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denn nicht mehr, daß wir beim Hochkommen überhaupt<br />
nicht naß geworden sind?“<br />
„Kannst du schwimmen?“<br />
„Ein bißchen. Du?“<br />
„Ja - aber nicht sehr gut.“<br />
„Ich glaube nicht, daß wir schwimmen müssen“, meinte<br />
Digory. „Wir wollen doch nach unten, oder nicht?“<br />
Keiner der beiden war so recht begeistert von dem Gedanken,<br />
in den Teich hüpfen zu müssen. Aber keiner<br />
sagte etwas. Sie nahmen sich bei der Hand, riefen: „Eins -<br />
zwei - drei - los!“ und sprangen. Es platschte laut auf,<br />
und natürlich machten sie fest die Augen zu. Aber als sie<br />
sie wieder öffneten, standen sie immer noch Hand in<br />
Hand in diesem grünen Wald. Das Wasser reichte ihnen<br />
kaum zum Knöchel. Der Teich war offensichtlich ganz<br />
flach. Spritzend kletterten sie wieder aufs Trockene.<br />
„Was haben wir bloß falsch gemacht?“ fragte Polly erschrocken,<br />
aber doch nicht ganz so erschrocken, wie man<br />
vielleicht hätte annehmen können. Es war nämlich<br />
schwierig, in diesem Wald Angst zu kriegen. Dafür war es<br />
hier zu friedlich.<br />
„Oh, ich weiß!“ rief Digory. „Natürlich konnte es nicht<br />
funktionieren. Wir tragen ja immer noch die gelben<br />
Ringe. Die waren für die Reise hierher bestimmt. Für die<br />
Heimreise brauchen wir die grünen. Hast du Taschen?<br />
Gut. Den gelben Ring steckst du jetzt in deine linke<br />
Tasche. Ich habe zwei grüne mitgebracht. Da ist deiner.“<br />
Also streiften sie die grünen Ringe über und gingen<br />
wieder zum Teich. Aber bevor sie noch einmal hineinhüpften,<br />
machte Digory: „O - o - oh!“<br />
„Was ist?“ fragte Polly.<br />
„Mir kam gerade eine phantastische Idee“, sagte<br />
Digory. „Was ist mit den anderen Teichen?“