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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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(europ.) : - einen vor si<strong>ch</strong> sehen: verheißt ein heimli<strong>ch</strong>es o<strong>der</strong> vor an<strong>der</strong>en geheimgehaltenes Glück;<br />

- begehen: man geht ohne Bea<strong>ch</strong>tung von Ans<strong>ch</strong>auungen und Protesten an<strong>der</strong>er seinen eigenen Weg;<br />

- einen weiten entlang gehen: einen langen aber einfa<strong>ch</strong>en Weg in <strong>der</strong> nä<strong>ch</strong>sten Zeit vor si<strong>ch</strong> haben;<br />

- ein breiter: bedeutet Glück; man geht gerne allen S<strong>ch</strong>wierigkeiten aus dem Weg und ma<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> ein bequemes Leben;<br />

- auf einem Pfad dur<strong>ch</strong> Blumenwiesen gehen: si<strong>ch</strong> von einer Liebesbeziehung ni<strong>ch</strong>t einengen lassen;<br />

- ein enger: <strong>das</strong> Glück ist nur halb; Vorsi<strong>ch</strong>t, <strong>das</strong> man ni<strong>ch</strong>t von seinem geplanten Lebensweg abkommt;<br />

- einen engen und s<strong>ch</strong>wierigen entlang gehen und über Steine stolpern: man wird eine s<strong>ch</strong>wierige Situation meistern<br />

und hö<strong>ch</strong>sten Streß aushalten müssen;<br />

- mit Weghin<strong>der</strong>nisse, wie Zäune: es werden auf dem Lebensweg S<strong>ch</strong>wierigkeiten auftreten;<br />

- verlieren: man wird in eine Verlegenheit geraten; man befindet si<strong>ch</strong> auf dem fals<strong>ch</strong>en Lebenspfad;<br />

- si<strong>ch</strong> hierbei verirren: große Verlegenheit, Strafmandat o<strong>der</strong> eine sonstige S<strong>ch</strong>ererei;<br />

- versu<strong>ch</strong>en einen zu finden: man wird eine Arbeit ni<strong>ch</strong>t bewältigen können, die man gerne erfolgrei<strong>ch</strong> zu Ende gebra<strong>ch</strong>t hätte;<br />

- an einem Kreuzweg stehen: man sollte si<strong>ch</strong> jetzt unbedingt <strong>für</strong> den ri<strong>ch</strong>tigen Weg ents<strong>ch</strong>eiden.<br />

(ind. ) : - entlang gehen: du wirst eine wohlverdiente Strafe bekommen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Gebirge", "Straße", "Weg")<br />

Pfadfin<strong>der</strong><br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Positive Traumgestalt, die uns im Bewußten Leben den ri<strong>ch</strong>tigen Weg weist.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sehen: Mahnung, ni<strong>ch</strong>t vom re<strong>ch</strong>ten Weg abzukommen;<br />

- selbst sein: man wird sein Glück im Verborgenen su<strong>ch</strong>en und au<strong>ch</strong> finden;<br />

Mahnung, <strong>das</strong> Glück gegen Mißgunst verborgen zu halten.<br />

Pfahl<br />

Allgemein:<br />

Pfähle in den Boden zu stecken bedeutet, daß <strong>der</strong> Träumende sein Hoheitsgebiet markiert. Pfahl symbolisiert meist au<strong>ch</strong>, daß man ein<br />

Unternehmen auf einer si<strong>ch</strong>eren Basis aufgebaut hat und deshalb erfolgrei<strong>ch</strong> sein wird.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Der Pfahl im Traum kann den Mittelpunkt einer Sa<strong>ch</strong>e markieren und den Träumenden darauf aufmerksam ma<strong>ch</strong>en, was wi<strong>ch</strong>tig ist.<br />

Spirituell:<br />

Auf <strong>der</strong> spirituellen Ebene ist <strong>der</strong> Pfahl im Traum ein Symbol <strong>für</strong> Folter o<strong>der</strong> Feuertod <strong>für</strong> ein spirituelles Ideal.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen: wi<strong>der</strong>li<strong>ch</strong>e Dinge erleben;<br />

- in die Erde s<strong>ch</strong>lagen: deine Ausdauer und Beharrli<strong>ch</strong>keit überwindet jede S<strong>ch</strong>wierigkeit;<br />

