Maquetación 1 - Pamplona
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<strong>Pamplona</strong><br />
routen um<br />
pamplona<br />
Tor am besten erhalten.<br />
Im Jahr 1553 ließ der Vizekönig und Herzog von Alburquerque<br />
dieses Tor errichten. Noch heute sind seine Hebebrücke und<br />
die kürzlich rekonstruierten Ketten erhalten.<br />
Das geschnitzte Renaissance-Wappen stellt einen zweiköpfigen<br />
Adler und die kaiserlichen Waffen dar. Eine Gedenktafel erinnert<br />
an dieser Stelle an die Flucht von Zumalacárregui aus <strong>Pamplona</strong><br />
im Jahr 1833 zur Front der Karlistentruppen.<br />
DIE ABREVADOR-BASTION<br />
Der Aufstieg von den niedrig gelegenen Stadtteilen auf diese<br />
Bastion vermittelt eine Vorstellung von der außerordentlichen Sicherheit<br />
des Festungskomplexes. Hier beeindruckt die Magdalena-Flanke<br />
durch ihre Ausmaße und ihre Robustheit; sie verfügt<br />
über die beiden unteren Bastionen del Pilar und Nuestra Señora<br />
de Guadalupe. Von hier aus erreicht man über das Französische<br />
Portal die Altstadt der Navarrería.<br />
DIE UNTERE BASTION DEL PILAR<br />
Um die Defensivkraft der Abrevador-Bastion zu verstärken und<br />
die Mauer den Anforderungen der Zeit anzupassen, fügte man<br />
im 18. Jahrhundert diese Bastion hinzu. Bei den Verstärkungsarbeiten<br />
setzte man alle neuen Techniken des damals berühmten<br />
Ingenieurs Vauban ein. Darüber hinaus und trotz der zwei<br />
Jahrhunderte Zeitabstand wirken die beiden Bastionen (aus dem<br />
16. und 18. Jahrhundert) als erstaunlich harmonische Gesamtheit.<br />
Gleichzeitig spiegeln sie die technischen Fortschritte der<br />
militärischen Ingenieurskunst wider.<br />
KÖNIGSPALAST/GENERALARCHIV<br />
Der Palast der Könige Navarras befindet sich auf der Parma-<br />
Bastion. Dieser Ort, der heute nach der Umgestaltung von Rafael<br />
Moneo das Archiv von Navarra beherbergt, war praktisch<br />
während des gesamten Mittelalters Gegenstand von Auseinandersetzungen<br />
zwischen Monarchen und Bischöfen. Der<br />
GRÄBEN DER ZITADELLE<br />
Palast wurde zusammen mit dem Tiefgeschoss im Nordflügel<br />
in der Regentenzeit von Sancho VI. (el Sabio [der Weise],<br />
1150-1194) errichtet. Späteren Datums ist der Hofgang, der<br />
auf das 15. Jahrhundert zurückgeht und darüber hinaus im<br />
16. Jahrhundert Veränderungen erfuhr, als man ihn mit den typischen<br />
kastilischen Fundamentauflagern ausstattete. Das<br />
Portal stammt aus der Zeit Karls I. von Spanien und wurde<br />
1598 zu einem Besuch Philipps II. wiederaufgebaut. Hinter<br />
dem Palast befanden sich die Gärten und Gemüsepflanzungen,<br />
die sich bis hinunter zum Santo Domingo-Park erstreckten.<br />
DER PASEO DE RONDA (RUNDWEG<br />
AUF DER STADTMAUER)<br />
Dieser Rundweg, ehemals der Weg der Wachsoldaten, die ihren<br />
Blick zum Schutz der Stadt über Horizont und Umgebung<br />
schweifen ließen, verläuft entlang der gesamten Rückseite der<br />
ehemaligen Siedlung San Cernin, von der Taconera bis zum Caballo<br />
Blanco. Zweifellos ist er einer der schönsten Aussichtspunkte<br />
der Stadt. Ohne Fahrzeugverkehr und in grüner und sehenswerter<br />
Umgebung verläuft dieser angenehme Spazierweg<br />
zwischen den Mauern und dem Arga.<br />
DAS NEUE PORTAL<br />
Hier befinden wir uns an einem der spektakulären Eingangstore<br />
der Stadt. Der Ursprung dieser Maueröffnung geht auf das<br />
Jahr 1675 zurück, als an dieser Stelle unter dem Vizekönig und<br />
Grafen von Fuensalida ein Portal errichtet wurde. Nach den<br />
Schäden, den die absolutistischen Bomben im Jahr 1823 hinterließen,<br />
baute man möglicherweise die Brücke wieder auf,<br />
doch falls dem so war, wurde sie 1906 im Zuge der Verbreiterung<br />
der Landstraße von Guipúzcoa abgerissen. An ihrer Stelle<br />
brachte man einen funktionellen Eisensteg an. Mitte des 20.<br />
Jahrhunderts gab Víctor Eúsa dem neuen Portal die Gestalt, die<br />
wir heute vorfinden.<br />
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routen um pamplona pamplona, die befestigte stadt<br />
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