Maquetación 1 - Pamplona
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PUENTE LA REINA<br />
/GARES<br />
“Und hier vereinen sich alle Wege nach<br />
Santiago zu einem”. So steht es auf dem<br />
Denkmal des Pilgers, das uns bei der Ankunft<br />
begrüßt. Und so ist es auch: Puente<br />
la Reina vereint die beiden Routen, die<br />
die Pyrenäen bei Somport bzw. Valcarlos<br />
überqueren.<br />
Puente la Reina verdankt seinen Namen<br />
einer herrlichen romanischen Steinbrükke<br />
vor der Stadt. Es heißt, das eine Königin<br />
den Befehl zum Bau der Brücke gegeben<br />
habe; andere wiederum behaupten,<br />
dass das ursprüngliche Wort nicht<br />
Regina sondern Runa gewesen sei, Bezeichnung<br />
unter der früher der Arga-<br />
Fluss bekannt war.<br />
Diese herrliche Brücke wurde in der ersten<br />
Hälfte des 11. Jahrhunderts errichtet,<br />
um den Pilgern den Weg zu bereiten.<br />
Heute zeigt sie sechs rundbogenförmige<br />
Öffnungen unterschiedlicher Weite, sowie<br />
eine weitere unter der Erde. Mehrere<br />
kleine, durch den Stein gebohrte Bögen<br />
geben dem Wasser den Weg frei, wenn<br />
der Fluss ansteigt. Geschmückt wird die<br />
Brücke von der Sagenfigur des Txori,<br />
des Vogels, von dem es heißt, er habe<br />
der Jungfrau das Gesicht mit dem Wasser<br />
des Flusses gewaschen, das er in<br />
seinem Schnabel transportierte.<br />
Puente la Reina, Ort, an dem sich Wege<br />
kreuzten und Menschen trafen, erlebte<br />
schnell einen wirtschaftlichen und kulturellen<br />
Aufschwung. Zeugnis davon ist die<br />
spätromanische Crucifijo-Kirche, die Mitte<br />
des 12. Jahrhunderts von den Tempelrittern<br />
errichtet wurde und in der sich ein<br />
Bildnis der Maria mit dem Kinde aus dem<br />
12. Jahrhundert und ein herrliches, aus<br />
Deutschland stammendes gotisches Kruzifix<br />
befinden, dessen Besonderheit das<br />
Y-förmige Kreuz ist.<br />
Die Hauptstraße, die Calle Mayor ist Straße<br />
und Kunstwerk zugleich: volkstümliche<br />
Architektur mit wappengeschmückten<br />
Häusern, Palästen, handwerklichen<br />
Geschäften...<br />
Die Kirche Santiago el Mayor wurde En-<br />
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tierra estella 9 Ausflüge<br />
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route 6<br />
puente lA ReinA<br />
de des 12. Jahrhunderts errichtet und<br />
im 15.Jahrhundert wiederaufgebaut.<br />
Sie zeigt neben ihrem romanischen Portal<br />
die gotischen Statuen von San Bartolomé<br />
und Santiago Beltza (Jakobus dem<br />
Schwarzen), der diesen Namen wegen<br />
der dunklen Färbung trägt, die er vor<br />
seiner Restaurierung zeigte.<br />
Überquert man den beliebten Plaza Ma -<br />
yor, ganz in der Nähe der Brücke, trifft<br />
man auf die Kirche San Pedro und den<br />
Konvent der Comendadoras de Sancti<br />
Spiritus.<br />
Was die Gastronomie angeht, so stehen<br />
hier weiße oder rote Bohnen, Schweineoder<br />
Lammbraten und in der Jagdsaisaon<br />
Wachteln, Hase oder Rebhuhn<br />
auf der Speisekarte. Dazu die hervorragenden<br />
Weine von Valdizarbe.<br />
die Quelle des uRedeRRA<br />
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