Gemeindezeitung März 2013 - Gemeinde Malta
Gemeindezeitung März 2013 - Gemeinde Malta
Gemeindezeitung März 2013 - Gemeinde Malta
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www.maltatal.com<br />
Bei uns in der<br />
Nationalparkgemeinde<br />
<strong>Malta</strong><br />
Auf die Berge möcht ich fliegen,<br />
möchte seh‘n ein grünes Tal,<br />
möcht in Gras und Blumen liegen<br />
und mich freu‘n am Sonnenstrahl.<br />
Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1798-1874,<br />
deutscher Lyriker<br />
zugestellt durch<br />
Post.at<br />
Amtliche Mitteilung der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
Ausgabe Nr.: 7<br />
<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
Schwer.Punkt:<br />
Landschaftsschutz
2<br />
Impressum:<br />
Ausgabe: Nr. 7 - <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Erscheinungsort: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
Hinweis: zur besseren Lesbarkeit wird überwiegend die männliche Form verwendet. Damit werden jedoch immer beide Geschlechter angesprochen.<br />
Medieninhaber:<br />
Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong>, <strong>Malta</strong> 13, 9854 <strong>Malta</strong>, malta@ktn.gde.at, 04733/220, vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
Redaktion und Layout:<br />
Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at<br />
Druck:<br />
Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau<br />
Titelfotos: Naturaufnahmen - Rudolf Feistritzer, Walter Egger<br />
INHALT:<br />
Vorwort Seite 3<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse Seite 4<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Seite 7<br />
Aus vergangenen Tagen Seite 13<br />
SCHWER.PUNKT<br />
Landschaftsschutz Seite 16<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben Seite 24<br />
Termine / Anzeigen Seite 44
Die Wahl zum Kärntner Landtag<br />
am 3. 3. <strong>2013</strong> hat die politische<br />
Landschaft in unserem Land kräftig<br />
durcheinandergewirbelt. Ich appelliere<br />
an alle Verantwortlichen, rasch<br />
die anstehenden Probleme anzugehen<br />
und aufzuarbeiten.<br />
Umwälzungen auch in der<br />
<strong>Gemeinde</strong>politik:<br />
Nach dreijähriger Tätigkeit hat<br />
Herr Vzbgm. Manfred Aichholzer<br />
(FPK) sein Amt zurückgelegt. Ich<br />
möchte ihm an dieser Stelle für seinen<br />
Einsatz für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />
danken! Zudem wünsche ich ihm<br />
privat und beruflich das Beste!<br />
Als erster Vizebürgermeister wird<br />
Herr Günter Leitner (FPK) nachfolgen,<br />
in den <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird<br />
Frau GR Kerstin Pirker-Fuchsbichler<br />
nachrücken. Ich hoffe auf eine gute<br />
Zusammenarbeit zum Wohle unserer<br />
Bevölkerung und für eine wei-<br />
Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher<br />
Liebe Måltingerinnen, liebe Måltinger!<br />
tere positive Entwicklung unserer<br />
<strong>Gemeinde</strong>.<br />
Projekte:<br />
Ansonsten werden seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Malta</strong> die aktuellen Projekte<br />
zügig weiterverfolgt.<br />
Nach der Winterpause wurde bereits<br />
wieder mit den Bauarbeiten<br />
am sogenannten Blasbach begonnen.<br />
Gemeinsam mit der Wildbachund<br />
Lawinenverbauung (WLV) soll<br />
auch in diesem Jahr ein wichtiger<br />
Teilabschnitt dieses Hochwasserschutzprojektes<br />
verwirklicht werden.<br />
Mit dem Projektstart für den Radweg<br />
R9, Abschnitt <strong>Malta</strong>/Gries bis<br />
Stockbodenbachbrücke, soll nun<br />
die noch fehlende Lücke in unserem<br />
Radweg geschlossen werden.<br />
Hier möchte ich meiner Freude Ausdruck<br />
verleihen, dass der letztes Jahr<br />
Sprechstunden:<br />
nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67<br />
klaus.ruescher@ktn.gde.at<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung:<br />
Amtszeiten: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00 und 12:30 - 16:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />
Parteienverkehr: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />
04733/220<br />
malta@ktn.gde.at<br />
Vorwort<br />
fertiggestellte Teil von Fischertratten<br />
bis <strong>Malta</strong> so gut angenommen wird.<br />
Um die Bevölkerungszahl zu halten<br />
und um jungen Familien die<br />
Schaffung eines Eigenheims zu ermöglichen,<br />
wird auch das Projekt<br />
„Baulandmodell Stürzerfeld“ entsprechend<br />
weiterverfolgt.<br />
Ich möchte mich hier wiederum bei<br />
unseren Vereinen und Veranstaltern<br />
für die zahlreichen Beiträge<br />
und Fotos für dieses Heft bedanken.<br />
Durch diese Beiträge erfährt unsere<br />
<strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> eine enorme Aufwertung.<br />
Ich wünsche allen <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />
und <strong>Gemeinde</strong>bürgern, den<br />
Måltingerinnen und Måltingern fern<br />
der Heimat und natürlich all unseren<br />
Gästen ein frohes Osterfest und<br />
einen guten Start in den Frühling!<br />
Herzlichst!<br />
Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
Redaktionsschluss<br />
September-Ausgabe:<br />
05. August <strong>2013</strong><br />
3
4<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />
a)<br />
Schriftliche Mitteilung des Herrn<br />
GR. Dr. Karlheinz Gigler über den<br />
Austritt aus der Fraktion „Liste für<br />
<strong>Malta</strong>“<br />
Der Bürgermeister berichtet, dass<br />
der Mandatar GR Dr. Karlheinz<br />
Gigler mit Schreiben vom 18. November<br />
dieses Jahres den Austritt<br />
aus der <strong>Gemeinde</strong>ratsfraktion bzw.<br />
der wahlwerbenden Gruppierung<br />
„Liste für <strong>Malta</strong>“ erklärt hat. Das<br />
Mandat wird er als freier Mandatar<br />
weiterhin ausüben.<br />
b)<br />
Bericht über das Wahlergebnis des<br />
örtlichen Tourismusverbandes<br />
Hier wurde das Ergebnis der Wahl<br />
des Vorstandes für den neuen Tourismusverband<br />
<strong>Malta</strong> bekanntgegeben<br />
(siehe auch <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />
<strong>Malta</strong>, Ausgabe 3/2012)<br />
c)<br />
Bericht über die Ereignisse an den<br />
Wildbächen anlässlich der starken<br />
Niederschläge in den letzten Wochen<br />
Aufgrund der starken Niederschläge<br />
des vergangenen Herbstes kam<br />
es im <strong>Gemeinde</strong>gebiet zu Schäden<br />
bzw. Hangrutschungen im Bereich<br />
einiger Wildbäche (z.B. Schrimbach,<br />
Wastlbauergraben/Dornbach). Die<br />
Schäden wurden bereits gemeinsam<br />
mit der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />
(WLV) erhoben. Kostspielige<br />
und aufwendige Räumungsarbeiten<br />
müssen in Angriff genommen<br />
werden. Der Bürgermeister appelliert<br />
an die betroffenen Grundbesitzer,<br />
bei der Waldbewirtschaftung<br />
und beim Forstwegebau im Bereich<br />
von Wildbächen besondere Sorgfalt<br />
walten zu lassen.<br />
d)<br />
Erweiterung/Ergänzung des Vertrages<br />
mit Herrn Heinz Stiegler für<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung 14. Dez. 2012<br />
Mitteilungen<br />
den Winterdienst<br />
Da sich die Familie Aschbacher vlg.<br />
Wastlbauer auch im Winter auf die<br />
Bewirtschaftung der Gmünderhütte<br />
konzentrieren möchte, hat Herr<br />
Andreas Aschbacher die Schneeräumungarbeiten<br />
für die <strong>Gemeinde</strong><br />
zurückgelegt. Herr Heinz Stiegler<br />
übernimmt die Bereiche Fischertratten<br />
(rechts der Landesstraße), Dornbach,<br />
Brochendorf, Saps und Kleinhattenberg.<br />
e)<br />
Neuer Standort für Eislaufplatz am<br />
Sportplatzgelände<br />
Der Bürgermeister teilt mit, dass im<br />
Einvernehmen mit dem Sportverein<br />
<strong>Malta</strong> der Eislaufplatz im Winter<br />
2012/13 am Trainingsplatz der<br />
Sportanlagen errichtet wird.<br />
Tagesordnung<br />
01.<br />
