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doch nicht um zu brüllen, nein, um zu singen. So nah ging<br />
er an ihnen vorüber, daß sie seine Mähne hätten berühren<br />
können. Sie hatten schreckliche Angst, er könne sich umdrehen<br />
und sie ansehen, doch andererseits wünschten sie<br />
sich komischerweise, er möge es tun. Doch sie hätten geradesogut<br />
unsichtbar und unriechbar sein können, so wenig<br />
Beachtung schenkte er ihnen. Er ging an ihnen vorüber,<br />
wandte sich ein Stückchen weiter wieder um, ging<br />
noch einmal an ihnen vorbei und schritt dann weiter in<br />
Richtung Osten.<br />
Hustend und spuckend rappelte sich Onkel Andrew<br />
wieder auf.<br />
„So, Digory“, sagte er. „Das Weib sind wir los, und der<br />
gräßliche Löwe ist auch weg. Du gibst mir jetzt sofort die<br />
Hand und steckst den Ring an.“<br />
„Bleib mir vom Leib!“ befahl Digory und wich zurück.<br />
„Geh bloß nicht in seine Nähe, Polly. Komm hierher und<br />
stell dich neben mich. Ich warne dich, Onkel Andrew -<br />
wenn du noch einen einzigen Schritt machst, dann verschwinden<br />
wir einfach.“<br />
„Du tust jetzt sofort, was ich dir sage!“ sagte Onkel<br />
Andrew. „Du bist ein gräßlich ungehorsamer, ungezogener<br />
Bengel!“<br />
„Kommt nicht in Frage!“ widersprach Digory. „Wir<br />
wollen hierbleiben und zusehen, was geschieht. Ich<br />
dachte, du interessierst dich für andere Welten? Gefällt es<br />
dir denn nicht, jetzt, wo du hier bist?“<br />
„Ob es mir gefällt?“ rief Onkel Andrew. „Sieh doch<br />
nur, in welchem Zustand ich mich befinde. Und ich habe<br />
meine allerbeste Jacke und meine allerbeste Weste an!“<br />
Ohne Zweifel sah er inzwischen ganz schrecklich aus. Je<br />
besser die Kleider sind, die man trägt, desto schlimmer<br />
sieht man aus, wenn man aus einer zerschmetterten