Maquetación 1 - Pamplona
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dAs weRtvollste Juwel in ARAlAR ist ein<br />
AltARbild, dAs Als eines deR emblemAtischsten<br />
emAileARbeiten des mittelAlteRs gilt. es<br />
stAmmt Aus dem AuslAufenden 12.<br />
D<br />
In der Sierra liegt auf 1.235 Metern Höhe<br />
das Heiligtum von San Miguel de<br />
Aralar. Es kann sich sicherlich vielerlei<br />
Dinge rühmen, ganz besonders aber<br />
der Landschaft. Die 1.494 Meter des<br />
Beriáin, der Gebirgsausläufer San Donato,<br />
700 Meter weiter unten, der Korridor<br />
von Araquil, der Engpass von Oskía,<br />
die Sierra von Urbasa, die Felsen<br />
des Putretoki und weit im Hintergrund,<br />
aber allgegenwärtig die Pyrenäen. All<br />
dies raubt einem hier den Atem. Wenn<br />
der Nebel nicht zu dicht ist, verliert dieses<br />
Panorama selbst an Nebeltagen,<br />
die in Aralar keine Seltenheit sind,<br />
DAS HEILIGTUM SAN MIGUEL VON ARALAR<br />
ANREISEINFORMATION<br />
Um von <strong>Pamplona</strong> aus unser Ziel zu erreichen,<br />
fahren wir auf der Umgehungs-Schellstraße<br />
PA-30 in Richtung<br />
San Sebastián oder wir überqueren die<br />
Avenida de Guipúzcoa, wo der Verkehr<br />
meist nicht sehr gut fließt. Wir fahren<br />
an Berriozar vorbei, nehmen dann die<br />
Autobahn AP-15 bis Irurtzun und folgen<br />
der A-15 in Richtung San Sebastián.<br />
Dort sehen wir die reizenden Dos<br />
Hermanas, zwei Zwillingsberge an der<br />
Straße und in der Nähe des Larraun-<br />
Flusses.<br />
Bei Kilometer 34 der A-15 nehmen wir<br />
die Ausfahrt Lekunberri-S. Miguel de<br />
Aralar. Hier begleitet uns ein eindrucksvoller<br />
Blick auf die Bergkuppen<br />
des cresterío oder circo de las Malloas.<br />
Wir biegen nach Links ab und machen<br />
uns auf der mühsamen Landstraße NA-<br />
7510 auf den Weg zur Kapelle San Mi-<br />
nichts von seinem Zauber. Ganz im Gegenteil,<br />
es hüllt alles in einen magischen<br />
Hauch von Geschichten und Legenden.<br />
Früher bedeutete der Besuch von San<br />
Miguel eine große Anstrengung, denn<br />
es gab keine Straßen und der Fußweg<br />
dauerte mehr als zwei Stunden. Das<br />
Heiligtum war die Belohnung der Pilger<br />
für ihren Fußmarsch. Einer der Geistlichen<br />
widersetzte sich sogar vehement<br />
dem Bau dieser Fahrwege, da er fürchtete,<br />
dass die mühselige Wallfahrt damit<br />
ihren Sinn verliere.<br />
Heiligtum San<br />
Miguel von Aralar<br />
Etxarri-Aranatz<br />
Uharte-Arakil<br />
Lekunberri<br />
Madotz<br />
Cía<br />
sieRRA von ARAlAR<br />
Baraibar Udabe<br />
Jauntsarats<br />
Auza Larraintzar<br />
Iribas<br />
Lizaso<br />
NA-7510<br />
A-10<br />
A-15<br />
NA-7500<br />
A-15<br />
Irurtzun<br />
guel. Auf dieser Straße sollten wir vorsichtig fahren<br />
und können in Ruhe den wundervollen Buchenwald<br />
genießen, der uns umgibt. Schon bald<br />
erreichen wir die majestätische Heiligenstätte<br />
San Miguel de Aralar, ein Bauwerk von schlichtem<br />
Ernst, das einen beeindruckenden Ausblick<br />
aufs Umland bietet.<br />
R1<br />
gebirgszug von aralar und das ultzama-tal 9 Ausflüge<br />
25<br />
Das Heiligtum von San Miguel de Aralar<br />
wurde im Jahre 1.074 erbaut. Neben<br />
seinen drei Schiffen, drei Apsiden<br />
und dem Portal findet sich im Innern<br />
eine Kapelle aus dem 12. Jahrhundert,<br />
von der erzählt wird, dass sie an der<br />
Stelle errichtet wurde, an der dem Ritter<br />
Teodosio de Goñi aus Navarra ein<br />
Drache erschien. Der Legende zufolge<br />
rettete ihn der Erzengel mit seinem<br />
Schwert vor dem Drachen und befreite<br />
den Ritter von den Ketten, die ihm<br />
als Strafe auferlegt worden waren,<br />
weil er seine Eltern in einem Anfall von<br />
Eifersucht umgebracht hatte.<br />
Eraso<br />
NA-411<br />
N-240-A<br />
AP-15<br />
Orgi<br />
PAMPLONA<br />
Marcaláin<br />
Latasa<br />
Burlada<br />
Villava