zum Reisebericht - BONO Direkthilfe eV
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Der Tag war sehr anstrengend. Wir liefen bei brennender<br />
Hitze mehr als 4 Stunden durch die Dörfer und zu abgelegenen<br />
Häusern. Doch Anuradha sagt – und das nde ich<br />
sehr richtig – „für jedes Mädchen, das du rettest, auch wenn<br />
es nur ein einziges ist, hat sich die Mühe gelohnt“.<br />
Ein paar Tage später fuhren wir nach Pokhara.<br />
Der Besuch bei SOS Bahini war sehr herzlich, die Mädchen<br />
und das ganze SOS Bahini Team haben uns freundlich empfangen<br />
und alle waren sehr o en. Wir besuchten mehrere<br />
Familien in ihren Wohnungen, aßen mit ihnen, verbrachten<br />
Zeit mit den Mädchen im Hub, dem Gemeinscha szentrum<br />
von SOS Bahini, und tanzten sogar mit ihnen. Auf mich<br />
wirkten die Mädchen in ihren Familien bei SOS Bahini<br />
sehr glücklich.<br />
Beeindruckend war auch das „Eco Village“, das gerade von<br />
SOS Bahini gebaut wird. Da der Mietvertrag im jetzigen<br />
Hub nicht verlängert wird, musste sich die Organisation<br />
um ein neues Zuhause kümmern. Alle Gebäude des neuen<br />
Zentrums werden aus natürlichen, sehr preiswerten, selbst<br />
hergestellten Lehmziegeln gebaut. Wir haben alle einen<br />
Ziegel selber gepresst...<br />
Nach viertägigem Treck im Annapurna Gebiet kehrten wir<br />
noch mal ins Hub zurück und versteckten kleine Tüten mit<br />
bemalten Ostereiern, Keksen und Schokoladeneiern.<br />
Es war unglaublich zu sehen, wie sich die Mädchen über so<br />
eine Kleinigkeit freuten.<br />
Schon bald ging es zurück nach Kathmandu, wo wir uns<br />
noch einmal von Maiti Nepal verabschiedeten, um dann<br />
auch den Heim ug anzutreten.<br />
Alles in allem war diese Reise für mich nicht immer schön,<br />
doch auf jeden Fall ein unglaubliches Erlebnis.