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Gdańsk (Danzig) mit seiner annähernd halben Million Einwohner ...

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<strong>Gdańsk</strong> (<strong>Danzig</strong>) <strong>mit</strong> <strong>seiner</strong> <strong>annähernd</strong> <strong>halben</strong> <strong>Million</strong> <strong>Einwohner</strong> liegt an der <strong>Danzig</strong>er<br />

Bucht, in un<strong>mit</strong>telbarer Nähe der Weichselmündung (größter Fluss Polens)<br />

in die Ostsee und bildet das Kernstück eines Ballungsgebietes, zu dem auch die<br />

Städte Sopot (Zoppot) und Gdynia (Gdingen) gehören; alle drei Städte zusammen<br />

werden Trójmiasto (Dreistadt) genannt. Die ersten Siedlungsanzeichen reichen bis<br />

ins 10. Jh. zurück. Ab der Mitte des 14. Jh. gehörte die Stadt zur Hanse, dem<br />

mächtigsten nordeuropäischen Kaufmannsbund, was ihr eine Blütezeit und große<br />

Machtfülle sicherte. Diese Erfolgssträhne endete allerdings im ausgehenden 16.<br />

Jh. Über den <strong>Danzig</strong>er Hafen gingen 75% der polnischen Ausfuhren nach ganz Europa,<br />

überwiegend Getreide. In <strong>Danzig</strong> ließen sich Deutsche, Polen, Niederländer,<br />

Briten, Skandinavier, Russen, Böhmen, Ungarn, Franzosen und Italiener nieder.<br />

Politisch gesehen bildete <strong>Danzig</strong> so etwas wie eine Freie Kaufmannsrepublik. Im<br />

2. Weltkrieg, der ja bekanntlich eben hier in <strong>Danzig</strong> <strong>mit</strong> dem deutschen Wehrmachtsüberfall<br />

auf Polens Westerplatte begann, wurde die Stadt schwer in Mitleidenschaft<br />

gezogen. 1945 nahm sie die Rote Armee unter Dauerbeschuss. Viele<br />

Objekte sanken damals unwiederbringlich in Schutt und Asche. Dennoch wurden<br />

die <strong>Danzig</strong>er Baudenkmäler nach dem Kriege liebevoll rekonstruiert und die Stadt<br />

erstrahlte in neuem Glanz. Die jüngste Geschichte der Dreistadt spielt eine große<br />

Rolle im Bewusstsein der Polen. Mit den Werftarbeiterstreiks 1970, 1980 und 1988<br />

begann die Demontage des kommunistischen Regimes. Aus dem Streik in der<br />

<strong>Danzig</strong>er Werft 1980 unter Lech Wałęsa sollte die starke Oppositionsbewegung<br />

„Solidarność” hervorgehen. Später wurde der Streikführer <strong>mit</strong> dem Friedensnobelpreis<br />

geehrt und zum ersten Präsidenten des neuen, freien Polens gewählt. An<br />

diese jüngste Geschichte erinnern am Werfttor drei große Kreuze zum Gedenken<br />

der im Jahre 1970 Erschossenen.<br />

BAUWERKE ZEUGEN VOM GLANZ ALT-DANZIGS<br />

Ihren Rundgang durch das historische <strong>Danzig</strong> beginnen die Besucher zumeist am Königsweg, d.h.<br />

dem mehrere Hundert Meter langen Straßenzug durch die Altstadt. Er beginnt am Hohen Tor (1586-<br />

1588) und führt bis zum Grünen Tor. Ersteres gehörte einst zur westlichen Stadtbefestigung. Gleich<br />

dahinter liegen Peinstube und Stockturm aus dem 14. Jh., später umgebaut. Links daneben erhebt<br />

sich das Arsenal (1600-1609), also das Waffenlager der <strong>Danzig</strong>er Bürger, das als schönstes Beispiel<br />

für den niederländischen Manierismus in der Stadt gilt. Wiederum nur wenige Schritte sind es bis<br />

zum gleichfalls manieristischen Goldenen Tor (1612-1614). Es bildet den Auftakt zur Langgasse,<br />

wo die betuchtesten Patrizier wohnten. All die ohnehin schon üppige Fassadenpracht übertrumpft<br />

noch das Uphagenhaus (Nr.12), das bereits seit 1910 ein Museum beherbergt. Weiter abwärts in<br />

der Langgasse steht das Rechtstädtische Rathaus aus der Wende vom 13. zum 14. Jh. Allein schon<br />

die Ausmaße und der Baukörper zeugen vom einstigen Glanz Alt-<strong>Danzig</strong>s. Seine Innenräume gehören<br />

zu den prunkvollsten in Europa. Hinter dem Rathaus betreten wir eine etwas breitere Straße,<br />

den Langen Markt, wiederum <strong>mit</strong> liebevoll restaurierten Bürgerhausfassaden wie z.B. dem Goldenen<br />

