. Theoremtis<strong>ch</strong>e<br />

Traumgesi<strong>ch</strong>te heißen diejenigen, wel<strong>ch</strong>e ihrem Ers<strong>ch</strong>einungsbild entspre<strong>ch</strong>end ausgehen, allegoris<strong>ch</strong>e dagegen jene, die <strong>das</strong> Angedeutete<br />

dur<strong>ch</strong> verhüllte Anspielungen kundtun. Da es aber au<strong>ch</strong> hier die Mögli<strong>ch</strong>keit eines Irrtums gibt, wenn man im ungewissen darüber ist, ob<br />

man si<strong>ch</strong> an <strong>das</strong> Ges<strong>ch</strong>aute selbst halten soll o<strong>der</strong> an irgendeinen an<strong>der</strong>en Ausgang, so bestehet glei<strong>ch</strong>wohl <strong>für</strong> di<strong>ch</strong> die Mögli<strong>ch</strong>keit, eine<br />

Ents<strong>ch</strong>eidung zu treffen. Erstens gehen theorematis<strong>ch</strong>e Traumgesi<strong>ch</strong>te auf <strong>der</strong> Stelle und sehr bald in Erfüllung, allegoris<strong>ch</strong>e dagegen erst<br />

na<strong>ch</strong> Ablauf einer längeren o<strong>der</strong> kürzeren Zeitspanne.<br />

Sodann wäre es einfältig, Wun<strong>der</strong>zei<strong>ch</strong>en und Vorgänge, die einem im Wa<strong>ch</strong>zustand niemals zustoßen können, als theorematis<strong>ch</strong>e<br />

Traumgesi<strong>ch</strong>te aufzufassen. Als Beispiel nenne i<strong>ch</strong>, wenn jemand träumt, er wäre ein Gott geworden, er fliege, er habe Hörner, o<strong>der</strong> er sei in<br />

den Hades hinabgestiegen. An<strong>der</strong>s verhält es si<strong>ch</strong>, wenn man träumt, man wäre von einem Hund gebissen worden man übernehme eine<br />

Hypothek, erblicke einen Freund, spüre einen entlaufenden Sklaven auf, tafele im eigenen Haus o<strong>der</strong> ze<strong>ch</strong>e, ma<strong>ch</strong>e eine Anstrengung o<strong>der</strong><br />

verliere etwas; dies und ähnli<strong>ch</strong>e Gesi<strong>ch</strong>te gehen bisweilen so aus, wie man sie s<strong>ch</strong>aut, bisweilen auf allegoris<strong>ch</strong>e Weise. Wenn sie<br />

augenblickli<strong>ch</strong> in Erfüllung gehen, erübrigt si<strong>ch</strong> ihre Deutung, ist <strong>das</strong> ni<strong>ch</strong>t <strong>der</strong> Fall, bilde <strong>für</strong> jedes Gesi<strong>ch</strong>t die zutreffende Auslegung aus<br />

den vorausgehenden Bü<strong>ch</strong>ern.<br />

Sodann behandele Vorgänge, die selten sind und viellei<strong>ch</strong>t nur einmal eintreten, als Wun<strong>der</strong>zei<strong>ch</strong>en und Ausnahmefälle von den obigen<br />

Regeln; halte die Mögli<strong>ch</strong>keit ihres Vorkommens <strong>für</strong> gegeben, do<strong>ch</strong> benutze sie ni<strong>ch</strong>t als überall und in je<strong>der</strong> Beziehung gültige Fälle. So<br />

träumte Druson aus Laodikeia, er habe <strong>das</strong> Haus seines Freundes gekauft; er kaufte es aber erst drei Jahre später. Dieses ist jedo<strong>ch</strong> <strong>das</strong><br />

einzige theorematis<strong>ch</strong>e Traumgesi<strong>ch</strong>t, <strong>das</strong> unseres Wissens erst spät und ni<strong>ch</strong>t augenblickli<strong>ch</strong> in Erfüllung gegangen ist; was die<br />

persönli<strong>ch</strong>en, gemeinsamen, fremden, politis<strong>ch</strong>en und kosmis<strong>ch</strong>en Traumgesi<strong>ch</strong>te betrifft, so hast du im ersten Bu<strong>ch</strong> einen ausgearbeiteten<br />

Leitfaden zur Hand. Do<strong>ch</strong> bedeuten au<strong>ch</strong> bei dieser Betra<strong>ch</strong>tungsweise Leute, die denselben Beruf ausüben, die Berufe selbst.<br />

Dementspre<strong>ch</strong>end bedeutet ein Lehrer einem Lehrer ni<strong>ch</strong>ts an<strong>der</strong>es als die Lehrtätigkeit, ein Rhetor (Die hö<strong>ch</strong>ste Stufe im S<strong>ch</strong>ulsystem war<br />

die Rhetorens<strong>ch</strong>ule; sie vermittelte beson<strong>der</strong>s <strong>für</strong> eine politis<strong>ch</strong>e o<strong>der</strong> juristis<strong>ch</strong>e Laufbahn die gefor<strong>der</strong>te Beredsamkeit.) einem Rhetor ni<strong>ch</strong>ts<br />

an<strong>der</strong>es als die Redekunst, und ebenso bei den Handwerkern <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>mied dem S<strong>ch</strong>mied <strong>das</strong> S<strong>ch</strong>miedehandwerk und <strong>der</strong> Zimmermann dem<br />

Zimmermann die Zimmermannskunst. So sah z.B. <strong>der</strong> Rhetor Philagros im Traum den Rhetor Varus krank danie<strong>der</strong>liegen, und er konnte auf<br />

lange Zeit wi<strong>der</strong> Willen seinen Beruf ni<strong>ch</strong>t ausüben. Und in Kyzikos (bedeutende Handelsstadt in Phrygien) träumte ein Zimmermann, sein

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