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Maquetación 1 - Pamplona

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R 6 oute<br />

tierra estella<br />

In Estella stößt man überall auf Geschichte.<br />

Jeder Winkel, jedes Gebäude, jede<br />

Kirche dieser monumentalen Stadt ist ein<br />

Kunstwerk.<br />

1090 wurde die Stadt von König Sancho<br />

Ramírez auf der altbaskischen Siedlung Lizarra<br />

als Rastplatz für die Pilger errichtet.<br />

Das alte Lizarra erfuhr eine bedeutende<br />

Entwicklung dank seiner Lage mitten auf<br />

dem Weg nach Santiago. Es kamen die<br />

Franken und eine viele jüdische Bürger ließen<br />

sich in der Stadt nieder und machten<br />

Estella zu einem großen jüdischen Zentrum.<br />

Es entwickelte sich eine rege Han-<br />

sAn pedRo de lA RúA<br />

E<br />

ESTELLA: DIE STADT AM EGA<br />

delsaktivität, die zusätzlich durch die geographische<br />

Lage zwischen Bergen und Ribera<br />

begünstigt wurde.<br />

Im 19. Jahrhundert wurde Estella, die<br />

Hochburg karlistischer Thesen, zur Hauptstadt<br />

des Karlistenstaates ernannt und<br />

zählte sogar auf eigene Minister und ein eigenes<br />

Strafgesetzbuch.<br />

Da es unvermeidlich ist, eine Auswahl unter<br />

seinen Kunstwerken zu treffen, beginnen<br />

wir hier mit dem San Martín Platz. Hier<br />

steht der Palast der Könige Navarras aus<br />

dem 12. Jahrhundert, ein einzigartiges Beispiel<br />

der profanen romanischen Baukunst<br />

Navarras. Heute beherbergt er das Museum<br />

Gustavo de Maeztu.<br />

Das Kreisgericht aus dem 18. Jahrhundert<br />

befindet sich neben der Freitreppe. Steigen<br />

wir diese Treppe hinauf, sehen wir vor<br />

uns die zisterziensische Kirche San Pedro<br />

de la Rúa aus dem 12. Jahrhundert, mit einem<br />

herrlichen Portal und romanischem<br />

Kreuzgang.<br />

In der Calle de la Rúa erwarten uns der Palast<br />

Fray Diego de Estella im Platereskstil<br />

9 Ausflüge<br />

R6 tierra estella<br />

44<br />

gefängnis- odeR sAn Agustín-bRücke<br />

(heute Kulturzentrum), der Gouverneurspalast<br />

und die einfache Gefängnis- oder<br />

San Agustín-Brücke.<br />

Sehenswert sind ebenfalls die gotische<br />

Kirche Santo Sepulcro, der gotische Konvent<br />

Santo Domingo und die romanische<br />

Kirche Santa María Jus del Castillo.<br />

Aber es gibt noch weitere herrliche Bauwerke,<br />

die es hier zu besuchen gilt, wie<br />

z.B. die Kirche San Martín, die Plätze De<br />

los Fueros und Santiago. Auf letzterem<br />

wird jeden Donnerstag ein Markt mit handwerklichen<br />

Produkten abgehalten: Keramik,<br />

Stoffe, Schmiedekunst, Leder,<br />

Holz...<br />

Erwähnenswert sind auch die Kirche San<br />

Juan, der Konvent der Recoletas, die Basilika<br />

Virgen del Puy aus dem 10. Jahrhundert<br />

und die Kirche Nuestra Señora de Rocamador.<br />

Außerdem sollte der Besucher hier Spanferkel<br />

und die drei Produkte mit Ursprungsbezeichnungen<br />

genießen: Käse<br />

aus Idiazábal, Paprika piquillo aus Lodosa<br />

und die Navarra-Weine. Viele Kellereien<br />

stehen dem Besucher zur Besichtigung<br />

offen.

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