Haus. Am prächtigsten präsentiert sich jedoch der Artushof aus der zweiten Hälfte des 15. Jh., wo sich<br />

die betuchten <strong>Danzig</strong>er Patrizier zusammenfanden. Hinter der betörenden spätgotischen Fassade<br />

verbirgt sich eine riesige Halle <strong>mit</strong> einem 10 m hohen Renaissancekachelofen, historischen Schiffsmodellen<br />

und Gemälden. Der plätschernde Neptunbrunnen <strong>mit</strong> seinem Barockschmuck aus dem<br />

17. Jh. vor dem Artushof wurde zum Wahrzeichen der Stadt und einem gern besuchten Plätzchen für<br />

Liebespärchen. Den Abschluss des Langen Marktes bildet das mächtige Grüne Tor aus der Mitte des<br />

16. Jh., das ursprünglich als königliche Residenz konzipiert war. Dahinter am Mottlau-Kanal beginnt<br />

die Uferprommenade (Długie Pobrzeże), die zum Alten Hafen führt. Auf ihr sollten wir in das zweite<br />

Tor, das Frauentor, einbiegen, weil wir dann in der Frauengasse landen, einem der reizvollsten Altstadtwinkel<br />

<strong>Danzig</strong>s. Diese Gasse wird von der gewaltigen Marienkirche abgeschlossen. Diese riesige<br />

gotische Hallenkirche kann bis zu 25 000 Menschen fassen. In all der Fülle <strong>Danzig</strong>er Bauschätze sollten<br />

wir auch das Altstädtische Rathaus aus dem 16.-17. Jh. nicht übersehen, denn auch das besitzt<br />

eine prächtige Innenausstattung, Lauben und ein schmuckes Bürgermeisterzimmer. Auch das zweite<br />

Wahrzeichen der Stadt, das <strong>mit</strong>telalterliche Krantor, sollte man unbedingt gesehen haben.<br />

SOPOT, OLIWA UND GDYNIA<br />

Wer sich mehrere Tage in <strong>Danzig</strong> aufhält, sollte unbedingt einen Abstecher nach Zoppot unternehmen.<br />

Mitte des 19. Jh. als nobles Seebad gegründet, galt es wegen seines Spielkasinos als Monte<br />

Carlo des Nordens. Während der Badesaison herrschen hier Sommer, Sonne, Strandbetrieb;<br />

natürlich fehlen auch die Strandcafés, Gaststätten und Nachtlokale nicht. Abends herrscht auf der<br />

Strandpromenade reges Treiben und erst recht bestes Entertainment in der Waldoper. Die größte Sehenswürdigkeit<br />

des Seebades ist die Mole ganz aus Holz, die einen <strong>halben</strong> Kilometer in die Ostsee hineinragt<br />

und inzwischen auf eine 150-jährige Geschichte zurückblicken darf. In der Nähe befindet sich<br />

das berühmte Grand Hotel, die Nobelad-resse Nr. 1 am Ort, ein Bauwerk, das in den Zwanzigerjahren<br />

des 20. Jh. im Wilhelminischen Barock entstanden ist. Auf halber Wegstrecke zwischen <strong>Danzig</strong> und<br />

Zoppot liegt Oliwa, bei dem einem sofort der Dom <strong>mit</strong> <strong>seiner</strong> berühmten Barockorgel einfällt. Wenige<br />

Kilometer nordwestlich von Zoppot beginnt Gdingen. Diese Stadt – ursprünglich ein verschlafenes<br />

Fischerdorf – wurde in den 20er, 30er Jahren des 20. Jh. buchstäblich aus dem Boden gestampft. Polen<br />

war 1918 wiedererstanden und brauchte dringend seinen eigenen Ostseehafen. Zum erholsamen<br />

