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weißem Zeug gegeben. Herrlich hat das geschmeckt -<br />
noch süßer als Gras.“<br />
„Oh, das muß Zucker gewesen sein“, meinte der Kutscher.<br />
„Bitte, Goldapfel, laß mich auf deinem Rücken sitzen<br />
und bring mich zu Aslan“, bat Digory.<br />
„Na gut“, sagte das Pferd. „Ausnahmsweise. Hinauf<br />
mit dir.“<br />
„Guter alter Goldapfel“, meinte der Kutscher. „Hier,<br />
Kleiner, ich heb dich hoch.“ Gleich darauf saß Digory auf<br />
Goldapfels Rücken. Er saß sogar recht bequem, denn sein<br />
eigenes Pony hatte er auch schon ohne Sattel geritten.<br />
„So, los geht's, Goldapfel!“ rief er.<br />
„Du hast nicht zufällig ein bißchen von dem weißen<br />
Zeug dabei, was?“ erkundigte sich das Pferd.<br />
„Nein, leider nicht.“<br />
„Na ja, da kann man nichts machen“, seufzte Goldapfel<br />
und setzte sich in Bewegung.<br />
In diesem Moment meldete sich eine große Bulldogge,<br />
die unentwegt herumschnüffelte und sich umsah:<br />
„Seht mal, da drüben am Fluß! Unter den Bäumen! Ist<br />
da nicht noch eines von diesen komischen Dingern?“<br />
Alle schauten hinüber. Dort unter den Rhododendronbüschen<br />
stand Onkel Andrew. In der Hoffnung, keiner<br />
möge ihn sehen, verhielt er sich mucksmäuschenstill.<br />
„Los!“ erklangen mehrere Stimmen. „Wir laufen hinüber<br />
und gucken nach.“ Während also Goldapfel mit Digory<br />
auf dem Rücken und Polly und dem Kutscher auf<br />
den Fersen rasch in die eine Richtung trottete, rannten<br />
fast alle Tiere brüllend, bellend und grunzend zu Onkel<br />
Andrew hinüber.<br />
Ich muß jetzt ein Stückchen zurückgehen und erklären,<br />
wie sich diese ganzen Vorkommnisse aus Onkel An-