Begrüßung und Feststellung der<br />
Beschlussfähigkeit<br />
Der Bürgermeister hat bereits am<br />
Beginn der Sitzung die Begrüßung<br />
vorgenommen und die Beschlussfähigkeit<br />
festgestellt.<br />
02.<br />
Bestellung von<br />
Protokollunterfertigern<br />
Auf Antrag des Bürgermeisters werden<br />
die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
GR. Margeritha Zittrauer und<br />
GR. Aloisia Gritzner vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
einstimmig zur Mitunterfertigung<br />
des heutigen Protokolls bestellt.<br />
03.<br />
Förderung des privaten Schülertransfers<br />
– Verlängerung der<br />
Unterstützung<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />
die Förderung für den<br />
privaten Schülertransport aus entlegenen<br />
<strong>Gemeinde</strong>teilen zu verlängern.<br />
Das Fördersystem wird bis<br />
zum Schuljahr 2014/15 beibehalten.<br />
Danach bedarf es einer neuerlichen<br />
Beschlussfassung.<br />
Ortschaft Kleinhattenberg:<br />
€ 200,-- für alle unterhalb des Anwesens<br />
bzw. einschließlich des Anwesens<br />
vlg. Talger liegenden Objekte /<br />
Haushalte<br />
€ 300,-- für alle oberhalb des Anwesens<br />
Mailänder vlg. Talger liegenden<br />
Haushalte / Objekte<br />
Ortschaft Dornbach:<br />
€ 300,-- für alle oberhalb des Anwesens<br />
Bacher / ehemals Schallitz liegenden<br />
Haushalte<br />
Vorderer Krainberg:<br />
€ 200,-- für alle unterhalb des Anwesens<br />
Meinhard Preiml vlg. Grojer<br />
liegenden Objekte / Haushalte<br />
€ 300,-- für alle ab dem Anwesen<br />
Meinhard Preiml vlg. Grojer liegenden<br />
Objekte / Haushalte<br />
Hinterer Krainberg:<br />
€ 200,-- für alle unterhalb des Anwesens<br />
bzw. einschließlich des<br />
Anwesens Gerhard Feistritzer vlg.<br />
Mitterberger liegenden Objekte /<br />
Haushalte<br />
€ 300,-- für alle oberhalb des Anwesens<br />
Gerhard Feistritzer vlg. Mitterberger<br />
liegenden Haushalte / Objekte<br />
Hintere Brandstatt:<br />
€ 100,-- für alle hinter der Dr.<br />
Zundel`schen Forstverwaltung liegenden<br />
Objekte / Haushalte
04.<br />
Kooperationsvertrag mit dem Verein<br />
für Haushalts-, Familien- und<br />
Betriebsservice<br />
Der Vertrag zwischen der <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Malta</strong> und dem Verein für Haushalts-,<br />
Familien- und Betriebsservice<br />
als Träger des Projektes „Dorfservice“<br />
wurde bisher jeweils auf ein<br />
Jahr abgeschlossen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
stimmt einer unbefristeten Vertragsdauer<br />
mit einer beidseitigen<br />
halbjährigen Ausstiegsmöglichkeit<br />
zu.<br />
05.<br />
Übertragung des Mietbestandsverhältnisses<br />
mit der Fa. Kältetechnik<br />
Feistritzer an die Nachfolgefirma<br />
„Kältetechnik Gatternig“<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt einer<br />
Übertragung des Mietverhältnisses<br />
von der Fa. Kältetechnik Feistritzer<br />
an die Nachfolgefirma Kältetechnik<br />
Gatternig (Geschäftslokal <strong>Malta</strong> Nr.<br />
46) einstimmig zu.<br />
06.<br />
Ankauf einer Teilfäche aus der<br />
Parzelle Nr. .232 73008 KG. <strong>Malta</strong><br />
(Matthias Baier) von ca. 140 m 2<br />
für Verkehrsfläche (Parkplatz) in<br />
Fischertratten<br />
Im Zuge der Errichtung des Kinderbetreuungszentrums<br />
in Fischertratten<br />
wurde eine Lösung für das<br />
Parken der Fahrzeuge des Personals<br />
erreicht. Nach Verhandlungen mit<br />
dem Grundeigentümer ist dieser<br />
bereit, die besagte Fläche zu verkaufen.<br />
Die gegenständliche Grundstücksfläche<br />
im Ausmaße von ca. 140 m²<br />
wird auf Kosten der <strong>Gemeinde</strong><br />
vermessen und nach den Bestimmungen<br />
des § 15 Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />
der unmittelbar<br />
vorbeiführenden öffentlichen Wegparzelle<br />
zugeschrieben.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt dem<br />
Grundkauf ohne Gegenstimme zu.<br />
07.<br />
Vergabe der Projektierungsarbeiten<br />
für die Verbauungs-massnahmen<br />
am Trattnerbach an das ZT-<br />
Büro Dr. DI Stranner (Einreich-/<br />
Detailprojekt)<br />
Der Gefahrenzonenplan für den<br />
Trattnerbach (Ortsteile Hilpersdorf<br />
und Fischertratten) ist bereits<br />
in Kraft getreten. Um die aus dem<br />
Plan resultierenden Gefahrenzonen<br />
wieder zu minimieren, sind umfangreiche<br />
Verbauungsmaßnahmen<br />
notwendig. Für eine wasserrechtliche<br />
Bewilligung und die Einreichung<br />
bei diversen Förderstellen<br />
ist ein Detailprojekt zu erstellen.<br />
Die Planungsarbeiten (Kosten rund<br />
Euro 30.000,00) wurden einstimmig<br />
an das Ingenieurbüro DI Dr. Stranner<br />
ZT GmbH vergeben. Das Büro<br />
Stranner war an der Erstellung des<br />
besagten Gefahrenzonenplans maßgeblich<br />
beteiligt und verfügt somit<br />
über zahlreiche und wichtige Daten<br />
den Trattnerbach betreffend.<br />
08.<br />
Beratung über die Sanierung und<br />
Asphaltierung von Straßenanlagen<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet – Sanierungsvorschläge<br />
und Kostenschätzungen<br />
der VG – Baudienst Spittal<br />
a.d. Drau<br />
Entsprechend den Vorberatungen<br />
in den <strong>Gemeinde</strong>gremien wurde die<br />
Verwaltungsgemeinschaft Spittal<br />
a.d. Drau – Baudienst mit der Erstellung<br />
von Kostenschätzungen für die<br />
Asphaltierung von Straßenstücken<br />
im <strong>Gemeinde</strong>gebiet beauftragt.<br />
Im Budget <strong>2013</strong> wurde ein Betrag<br />
von € 130.000,-- für „Sanierungen<br />
von <strong>Gemeinde</strong>straßen im <strong>Gemeinde</strong>gebiet“<br />
vorgesehen.<br />
Der Bürgermeister und der <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />
schlagen folgende Prioritätenreihung<br />
vor:<br />
1.<br />
BLM Fischertratten (Ausschreibung<br />
über den Winter, Bau im kommenden<br />
Frühjahr)<br />
2.<br />
Weg zum Anwesen vlg. Blaser/<br />
Obermalta (Ausschreibung über<br />
den Winter, Bau im kommenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />
Frühjahr / Mitbeteiligung Wildbach-<br />
und Lawinenverbauung)<br />
3.<br />
<strong>Gemeinde</strong>straße Landesstraße bis<br />
Trippbrücke (Ausschreibung und<br />
Durchführung nach finanziellen<br />
Möglichkeiten)<br />
4.<br />
Umkehrplatz bei Anwesen Peball/<br />
Obermalta (Ausschreibung und<br />
Durchführung nach finanziellen<br />
Möglichkeiten)<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt den Vorschlägen<br />
des Bürgermeisters bzw.<br />
des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes einstimmig<br />
zu.<br />
09.<br />
Interkommunale Wirtschaftsregion<br />
Oberkärnten (IWR-Oberkärnten)<br />
– Vereinbarung über einen<br />
<strong>Gemeinde</strong>verband<br />
Am 25. Mai 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
die Teilnahme an der „Interkommunalen<br />
Wirtschaftsregion Spittal<br />
a.d. Drau“ beschlossen bzw. die Organe<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> zur Gründung<br />
eines <strong>Gemeinde</strong>verbandes ermächtigt.<br />
Insgesamt werden 26 <strong>Gemeinde</strong>n<br />
aus dem Bezirk Spittal a. d. Drau<br />
und die <strong>Gemeinde</strong> Feld am See<br />
(Bezirk Villach Land) an der „IWR<br />
Oberkärnten“ teilnehmen.<br />
Nunmehr wurde die gegenständliche<br />
Vereinbarung über die Bildung<br />
einer „Interkommunalen Wirtschaftsregion<br />
Oberkärnten (IWR<br />
Oberkärnten)“ den Mitgliedsgemeinden<br />
zur Beschlussfassung und<br />
Genehmigung vorgelegt.<br />
Da mittlerweile einige <strong>Gemeinde</strong>n<br />
ihre Mitgliedschaft bei der IWR<br />
Oberkärnten überdenken, muss die<br />
endgültige Zahl der teilnehmenden<br />
<strong>Gemeinde</strong>n abgewartet werden.<br />
10.<br />
KiZe Fischertratten:<br />
a)<br />
Vereinbarung mit dem Sozialhilfeverband<br />
Spittal a.d. Drau über die<br />
Lieferung von Speisen<br />
