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Droschke krabbeln mußte und in einen schlammigen<br />
Bach gefallen ist. „Ich will damit nicht sagen, daß es hier<br />
nicht äußerst interessant ist“, fuhr er fort. „Wenn ich ein<br />
junger Mann wäre, dann - vielleicht sollte ich erst einmal<br />
einen jungen, unternehmungslustigen Burschen hierherschicken<br />
- einen Großwildjäger vielleicht. Aus dem Land<br />
könnte man etwas machen. Das Klima ist herrlich. So eine<br />
Luft habe ich noch nie gerochen. Ich glaube fast, sie hätte<br />
mir gutgetan - wären nur die Umstände günstiger gewesen.<br />
Hätten wir bloß ein Gewehr gehabt!“<br />
„Zum Teufel damit“, meinte der Kutscher. „Will mal<br />
sehen, ob ich Goldapfel abreiben kann. Das Pferd hat<br />
mehr Grips im Hirn als manch einer von den Menschen.<br />
Aber Namen will ich keine nennen.“ Er ging hinüber zu<br />
seinem Pferd und stieß dabei Zischlaute aus, so wie das<br />
die Pferdeknechte machen.<br />
„Glaubst du denn noch immer, diesen Löwen könnte<br />
man mit dem Gewehr erlegen?“ fragte Digory. „Die Eisenstange<br />
hat ihm offensichtlich nicht viel ausgemacht.“<br />
„Welche Fehler sie auch immer haben mag - ein tollkühnes<br />
Weib ist diese Jadis“, sagte Onkel Andrew. „Das<br />
war allerhand, was sie da getan hat.“ Er rieb sich die<br />
Hände und ließ die Knöchel knacken. Offensichtlich hatte<br />
er schon wieder vergessen, welche Angst ihm die Hexe<br />
jedesmal einjagte, wenn sie ihm nahe kam.<br />
„Also, ich finde, sie hat sich gemein verhalten“, sagte<br />
Polly. „Er hatte ihr doch gar nichts getan!“<br />
„Ach du lieber Gott! Was ist denn das?“ rief da Digory.<br />
Er rannte ein paar Schritte weiter und beugte sich nieder,<br />
um sich etwas anzuschauen. „Komm her, Polly, und sieh<br />
dir das an!“<br />
Onkel Andrew kam ebenfalls hinterhergestapft, nicht<br />
weil er sehen wollte, was es da zu sehen gab, sondern weil