DIE NEUEN KINDER DES 21 JAHRHUNDERTS - Indigoheart
DIE NEUEN KINDER DES 21 JAHRHUNDERTS - Indigoheart
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<strong>DIE</strong> <strong>NEUEN</strong> <strong>KINDER</strong> <strong>DES</strong><br />
<strong>21</strong> <strong>JAHRHUNDERTS</strong><br />
Natur und Erde sind<br />
in ständigem Wandel<br />
begriffen, solche Veränderungenvollziehen<br />
sich in der Regel<br />
über lange Zeiträume.<br />
Die Gipfel der<br />
Alpen waren einst<br />
Meeresboden. Ein<br />
Vulkanausbruch kann<br />
demgegenüber eine<br />
Landschaft binnen<br />
kurzer Zeit völlig umgestalten. Auch die<br />
Menschen ändern sich von Generation zu<br />
Generation, in ihrem Bewußtsein, in ihrem<br />
Verhalten, ihrem Denken, ihrem Wachstum,<br />
in ihren Ansichten. Kulturen entstehen und<br />
Kulturen vergehen wieder.<br />
In weiter zurückliegenden<br />
Zeiten änderten sich Bewußtsein<br />
und Verhalten der Menschen nur wenig<br />
und wenn, dann verhältnismäßig langsam,<br />
es wurde vor allem großer Wert auf<br />
Tradition gelegt. Der Sohn ergriff den Beruf<br />
des Vaters, den schon dessen Vater<br />
und Großvater ausübten. Ab dem 19. und<br />
insbesondere dem 20. Jahrhundert vollzogen<br />
sich Veränderungen im Denken und<br />
Vorsteilen allerdinqs auffällig rasch und oftmals<br />
sehr umfassend, teilweise sogar radikal,<br />
und das nahezu weltweit bei zahlreichen<br />
Völkern. Eine neue Zeit, ein neues<br />
Zeitalter hatte begonnen. Bewußtseinsver-<br />
änderungsvorgänge und -Prozesse namentlich<br />
bei Kindern vollziehen sich ab<br />
Ende des letzten Jahrhunderts in einem<br />
atemberaubenden Tempo. Vor allem<br />
Kindergärtnerinnen aber auch<br />
Lehrerinnen und Lehrern an Grundschulen<br />
fällt besonders deutlich auf, wie sehr sich<br />
die Kindergeneratiönen der letzten ein,<br />
zwei, drei Jahrzehnte voneinander unterscheiden.<br />
Hatten noch die Groß- und Urgroßelterngenerationen<br />
mehr oder weniger<br />
starke Berührungsängste z. B. mit<br />
moderner Technik, oftmals sogar mit dem<br />
Telefon, ist der Umgcng damit den heute 3und<br />
4-jährigen bereits vollkommen vertraut<br />
und vielfach absolut selbstverständlich. Der<br />
heutigen Kindergeneration scheint der Um-<br />
Friedo Waschkau indigoheart.de<br />
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gang mit Technik, Elektronik, Computern, Internet<br />
usw. in die Wiege gelegt zu sein, nicht<br />
selten weisen Sohn oder Tochter ihre Eltern<br />
in diese Techniken und den Umgang mit<br />
modernen Medien ein. Lebten noch vor ein,<br />
zwei Jahrhunderten üblicherweise drei Generationen<br />
unter einem Dach, streben heute<br />
Jugendliche so früh wie möglich aus dem<br />
Elternhaus in eine eigene Wohnung; Selbständigkeit<br />
und Unabhängigkeit sind moderne,<br />
höchst erstrebenswerte und gelebte<br />
Ziele bereits von jungen Menschen. Auf<br />
bewährte Erfahrungen und Ratschläge der<br />
„älteren" Generationen kann man, ja will<br />
man als Jugendlicher oft gerne verzichten.<br />
Immer wieder müssen sich Erzieher und<br />
Pädagogen und auch Eltern auf die jeweils<br />
nächste Kindergeneration und veränderte<br />
Situation neu einstellen, sofern sie wach<br />
und bewußt das Geschehen erkennen und<br />
verstehen, wollen sie den Kindern gerecht<br />
werden. Denn die heranwachsenden Kinder<br />
fordern von ihrer Umwelt und ihren<br />
Erziehern ein immer wieder neues Verständnis<br />
und Bewußtsein für ihre Belange,<br />