Spaziergang lädt die bis nach Zoppot führende Strandpromenade (Bulwar Nadmorski) am Fuße eines<br />

Naturparks ein. Gdingen besitzt weltweit eine der größten Schiffswerften, die bereits seit 1923 besteht.<br />

SEHENSWERTES IN DER UMGEBUNG?<br />

Die Umgebung der Dreistadt gehört zu den touristischen Highlights in Polen. Nördlich der Stadt schiebt<br />

sich die Halbinsel Hel weit in die <strong>Danzig</strong>er Bucht. Ein Fischerdorf nach dem anderen wechselt sich ab:<br />

Chałupy, Jastarnia, Jurata. Zwischen der Dreistadt und der Halbinsel Hel liegt das malerische Ostseebad<br />

Puck, das zugleich Fischereihafen ist. Da die Putziger Bucht hervorragende Segelsportbedingungen bietet,<br />

werden hier internationale Regatten ausgetragen, aber auch Freizeitsegler und Surfer schwören auf<br />

das Gewässer. Ganz in der Nähe, bei Rzucewo, befindet sich in<strong>mit</strong>ten eines Parks eine empfehlenswerte<br />

neogotische Burghotelanlage. Einmaligen Reiz besitzen auch die Kaschubei und das <strong>Danzig</strong>er Werder.<br />

Die Kaschubei lässt sich als kleines Paradies aus verträumten Seen, Flüssen und rauschenden Wäldern<br />

bezeichnen, besitzt außerdem eine lebendige Volkskunsttradition. Bytów <strong>mit</strong> <strong>seiner</strong> Ordensburg,<br />

Kościerzyna und Kartuzy versprühen<br />

das für die Kaschubische Seenplatte<br />

südwestlich von Gdingen typische<br />

Kleinstadtflair. Hier kommt man<br />

leicht in einem der vielen Hotels<br />

unter oder kann auch preisgünstige<br />

Ferien auf dem Bauernhof erleben.<br />

Das Freilichtmuseum bei Wdzydze<br />

Kiszewskie lässt anhand von<br />

Originalexponaten die alte ländliche<br />

Bauernkultur wieder lebendig<br />

werden. In jedem Juli findet hier ein<br />

traditioneller Jahrmarkt statt. Deftige<br />

Hausmannskost, Spaß, Musik und<br />

echte Volkskunsterzeugnisse sorgen<br />

für reichlich Zulauf. Das südöstlich<br />

von <strong>Danzig</strong> gelegene Werder im<br />

Weichseldelta haben einst holländische<br />

Siedler trockengelegt und<br />

es, obwohl es teilweise unter dem<br />

Meeresspiegel liegt, urbar gemacht.<br />

Typisch für das Werder sind Friesenhäuser,<br />

Windmühlen, Dorfkirchen<br />

und uralte Entwässerungsanlagen.<br />

Im nahe gelegenen Malbork muss<br />

man unbedingt die berühmte Marien-<br />

burg des Deutschen Ordens gesehen haben, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Von<br />

dort aus lenkte im 14. Jh. anderthalb Jahrhunderte lang der Großmeister die Geschicke seines mächtigen<br />

Ordens-staates. Längst hat die Burganlage ihre Schrecken verloren und dient nur noch als einzigartiges Burgmuseum.<br />

Nur bei der Son-et-Lumiere-Schau oder den Ritterspielen kann man noch etwas davon erahnen.<br />

Wem eher der Sinn nach technischen Denkmälern steht, der sollte sich am Elbląg-Kanal (Oberländischer<br />

Kanal) aus dem 19. Jh. umsehen. Dort nämlich werden die Binnenschiffe noch immer <strong>mit</strong> Hilfe Geneigter<br />

Ebenen in Loren auf den nächstfolgenden Wasserpegel gehievt.<br />

GESCHENKE UND ANDENKEN<br />

Was wäre wohl besser geeignet, an einen <strong>Danzig</strong>-Besuch und Ostseeurlaub zu erinnern als eine Bernsteinkette<br />

aus vor Jahrtausenden versteinertem Naturharz, das die Ostseewellen an den Strand gespült hat? <strong>Danzig</strong>,<br />

die Welthauptstadt des Bernsteins, ist seit Jahrhunderten durch ihren Bernsteinschmuck bekannt. Je nach<br />

