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EINE UNERWARTETE BEGEGNUNG<br />

ach auf, Digory! Wach<br />

auf, Flügelpfeil!“ klang Pollys Stimme. „Da ist tatsächlich<br />

ein Karamelbonbon-Baum gewachsen. Und es ist ein<br />

wunderschöner Morgen.“<br />

Die tiefstehende frühmorgendliche Sonne überstrahlte<br />

den Wald, das Gras war taunaß, die Spinnweben schimmerten<br />

silbern. Genau neben den Kindern stand ein Baum<br />

mit sehr dunklem Holz, etwa so groß wie ein Apfelbaum.<br />

Seine Blätter waren weißlich und papierartig, so wie die<br />

Blätter vom Silberblattkraut, und er war beladen mit kleinen<br />

braunen Früchten, die fast wie Datteln aussahen.<br />

„Hurra!“ rief Digory. „Aber erst will ich baden!“ Er<br />

rannte zwischen blühenden Hecken hindurch hinunter<br />

zum Fluß. Habt ihr schon einmal in einem Gebirgsfluß<br />

gebadet, der in winzigen Wasserfällen über rote und<br />

blaue und gelbe Steine heruntersprudelt, die in der Sonne<br />

funkeln? Das ist ebenso schön, wie wenn man im Meer<br />

badet - in mancher Hinsicht sogar noch schöner. Natürlich<br />

hatte Digory nichts zum Abtrocknen, und so mußte<br />

er, naß wie er war, wieder in seine Kleider steigen, aber<br />

das war ihm das Vergnügen wert. Als er zurückkam, ging<br />

Polly hinunter und badete ebenfalls; zumindest behauptete<br />

sie das anschließend. Aber wir wissen ja, daß sie nicht<br />

besonders gut schwimmen konnte, und vielleicht ist es

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