Letzte Spur Berlin - pr agentur deutz
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Fragen an die Schauspieler<br />
Hans-Werner Meyer, Jasmin Tabatabai,<br />
Susanne Bormann und Florian Panzner<br />
22. Februar 2013<br />
"<strong>Letzte</strong> <strong>Spur</strong> <strong>Berlin</strong>" geht jetzt in die 2. Staffel. Die ersten Folgen<br />
werden ab A<strong>pr</strong>il gezeigt, parallel dazu drehen Sie noch weiter. Was<br />
ist für Sie das Besondere an dieser Serie?<br />
Hans-Werner Meyer: Jede neue Folge ist eine Reise ins Unbekannte.<br />
Ein Mensch verschwindet, und es gibt so viele Gründe dafür wie es<br />
Menschen gibt. Warum verschwindet er? Welche Geschichte steckt<br />
dahinter? Und hinter jeder Geschichte steckt meistens noch eine andere,<br />
größere Geschichte. Es sind rückwärts erzählte Dramen, die die<br />
Zuschauer in große gesellschaftliche Themen entführen, zusammen mit<br />
einem gut funktionierenden Ermittlerteam, bei dem die Chemie stimmt.<br />
Susanne Bormann: Was ich an der Reihe enorm schätze ist, dass es um<br />
den Menschen hinter der Fassade geht, die er uns zeigt. Selten offenbart<br />
sich uns jemand schonungslos so wie er ist, mit all seinen Geheimnissen.<br />
Menschen zeigen von sich oft nur das Bild, das wir sehen sollen. Mit<br />
unseren Geschichten schauen wir hinter die Maske von Menschen und<br />
versuchen, ihr Geheimnis zu ergründen, welches oft sehr bewegend ist.<br />
Florian Panzner: Für mich ist es auch interessant zu sehen, wie eine<br />
Serie entsteht, welche Faktoren bei der Buchentwicklung und in der<br />
Umsetzung und Weiterführung im deutschen Fernsehen eine Rolle<br />
spielen.<br />
Die vier Ermittler rücken in dieser Staffel auch persönlich mehr in<br />
den Fokus. Was fasziniert Sie an Ihrer Figur, die Sie spielen und der<br />
Besetzung?<br />
Jasmin Tabatabai: Ich mag Minas Humor und ihre Fähigkeit zu großer<br />
Empathie. Alles in allem ist sie eine spannende Frauenfigur und es macht<br />
Spaß, im Laufe der Zeit immer mehr von ihren Facetten zu entblättern.<br />
Außerdem glaube ich, interessieren sie die Geschichten hinter den<br />
vermissten Personen: Wer waren diese Menschen wirklich? Und ist alles<br />
so wie es scheint?<br />
Hans-Werner Meyer: Radek ist der Chef der Vermisstenstelle. Seine<br />
große Stärke ist das Vertrauen, das er seinen Mitarbeitern entgegen<br />
bringt und das Zusammenfügen der Fäden. Er ist eine positive Figur mit<br />
einem Geheimnis, das seine Achillesferse und Antrieb zugleich ist.<br />
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