- darauf einen Mens<strong>ch</strong>en gespießt sehen: Zeuge eines s<strong>ch</strong>reckli<strong>ch</strong>en Unglücks sein.<br />

(europ.) : - einen sehen: bei einem Beginnen wird man Unterstützung finden; au<strong>ch</strong>: wenn man si<strong>ch</strong> in einer bestimmten Sa<strong>ch</strong>e mehr anpaßt,<br />

dann wird ein langgehegter Wuns<strong>ch</strong> bald in Erfüllung gehen;<br />

- o<strong>der</strong> Pfähle einrammen: verspri<strong>ch</strong>t ein erfolgrei<strong>ch</strong>es Ges<strong>ch</strong>äft; man wird den Grundstein zu einem gesi<strong>ch</strong>erten Glück legen;<br />

- spitzen: Vorbereitungen zu einem nützli<strong>ch</strong>en Ges<strong>ch</strong>äft.<br />

(ind. ) : - sehen: du wirst in Not geraten;<br />

- in <strong>der</strong> Erde: Mißerfolg haben;<br />

- in die Erde treiben: du arbeitest mit Erfolg.<br />

Pfand<br />

Allgemein:<br />

Pfändung warnt vor Verlusten, die man oft eigener Unüberlegtheit zuzus<strong>ch</strong>reiben hat; <strong>das</strong> kann si<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> auf die Trennung von einem<br />

Mens<strong>ch</strong>en beziehen.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Der Einsatz des Unbewußten, den wir im Wa<strong>ch</strong>leben einlösen sollten, wobei wir darauf a<strong>ch</strong>ten müssen, was zum Pfand genommen wird.<br />

Wer ein Pfand hergibt, ist si<strong>ch</strong> einer Freunds<strong>ch</strong>aft ni<strong>ch</strong>t allzu si<strong>ch</strong>er. Pfän<strong>der</strong>spiele deuten übrigens auf den Wuns<strong>ch</strong> hin, einan<strong>der</strong> in einer<br />

ganz bestimmten Absi<strong>ch</strong>t näherzukommen. Eine Pfändung weist auf die Trennung von einer alten Gewohnheit hin.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - nehmen: seinen Vorteil zu bere<strong>ch</strong>nen wissen;<br />

- geben: bei den Leuten Vertrauen erwecken.<br />

(europ.) : - man weiß si<strong>ch</strong> in seiner großen Sorge ni<strong>ch</strong>t zu helfen und muß versu<strong>ch</strong>en zu retten,<br />

was zu retten ist; warnt vor Vers<strong>ch</strong>wendung und rät zur Sparsamkeit in Haus und Hof;<br />

- eines weggeben: Warnung vor einer unüberlegten und na<strong>ch</strong>teiligen Bindung o<strong>der</strong> Verpfli<strong>ch</strong>tung;<br />

- entgegennehmen: auf eine Freunds<strong>ch</strong>aft o<strong>der</strong> Bekannts<strong>ch</strong>aft kann man si<strong>ch</strong> verlassen;<br />

- Pfändung erleiden: bedeutet eine Trennung o<strong>der</strong> einen drohenden Verlust;<br />

- bei einem S<strong>ch</strong>uldner vornehmen lassen: <strong>für</strong> eine Unvorsi<strong>ch</strong>tigkeit o<strong>der</strong> zu große Gutmütigkeit wird man gestraft werden.<br />

(ind. ) : - geben: du kannst dein Wort ni<strong>ch</strong>t halten;<br />

- erhalten: sei ni<strong>ch</strong>t hartherzig.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Bes<strong>ch</strong>lagnahmen", "Leihhaus")<br />

Pfän<strong>der</strong>spiel<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - betreiben: angenehme Erholung und Belustigung finden.<br />

(europ.) : - sehen: verheißen eine kleine Liebs<strong>ch</strong>aft, bei <strong>der</strong> man jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t auf seine Kosten kommen wird;<br />

- teilnehmen: man soll ni<strong>ch</strong>t um Mittel und Wege verlegen sein, um sein Ziel in <strong>der</strong> Liebe zu errei<strong>ch</strong>en;<br />

(ind. ) : - Liebesgetändel.

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