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WAS AN DER HAUSTÜR GESCHAH<br />

un, Sklave, wie lange soll<br />

ich noch auf meine Kutsche warten ?“ donnerte die Hexe.<br />

Onkel Andrew zog den Kopf ein und wich zurück.<br />

Jetzt, wo sich die Hexe im selben Zimmer mit ihm befand,<br />

verschwanden all die törichten Gedanken, die ihm eben<br />

noch durch den Kopf gegangen waren, während er sich<br />

im Spiegel betrachtet hatte. Tante Letty hingegen stand<br />

sofort auf und trat in die Mitte des Zimmers.<br />

„Wer ist diese junge Frau, Andrew, wenn ich fragen<br />

darf?“ erkundigte sie sich mit eisigem Tonfall.<br />

„Eine hochstehende Person aus dem Ausland - eine<br />

Prominente“, stammelte er.<br />

„So ein Quatsch!“ erwiderte Tante Letty, und dann befahl<br />

sie, zur Hexe gewandt: „Und Sie verlassen sofort<br />

mein Haus, Sie schamlose Dirne. Sonst hole ich die Polizei.“<br />

Sie dachte, Jadis müsse aus einem Zirkus stammen.<br />

Außerdem fand sie nackte Arme absolut unschicklich.<br />

„Wer ist diese Frau?“ fragte Jadis. „Knie dich nieder<br />

vor mir, Elende, bevor ich dich dazu verdamme, zu Staub<br />

zu zerfallen!“<br />

„In meinem Haus wird nicht geflucht, junge Frau!“<br />

sagte Tante Letty scharf.<br />

Im selben Augenblick wurde die Königin noch größer.<br />

Zumindest kam es Onkel Andrew so vor. Aus ihren

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