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„Also, irgendwas müssen wir unternehmen“, stellte der<br />
Elefant fest.<br />
„Es könnte ja diese Blöße sein, und dann müssen wir sie<br />
Aslan zeigen. Was meint ihr? Ist es ein Tier oder eher etwas<br />
Baumartiges?“<br />
„Ein Baum ist es! Ein Baum!“ riefen Dutzende von<br />
Stimmen.<br />
„Also gut“, meinte der Elefant. „Wenn es ein Baum ist,<br />
dann müssen wir ihn einpflanzen. Aber erst brauchen wir<br />
ein Loch.“<br />
Das hatten die beiden Maulwürfe schnell erledigt. Zuerst<br />
konnten sich die Tiere nicht einigen, was oben war<br />
und was unten, und um ein Haar hätten sie Onkel Andrew<br />
mit dem Kopf in der Erde eingepflanzt. Ein paar<br />
Tiere waren der Ansicht, seine Beine müßten die Äste sein<br />
und das graue, wirre Zeug auf seinem Kopf die Wurzeln,<br />
doch da meinten andere, an dem gegabelten Ende sei das<br />
Ding schmutziger und breiter verzweigt, so wie das ja<br />
auch bei den Wurzeln der Fall ist. Also wurde Onkel Andrew<br />
schließlich und endlich mit den Füßen nach unten<br />
und dem Kopf nach oben eingepflanzt. Nach dem Festklopfen<br />
reichte ihm die Erde bis übers Knie.<br />
„Es sieht schrecklich verwelkt aus“, sagte der Esel.<br />
„Natürlich muß es erst mal gegossen werden“, stimmte<br />
der Elefant zu.<br />
„Vielleicht dürfte ich bemerken - allerdings will ich damit<br />
keinen der Anwesenden kränken -, daß meine Nase<br />
für so eine Aufgabe vielleicht ...“<br />
„Ich erhebe Einspruch gegen diese Bemerkung“, sagte<br />
die Bulldogge.<br />
Der Elefant ging jedoch wortlos zum Fluß, füllte seinen<br />
Rüssel mit Wasser und kam zurück. Er ging mehrmals<br />
hin und her und überschüttete Onkel Andrew mit