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Bewertung der Qualität objektorientierter Entwürfe - Worte-Projekt

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5.3 Kern 51<br />

• uses: C × (C ∪ I)<br />

Eine Klasse benutzt eine Klasse (o<strong>der</strong> ein Interface). Eine Klasse kann beliebig viele<br />

an<strong>der</strong>e Klassen benutzen, auch keine. Für die Benutzung gibt es unterschiedliche<br />

Zwecke, z. B. die Instantiierung, den Aufruf einer Operation, die Verwendung als<br />

Parametertyp in einer Operation o<strong>der</strong> als Typ eines Attributs. Eine Klasse benutzt<br />

sich in <strong>der</strong> Regel selbst, diese implizite Benutzung wird aber traditionell nicht<br />

berücksichtigt. Die Ableitung vom UML-Metamodell ist analog zur uses-Relation<br />

bei den Interfaces.<br />

5.3.5 Attribut<br />

A ist die Menge aller Attribute, die im System vorkommen.<br />

Attribute<br />

• name: Name. Der Name des Attributs.<br />

• type: Classifier. Typ des Attributs, <strong>der</strong> sich aus <strong>der</strong> gerichteten Assoziation von<br />

StructuralFeature mit Classifier im UML-Metamodell ergibt.<br />

• visibility: VisibilityKind. Sichtbarkeit des Attributs, kann die Werte public, protected<br />

und private annehmen.<br />

• ownerScope: ScopeKind. Gibt an, ob es sich um eine Klasseneigenschaft (Wert classifier)<br />

o<strong>der</strong> eine Objekteigenschaft (Wert instance) handelt.<br />

5.3.6 Operation<br />

O ist die Menge aller Operationen, die im System vorkommen.<br />

Attribute<br />

• name: Name. Der Name <strong>der</strong> Operation.<br />

• visibility: VisibilityKind. Sichtbarkeit des Attributs, kann die Werte public, protected<br />

und private annehmen.<br />

• ownerScope: ScopeKind. Gibt an, ob es sich um eine Klasseneigenschaft (Wert classifier)<br />

o<strong>der</strong> eine Objekteigenschaft (Wert instance) handelt.<br />

Beziehungen<br />

• has: O × M<br />

Eine Operation besitzt einen Parameter. Eine Operation kann beliebig viele Parameter<br />

haben, auch keine. Sofern eine Operation eine Rückgabe hat, wird diese<br />

durch einen Pseudoparameter in <strong>der</strong> Parameterliste repräsentiert, <strong>der</strong> speziell<br />

gekennzeichnet ist (siehe Abschnitt 5.3.7).<br />

2. Falls es zwischen zwei Modellelementen Assoziationen verschiedener Art gibt, wird das Attribut<br />

aggregation mit <strong>der</strong> stärksten Assoziationsart belegt, d. h. composite vor aggregate vor none. Die<br />

Alternative wäre die Einführung drei verschiedener Relationen und einer zusammenfassenden<br />

Relation. Dies erscheint hier allerdings überdimensioniert, weshalb die Ungenauigkeit im oben<br />

genannten Spezialfall in Kauf genommen wird.

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