Geschmack kann man sich für eine Kette aus angeblich heilkräftigem Rohbernstein oder den gediegenen,<br />

typisch <strong>Danzig</strong>er Bernstein-Silberschmuck entscheiden. Beim Jahrmarkt in Wdzydze Kiszewskie bietet sich<br />

Gelegenheit, direkt bei Volkskünstlern kaschubische Stickereien vom Feinsten zu erstehen.<br />

KULTURKALENDER<br />

• Das Internationale Festival der Pleinair- und Straßentheater FETA findet Mitte Juli in <strong>Danzig</strong> statt. In der<br />

historischen Altstadt treten Schauspieler aus aller Welt auf. www.feta.pl<br />

• Der St. Dominikus- oder Dominikanermarkt ist das älteste (seit 1260) und berühmteste <strong>Danzig</strong>er Volksfest.<br />

Er zieht sich ab dem letzten Julisamstag über drei Wochen in den Altstadtgassen hin. Angeboten<br />

wird hier buchstäblich alles, vom Lutscher bis zu antiken Möbeln. Mit ihm gehen allerhand Kulturveranstaltungen<br />

einher. www.mtgsz.pl<br />

• Internationales Orgelfestival in Oliwa, ein großes Kulturereignis <strong>mit</strong> nahezu fünfzigjähriger Tradition. Das<br />

wunderschöne Interieur und der herrliche Klang der Orgel ziehen weltbekannte Musiker nach <strong>Danzig</strong>.<br />

• Das Shakespeare-Festival im August präsentiert die interessantesten Werke des großen Meisters aus<br />

Stratford. www.festiwalszekspirowski.pl<br />

• Ein unvergessliches Musikereignis ist das <strong>Danzig</strong>er Carillon-Festival. Zwei wundervolle Glockenspiele<br />

(im Rechtstädtischen Rathaus und in der Katharinenkirche) spielen im August u.a. die barocken Werke<br />

von Johann Sebastian Bach.<br />

• Das Internationale Schlagerfestival wird stets im September in der Zoppoter Waldoper abgehalten.<br />

• In jedem Sommer finden in Gdingen die Tage des Meeres statt.<br />

Andere Veranstaltungen – www.polen.travel (Veranstaltungskalender)<br />

VERKEHRSANBINDUNG<br />

Im gesamten Ballungsgebiet verkehren Stadtbusse, O-Busse und die S-Bahn. Straßenbahnen gibt es nur im<br />

Stadtgebiet <strong>Danzig</strong>. An Taxiständen braucht man meistens nicht erst zu warten, wenngleich es am billigsten<br />

kommt, sich ein Funktaxi zu rufen. Die Anfahrt ist kostenlos. Taxi-Verband-Ruf: 191 91, 191 92, 191 97.


DANZIGER MUSEEN<br />

• Museum „Solidarności”, www.fcs.org.pl – Ausstellung „Wege zur Freiheit”, BHP-Saal der <strong>Danzig</strong>er Werft,<br />

ul. Doki 1, Tel. 769 29 20<br />

• Nationalmuseum, Abteilung alter Kunst, ul. Toruńska 1, Tel. 301 70 61, 301 68 04,<br />

www.muzeum.narodowe.gda.pl<br />

• Nationalmuseum, Abteilung zeitgenössischer Kunst – Abtpalast, ul. Cystersów 18, Tel. 552 12 71<br />

• Nationalmuseum, Ethnografi sche Abteilung – Abtspeicher, ul. Cystersów 19, Tel. 522 12 71<br />

• <strong>Danzig</strong>er Stadtmuseum, Rechtstädtisches Rathaus und Bernsteinmuseum, ul. Długa 47, Tel./fax 767 91 00<br />

• Artushof, ul. Długi Targ 43/44, Tel. 767 91 80<br />

• Uphagen-Haus, ul. Długa 12, Tel. 301 23 71<br />

• Turmuhrmuseum, ul. Wielkie Młyny, Tel. 305 64 92<br />

• Bernsteinmuseum, Targ Węglowy, Tel. 301 49 45<br />

• Festung Weichselmünde, ul. Stara Twierdza 1, Tel. 343 14 05<br />

• Westerplatte, Wartownia nr 1, Tel. 767 91 62<br />

• Museum der Polnischen Post in <strong>Danzig</strong>, ul. Obr. Poczty Polskiej 1-2, Tel. 301 76 11<br />

