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Maquetación 1 - Pamplona

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R 8 oute<br />

SANGÜESA<br />

Sangüesa la Vieylla, das ursprüngliche<br />

Sangüesa, befand sich auf einem Hügel<br />

mit dem Namen Rocaforte. Es sollte<br />

<strong>Pamplona</strong> vor den Einfällen der Muselmanen<br />

zu schützen und diente später<br />

als Verteidungsfestung gegen das Königreich<br />

Aragon. Im Jahre 1121 verlagerte<br />

Alfons I. der Krieger die Stadt an<br />

die Stelle, wo sie sich heute befindet.<br />

An diesem Durchgangsort flossen die<br />

vier Römerstraßen aus Zaragoza, Jaca,<br />

<strong>Pamplona</strong> und Dax zusammen. Sangüesa<br />

liegt zudem am Jakobsweg.<br />

Dank der wichtigen Verteidigungsaufgaben,<br />

die Sangüesa zukamen, kam die<br />

Stadt bald in den Genuss königlicher<br />

Privilegien, die ihr die Schaffung eines<br />

•sangüesa •javier •yesa •das kloster von leyre<br />

DIE mIttLERE<br />

ÖStLIchE REGION<br />

In dieser Gegend befinden sich die meisten der von der<br />

Europäischen Gemeinschaft zu Naturschutzgebieten erklärten<br />

Gebiete Navarras. Hier mischt sich die Natur mit der durch<br />

Menschenhand geprägten Geschichte, Baukunst und Architektur,<br />

die man in den Dörfern, und natürlich auch an dem Stausee von<br />

Yesa, auch das Meer der Pyrenäen genannt, spüren kann.<br />

künstlerischen Erbes sowohl im Rahmen<br />

der kirchlichen als auch der bürgerlichen<br />

Kultur ermöglichte, das man<br />

noch heute bei jedem Schritt spüren<br />

kann.<br />

Das vielleicht größte Juwel dieser Vergangenheit<br />

ist die zum Nationaldenkmal<br />

erklärte Kirche Santa María la Real<br />

und hier insbesondere der bildhauerische<br />

Komplex ihres wunderschönen<br />

Portals mit Bildsäulen und feinster Ikonographie.<br />

Beachtenswert sind darüberhinaus<br />

der achteckige gotische<br />

Glockenturm, die drei Apsiden an der<br />

Stirnseite aus dem 13. Jahrhundert,<br />

der Hochaltar im Platereskstil mit dem<br />

gotischen Standbild der Jungfrau von<br />

9 Ausflüge<br />

R8 die mittlere östliche region<br />

50<br />

Rocamador, sowie eine gotische Monstranz.<br />

Folgt man der Hauptstraße, der Calle<br />

Mayor, so trifft man auf den Palast der<br />

Herzöge von Granada aus dem 15.<br />

Jahrhundert und den Palast der Grafen<br />

von Guenduláin aus dem 17. Jahrhundert.<br />

In der Straße Alfons I der Krieger<br />

befindet sich der Vallesantoro-Palast<br />

mit seiner herrlichen Fassade im<br />

Schnörkelbarockstil des 17. Jahrhunderts<br />

und einer monumentalen, holzgeschnitzten<br />

Dachtraufe. Der Palast<br />

beherbergt heute das Kulturzentrum.<br />

Über die gleiche Straße erreicht man<br />

die gotische Kirche San Salvador, deren<br />

Portal das Jüngste Gericht darstellt.<br />

Sehenswert ist ebenfalls das<br />

sAngüesA:<br />

sAntA-mARíA-kiRche<br />

Wir verlassen <strong>Pamplona</strong> über die<br />

Straße Zaragoza-Madrid. Bei Km 6,8<br />

biegen wir Richtung Huesca und Jaca<br />

ab (A-21). Sobald man die Erhebung<br />

des Higa de Monreal hinter sich<br />

gelassen hat, zeigt sich auf der linken<br />

Seite unserer Route das beeindrukkende<br />

Schauspiel einer wilden, rohen<br />

Natur, die Klamm von Lumbier mit<br />

ihren umliegenden Tälern, die<br />

Schlucht, die der Irati-Fluss in die<br />

Landschaft zeichnet, das wilde Grün,<br />

das einen Gegensatz zu dem gräulichen<br />

Kalkstein bildet, und an klaren<br />

Wintertagen im Hintergrund, die<br />

Pyrenäen Aragons mit ihren ver-

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