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von ihnen etwas sagen wollen. Aber die beiden standen<br />

ohnehin nur da und rissen den Mund auf. Kurz darauf<br />

hätten sie sich nicht einmal mehr schreiend verständigen<br />

können, und dabei wurde es immer noch lauter und lauter.<br />

Nur dieser eine fortwährende, süße Ton war zu hören<br />

der gleichwohl etwas Schreckliches an sich hatte.<br />

Schließlich pulsierte die ganze Luft in der riesigen Halle,<br />

und unter ihren Füßen bebte der Steinfußboden. Schließlich<br />

gesellte sich noch ein weiterer Klang hinzu: ein unbestimmtes,<br />

unheilverkündendes Brausen. Zuerst hörte es<br />

sich an wie das Donnern eines in der Ferne vorbeifahrenden<br />

Zuges, dann klang es, als stürze irgendwo ein Baum<br />

um, und dann hörten sie, wie irgendwo irgend etwas<br />

Schweres herunterfiel. Mit einem plötzlichen Donnerschlag<br />

und mit einem Beben, das die beiden fast umwarf,<br />

stürzte ein Teil der Decke ein. Riesige Steinblöcke fielen<br />

herab, die Wände wankten. Die Glocke verstummte, die<br />

Staubwolken setzten sich, und alles wurde wieder still.<br />

Ob die Decke nun durch Zauberkraft eingestürzt war<br />

oder ob es der unvorstellbar laute Ton der Glocke gewesen<br />

war, der den baufälligen Mauern den Rest gegeben<br />

hatte, das war nie festzustellen.<br />

„So! Ich hoffe, jetzt bist du zufrieden!“ keuchte Polly.<br />

„Na ja, jetzt ist ja alles vorbei“, entgegnete Digory.<br />

Der Meinung waren sie alle beide. Aber da irrten sie<br />

sich ganz gewaltig.

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