ihre Fragen, ihre Anliegen. Erziehen und<br />
unterrichten Pädagogen die ihnen anvertrauten<br />
Kinder im alten Stil und mit den<br />
gleichen Methoden wie noch vor 20, 30<br />
Jahren, wird es nicht selten zu Dramen<br />
kommen, da sich die Kinder weder verstanden<br />
noch wesensgemäß geführt oder<br />
richtig betreut fühlen.<br />
Verschiedene Arten von Kindern<br />
Lehrern fällt verstärkt auf, daß in den<br />
Schulklassen heute immer häufiger zwei<br />
sich auffällig von einander unterscheidende<br />
Kinderwesen vorkommen. Die eine<br />
Gruppe besteht aus Schülerinnen und<br />
Schüler, die stark verhaltensauffällig sind,<br />
sie gebärden sich wild, ungebändigt, unruhig,<br />
oft auch aggressiv und frech, sie<br />
können sich nur kurz oder gar nicht konzentrieren<br />
und sind die typischen „Zappelphilippe".<br />
Die Lehrer können sie kaum oder<br />
nur selten beruhigen und zum Stillsitzen<br />
und aufmerksamen Zuhören und Mitarbeiten<br />
bewegen. Ärzte und Psychologen<br />
diagnostizieren bei diesen Kindern oftmals<br />
das „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom"<br />
(ADS) oder das „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom<br />
mit Hyperkinese"<br />
(ADHS), diese Kinder<br />
bezeichnet man kurz als hyperaktiv.<br />
Die dann oftmals angewandte<br />
medikamentöse Behandlung ist das<br />
regelmäßige Verabreichen von<br />
Psychopharmaka, wie z. B. Ritalin,<br />
unter dessen Wirkung die auf diese<br />
Weise behandelten Kinder in<br />
der Regel wieder „funktionieren",<br />
d. h. ruhig-(gestellt) sind.* Die<br />
Gründe für Hyperaktivität sind<br />
vielfältig und sollen hier nicht<br />
näher aufgeführt werden. Die<br />
andere Gruppe von Kindern, die<br />
ebenfalls im Klassenverband<br />
auffällig sein können, sind hochbegabte<br />
Schülerinnen und Schüler,<br />
deren besondere Begabung allerdings bei<br />
der Einschulung oft nicht erkannt wurde<br />
und auch ihren Eltern zuvor nicht aufgefallen<br />
ist. Diese Kinder langweilen sich insbesondere<br />
in den unteren Klassen, weil sie<br />
vieles schon kennen und wissen, und sie<br />
verweigern deshalb eine normale, aufmerksame<br />
Mitarbeit. Sie können sich dann<br />
entweder ebenfalls auffällig verhalten<br />
oder sich in sich zurückziehen und jede<br />
Mitarbeit boykottieren. Seit geraumer Zeit<br />
haben sich Eltern und Behörden<br />
zusammengeschlossen, um spe-ziell<br />
diesen hochbegabten Kindern mehr<br />
Aufmerksamkeit und Verständnis zu widmen<br />
und ihnen gerechter zu werden. Es<br />
werden mehr und mehr besondere Klassen<br />
„Ein Kind<br />
ist ein Buch,<br />
aus dem wir lesen<br />
und in das wir<br />
schreiben sollen."<br />
Peter Rosegger<br />
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Viele hochbegabte<br />
Kinder - zu ihnen<br />
zählen auch die<br />
Indigos - werden<br />
als solche nicht<br />
erkannt, sondern<br />
gelten fälschlicherweise<br />
oft sogar als<br />
lernbehindert oder<br />
Verhaltens auffällig<br />
oder Gruppen für hochbegabte Schüler<br />
eingerichtet. Es gibt inzwischen sogar Schulen,<br />
die ausschließlich Schüler mit besonderen<br />
Hochbegabungen unterrichten.<br />
Die neuen, besonderen Kinder<br />
Hinzu kommt noch eine dritte Gruppe von<br />
Kindern, die zwar auch einige der Symptome,<br />
wie oben dargestellt, aufweisen,<br />
die sich aber wiederum von den beiden<br />
anderen Gruppen mehr oder weniger<br />
stark unterscheiden. Sie sind wachen und<br />