Der Sozialhilfeverband Spittal a.d.<br />
5
6<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />
Drau bzw. das Altenwohnheim<br />
Gmünd liefert nach eingehenden<br />
Verhandlungen die Verpflegung<br />
für das „KiZe Fischertratten“. Seit<br />
13. September 2012 bringt das AVS<br />
die Mittagsverpflegung vom Altenheim<br />
in Gmünd zum KiZe Fischertratten.<br />
Über die Leistungserbringung ist<br />
eine Vereinbarung zwischen dem<br />
Sozialhilfeverband Spittal a. d.<br />
Drau und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
zu schließen. Diese wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
vorgestellt und von diesem<br />
einstimmig angenommen.<br />
b)<br />
Finanzierungsplan – Bedarfszuweisungsmittel<br />
(a.R) und IKZ-Mittel<br />
Mit Schreiben vom 04.09.2012 hat<br />
die Aufsichtsbehörde den Finanzierungsplan<br />
für das außerordentliche<br />
Vorhaben „KiZe Fischertratten“ genehmigt.<br />
Der <strong>Gemeinde</strong> wurde auferlegt,<br />
dass der <strong>Gemeinde</strong>rat nachweislich<br />
in Kenntnis zu setzen ist,<br />
dass es sich bei der Bedeckung von<br />
€ 200.000,-- um Bedarfszuweisungsmittel<br />
(außer Rahmen = außertourliche<br />
Finanzmittel) in der Höhe von €<br />
57.500,-- und IKZ-Mittel (Fördertopf<br />
„Interkommunale Zusammenarbeit“)<br />
in der Höhe von € 142.500,-<br />
- handelt. Über die Kenntnisnahme<br />
durch den <strong>Gemeinde</strong>rat ist dem<br />
Amt der Kärntner Landesregierung,<br />
Abteilung 3 (Kompetenzzentrum<br />
Landesentwicklung und <strong>Gemeinde</strong>n)<br />
zu berichten.<br />
Die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />
nehmen die Landesförderung<br />
in der vorhin genannten Form zur<br />
Kenntnis.<br />
11.<br />
Baulandmodell Hilpersdorf<br />
a)<br />
Genehmigung des Kaufvertrages<br />
In einer langen, teilweise emotionalen<br />
Diskussion verhandelt der<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat über den Verfahrensstand<br />
„Baulandmodell Stürzerfeld“<br />
in Hilpersdorf .<br />
Die Bestätigung des Kaufvertrages<br />
kann nicht erfolgen, da im Bereich<br />
der Oberflächenwässerentsorgung<br />
noch Unterlagen fehlen. Hier gibt es<br />
gravierende Auffassungsunterschiede<br />
zwischen dem Bürgermeister<br />
und dem Amt für Wasserwirtschaft,<br />
Spittal a. d. Drau.<br />
Es wird vorgeschlagen, das vorliegende<br />
Projekt zur Verbringung der<br />
Oberflächenwässer nochmals überarbeiten<br />
zu lassen.<br />
12.<br />
Verschiedene<br />
Wohnungsvergaben<br />
Der Ausschuss für Familienangelegenheiten<br />
hat in den Sitzungen vom<br />
03. September und 29. Oktober 2012<br />
etliche Wohnungsvergaben vorgenommen.<br />
Der Obmann GR. Helmut<br />
Genser berichtet, dass allen Wohnungsvergaben<br />
einstimmige Beschlüsse<br />
zugrunde liegen.<br />
13.<br />
Kenntnisnahme der Kassenprüfungen<br />
vom 30.10. und 14.11.2012<br />
Am 30. Oktober sowie am 14. November<br />
dieses Jahres hat der Kontrollausschuss<br />
Kassen- und Gebarungsprüfungen<br />
vorgenommen.<br />
Neben den allgemeinen Prüfungstätigkeiten<br />
wurden auch die Bilanzergebnisse<br />
der Wassererlebnis<br />
<strong>Malta</strong>tal GmbH einer Durchsicht<br />
unterzogen. Über die Prüfungsergebnisse<br />
liegen Niederschriften vor.<br />
Der Obmann, GR Hannes Gigler,<br />
bringt den Inhalt der Niederschriften<br />
den <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern<br />
im Detail zur Kenntnis. Die Prüfungen<br />
haben zu keinen Beanstandungen<br />
geführt.<br />
14.<br />
2. Ordentlicher und außerordentlicher<br />
Nachtragsvoranschlag für das<br />
Jahr 2012<br />
Die <strong>Gemeinde</strong>- und Finanzverwaltung<br />
hat bedingt durch Mehreinnahmen,<br />
den Entwicklungen der<br />
budgetären Situation und den Projekten<br />
sowie auf Grundlage der bereits<br />
getätigten Beschlüsse durch die<br />
<strong>Gemeinde</strong>gremien einen weiteren<br />
Nachtragsvoranschlag für den ordentlichen<br />
und den außerordentli-<br />
chen Haushalt erstellt.<br />
Im ordentlichen Haushalt ist eine<br />
Erweiterung in Einnahme und Ausgabe<br />
in der Höhe von € 211.700,--<br />
und im außerordentlichen Bereich<br />
eine Kürzung in der Höhe von €<br />
213.300,-- vorgesehen. Somit beträgt<br />
das Gesamtvolumen in der ordentlichen<br />
Gebarung € 3,868.000,-<br />
- und in der außerordentlichen<br />
Gebarung € 2,431.500,--.<br />
Nach einer Erläuterung des 2. Nachtragsvoranschlages<br />
für das Haushaltsjahr<br />
2012 wird dieser vom<br />
<strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig angenommen.<br />
15.<br />
Voranschlag <strong>2013</strong> mit den erforderlichen<br />
Beschlüssen und<br />
Verordnungen<br />
Verordnungen<br />
Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt folgende<br />
Verordnungen:<br />
a.<br />
Stellenplan<br />
b.<br />
Änderung der Verordnungen für<br />
den Kindergarten- und den Kindertagesstättenbetrieb<br />
c.<br />
Änderung der Verordnungen für<br />
die <strong>Gemeinde</strong>wasserversorgungsanlagen<br />
<strong>Malta</strong> und Gries:<br />
Die Wasserbezugsgebühren für<br />
die öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>wasserversorgungsanlagen<strong>Malta</strong>-Hilpersdorf-Fischertratten-Dornbach-<br />
Feistritz-Brandstatt Koschach und<br />
Gries wurden letztmals mit Verordnung<br />
per 01.01.1994 mit € 0,47 pro<br />
m³ festgesetzt. Seither kam es zu keiner<br />
Erhöhung dieser Gebühr.<br />
Durch die zunehmenden Erhaltungsaufwände<br />
(Baujahr der Anlagen,<br />
Baukostenindexsteigerungen<br />
etc.) sind die Gebührenhaushalte<br />
der „<strong>Gemeinde</strong>wasserversorgungsanlagen“<br />
ohne Mehreinnahmen<br />
nicht mehr ausgleichbar. Auf Empfehlung<br />
des <strong>Gemeinde</strong>vorstands<br />
beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat eine<br />
Erhöhung der Gebühren auf € 0,60<br />
pro m³. Vergleicht man dies mit<br />
den Vorschreibungen der Nachbar-
gemeinden, so liegt die <strong>Gemeinde</strong><br />
<strong>Malta</strong> bei der Höhe der Gebühren<br />
für den Wasserbezug weiterhin im<br />
unteren Drittel.<br />
Voranschlag für das<br />
Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />
Der ordentliche Voranschlag für<br />
das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> konnte<br />
mit einer Gesamtsumme von €<br />
3.924.700,-- ausgeglichen erstellt<br />
werden. Ebenfalls ist im außerordentlichen<br />
Bereich mit den Vorhaben<br />
<strong>Gemeinde</strong>amtsgebäude Erneuerung<br />
- Restfinanzierung € 150.000,--,<br />
Radweg R 9 € 449.500,--, Straßensanierung<br />
AAW-<strong>Malta</strong>berg € 11.900,--<br />
, Straßensanierungen im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />
€ 130.000,--, Wildbach- und<br />
Lawinenverbauung (Blasbach) €<br />
76.000,--, Baulandmodell Hilpersdorf<br />
€ 308.500,-- und Festsaal <strong>Malta</strong><br />
€ 421.500,-mit<br />
einer Gesamtsumme von €<br />
1,572.000,-- in Einnahmen und Ausgaben<br />
die Ausgeglichenheit gegeben.<br />
Nach einer Erläuterung des Voranschlages<br />
durch den Amtsleiter wird<br />
dieser vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig<br />
angenommen.<br />
<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse/<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
16.<br />
Mittelfristiger Finanz- und Investitionsplan<br />
für die Jahre <strong>2013</strong>,<br />
2014, 2015 und 2016<br />
Auch der Entwurf des mittelfristigen<br />
Finanz- und Investitionsplanes für<br />
die ordentliche und außerordentliche<br />
Gebarung für die Jahre <strong>2013</strong>,<br />
2014, 2015 und 2016 ist von der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
für die gegenständliche<br />
Sitzung erstellt worden.<br />
Grundlagen hierfür sind die in den<br />
Vorberatungen festgelegten Projekte,<br />
