Maquetación 1 - Pamplona
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Der Jakobsweg führt durch das historische Zentrum, den<br />
ältesten Teil der Stadt, und bietet eine hervorragende<br />
Gelegenheit, sich im mittelalterlichen Gewirr seiner<br />
kopfsteingedeckten Gassen treiben zu lassen.<br />
die magdalena-brücke<br />
Der Hauptzugang der Pilger in die Stadt führt über diese<br />
gotische Brücke. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert<br />
und ist mit drei leicht spitzen Bögen, dreieckigen<br />
Pfeilerköpfen und an den Stützstellen auf Rund-<br />
DAS PORTAL DE FRANCIA<br />
(FRANZÖSISCHE PORTAL)<br />
Nach Überqueren der Magdalena-Brücke durchschreitet der Pilger<br />
das Französische Portal oder Zumalacárregui-Portal (1553)<br />
und geht bergauf in Richtung Navarrería, durch die Carmen-Straße,<br />
im 14. und 15. Jahrhundert auch Rúa de los Peregrinos genannt.<br />
Das Französische Portal ist das älteste der Stadt; es ist<br />
mit einem Wappen geschmückt, das einen zweiköpfigen Adler<br />
und die kaiserlichen Waffen trägt.<br />
DER RINCÓN DEL CABALLO BLANCO<br />
(DIE „ECKE DES WEISSEN PFERDES“)<br />
Ganz oben auf der Redín-Bastion liegt eine der reizendsten<br />
Ecken der Stadt: An dieser Stelle befand sich ein Palast, von<br />
dem das Mentidero-Kreuz (1500) erhalten ist; später stand hier<br />
eine Pilgerunterkunft und heute finden wir an ihrer Stelle ein Hotel.<br />
Von hier aus eröffnet sich ein wunderschöner Blick auf den<br />
Arga und die Befestigungsgräben.<br />
Das Portal de Francia (Französische Portal,<br />
1553) ist das älteste der Stadt und von einem<br />
Wappen mit einem zweiköpfigen Adler und<br />
den kaiserlichen Waffen geschmückt<br />
Stützbögen konstruiert. An einem Ende ist ein<br />
Kreuzbalken mit einem Bild des Heiligen Jakobs<br />
angebracht. Nach der Überquerung des Arga befindet<br />
sich der Pilger zu Füßen der Stadtmauern.<br />
P3<br />
der jakobsweg entdeckt pamplona routen um pamplona<br />
13<br />
DIE KATHEDRALE SANTA<br />
MARÍA LA REAL<br />
Hinter der neoklassizistischen Fassade von Ventura Rodríguez<br />
verbergen sich in diesem gotischen Gotteshaus aus dem 14.<br />
und 15. Jahrhundert Kunstschätze wie das Mausoleum Karls III.<br />
von Navarra und Leonors von Kastilien und der fein gearbeitete<br />
gotische Kreuzgang, der als einer der herausragenden Exemplare<br />
in Europa gilt. Neben einer vieleckigen Apsis besitzt die Kathedrale<br />
von <strong>Pamplona</strong> – wie für eine Pilgerkirche typisch – einen<br />
Chorumgang.<br />
DAS RATHAUS<br />
Der Jakobsweg führt auch über den Rathausplatz, einen der wichtigsten<br />
Schauplätze des berühmten San Fermín-Festes. Am zentralen<br />
Balkon der Barockfassade des Rathauses wird jedes Jahr<br />
am 6. Juli der Chupinazo gezündet, die Rakete, die das große<br />
Fest einleitet. Nach dem Zusammenschluss der drei Siedlungen<br />
zur Stadt (1423) erbaute man an dieser Stelle das erste Rathaus.