weltoffenen Pädagogen, Soziologen und<br />
Psychologen, aber auch Eltern zunächst<br />
vor allem in den USA, danach auch in anderen<br />
Ländern seit Ende des letzten Jahrhunderts<br />
etwa ab den 80er Jahren besonders<br />
aufgefallen. Es sind in der Regel<br />
außergewöhnlich hochbegabte Kinder, die<br />
vor allem wegen ihres ernsten und „verstehenden"<br />
Blicks dem Gegenüber signalisieren,<br />
daß sie etwas ganz Besonderes sind.<br />
Sie erstaunen ihre Mitmenschen darüber<br />
hinaus auch immer wieder durch ihr für ihr<br />
junges Alter bereits weit entwickeltes Wissen,<br />
das nur aus ihnen selbst stammen<br />
kann, da es ihnen niemand vermittelte,<br />
aber auch durch die Ernsthaftigkeit und<br />
Tiefe ihrer Antworten und Äußerungen.<br />
Nicht selten konnten diese Kinder bei<br />
Schuleintritt bereits lesen und schreiben,<br />
beide Fähigkeiten brachten sie sich in der<br />
Regel schon früh selbst bei. Noch erstaunlicher<br />
waren die oftmals außerordentlich<br />
tiefgehenden Fragen dieser Kinder und ihr<br />
nicht enden wollender übergroßer Wissensdurst.<br />
Oftmals allerdings zogen sie es<br />
vor, möglichst selbst eigene Antworten zu<br />
finden statt solche von anderen Menschen,<br />
um sich dann darüber mit anderen auszutauschen.<br />
Es fiel auch die große Selbständigkeit<br />
dieser Kinder auf, auf die sie den<br />
größten Wert legten. Auf Anweisungen<br />
oder Befehle konnten sie mit großem Trotz<br />
oder totaler Verweigerung reagieren. Ihnen<br />
etwas anordnen oder vorschreiben zu<br />
wollen, scheiterte in der Regel; sie waren<br />
nur dann bereit zu handeln und etwas zu<br />
tun, wenn man ihnen die Entscheidung<br />
darüber überließ, wenn sie selbst eine solche<br />
Handlung tun wollten und sich dazu<br />
den „Befehl" gaben. Wie man sich denken<br />
kann, kam es nicht<br />
selten zu ernsthaften Konflikten mit Eltern<br />
und insbesondere mit Lehrern in der Schule,<br />
vor allem dann, wenn die damit überforderten<br />
Erzieher die Besonderheit dieser<br />
Kinder nicht verstanden bzw. erkannt hatten,<br />
weil niemand sie darüber aufgeklärt<br />
hatte. Daher war und ist es eine große<br />
Hilfe für viele der Betroffenen, daß die<br />
beiden Amerikaner Lee Carroll und Jan<br />
Tober, denen diese besonderen Kinder<br />
zunächst in ihrer unmittelbaren Umgebung,<br />
später auch in anderen Staaten und<br />
Ländern aufgefallen sind, sie intensiv studierten,<br />
mit betroffenen Eltern, Erziehern,<br />
Ärzten, Psychologen und Soziologen viele<br />
Gespräche führten, um dann über dieses<br />
neue Kinderphänomen, über diese neue<br />
Kindergeneration Vorträge zu halten. Danach<br />
entschlossen sie sich, über ihre Beobachtungen<br />
und Eindrücke ein Buch zu<br />
schreiben, das in der deutschen Übersetzung<br />
bereits in der 4. Auflage vorliegt mit<br />
dem Titel „Die Indigo-Kinder - Die Kinder<br />
von Morgen sind da!" Beide Autoren halten<br />
in aller Welt über dieses Thema auch<br />
Seminare für Eltern und Interessierte. Diese<br />
besonderen Kinder werden im deutschen<br />
Sprachraum hier und dort auch als „Sternkinder"<br />
bezeichnet.<br />
Das Auftreten von Indigo-Kindern wird zunehmend<br />
auch außerhalb der USA beobachtet.<br />
Inzwischen befassen sich mit diesem<br />
Phänomen und der neuen Entwicklung im-<br />
mer mehr Kindergartenseminare, Eltern-<br />
Lehrergruppen, Soziologen, Psychologen<br />
und Ärzte, um über diese Kinder zu diskutieren,<br />