die gesetzlichen Bestimmungen,<br />
Wir gehen mit der Zeit<br />
die bekanntgegebenen Kennzahlen<br />
anderer Institutionen und die Erfahrungswerte.<br />
Bei der Erstellung der Budgetvorschau<br />
für die nächsten 4 Jahre wurden<br />
Bedarfszuweisungsmittel €<br />
430.000,-- für das Jahr <strong>2013</strong>, für die<br />
Folgejahre 2014, 2015 und 2016 jeweils<br />
€ 400.000,-- zur Finanzierung<br />
von Vorhaben berücksichtigt.<br />
Der Entwurf des „mittelfristigen Finanz-<br />
und Investitionsplanes“ sieht<br />
nachstehende Gesamtsummen in<br />
Einnahmen und Ausgaben in den<br />
Folgejahren vor:<br />
Modernisierung in der Verwaltung<br />
Mit Februar <strong>2013</strong> erhielt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ein neues Computersystem.<br />
Hard- und Software wurden an den aktuellen Stand der<br />
Technik angepasst. Dieser Schritt wurde notwendig, da die alte Anlage<br />
schon über 8 Jahre alt war und viele Programme nur mehr beschränkt<br />
funktionierten. Zudem entsprachen die Bildschirme nicht<br />
mehr den heutigen Standards.<br />
In diesem Zusammenhang wird in den nächsten Wochen ein Zeiterfassungssystem<br />
für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der <strong>Gemeinde</strong><br />
(<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Wirtschaftshof, Kindergartenzentrum,<br />
Reinigungskräfte) installiert. Arbeitszeit, Zeitausgleich und<br />
Urlaubsansprüche werden hier genau erfasst und für alle transparent<br />
aufgezeichnet. Zudem können die einzelnen Tätigkeiten automatisch<br />
den jeweiligen Kostenstellen zugeordnet werden.<br />
Mit der neuen EDV-Anlage und dem geplanten Zeiterfassungssystem<br />
verfügt unsere <strong>Gemeinde</strong>verwaltung über beste Voraussetzungen<br />
die immer umfangreicheren Aufgabenbereiche zügig<br />
zu bearbeiten.<br />
Haushaltsbezeichnung <strong>2013</strong> 2014 2015 2016<br />
ordentlicher Haushalt 3,924.700 3,959.300 4,002.000 4,019.400<br />
außerordentlicher Haushalt 1,572.000 497.000 347.900 424.000<br />
Gesamtsumme: 5,496.700 4,456.300 4,349.900 4,443.400<br />
Der vorliegende „Mittelfristige Finanz- und Investitionsplan“ wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
einstimmig angenommen.<br />
17.<br />
Personalangelegenheiten:<br />
Der Tagesordnungspunkt „Personalangelegenheiten“<br />
ist nach der<br />
Kärntner Allgemeinen <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />
nicht öffentlich.<br />
Nach dem Abschluss der Sitzung<br />
bedankt sich der Bürgermeister bei<br />
allen Mandataren für die Mitarbeit<br />
im <strong>Gemeinde</strong>rat im Jahr 2012 und<br />
lädt zu einem Glas Wein und einem<br />
gemütlichen Beisammensein.<br />
7
8<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert<br />
Runde Geburtstage<br />
Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher lädt gemeinsam mit den Mitgliedern des Familienausschusses<br />
jährlich die runden Geburtstagsjubilare ab 80 Jahren (80, 85, 90, 95 und älter)<br />
zu einer kleinen Feier ins <strong>Gemeinde</strong>amt ein.<br />
Die Jubilare haben im Sitzungssaal bei Kaffee und Kuchen einige<br />
gemütliche Stunden verbracht.<br />
Kleine <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />
Die Geburt eines neuen Erdenbürgers in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> ist ein Grund zu feiern:<br />
Der Bürgermeister und die Mitglieder des Familienausschusses<br />
haben feierlich jeder Jungfamilie<br />
€ 100,00 überreicht.<br />
Die Feuerwehr im Einsatz:<br />
Die Alarmfunktion des <strong>Gemeinde</strong>liftes funktioniert.<br />
Dies konnte anlässlich unserer Feier für<br />
die Geburtstagsjubilare auch in der Praxis unter<br />
Beweis gestellt werden.<br />
Der Notruf wurde aktiviert - der abgegebene<br />
Notruf an die Landeswarnzentrale weitergeleitet<br />
und entspechend ein Sirenenalarm ausgelöst.<br />
„Für die Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft<br />
unserer Feuerwehrmänner<br />
herzlichen Dank!“,<br />
lobt Bgm. Klaus Rüscher.<br />
„Wobei wir bereits veranlasst haben, dass bei<br />
Zwischenfällen dieser Art vorab nur ein „interner“<br />
Alarm ausgelöst wird, um solchen „Großeinsätzen“<br />
in Zukunft vorzubeugen.“
Stellenausschreibungen<br />
Nationalparkarbeiter<br />
Dienstverhältnis:<br />
Dauer von Mai bis Ende Oktober <strong>2013</strong><br />
(Wiederbeschäftigung in den Folgejahren mögl.)<br />
Wochendienst: 40 Stunden (eventuell 4 Tage-Woche<br />
mögl.)<br />
Dienstort:<br />
im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Malta</strong><br />
Aufgabenbereich:<br />
Errichtung und Instandhaltung des Wanderwegenetzes<br />
und der Lehrwege; Mithilfe bei Projekten in<br />
der Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong><br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Anforderungsprofil:<br />
Handwerkliches Geschick, Umsicht und Einsatzbereitschaft,<br />
Lenkerberechtigung (B, F); Erfahrungen im<br />
Maurer-, Zimmerer- oder Tischlerhandwerk sowie<br />
Praxis bei Mäh- und Schwendarbeiten erwünscht.<br />
Voraussetzung:<br />
Vollendung des 18. Lebensjahres<br />
Entlohnung:<br />
€ 1.100,00 netto (Entlohnung je nach Qualifizierung frei<br />
vereinbar)<br />
Lehrstelle ...<br />
Bewerbungen können schriftlich<br />
im <strong>Gemeinde</strong>amt eingebracht werden.<br />
als VerwaltungsassistentIn / Bürokauffrau<br />
Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> gelangt ab 01. August<br />
<strong>2013</strong> eine Lehrstelle als VerwaltungsassistentIn/<br />
Bürokauffrau zur Besetzung.<br />
BewerberInnen um diese Lehrstelle<br />
haben nachzuweisen:<br />
Den Abschluss der 9. Schulstufe, die österreichische<br />
Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit<br />
eines Staates, dessen Angehörige Österreich<br />
aufgrund von Verträgen im Rahmen der Europäischen<br />
Union dieselben Rechte für den Berufszugang<br />
zu gewähren hat wie Inländern sowie eine<br />
der Verwendung entsprechende Beherrschung<br />
der deutschen Sprache in Wort und Schrift.<br />
Der Bewerbung sind anzuschließen:<br />
Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
das positive Zeugnis der 8. Schulstufe (Ab-<br />
schlusszeugnis der Hauptschule bzw. der Unterstufe des<br />
Gymnasiums), das Semesterzeugnis der 9. Schulstufe und<br />
das Zeugnis der 9. Schulstufe (kann nachgereicht werden)<br />
sowie ein Lebenslauf mit Foto.<br />
Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn<br />
diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens<br />
31. Mai <strong>2013</strong>, 12.00 Uhr, bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong>,<br />
9854 <strong>Malta</strong>, eingelangt sind.<br />
Bewerbungen per E-Mail (friedrich.poellinger@ktn.gde.at)<br />
sind durchaus erwünscht.<br />
Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass<br />
ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im<br />
Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht<br />
möglich ist.<br />
9
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
10<br />
Information für Jägerinnen und Jäger<br />
Tollwut - Überwachungsprogramm<br />
Die Tollwut ist eine gefährliche<br />
Zoonose (Krankheit, die vom Tier<br />
auf den Menschen übertragen werden<br />
kann), an der laut Schätzungen<br />
der WHO jährlich ca. 60.000 Menschen<br />
sterben.<br />
Wie viele andere europäische Länder<br />
ist Österreich frei von Tollwut.<br />
Die Bekämpfung der Tollwut in Österreich<br />
war duch die gute Zusammenarbeit<br />
der Gesundheitsbehörden,<br />
des Untersuchungslabors und<br />
der Jägerschaft gekennzeichnet. Bis<br />
zum Herbst 2012 wurden zweimal<br />
jährlich Köder in bestimmten Gebieten<br />
ausgelegt, um die Füchse gegen<br />
die Tollwut zu immunisieren.<br />
Auch unsere Nachbarländer haben<br />
eine ähnlich gute Situation. Deshalb<br />
