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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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1292<br />

Sodalith<br />

Medizinrad:<br />

S<strong>ch</strong>lüsselworte: Wahrheit; problemlösend; Reinigung; nördli<strong>ch</strong>er Seelenpfad.<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung: Sodalith, <strong>das</strong> Mineral, <strong>das</strong> mit Reinigung und <strong>der</strong> äußeren Position des nördli<strong>ch</strong>en Seelenpfads in Beziehung gesetzt wird, ist ein<br />

Natriumaluminiumsilikat mit Chlor. Es tritt in Farbvariationen von Blau, Weiß, Grau, Grün und in dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>einen<strong>der</strong> Form auf. Seinen Namen hat es<br />

von seinem Natriumgehalt, <strong>der</strong> auf englis<strong>ch</strong> »Soda« heißt.<br />

Allgemeine Bedeutung: Reinigung auf allen Ebenen des Seins.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Gabe <strong>der</strong> Reinigung.<br />

Sodawasser<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - ein Zei<strong>ch</strong>en <strong>für</strong> ein zufriedenes Leben trotz vieler Arbeit.<br />

Sodomie<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Ein erotis<strong>ch</strong>er Traum!<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Sexualität")<br />

Sofa<br />

Allgemein:<br />

Sofa steht <strong>für</strong> den Wuns<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einem behagli<strong>ch</strong>en, bes<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>en Leben. Oft kommen darin Erinnerung an die gute alte Zeit zum Ausdruck, die<br />

man zurücksehnt.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Deutet meist auf Erinnerung hin, die si<strong>ch</strong> auf die Gegenwart o<strong>der</strong> die Zukunft ummünzen lassen. Mit dem Sofa aus Großmutters guter Stube tau<strong>ch</strong>t<br />

viellei<strong>ch</strong>t ein fast vergessener Jugendfreund auf, viellei<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> ein Gegenstand, den man verloren zu haben glaubte.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sehen: man wird an die "gute alte Zeit" erinnert werden;<br />

- auf einem sitzen: mit einem alten Bekannten wird man liebe Erinnerungen austaus<strong>ch</strong>en.<br />

(ind. ) : - sehen: ruhige und heitere Zukunft.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Sessel")<br />

Sohle<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(ind. ) : - sehen: du sollst dringende Ges<strong>ch</strong>äfte erledigen.<br />

Sohlle<strong>der</strong><br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(ind. ) : - kaufen: man verfolgt di<strong>ch</strong>.<br />

Sohn<br />

Assoziation: - jugendli<strong>ch</strong>er, männli<strong>ch</strong>er Aspekt des Selbst.<br />

Fragestellung: - In wel<strong>ch</strong>em Berei<strong>ch</strong> meines Lebens bin i<strong>ch</strong> bereit, meine jugendli<strong>ch</strong>e Kraft zum Ausdruck zu bringen?<br />

Artemidoros:<br />

Es träumte einer, er befinde si<strong>ch</strong> am Isthmos und su<strong>ch</strong>e dort seinen Sohn. Der Sohn kam infolge <strong>der</strong> Ges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te von Melikertes ums Leben. (Ino<br />

Leukothea hat si<strong>ch</strong> des kleinen Dionysos angenommen, als dieser dur<strong>ch</strong> den Tod ihrer S<strong>ch</strong>wester Semelle verwaist war. Da<strong>für</strong> wurde Ino samt ihrem<br />

Gatten Athamas mit Wahnsinn bestraft. Als dieser in einer Raserei au<strong>ch</strong> Inos jüngeren Sohn Melikertes töten wollte, riß Ino ihn an si<strong>ch</strong> und floh. Sie<br />

rannte zum Moluris<strong>ch</strong>en Felsen, von dem sie in <strong>das</strong> Meer sprang und ertrank. Zeus, <strong>der</strong> si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Freundli<strong>ch</strong>keit Inos gegenüber Dionysos erinnerte,<br />

wollte ihren Geist ni<strong>ch</strong>t in den Tartaros senden und ma<strong>ch</strong>te sie zur Göttin Leukothea.)<br />