sie darzustellen, Erfahrungen auszutauschen<br />
und auch um Hilfen zu erhalten<br />
oder zu geben. Daß es auch in Deutschland<br />
viele hochbegabte Kinder gibt, steht ohne<br />
Zweifel fest, auch wenn sie noch immer als<br />
solche z. B. bei der Einschulung oftmals nicht<br />
erkannt werden. Experten schätzen ihre<br />
Zahl in Deutschland auf rund 300000 im<br />
Alter zwischen drei bis 16 Jahren. Als hochbegabt<br />
gilt, wer einen Intelligenzquotienten<br />
(IQ) von mindestens 130 hat, 100 zählt als<br />
Durchschnitt. Es wird in der Zukunft besonders<br />
darum gehen, hochbegabte „normale"<br />
Kinder von ebenfalls hochbegabten „Indigo-<br />
Kindern" unterscheiden zu lernen, um ihnen<br />
und ihrem besonderen Wesen besser<br />
gerecht werden zu können.<br />
Friedo Waschkau indigoheart.de<br />
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Wer oder was sind Indigo-Kinder?<br />
Indigo ist bekanntlich eine Farbe, ein besonderes<br />
Blau bzw. Dunkelviolett. Einige<br />
wenige Menschen sind in der Lage, die<br />
von Menschen ausgehenden feinstofflichen<br />
Farbstrahlungen, die sogenannte<br />
Aura, zu sehen. In der Regel strahlen von<br />
jedem Menschen, je nach Wesen, Gesundheit<br />
und Bewußtseinszustand mehrere Farben<br />
aus, die auch wechseln können. Bei Indigo-Kindern<br />
dominiert die Farbe Indigo<br />
in deren Aura und Ausstrahlung, eine Farbe,<br />
die man zuvor bei Kindern noch nie<br />
beobachtet hatte.<br />
Die amerikanische Bestsellerautorin Dr.<br />
Doreen Virtue, die sich u. a. mit dem an hyperaktive<br />
Kinder oftmals verabreichten<br />
Psychopharmakon Ritalin kritisch auseinandersetzte,<br />
hat in dem Buch „Die Indigo-Kinder"<br />
eine Reihe von wichtigen Gedanken<br />
und Beobachtungen aufgeführt. Aus ihrer<br />
langjährigen Berufserfahrung im Umgang<br />
mit Kindern berichtet sie unter der Überschrift<br />
„Besonders begabt oder Problemkind?":<br />
„Wir wissen, daß Indigo-Kinder die<br />
ihnen von Gott gegebenen Gaben schon<br />
bei ihrer Geburt unverkennbar zu verstehen<br />
geben. Viele von ihnen sind von Natur aus<br />
Philosophen, die sich Gedanken über den<br />
Sinn des Lebens machen und darüber, wie<br />
sie den Planeten (Erde) retten können. In<br />
ihnen stecken begabte Wissenschaftler, Erfinder<br />
und Künstler. Und dennoch erstickt<br />
unsere Gesellschaft, die auf den alten Energien<br />
aufbaut, die besonderen Begabungen<br />
der Indigo-Kinder!"<br />
Wie auch in Deutschland und anderen europäischen<br />
Ländern werden viele der<br />
hochbegabten Kinder, zu ihnen zählen<br />
auch die Indigos, bei ihrer Einschulung und .<br />
im Schulbetrieb nicht ais solche erkannt, im<br />
Gegenteil, zahlreiche von ihnen gelten fälschlicherweise<br />
sogar als „lernbehindert"<br />
oder „verhaltensauffällig", wie die Nationale<br />
Stiftung für begabte und kreative Kinder<br />
immer wieder öffentlich anprangert.<br />
Die Leitung dieser Organisation merkt kritisch<br />
an, daß „... viele begabte Kinder im<br />
öffentlichen Bildungswesen zugrunde gehen.<br />
Und zahlreichen Eitern ist gar nicht bewußt,<br />
daß ihr Kind möglicherweise hochgradig<br />
begabt sein könnte." Um ais Eltern<br />
und Lehrer herauszufinden,<br />
ob ein Kind besonders begabt, möglicherweise<br />
sogar ein Indigo-Kind ist, hat die<br />
Organisation einige Merkmale und Kriterien<br />
für solche Kinder aufgelistet als Hilfe,<br />
um (s)ein Kind besser einstufen und verstehen<br />
zu können: Fs ist sehr sensibel.<br />