ist eine Impfung der Füchse ab dem<br />
Jahr <strong>2013</strong> nicht mehr notwendig.<br />
Der tollwutfreie Status Österreichs<br />
muss aber durch die Untersuchung<br />
von bestimmten Wildtieren belegt<br />
werden:<br />
1. Verdächtige Tiere:<br />
Das sind alle Wildtiere, die auf<br />
Grund ihres Verhaltens den Verdacht<br />
auf Tollwut nahe legen<br />
(verändertes Verhalten wie zB.<br />
Angriffslust oder unübliche Zutraulichkeit).<br />
Wird ein verdächtiges Tier erlegt,<br />
ist dies der jeweiligen Bezirksverwaltungsbehörde<br />
zu melden.<br />
2. Indikatortiere:<br />
das sind Füchse, Marderhunde,<br />
Waschbären und Dachse<br />
tot aufgefunden (Fallwild)<br />
tot im Straßenverkehr aufgefunden<br />
(Unfallwild)<br />
und der Zustand des Tierkörpers<br />
erlaubt noch eine Untersuchung<br />
des Gehirns auf Tollwuterreger<br />
(Gehirn muss als solches noch erkennbar<br />
sein; im Zweifelsfall entscheidet<br />
das Labor).<br />
<strong>Malta</strong> hat gewählt<br />
Alle Einsendungen sind an das nationale<br />
Referenzlabor für Tollwut<br />
- AGES, Institut für veterinärmedizinische<br />
Untersuchungen Mödling<br />
- einzusenden. Bitte das Transportunternehmen<br />
„Medlog“ mit dem<br />
Transport beauftragen. Diese Firma<br />
verrechnet die Kosten direkt mit der<br />
AGES bzw. dem BMG. Ein entsprechendes<br />
Einsendeformular kann<br />
von der AGES-Homepage (www.<br />
ages.at) herunter geladen werden.<br />
Für die Einsendung eines wildlebenden<br />
Tieres (Fuchs, Marderhund,<br />
Waschbär oder Dachs), das<br />
den angeführten Punkt 2 erfüllt<br />
oder eines tollwutverdächtigen<br />
Wildtieres (Punkt 1) wird eine Prämie<br />
von 25,00 Euro gewährt. Die<br />
Bankdaten können bei der Einsendung<br />
auf dem Formular bekannt gegeben<br />
werden.<br />
Landtagswahl <strong>2013</strong> - Das Ergebnis<br />
Landtagswahl <strong>2013</strong>:<br />
Wahlberechtigte: 1.673<br />
Abgegebene Stimmen: 1.184 70,77 %<br />
ungültig: 20<br />
FPK 338 29,04 %<br />
SPÖ 375 32,22 %<br />
ÖVP 155 13,32 %<br />
GRÜNE 107 9,19 %<br />
TEAM STRONACH 111 9,54 %<br />
BZÖ 58 4,98 %<br />
PIRAT 13 1,12 %<br />
ASOK 1 0,09 %<br />
LPÖ 6 0,52 %<br />
Im Vergleich -<br />
Landtagswahl 2009:<br />
Wahlberechtigte: 1.663<br />
Abgegebene Stimmen: 1.384 83,22 %<br />
ungültig: 20<br />
BZÖ 726 53,22 %<br />
SPÖ 377 27,63 %<br />
ÖVP 199 14,59 %<br />
GRÜNE 32 2,34 %<br />
FPÖ 26 1,92 %<br />
KPÖ 4 0,29 %
30 % falsch entsorgter Abfall, der über die Gelben Säcke bequemlichkeitshalber<br />
im Müll landet, führt zu nachhaltigen Problemen. Die Folgen<br />
sind hohe Sortierungs- und Entsorgungskosten, die wiederum den<br />
Müllhaushalt belasten. Jetzt soll diesem „Entsorgungsmissbrauch“ ein<br />
Riegel vorgeschoben werden.<br />
Mehr Information<br />
Dabei setzt der Abfallwirtschaftsverband auf Aufklärung der Bürger.<br />
Oft bestehen nach wie vor Unsicherheiten über die richtige Befüllung<br />
des Gelben Sackes oder der Gelben Tonne.<br />
Vermehrte Kontrollen<br />
Die Mitarbeiter des Entsorgungsunternehmens werden vermehrt den<br />
Inhalt der Gelben Säcke überprüfen. Bei gravierender Fehlbefüllung<br />
wird der Gelbe Sack nicht mehr mitgenommen. Diese Säcke werden<br />
mit einem Hinweiszettel versehen, der die Bürger über die richtige Befüllung<br />
informiert.<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Abfallwirtschaftsverband Spittal an der Drau<br />
Gelber Sack - ernüchternde Statistik<br />
Der Abfallwirtschaftsverband Spittal/Drau und die ARA AG haben den Anteil an<br />
„Fremdmaterialien“, die im Gelben Sack entsorgt werden, unter die Lupe genommen.<br />
Das Ergebnis war ernüchternd.<br />
Gemeinsam handeln - getrennt Sammeln<br />
In den Gelben Sack gehören:<br />
Plastikflaschen für Getränke, Plastikflaschen<br />
für Wasch- und Reinigungsmittel,<br />
Plastikflaschen für Körperpflegemittel, Joghurtbecher,<br />
Plastiksackerl und Tragetaschen,<br />
Kunststoffdeckel und -verschlüsse,<br />
Kunststofftuben, Kunststoffkanister, Blisterverpackungen,<br />
Styropor-Verpackungen,<br />
Obststeigen und Fleischtassen aus Kunststoff,<br />
Kunststoffnetze<br />
In den Gelben Sack gehören<br />
NICHT:<br />
Restmüll, Kunststoffabfälle (Spielzeug, Wäschekorb,<br />
Gartengeräte, Haushaltsgeräte<br />
etc.), Verpackungen mit Restinhalten, Glas,<br />
Papier und Kartonverpackungen, Metallverpackungen,<br />
Problemstoffe, Bioabfall<br />
Ausländische Sperrmüllsammler<br />
Information zum Schutz vor Verwaltungsstrafverfahren<br />
Auszug aus dem Österreichischen Abfallwirtschaftsgesetz 2002 (AWG)<br />
Sammeln von Spermüll - nicht gefährliche Abfälle:<br />
Wer Sperrmüll in Österreich sammelt, benötigt eine schriftliche Zustimmung des Amtes der Kärntner Landesregierung.<br />
Export von Sperrmüll aus Österreich:<br />
Wer Sperrmüll aus Österreich exportiert, benötigt eine schriftliche Zustimmung des Österreichischen Umweltministeriums<br />
und der betroffenen ausländischen Behörden.<br />
Verwaltungsstrafen:<br />
Wer ohne Bewilligung Sperrmüll sammelt oder exportiert begeht eine Verwaltungsübertretung, die mit einer<br />
Geldstrafe von 360,00 bis 7.270,00 Euro zu bestrafen ist.<br />
Polizeiliche Maßnahmen:<br />
Die Polizei ist befugt, als vorläufige Sicherheit für das Verwaltungsstrafverfahren eine Strafe in der Höhe von<br />
360,00 bis 2.180,00 Euro einzuheben.<br />
Die Polizei ist bei Verdacht des Vorliegens einer Verwaltungsübertretung befugt, die Unterbrechung des Transports<br />
anzuordnen, die Fahrzeugschlüssel abzunehmen und technische Sperren an den Fahrzeugrädern anzubringen.<br />
Die Polizei kann bei Verdacht des Vorliegens einer Verwaltungsübertretung auch die Abfälle abnehmen und<br />
einem befugten Sammler übergeben.<br />
Es wird ersucht, die oben angeführten Vorschriften des Österreichischen<br />
Abfallwirtschaftsgesetzes zu beachten.<br />
11
12<br />
<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
KiZe Fischertratten<br />
Anmeldung - Schnuppertage<br />
Komm doch zu uns Schnuppern!<br />
Im Juni finden im KiZe Fischertratten<br />
Schnuppertage statt. Eine Einladung dazu<br />
erhalten alle Eltern bei der Anmeldung!<br />
Anmeldungen<br />
für das Kindergartenjahr <strong>2013</strong>/2014<br />
Zu folgenden Terminen nehmen wir die Neuanmeldungen<br />
für das Kindergartenjahr <strong>2013</strong>/2014 entgegen:<br />
ANMELDETERMIN FÜR ALLE KINDERGARTEN-<br />
KINDER VON 3 - 6 JAHRE:<br />
08. April - 10. April <strong>2013</strong> - jeweils von 8:00 - 11:00<br />
ANMELDETERMIN FÜR ALLE KLEINKINDER<br />
VON 1 - 3 JAHRE:<br />
03. April - 04. April <strong>2013</strong> - jeweils von 8:00 - 11:00<br />
Kinderbetreuungszentrum<br />
der Künstlerstadt Gmünd und<br />
der Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong><br />
Fischertratten 70<br />
9853 Gmünd in Kärnten<br />
Tel.: 04732/3424<br />
kize-fischertratten@aon.at<br />
NS.: Selbstverständlich sind auch Anmeldungen während des<br />
gesamten Kindergartenjahrs möglich!<br />
Sommerbetreuung<br />
für Schulkinder<br />
In den Sommerferien bieten<br />
wir auch eine Rundumbetreuung<br />
für alle<br />
schulpflichtigen Kinder an.<br />
Weitere Auskünfte erteilt<br />
die Kindergartenleitung<br />
(Tel.: 04732/3424).<br />
Das Kinderbetreuungszentrum<br />
hat in den Ferienzeiten<br />
durchgehend geöffnet!<br />
Rechtzeitige Anmeldung<br />
unbedingt erforderlich!<br />
Öffnungszeiten und Tarife Kindergarten Kindertagesstätte<br />
Halbtagsbetreuung 07:00 - 12:30 60,00 80,00<br />
Halbtagsbetreuung 12:30 - 17:00 60,00 80,00<br />
Halbtagsbetreuung 07:00 - 13:30 65,00 90,00<br />
Ganztagsbetreuung 07:00 - 17:00 95,00 140,00<br />
120 Stunden-Tarif nach Absprache 85,00 110,00<br />
Für Kinder, die ihren Hauptwohnsitz nicht in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> oder Gmünd haben,<br />
wird ein Aufschlag von 10% verrechnet.
