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Anstrichsysteme 2 - Denkmalpflege TU-Wien

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Phosphoreszierende Leuchtschrift ZnS in Silikatfarbe. Die Herstellung von Zinksulfid (ZnS) als radioaktives<br />

Leuchtfarbpigment wurde um 1900 entwickelt, die kommerzielle Produktion erfolgte bereits seit dem frühen 20.<br />

Jhdt. (E. Körner: Über Darstellungsmethoden und die Lumineszenzfähigkeit reinsten Zinksulfids und<br />

Zinkoxyds, Diss. Greifswald 1930). Durch den Auftrag im (dunklen) Innenraum hat sich die Leuchtkraft gut<br />

erhalten. Üblicherweise verlieren anorganische Fremdstoffphoshore durch die beigemengten radioaktiven<br />

Verbindungen (üblich Radiumsalze) ihre Leuchtkraft.<br />

<strong>Wien</strong> 3, Arenbergpark, Geschützturm, Innenraum<br />

Hellbrunn, Sbg, erb. 1615<br />

UV-Mikroskopie:<br />

Silikatfarben<br />

7 Kalkanstriche in ca. 400 Jahren nachgewiesen.<br />

2003: KEIM Silikatfarbe<br />

RESTAURO<br />

2001/5, S. 340: M. Koller: Wie man <strong>Denkmalpflege</strong> im KEIM erstickt<br />

2002/3, S. 155: A. Koch (KEIM): Leserbrief<br />

2002/5, S. 307: M. Koller: „KEIM“ verdrängt Kalk, eine Beharrung<br />

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