Fs weiß nicht, wohin mit seiner Energie. Fs<br />
langweilt sich leicht und kann so wirken, als<br />
hätte es eine nur kurze Aufmerksamkeitsspanne.<br />
Fs braucht emotional stabile und sichere<br />
Erwachsene um sich.<br />
Es widersetzt sich (jeder) Autorität, wenn<br />
diese nicht demokratisch ausgerichtet ist.<br />
Fs hat bevorzugte eigene Lernmethoden,<br />
insbesondere beim Lesen und in der Mathematik.<br />
Fs ist leicht zu frustrieren, da es großartige<br />
Ideen hat, aber nicht die Mittel oder andere<br />
Menschen, die ihm dabei helfen, diese<br />
Aufgaben so weit fortzuführen, daß sie<br />
Früchte tragen können. Fs lernt durch<br />
eigenes Erforschen, es widersetzt sich<br />
reiner Gedächtnisakrobatik oder bloßem<br />
(passivem) Zuhören. Fs kann nicht<br />
stillsitzen, es sei denn, es ist in etwas<br />
versunken, das für es selbst von In-teresse<br />
ist.<br />
Fs ist sehr mitfühlend und hat große Ängste,<br />
wie etwa vor dem Tod und dem Verlust<br />
geliebter Menschen.<br />
Fs kann, wenn es früh Fehlschläge erfährt,<br />
aufgeben und bleibende Lernblockaden<br />
entwickeln.<br />
Robert Gerard, Dozent, Heiler, Buchautor<br />
und Verleger, ist Vater eines Indigo-Kindes.<br />
Er erkannte rechtzeitig, welche besonderen<br />
Fähigkeiten sein Kind hatte und er berichtete<br />
darüber, ebenfalls in dem Buch „Die Indigo<br />
Kinder", u. a. folgendes: „Vater meiner<br />
siebeneinhalbjährigen Tochter zu sein ist für<br />
mich ein Segen gewesen. Viele Male hat<br />
man mir gesagt, sie sei ein Indigo-Kind. Indigos<br />
sind Kinder, die unproblematisch und<br />
liebevoll sein können, die etwas Weises ausstrahlen<br />
und ausdrucksvolle Augen haben.<br />
Sie leben stets im Hier und Jetzt, sind sehr<br />
lebhaft und haben immer ihre eigenen<br />
Pläne. Indigos kommen, um dem Planeten,<br />
ihren Eltern sowie ihren Freundinnen und<br />
Freunden als Sendboten des Himmels zu<br />
dienen, als Träger großer Weisheiten, wenn<br />
NATUR UND HEILEN 1/2002 27<br />
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man ihnen intensiv zuhört. Allerdings sind<br />
ihre Botschaften subtiler Art, die das bisherige<br />
Wissen der Menschen weit übersteigen."<br />
Indigo-Kinder fallen auch dadurch auf,<br />
weil sie oftmals viel früher als vergleichbar<br />
andere Kinder zu sich „ich" statt ihren Vornamen<br />
sagen. Sie wissen genau, was sie<br />
erreichen wollen und finden dahin auch<br />
selbständig und allein den Weg. Von ihnen<br />
geht etwas ausgesprochen Individuelles<br />
aus, was man normalerweise erst von<br />
Menschen im Erwachsenenalter erwarten<br />
kann. Indigo-Kinder sind bereits kleine<br />
„Persönlichkeiten", die sich im Gespräch auf<br />
eine Stufe mit Erwachsenen stellen. Es ist<br />
darüber hinaus bemerkenswert, wie sicher<br />
sie Urteile fällen, und das mit einer großen<br />
Wachheit. Sie werden oftmals mit hyperaktiven<br />
Kindern verwechselt, weil ihre Sinne<br />
meist auf Hochtouren arbeiten und sie mit<br />
überschäumender Vitalität und Zielstrebigkeit<br />
und einem großen Bewegungsdrang<br />
agieren, da sie von der Richtigkeit ihres<br />
Handelns vollkommen überzeugt sind. Das<br />
führt meist dazu, daß sie wenig auf dasjenige<br />
achten, was um sie herum vorgeht, sie<br />
verfügen über derart viele eigene Gedanken<br />
und Vorstellungen, daß sie sich gegenüber<br />
der Außenwelt zumeist abwehrend<br />
oder passiv verhalten.<br />
Oft verkannt<br />
Lehrer, Ärzte und Psychologen, die das<br />
