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DIGORY UND ONKEL ANDREW ERGEHT<br />

ES SCHLECHT<br />

hr haltet die Tiere ja vielleicht<br />

für schrecklich dumm, weil sie nic ht sofort sahen,<br />

daß Onkel Andrew zur gleichen Gattung gehörte wie die<br />

beiden Kinder und der Kutscher. Aber ihr dürft nicht vergessen,<br />

daß sie von so etwas wie Kleidern rein gar nichts<br />

wußten. Sie dachten, Pollys Kleid und Digorys Anzug<br />

und der Hut des Kutschers seien genauso Teil des Körpers<br />

wie bei ihnen selbst Pelz oder Gefieder. Daß diese<br />

drei zu ein und derselben Art gehörten, hatten sie erst im<br />

Verlauf der Unterhaltung mit ihnen gemerkt. Außerdem<br />

schien ja auch Goldapfel, das Pferd, dieser Meinung zu<br />

sein. Nun war Onkel Andrew viel größer als die Kinder<br />

und viel dürrer als der Kutscher, und abgesehen von seiner<br />

inzwischen nicht mehr allzu weißen Weste war er<br />

ganz in Schwarz gekleidet, und sein mittlerweile schrecklich<br />

zerzauster grauer Haarbusch unterschied ihn gründlich<br />

von den anderen dreien. So war es also nicht weiter<br />

verwunderlich, daß die Tiere verwirrt waren. Den letzten<br />

Ausschlag gab, daß er offensichtlich nicht reden konnte.<br />

Versucht hatte er es. Als ihn die Bulldogge ansprach<br />

(oder anknurrte, wie er meinte), da streckte er seine zittrige<br />

Hand aus und keuchte: „Gutes Hundchen, gutes<br />

Kerlchen.“ Aber die Tiere verstanden ihn genausowenig<br />

wie er sie. Sie hörten keine Worte, nur undeutliche Zisch-

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