Das <strong>Malta</strong>tal<br />
Aus vergangenen Tagen<br />
Kärntner Landschaftsbild von Frido Kordon<br />
Diese „Liebeserklärung“ an das <strong>Malta</strong>tal - geschrieben in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts - wird jene<br />
Leser tief berühren, die das <strong>Malta</strong>tal kannten, als die <strong>Malta</strong> noch ein „Bergstrom“ war, als es noch einen „urgewaltigen“<br />
Zwillingsfall und andere Wasserfälle gab, die heute leider nur mehr in der Erinnerung leben. In<br />
unserer heutigen nüchternen Zeit klingt manches aus diesem geschilderten Landschaftsbild vielleicht zu übertrieben<br />
und zu überschwenglich, aber es zeigt uns eine andere Betrachtungsweise - es zeigt eine Landschaft, die<br />
es neu zu entdecken gilt, wenn wir die Augen dafür öffnen ....<br />
Unter den vielen fröhlich rauschenden<br />
Gletscherkindern, die von den<br />
Hohen Tauern nach Süden entsendet<br />
werden, ist die <strong>Malta</strong>, auch<br />
Maltein (früher Malteiner Ache) genannt,<br />
eines der muntersten. Dieser<br />
Bergstrom, der an den Eisflanken<br />
des Ankogels und der Hochalmspitze,<br />
der zweithöchsten Gebirgsgruppe<br />
Kärntens, entspringt und bei<br />
dem altersgrauen Städtchen Gmünd<br />
in die Lieser mündet, durcheilt in<br />
raschem Laufe eine der schönsten<br />
Alpengegenden, das <strong>Malta</strong>- oder<br />
Malteinertal. Es zeigt samt seinen<br />
Verzweigungen die Eigenschaft aller<br />
Tauerntäler, mit jähen Stufen<br />
anzusteigen, in derart ausgezeichnetem<br />
Maße, dass es das an Wasserfällen<br />
reichste Tal der Ostalpen ist.<br />
Gegen dreißig dieser Wunderwerke<br />
der Natur schmücken es und verleihen<br />
ihm höchst malerische Eigenart.<br />
Daher versäumen die Besucher<br />
Kärntens es selten, dem <strong>Malta</strong>tale<br />
einige Zeit zu widmen, seien es nun<br />
Alpenbummler, die sich mit dem<br />
Anblicke der wichtigsten Wasserfälle<br />
begnügen, oder Bergsteiger, deren<br />
Ziel Gletschergipfel sind.<br />
Das <strong>Malta</strong>tal wird am schnellsten<br />
von der Bahnstation Spittal-Millstättersee<br />
erreicht. Eine 15 km lange<br />
Bundesstraße, dem tief eingerissenen<br />
Felsenrinnsal der ungestüm<br />
brausenden Lieser abgerungen,<br />
verbindet Spittal an der Drau, den<br />
Hauptort des Kärntner Oberlandes,<br />
mit Gmünd, dessen schöne Lage<br />
am Ausgang des <strong>Malta</strong>tales überrascht.<br />
Die verwitterte Ringmauer<br />
mit dunklen Toren, die beiden<br />
Burgen der Grafen Lodron und der<br />
große, von altertümlichen hohen<br />
Häusern umgebene Hauptplatz machen<br />
einen anheimelnden Eindruck.<br />
Das Städtchen wird auch von Sommerfrischlern<br />
gerne besucht, da die<br />
Umgebung viele schöne Waldspaziergänge<br />
und Wandermöglichkeiten<br />
bietet und ein von der Lieser<br />
gespeistes Schwimmbad vorhanden<br />
ist. Hier erschließt sich der erste<br />
Blick auf die <strong>Malta</strong>taler Berge mit<br />
dem firngekrönten Malteiner Sonnblick<br />
(3032 m).<br />
Durch das breite und fruchtbare<br />
vordere <strong>Malta</strong>tal führt eine Straße<br />
nach dem Pfarrdorfe <strong>Malta</strong> (Maltein)<br />
mit dem zerfallenen Schlosse<br />
Kronegg, wo sich die Königin der<br />
östlichen Tauern, die Hochalmspitze<br />
13
Aus vergangenen Tagen<br />
14<br />
(3362 m) über ihren Gletschern zeigt. Auf einer<br />
Anhöhe links liegt lieblich das Jagdschlösschen<br />
Dornbach inmitten eines träumerischen Weihers<br />
und ehrwürdiger Baumriesen unter Bartelmann<br />
und Tandlspitze, Ausläufern der Reißeckgruppe.<br />
Nach dreiviertelstündiger Autofahrt ist der<br />
Pflüglhof auf großer Blumenwiese erreicht, die<br />
gewaltige Felsabstürze und steile Waldhänge<br />
umschließen. Der Torwart zum Tale der Wasserfälle,<br />
der 150 m hohe Fallbach, begrüßt brausend<br />
die Wanderer und gewährt besonders gegen<br />
Abend ein unvergleichliches Bild, wenn die<br />
tiefstehende Sonne den schlanke Schaumgarben<br />
schleudernden Wassersturz siebenfarbig erblühen<br />
lässt.<br />
Unweit des Pflüglhofes mündet der Gößgraben<br />
mit einer von den drei Gößfällen durchtosten<br />
Talstufe. Es ist höchst lohnend, den kleinen Abstecher<br />
dahin zu unternehmen und jedem der<br />
eigenartigen, von bewaldeten Felsen umrahmten<br />
Wasserfälle einige Minuten der Bewunderung<br />
zu weihen.<br />
Das prächtigste<br />
Naturschauspiel<br />
des Gößgrabens,<br />
der merkwürdige<br />
urgewaltige Zwillingsfall,<br />
der in<br />
den Alpen seinesgleichen<br />
nicht hat,<br />
erfordert über die<br />
Kohlmayr-Alm<br />
einen halben Tagesausflug.<br />
Der<br />
Talschluss des<br />
durch üppigen Pflanzenwuchs und viel Laubwald ausgezeichneten,<br />
windgeschützten Gößgrabens wird von einem mächtigen<br />
Halbkreis stolzer, zum Teil vergletscherter Gipfel der Hochalmspitz-<br />
und Reißeckgruppe gebildet, für die der günstigste Standort<br />
die im Hohen Gößkar gelegene Gießenerhütte ist.<br />
Im Haupttal vom Pflüglhof weiterwandernd, kommt man in<br />
den Bann beiderseits heranrückender Felswände, in denen sich<br />
wildes Rauschen bricht. Dem letzten Getreidefelde folgt die erste<br />
Almwiese, auf die der zierliche Schleierfall herabweht. Dann<br />
werden die Fallertümpfe erreicht: Kessel und Nischen, von der<br />
<strong>Malta</strong> aus hartem Granit gehöhlt und von ihr in wirbelnden<br />
Wasserfällen durchrast. Kühn gewölbte Brücken verbinden die<br />
glattgescheuerten Ufermauern, jedoch kein Sterblicher kann sie<br />
betreten, denn Zauberin Sonne baut die schimmernden Bögen<br />
über den feuchten Staubwolken. Bald nach diesen rauschenden<br />
Abgründen reckt sich über den Waldhängen eine Riesenpyramide<br />
mit vergletscherten Flanken: die Preimlspitze. Unter ihr<br />
verbindet der Hochsteg zwei überhängende Felsen, zwischen<br />
denen in schauriger Tiefe die <strong>Malta</strong> schäumt, und zur Rechten<br />
stürzt der einige Hundert Meter hohe Melnikfall herab, der sich
aus den Firnkaren und Seen des Sonnblicks die nie versiegende<br />
Kraft holt. Unweit vom Hochsteg zweigt der Aufstieg zur Villacherhütte,<br />
dem ältesten Schutzhaus des Gebietes, unter der<br />
Hochalmspitze ab.<br />
An noch manchen durch allerlei Wasserkünste belebten Aus-<br />
und Tiefblicken vorbei, ziehen Wege, die rechts oder links gewählt<br />
werden können, zur verwegen angelegten Hochbrücke,<br />
unter der die <strong>Malta</strong> über eine mächtige Stufe donnert, worauf –<br />
in 2 ½ Stunden vom Pflüglhof – die Talweitung der Schönau mit<br />
der bequemen, Rast und Unterkunft bietenden bewirtschafteten<br />
Gmünderhütte unter dem Vorderen Mahralmfall nach den vielen<br />
heroischen Landschaftsbildern als freundliches Idyll wirkt.<br />
Dann engt sich das Tal wieder zur donnererfüllten Schlucht,<br />
wo einerseits der wasserreiche Hochalmfall in einem mächtigen<br />
Satze herniederprasselt, andererseits die Maltein, über eine<br />
Felsenschwelle in ein großes Becken rauschend, den „Blauen<br />
Tumpf“ bildet. Ringsum ungeheure Felsblöcke, Schuttriegel,<br />
Baumleichen als Zeugen blind wütender<br />
Naturkräfte, gemahnend an<br />
die Hochflut 1903 und den gewaltigen<br />
Murgang 1932.<br />
Wer eine Fortsetzung des nun rauer<br />
werdenden Pfades nicht scheut,<br />
wird über die Talstufe zur Blauen<br />
Tumpfklamm aufsteigen, die ein<br />
kühner Steg mit dem Ausblick auf<br />
drei Wasserfälle überschreitet, worauf<br />
man durch ehrwürdigen Hochwald<br />