Wesen von Indigo-Kindern (noch) nicht<br />
kennen, glauben daher oftmals, daß diese<br />
Kinder mit dem „Aufmerksamkeits-Defizit-<br />
Syndrom" (ADS) oder mit dem „Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom<br />
mit Hyperkinese"<br />
(ADHS) belastet, also hyperaktiv sind, und<br />
Arzte behandeln sie oftmals sogar mit wirksamen<br />
Psychopharmaka wie Ritalin, damit<br />
sie, wie die anderen Kinder ebenfalls, „normal"<br />
funktionieren. Damit aber wirken sie<br />
auf die Individualität dieser Kinder zutiefst<br />
und nachhaltig ein, möglicherweise mit<br />
nicht wieder gutzumachenden bleibenden<br />
Schäden. Daher ist eine Diskussion und<br />
Aufklärung über die Indigo-Kinder, die offensichtlich<br />
in immer mehr Ländern der Erde<br />
erscheinen, von großer Bedeutung.<br />
Wenn sich Indigo-Kinder nicht verstanden<br />
fühlen und sie sich in ihrer Hilflosigkeit nicht<br />
verständlich machen können, ziehen sie<br />
sich rasch in sich zurück, da sie sehr empfindsam,<br />
sensibel und in ihrem Selbstwertgefühl<br />
leicht verletzlich sind. Sie spüren vieles<br />
von dem, was in ihrer Umgebung<br />
geschieht. Dabei haben sie u. a. auch die<br />
Fähigkeit, die Wahrhaftigkeit, die sie<br />
äußerst hochschätzen, bei Erwachsenen<br />
sehr genau wahrzunehmen und zu erkennen.<br />
Sie leiden dann sehr darunter, wenn in<br />
ihrer Umgebung nicht korrekt mit der<br />
Wahrheit umgegangen, also gelogen wird<br />
Ihr Denken und Vorstellen verläuft oftmals<br />
anders, als es bei der Mehrzahl ihrer Mitmenschen<br />
geschieht. Sie verfügen über<br />
ein ausgesprochen bildhaftes<br />
Vorstellungsver-mögen. Sie können dabei<br />
mehrere Gedan-ken in einem Vorgang<br />
erfassen und dies quasi panoramahaft<br />
wahrnehmen, wozu besonders<br />
ausgewählte, höherentwickelte Menschen<br />
in früheren Zeiten oftmals viele Jahrzehnte<br />
intensivster Schulung benötig-ten. Daher<br />
läßt sich verstehen, daß sie der-artige<br />
Gedanken und Vorstellungen nur schwer<br />
oder gar nicht ihrer Umgebung<br />
verständlich machen können. Das ist auch<br />
einer der Gründe, weshalb sie auch oftmals<br />
in der Schule „versagen", weil sie viele<br />
der dort behandelten Themen und Probleme<br />
wenig interessieren oder weil ihre<br />
Ansichten darüber viel tiefgehender sind<br />
ohne daß sie darüber mit anderen verständlich<br />
sprechen könnten.<br />
Eltern- und Lehrerinitiativen<br />
In Amerika wächst das Verständnis für Indigo-Kinder<br />
und die Kenntnis über sie zunehmend.<br />
Immer mehr Lehrer versuchen<br />
so weit möglich, auf ihre Besonderheiten<br />
und Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen und<br />
ihren Talenten und Fähigkeiten Rechnung<br />
zu tragen. Sie sprechen sich darüber hinaus<br />
oftmals mit den Eltern dieser Kinder ab<br />
damit man sich in der Erziehung gegenseitig<br />
unterstützt. Die Sonderschullehrerin<br />
Cathy Patterson aus Kanada verfügt über<br />
jahrelange Erfahrungen u. a. mit „Problemkindern",<br />
die ernsthafte Verhaltensauffälligkeiten<br />
zeigen und große Konzentrationsschwächen<br />
und eine Reihe von emotionalen<br />
Störungen haben; sie kennt auch sehr<br />
genau die neue Generation der Indigo-<br />
Kinder. Eine ihrer Aufgaben ist es,<br />
darüber speziell mit anderen Lehrern<br />
und mit be-<br />
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troffenen Eltern zu sprechen, um ihnen zu<br />
helfen. Daher wurde auch sie von den Autoren<br />