• Archäologisches Museum, ul. Mariacka 25/26, Tel. 301 53 11<br />

• Zentrales Meeresmuseum, Speicher, ul. Ołowianka 9/13, Tel. 301 86 11, www.cmm.pl<br />

• Krantor, ul. Szeroka 67/68, Tel. 301 69 38<br />

• Museumsschiff „Sołdek”, Tel. 301 86 11, ul. Ołowianka 9-13<br />

OPER, KONZERT, THEATER<br />

• Staatliche Baltische Oper, <strong>Gdańsk</strong>, Al. Zwycięstwa 15, Tel. 763 49 12<br />

• Polnische Baltische Philharmonie, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Ołowianka 1, Tel. 320 62 62<br />

• Theater „Wybrzeże”, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Św. Ducha 2, Tel. 301 13 28<br />

• Musiktheater, Gdynia, Pl. Grunwaldzki 1, Tel. 621 60 24<br />

EMPFOHLENE KLUBS<br />

• Celtic Pub, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Lektykarska 3, Tel. 320 29 99, www.celticpub.pl<br />

• Irish Pub, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Korzenna 33/35, Tel. 320 24 74, www.irish.pl<br />

• Piękni, Młodzi i Bogaci, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Teatralna 1, Tel. 305 31 54<br />

• Mandarynka, Sopot, ul. Bema 6, Tel. 550 45 63<br />

• Spatif, Sopot, ul. Boh. Monte Casino 54, Tel. 550 26 83<br />

• Pokład, Gdynia, Aleja Jana Pawła II 11, Tel. 660 34 31, www.poklad.pl<br />

• Taboo, Gdynia, ul. 3-go Maja 27/31, Tel. 782 01 73<br />

• Ucho, Gdynia, ul. Św. Piotra 2, Tel. 661 89 73, www.ucho.com.pl<br />

EMPFOHLENE HOTELS UND PENSIONEN<br />

• Bartan***, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Turystyczna 9a, Tel. 308 09 99<br />

• Dal***, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Czarny Dwór 4, Tel. 511 23 11<br />

• Dom Aktora, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Straganiarska 55/56, Tel. 301 59 01<br />

• Orbis Grand***, Sopot, ul. Powstańców Warszawy 12, Tel. 551 00 41<br />

• Hanza****, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Tokarska 6, Tel. 305 34 27<br />

• Holiday Inn****, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Podwale Grodzkie 9, Tel. 300 60 00<br />

• Lival***, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Młodzieży Polskiej 10-12, Tel. 522 02 00<br />

• Mercure Hevelius***, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Heweliusza 22, Tel. 321 00 00<br />

• Schronisko Młodzieżowe, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Grunwaldzka 244, Tel. 341 16 60<br />

• Nadmorski****, Gdynia, ul. Ejsmonda 2, Tel. 699 33 33<br />

• Novotel <strong>Gdańsk</strong> Centrum***, ul. Pszenna 1, Tel. 300 27 50<br />

• Novotel <strong>Gdańsk</strong> Marina***, ul. Jelitkowska 20, Tel. 558 91 00<br />

• Olimp*, Gdynia, ul. Olimpijska 5/9, Tel. 622 43 26<br />

• Opera***, Sopot, ul. Moniuszki 10, Tel. 555 56 00<br />

• Orbis Gdynia***, ul. Armii Krajowej 22, Tel. 666 30 40<br />

• Oliwski*****, <strong>Gdańsk</strong>-Oliwa, ul. Bytowska 4, Tel. 554 70 00<br />

• Orbis Posejdon***, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Kapliczna 30, Tel. 511 30 00<br />

• Podewils*****, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Szafarnia 2, Tel. 300 95 60<br />

• Renusz***, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Nadwiślańska 56, Tel. 308 07 86<br />

• Rezydent****, Sopot, Pl. Konstytucji 3 Maja 3, Tel. 555 58 00<br />

• Szydłowski***, <strong>Gdańsk</strong>, ul. Grunwaldzka 114, Tel. 345 70 40<br />