den herrlichen Klammfall<br />
erreicht, wo die <strong>Malta</strong> mit ihrer ganzen<br />
Flutenfülle in einen furchtbaren<br />
Felsenschlund stürzt. Den Wänden<br />
oberhalb des brüllenden Abgrundes<br />
durch Sprengungen abgerungen,<br />
führt der Alpenvereinsweg zum<br />
hinteren <strong>Malta</strong>tale weiter.<br />
Noch manche Talweitung mit Wiesen,<br />
alten Lärchen und Zirben, die<br />
Sennhütten schirmen, noch manche<br />
Schluchten und Talstufen, mit vielen<br />
Wasserstürzen, sowohl der Seitenbäche<br />
als auch der <strong>Malta</strong> selbst,<br />
gestalten die Wanderung abwechslungsreich,<br />
bis an der Sameralm das<br />
wuchtige Schwarzhorn mit seinem<br />
blauen Gletscher sich entgegenstellt<br />
und das Tal teilt: rechts in das Kleinelend,<br />
aus diesem führt ein hochalpiner<br />
Übergang neben dem mächtigen<br />
vom Ankogel herabflutenden<br />
Kleinelendgletscher nach Badgastein,<br />
links in das Großelend, mit der<br />
Osnabrückerhütte am Großelend-<br />
Aus vergangenen Tagen<br />
gletscher unter der Hochalmspitze.<br />
Von diesem stattlichen Schutzhause<br />
im Herzen der Ankogelgruppe führen<br />
unschwierige Übergänge nach<br />
Mallnitz an der Tauernbahn und bilden<br />
wohl den schönsten Abschluss<br />
der Wanderung durch das <strong>Malta</strong>tal,<br />
das im Chore von der Alpenpracht<br />
des Kärntnerlandes als brausender<br />
Sang wilder Wassergeister klingt.<br />
15
16<br />
Schwer.Punkt<br />
Feuerbrand<br />
Landschaftsschutz<br />
Schadorganismen richtig bekämpfen<br />
Feuerbrand ist eine durch Bakterien verursachte Obstbaumseuche. Vom<br />
Befall betroffen ist generell Kernobst, nicht jedoch Steinobst wie Marille<br />
oder Zwetschke. Die Bakterien, die Feuerbrand verursachen, lieben<br />
feuchtschwüles Wetter (Temperaturen um die 22 °C und sehr hohe Luftfeuchtigkeit<br />
um die 70 - 80%). Im Sommer 2012 war die Witterung daher<br />
ideal, und die Wetterlage hat die Ausbreitung von Feuerbrand begünstigt.<br />
Daher besteht heuer wieder erhöhte Gefahr:<br />
Bitte beobachten Sie Ihre Obstbäume während der gesamten<br />
Blütezeit - besonders ab Ende April!<br />
Merkmale von Blüteninfektionen:<br />
braun verfärbte Blüten und anschließendes Abfallen der Blütenblätter,<br />
Triebwelke des blütentragenen Triebes.<br />
Melden Sie jeden Verdachtsfall dem Feuerbrandbeauftragten<br />
Hansjürg Aschbacher, 9854 <strong>Malta</strong> 95 oder der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />
Walnussfruchtfliege<br />
Kirschessigfliege<br />
Die Fliege legt ihre Eier in die Fruchtschale der<br />
Walnuss. Durch die Fraßtätigkeit der Maden wird<br />
die Fruchtschale schwarz, weich und schleimig. Bis<br />
zu 25 Maden befinden sich in nur einer Fruchtschale.<br />
Die Puppen überwintern im Boden - die Fliege<br />
schlüpft Mitte Juni.<br />
Sollten Sie den Befall Ihres Walnussbaumes feststellen,<br />
vernichten Sie sofort die befallenen Früchte<br />
(NICHT KOMPOSTIEREN, sondern als Sondermüll<br />
entfernen).<br />
Decken Sie den Boden unter dem befallenen Baum<br />
ab, damit die Maden nicht in den Boden zur Verpuppung<br />
kriechen können. Derzeit ist kein chemisches<br />
Bekämpfungsmittel zugelassen.<br />
Bitten wenden Sie sich an den Pflanzenschutzdienst<br />
des Landes Kärnten.<br />
Die Kirschessigfliege ist eine winzige (3-4 mm) aus Japan eingeschleppte<br />
Fliegenart, die vorwiegend weichschaliges Obst befällt (Beerenobst wie<br />
Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Weintrauben, Schwarzbeeren, Ribisel<br />
etc.). Die Fliege legt ihre Eier in die noch unreifen Früchte und die geschlüpften<br />
Maden fressen sich durch das Obst, was den vorzeitigen Abfall der Früchte<br />
und Ernteverlust zur Folge hat.<br />
Wenn Sie in Ihrem Garten beobachten, dass etwa 50% der Früchte vorzeitig<br />
abfallen, wenden Sie sich bitte an den amtlichen Pflanzenschutzdienst des<br />
Landes Kärnten.<br />
Mag. Elisabeth Plassnig<br />
Amt der Kärntner Landesregierung<br />
Abteilung 10<br />
amtlicher Pflanzenschutzdienst<br />
Tel.: 05 0536 - 11417<br />
elisabeth.plassnig@ktn.gv.at
Buchsbaumzünsler<br />
Der Buchsbaumzünsler ist eine Schmetterlingsraupe, die vorwiegend<br />
Buchsbäume befällt. Er wurde aus Japan eingeschleppt und ist seit 2012<br />
in Kärnten verbreitet.<br />
Der Buchsbaumzünsler richtet große Schäden durch Kahlfraß an. Wir empfehlen<br />
beim Kauf die Pflanzen auf Raupenbefall zu kontrollieren (vor allem<br />
das Innere der Pflanze!).<br />
Gespinste, die Sie im Inneren der Pflanze finden, sind die Überwinterungseinheiten<br />
der Raupen. Die ersten Raupen schlüpfen je nach Witterung bereits<br />
im <strong>März</strong>. Sammeln Sie die Gespinste und bereits geschlüpften Raupen<br />
ein und vernichten Sie diese. Bacillus thuringiensis ist ein bewährtes biologisches<br />
Spritzmittel gegen die Schmetterlingsraupen und ist im gut sortierten<br />
Fachhandel erhältlich. Die bereits kahlgefressenen Pflanzen keinesfalls<br />
kompostieren, sondern als Sondermüll entfernen.<br />
Baumwollkapselwurm<br />
Schwer.Punkt<br />
Der Baumwollkapselwurm ist eine Schmetterlingsraupe,<br />
die Nachtschattengewächse (Tomaten, Paprika<br />
oder Melanzani) oder Buschbohnen befällt. Auch an<br />
Gurkentriebspitzen, Maiskolben sowie Gerbera- und<br />
Pelargonienblüten bedienen sich diese gefräßigen<br />
Raupen gerne. Auch hier kann als biologisches Spritzmittel<br />
Bacillus thuringiensis eingesetzt werden.<br />
17
18<br />
Schwer.Punkt<br />
Oscorna Boden Aktivator<br />
„Bodenlockerung – Bodenbelebung – Humusbildung„<br />
• Durch seine organischen Substanzen und natürlich wirkenden Mineralstoffe<br />
sorgt er für dauerhafte Bodenfruchtbarkeit.<br />
• Er hilft, die Bodenstruktur sowie den Wasser-, Luft- und Wärmehaushalt<br />
im Boden zu verbessern.<br />
• Der enthaltene Algenkalk sorgt dafür, dass sich der pH-Wert im Boden<br />
auf einem optimalen Niveau nachhaltig stabilisiert.<br />
Oscorna Animalin Gartendünger<br />
“Für gesundes , schmackhaftes Obst und Gemüse, aus dem eigenem Garten“<br />
• Gesunde, gleichmäßige Pflanzenernährung<br />
• Bodenverbesserung und Bodenaktivierung<br />
• Viele zusätzliche Spurenelemente<br />
• Zusätzliche Humusbildung<br />
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Rohstoffen, und sind somit unbedenklich<br />
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Die goldenen Regeln für den Bio-Garten<br />
Biologischer Pflanzenschutz:<br />
Vorbeugung, Hausmittel, Nützlinge und händische Unkrautvernichtung anstatt<br />
Pestizideinsatz<br />
Organisch düngen:<br />
Kompost oder organische Düngemittel statt leichtlöslichem Mineraldünger<br />
Verzicht auf Torf<br />
zum Schutz wertvoller Moorlandschaften<br />
Heimische und standortgerechte Pflanzen<br />
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und beraten Sie gerne.<br />
Richtiger Umgang mit invasiven Neophyten<br />
Langlebige Pflanzen:<br />
mehrjährige Blütenstauden statt Wegwerfblumen<br />
Selbst angesäte Pflanzen<br />
sparen Transportwege und schonen das Klima<br />
Hohe Artenvielfalt<br />
Lebensräume für Wildtiere<br />
mit Laubhecken, Nisthilfen, Trocken- und Feuchtstandorten<br />
Regenwassernutzung<br />
Versickerungsfähige Bodenbefestigungen<br />
wie Schotterdecken, Kies und Pflaster<br />
Verwendung von umweltfreundlichen, langlebigen Materialien<br />
wie zB. unbehandeltes Lärchenholz oder heimischer Naturstein
Gärtnern mit Verantwortung<br />
Mehr als ein Viertel aller bei uns vorkommenden<br />
Pflanzen sind nach 1492<br />