des Buches „Die Indigo-Kinder" gebeten,<br />
über ihre Erfahrungen einen eigenen<br />
Bericht für dieses Buch zu verfassen.<br />
Sie setzt sich in ihrem Beitrag zunächst sehr<br />
kritisch mit der allgemein ausgeübten<br />
Pädagogik auseinander, so auch mit der<br />
nach wie vor existierenden Überzeugung<br />
vieler Lehrer, Kinder seien quasi leere Gefäße,<br />
die eine Fachkraft mit möglichst viel<br />
Wissen zu füllen hat, und außerdem mit<br />
überkommenen, fragwürdigen Diszipliniermethoden.<br />
Sie fordert die Eltern auf, anhand<br />
einer Reihe von aufgeführten Fragen<br />
zu prüfen, ob ihre Kinder in der Schule auch<br />
dasjenige erhalten, was sie brauchen. So<br />
sollen die Eltern über die Lehrer ihrer Kinder<br />
u. a. feststellen: „Begrüßt der Lehrer oder<br />
die Lehrerin die Kinder achtungsvoll?" Oder:<br />
„Lobt der Lehrer oder die Lehrerin die Kinder<br />
und konzentriert er/sie sich auf Positives?" Eltern<br />
können auch anhand einiger anderer<br />
Fragen und Beobachtungen persönlich<br />
überprüfen, ob z. B. die häusliche Atmosphäre<br />
die Kinder in ihrer Entwicklung positiv<br />
unterstützt und wenn nicht, was besser gemacht<br />
werden könnte. In einem dritten Teil<br />
gibt Cathy Patterson zahlreiche Hinweise<br />
und Empfehlungen, wie Eltern, die ein oder<br />
mehrere Indigo-Kinder haben, mit diesen<br />
umgehen könnten oder sollten. Die<br />
Buchautorin Nancy Ann Tappe, die den<br />
Ausdruck „Indigo-Kinder" aufgrund ihrer<br />
langen und intensiven Beobachtungen in<br />
den 70er Jahres des letzten Jahrhunderts<br />
geprägt hatte, teilte diese neue Kindergeneration<br />
in vier unterschiedliche Gruppen<br />
bzw. Typen ein, die ihrer Beobachtung nach<br />
verschiedenen Aufgaben dienen möchten:<br />
1. Der humanistische Typ, der zum Arzt,<br />
Anwalt, Lehrer, Verkäufer, Geschäftsmann<br />
und Politiker neigt.<br />
2. Der ideenorientierte Typ, der als Ingeni<br />
eur, Architekt, Designer, Astronaut, Pilot<br />
oder Offizier wirken möchte.<br />
3. Der künstlerische Typ, der als kreativ<br />
veranlagter Mensch sich dem Künstlerbe<br />
ruf, dem Lehrerberuf oder Arztberuf zu<br />
wendet oder als Schauspieler oder Musi<br />
ker tätig sein wird.<br />
4. Der interdimensionale Typ; er wird neue<br />
Philosophien oder Religionen kreieren.<br />
Die Erwachsenen von morgen<br />
Zweifellos ist eine neue Zeit angebrochen,<br />
manche Menschen sprechen sogar von einem<br />
neuen Zeitalter. Zu dieser Entwicklung<br />
zu einem friedvolleren Leben in der Zukunft<br />
gehören auch gewisse „Geburtswehen",<br />
das heißt durchaus schmerzhafte<br />
Vorkommnisse. Indigo-Kinder geben immer<br />
wieder zu erkennen, daß sie auf die<br />
Erde gekommen sind, um für den Frieden<br />
unter den Menschen, für ein menschliches<br />
Miteinander und ein neues Bewußtsein zu<br />
wirken, gegen alle Widerstände, die sich<br />
derzeit allenthalben in der Welt mit großer<br />
Macht und Gewalt auftun. Die ersten in<br />
Amerika beobachteten Indigo-Kinder sind<br />
nunmehr zwischen 18 und 22 Jahre alt. Es<br />
bleibt abzuwarten, wie sie sich als<br />
Erwachsene in die Gesellschaft integrieren,<br />
ob und wie sie ihre hohen Ziele erreichen<br />
und was sie dann bewirken können. Mit<br />
Sicherheit wird darüber von berufener<br />
Stelle zu einem späteren Zeitpunkt<br />
berichtet werden, worauf man sehr<br />
gespannt sein darf.<br />
Hans Harress<br />
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