• Wanda***, Sopot, ul. Poniatowskiego 7, Tel. 550 30 37<br />

DIE DREISTADT IM INTERNET<br />

• www.trojmiasto.pl • www.gdansk.pl • www.sopot.pl • www.sopot.net • www.gdynia.pl<br />

TOURISTENAUSKUNFT IN DANZIG<br />

• ul. Heweliusza 29, Tel. 301 43 55, www.gdansk.gda.pl<br />

• ul. Długa 45, Tel. 301 91 51, www.pttk-gdansk.pl<br />

ANDERE INFOS<br />

• Lech-Wałęsa-Flughafen, ul. Słowackiego 200, Tel. 348 11 63, www.airport.gdansk.pl<br />

• <strong>Danzig</strong>er Hauptbahnhof „<strong>Gdańsk</strong> Główny”, ul. Podwale Grodzkie 1, Tel. 194 36,<br />

Vorwahl von <strong>Gdańsk</strong>, Sopot, Gdynia aus anderen Ortschaften Polens 58; aus dem Ausland: +(48-58).<br />

6<br />

E28<br />

Jab∏oni owa<br />

<strong>Gdańsk</strong><br />

Maßstab 1:50000<br />

AUSLÄNDISCHE VERTRETUNGEN DER POLNISCHEN TOURISMUSORGANISATION<br />

• BELGIEN • Brüssel Tel. +(32-2) 740 06 20 Fax +(32-2) 742 37 35 www.polen.travel info.be@polen.travel<br />

www.pologne.travel info.be@pologne.travel<br />

• DEUTSCHLAND • Berlin Tel. +(49-30) 21 00 920 Fax +(49-30) 21 00 92 14 www.polen.travel info.de@polen.travel<br />

• FRANKREICH • Paris Tel. +(33-1) 42 44 29 92 Fax +(33-1) 42 97 52 25 www.pologne.travel info.fr@pologne.travel<br />

• GROSSBRITANNIEN • London Tel. +(44) 300 303 1812 Fax +(44) 300 303 1814 www.poland.travel info.uk@poland.travel<br />

• ITALIEN • Rom Tel. +(39-06) 482 70 60 Fax +(39-06) 481 75 69 www.polonia.travel info.it@polonia.travel<br />

• JAPAN • Tokio Tel. +(81) 3-5908-3808 Fax +(81) 3-5908-3809 www.poland.travel info.jp@poland.travel<br />

• NIEDERLANDE • Amsterdam Tel. +(31-20) 625 35 70 Fax +(31-20) 623 09 29 www.polen.travel info.nl@polen.travel<br />

• ÖSTERREICH • Wien Tel. +(43-1) 524 71 91 12 Fax +(43-1) 524 71 91 20 www.polen.travel info.at@polen.travel<br />

• RUSSLAND • Moskau Tel. +(7-495) 510 62 10 Fax +(7-495) 510 62 11 www.poland.travel info.ru@poland.travel<br />

• SCHWEDEN • Stockholm Tel. +(46-8) 21-60-75 Fax +(46-8) 21-04-65 www.polen.travel info.scan@polen.travel<br />

• SPANIEN • Madrid Tel. +(34-91) 541 48 08 Fax +(34-91) 541 34 23 www.polonia.travel info.es@polonia.travel<br />

• UKRAINE • Kiew Tel. +(38-044) 278 67 28 Fax +(38-044) 278 66 70 www.polscha.travel info.ua@polscha.travel<br />

• UNGARN • Budapest Tel. +(36-1) 269 78 09 Fax +(36-1) 269 78 10 www.lengyelorszag.travel budapest@pot.gov.pl<br />

• USA • New York Tel. +(1-201) 420 99 10 Fax +(1-201) 584 91 53 www.poland.travel info.na@poland.travel<br />

D ■ Polska Organizacja Turystyczna<br />

Herausgeber: Polnische Tourismusorganisation, ul. Chałubińskiego 8, 00-613 Warszawa,<br />

Tel. +(48-22) 536 70 70, Fax (+48) 22 536 70 04, E-Mail: pot@pot.gov.pl, www.pot.gov.pl<br />

Polen<br />

<strong>Gdańsk</strong>, Sopot, Gdynia

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