Allgemein:<br />

Sohn symbolisiert alle Erwartungen und Hoffnungen <strong>für</strong> die Zukunft, die man eben begründet hat. Ni<strong>ch</strong>t selten kommt in Träumen von Eltern darin<br />

<strong>das</strong> Verhältnis zum eigenen Sohn zum Vors<strong>ch</strong>ein.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Im Traumbild des Sohnes kann si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Wuns<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> einem Kind ausdrücken. Meist hat es aber einen realen Bezug zum Kind des Träumenden. Er<br />

projiziert seine Wüns<strong>ch</strong>e und Hoffnungen auf seinen Sohn. Im Traum kann <strong>der</strong> Sohn oft <strong>für</strong> die unerrei<strong>ch</strong>ten Ziele und Wüns<strong>ch</strong>e des Träumenden<br />

stehen. In diesem Bild kann si<strong>ch</strong> aber au<strong>ch</strong> die Angst vor Alter und Tod wi<strong>der</strong>spiegeln, ebenso Min<strong>der</strong>wertigkeitsgefühle. Eltern können dur<strong>ch</strong>aus auf<br />

Probleme ihres eigenen Sohnes hingewiesen werden, wobei sie viellei<strong>ch</strong>t sogar an eigenes s<strong>ch</strong>uldhaftes Verhalten gemahnt werden. Männer erinnert<br />

<strong>der</strong> Traum vom oft sogar unbekannten Sohn daran, daß mit dem persönli<strong>ch</strong>en Innenleben irgend etwas ni<strong>ch</strong>t stimmen kann.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen o<strong>der</strong> spre<strong>ch</strong>en: Vermehrung <strong>der</strong> Familie.<br />

(europ.) : - o<strong>der</strong> To<strong>ch</strong>ter sehen: verursa<strong>ch</strong>t S<strong>ch</strong>reck o<strong>der</strong> Sorgen, die jedo<strong>ch</strong> bald behoben sein werden;<br />

- innere Reklamation, daß mit dem eigenen Innenleben etwas ni<strong>ch</strong>t stimmt,<br />

wenn ni<strong>ch</strong>t eine direkte Mahnung vorliegt, auf den eigenen Sohn zu a<strong>ch</strong>ten;<br />

- selbst Sohn eines Vaters im Traum sein: man sollte Vertrauen in eine "göttli<strong>ch</strong>e Führung" aufbauen<br />

und ni<strong>ch</strong>t glei<strong>ch</strong> in Opposition verfallen, wenn jemand von einem etwas will o<strong>der</strong> for<strong>der</strong>t;<br />

- als Mann; einen Sohn im Traum sehen: ein Zei<strong>ch</strong>en, daß man si<strong>ch</strong> als Vater bestätigt fühlen mö<strong>ch</strong>te;<br />

- seinen eigenen sehen: greift sehr oft in <strong>das</strong> Gebiet <strong>der</strong> Gedankenübertragung des Hellsehens und des<br />

"Fernfühlens" ein. Hierbei kommt es sehr auf die Einzelheiten des Traumbildes an; im allgemeinen<br />

stehen die Umstände, unter denen Mutter o<strong>der</strong> Vater den Sohn sieht, in Beziehung zur Wirkli<strong>ch</strong>keit;<br />

- stattli<strong>ch</strong> und pfli<strong>ch</strong>tbewußt: er wird Sie mit stolzer Zufriedenheit erfüllen und zu großem Ansehen gelangen;<br />

- als Krüppel o<strong>der</strong> unter einer Krankheit leidend o<strong>der</strong> hat er einen Unfall: es kommen Probleme auf einem zu;<br />

- Träumt eine Mutter, Ihr Sohn sei in einen Brunnen gefallen und sie höre S<strong>ch</strong>reie, ist <strong>das</strong> ein Zei<strong>ch</strong>en <strong>für</strong><br />

Verlust und Krankheit. Rettet sie ihn, zieht die Gefahr vorüber.

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