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DIGORY UND SEIN ONKEL<br />
as Ganze ging so schnell,<br />
daß Digory einen Schrei ausstieß. So etwas Gräßliches<br />
hatte er noch nie erlebt - nicht einmal in seinen schlimmsten<br />
Alpträumen. Doch Onkel Andrew hielt ihm sofort die<br />
Hand vor den Mund. „Ruhe!“ zischte er Digory ins Ohr.<br />
„Wenn du schreist, dann hört dich deine Mutter. Und du<br />
weißt ja, was passieren kann, wenn sie sich aufregt.“<br />
Digory sagte später, ihm sei fast schlecht geworden bei<br />
dieser gemeinen Erpressung. Aber natürlich schrie er kein<br />
zweites Mal.<br />
„So ist es besser“, sagte Onkel Andrew. „Vielleicht<br />
kannst du ja auch gar nichts dafür. Es ist wirklich ein<br />
Schock, wenn man das erste Mal sieht, wie einer verschwindet.<br />
Selbst ich bin erschrocken, als vor ein paar<br />
Tagen das Meerschweinchen plötzlich weg war.“<br />
„Ach, das war also der Schrei?“ meinte Digory.<br />
„Oh, du hast ihn gehört? Ich hoffe, du hast mir nicht<br />
nachspioniert?“<br />
„Nein, hab' ich nicht“, entgegnete Digory empört.<br />
„Aber was ist mit Polly passiert?“<br />
„Du darfst mir gratulieren, mein Junge“, sagte Onkel<br />
Andrew und rieb sich die Hände. „Mein Experiment ist<br />
geglückt. Das kleine Mädchen ist weg - ganz und gar verschwunden<br />
aus dieser Welt.“