zu uns gekommen. Viele davon sind<br />
wichtige Kulturpflanzen, die heute<br />
nicht mehr wegzudenken sind, wie<br />
etwa die Kartoffel oder die Tomate.<br />
Die meisten importierten Pflanzen<br />
bleiben dort, wo sie gepflanzt wurden<br />
und machen keine Probleme. Einige<br />
breiten sich jedoch sehr stark aus.<br />
Sie verdrängen die heimische Pflanzenwelt<br />
und verursachen wirtschaftliche<br />
Schäden, weil sie z.B. Bachböschungen<br />
instabil machen, gesundheitsgefährdend<br />
sind oder weil ihre Entsorgung<br />
hohe Kosten verursacht. Wegen ihrer<br />
massiven Ausbreitungskraft werden sie<br />
„invasive Neophyten“ genannt.<br />
Beispiele für solche „Problempflanzen“<br />
sind der Staudenknöterich, der<br />
Riesenbärenklau oder das Beifuß-<br />
Traubenkraut. Aber auch der Schmetterlingsstrauch,<br />
der gelbe Sonnenhut<br />
oder beliebte Asternsorten sind heute<br />
vermehrt an Waldrändern, Bachufern<br />
und Feldrainen zu finden.<br />
Viele dieser Pflanzen wurden als gärtnerische<br />
Zierpflanze eingeführt, über<br />
Gärtnereien verkauft und sind vom Gartenbeet<br />
in die freie Landschaft geraten.<br />
Vielfach geschah dies unbemerkt durch<br />
Samenverbreitung, oft durch achtloses<br />
Ausbringen von Gartenabfällen und<br />
manchmal sogar vom Menschen beabsichtigt,<br />
ohne die ökologischen Folgen<br />
zu kennen.<br />
Was tun<br />
mit invasiven<br />
Neophyten?<br />
Im Zaun halten<br />
Wenn ein invasiver Neophyt zu Ihren<br />
absoluten Lieblingspflanzen zählt,<br />
sorgen Sie bitte dafür, dass dieser nicht<br />
aus Ihrem Garten „ausbricht“.<br />
Jäten Sie nicht benötigte Jungpflanzen<br />
und Ausläufer von Herbstastern und<br />
Sonnenhut aus den Blumenbeeten.<br />
Schneiden Sie die Samenstände verblühter<br />
Schmetterlingssträucher rechtzeitig<br />
ab. Ernten Sie Topinamburknollen<br />
und lassen Sie Knollenreste nicht im Boden.<br />
Mähen Sie Wiesen und Böschungen,<br />
die mit Neophyten bestanden sind,<br />
mindestens zweimal jährlich.<br />
E indämmen<br />
Den Garten von Goldrute und Co<br />
zu befreien kann sehr langwierig sein.<br />
Konsequente gärtnerische Pflege über<br />
mehrere Jahre führt aber zum Erfolg.<br />
E ntsorgen<br />
Entsorgen Sie überschüssige<br />
Jungpflanzen, Wurzeln, Knollen oder<br />
samentragende Blütenstände problematischer<br />
Arten über die Restmülltonne.<br />
Kompostierung erreicht manchmal<br />
zu geringe Temperaturen und vermehrungsfähige<br />
Teile könnten überleben<br />
und sich so weiter verbreiten. Vermeiden<br />
Sie „wilde Kompostierungen“ an<br />
Bachufern, im Wald und in der freien<br />
Landschaft.<br />
E rsetzen<br />
Einige Neophyten haben sehr attraktive<br />
Blüten oder andere positive<br />
Eigenschaften, wie etwa Pollen- und<br />
Nektarreichtum oder die Eignung als<br />
Wildfutter, weswegen sie einst eingeführt<br />
und verbreitet wurden.<br />
Sie können jedoch leicht durch geeignete<br />
Alternativpflanzen ersetzt werden<br />
(siehe Seiten 22 - 23). Die heimische Flora<br />
bietet viele wertvolle Insektenfutterpflanzen,<br />
gesunde Beeren und attraktive<br />
Blüten.<br />
V orbeugen<br />
Große Neophytenbestände in<br />
Hausgärten bilden sich oft dann, wenn<br />
die Flächen längere Zeit brach liegen.<br />
Manchmal geschieht dies während dem<br />
Hausbau oder wenn ein Garten vor<br />
dem Verkauf einige Jahre nicht gepflegt<br />
wird. Regelmäßiges Mähen beugt dieser<br />
Entwicklung vor.<br />
Schwer.Punkt<br />
Fachmännische<br />
Grab- und<br />
GartenGestaltunG<br />
Bepflanzung und Jahrespflege<br />
der Gräber<br />
Gartenplanung und<br />
Gestaltung<br />
Gestecke und Topfpflanzen<br />
für jeden Anlass<br />
Ich berate Sie gerne:<br />
Gärtnermeisterin<br />
Bianca DullniG<br />
Tel.: 0676/545 18 54<br />
Untere Vorstadt 36<br />
9853 Gmünd in Kärnten<br />
19
20<br />
Schwer.Punkt<br />
Der richtige<br />
Kompostplatz<br />
Der Kompostplatz sollte auf einer<br />
naturbelassenen, ebenen Stelle<br />
mit direktem Kontakt zum Gartenboden<br />
angelegt werden. Der<br />
ideale Kompostplatz liegt im<br />
Halbschatten, ist windgeschützt<br />
und leicht zugänglich. Pralle Sonne<br />
trocknet den Kompost aus. Ein<br />
Wasserabfluss verhindert Staunässe<br />
und Fäulnisgeruch. Ein<br />
ausreichender Abstand zu den<br />
Fenstern, Terrassen und Balkonen<br />
der Nachbarn ist grundsätzlich<br />
zu empfehlen.<br />
Kompostieren .... aber richtig!<br />
Umsetzen und Absieben<br />
Kompostbehälter<br />
Ein Kompostbehälter erleichtert<br />
die Sammlung der organischen<br />
Abfälle, sorgt für Ordnung und<br />
kann auch das Austrocknen verhindern.<br />
Kompostbehälter sind<br />
vor allem bei gleichmäßigem Anfall<br />
geringer Mengen Bioabfälle<br />
zweckmäßig.<br />
Natürlich kann man auch ohne<br />
Kompostbehälter kompostieren.<br />
Die Mietenkompostierung (ohne<br />
Behälter) empfiehlt sich besonders<br />
dann, wenn größere Mengen<br />
vorgesammelten Materials auf<br />
einmal aufgesetzt werden sollen.<br />
Aufsetzen<br />
Beim Aufsetzen einer Kompostmiete<br />
oder beim Befüllen eines<br />
Kompostbehälters muss der<br />
Komposthaufen auf offenem<br />
Boden angelegt werden. Eine<br />
Grundschicht (unterste Schicht)<br />
aus strukturreichem Material<br />
(Äste, Zweige, Häckselgut)<br />
fördert die Durchlüftung und<br />
verhindert Staunässe. Zur Unterstützung<br />
des Rottevorganges<br />
immer trockenes und feuchtes<br />
sowie strukturreiches (Äste,<br />
Zweige) und strukturarmes Material<br />
(Grasschnitt, Küchenabfälle)<br />
miteinander vermischen.<br />
Küchenabfälle und Speisereste<br />
sollten sofort mit Laub, Erde oder<br />
Gras abgedeckt oder leicht eingegraben<br />
werden. Das verhindert<br />
unangenehme Gerüche und ungebetene<br />
Gäste wie Ratten oder<br />
Vögel. Die Kompostmiete oder<br />
der Kompostbehälter mit Kompostvlies<br />
oder langem Gras vor<br />
Vernässung durch Niederschläge<br />
und Austrocknung schützen.<br />
Wenn der Kompostbehälter voll ist, kann umgesetzt werden. Ohne diesen Vorgang dauert die Verrottung<br />
länger. (Umsetzen nennt man das Umschichten des Komposthaufens, um ihn neu zu durchlüften, das<br />
Randmaterial ins Mieteninnere zu bringen und falls notwendig, korrigierend einzugreifen (mögliche Fehlerquellen<br />
zu beheben). Dies ist notwendig, wenn der Kompostiervorgang nicht optimal abläuft (zu feucht<br />
oder zu trocken) oder der Rotteprozess beschleunigt werden soll - idealer Zeitpunkt: wenn sich der Komposthaufen<br />
gesetzt hat).<br />
Nach ca. einem halben Jahr (bzw. ohne Umsetzen nach einem Jahr) kann die fertige Komposterde mit einem<br />
Wurfgitter gesiebt werden. In der Regel werden Durchwurfsiebe mit ca. 15 bis 20 mm Maschenweite<br />
verwendet. Das Material, das durch das Sieb fällt, ist ausreichend verrottet und verwendungsfähig. Die<br />
verbleibenden Grobanteile in der lockerkrümeligen nach Waldboden riechenden Erde können wieder als<br />
Strukturmaterial für den neuen Komposthaufen verwendet werden.
Probleme bei der Kompostierung? .... Wir haben die Lösung:<br />
Erscheinung Mögliche Ursache Abhilfe<br />
Die Verrottung kommt nicht in<br />
Gang - das Material bleibt unverändert<br />
Fauliger Geruch beim Aufgraben,<br />
unzureichende Temperatur,<br />
schwarze Färbung<br />
Der Komposthaufen lockt unerwünschte<br />
Tiere (Ratten, Vögel etc.)<br />
an<br />
Der fertige Kompost enthält unerwünschte<br />
Wild- und Wurzelkräuter<br />
Aus dem Kompost wachsen Pilze<br />
hervor, der Kompost ist weiß<br />
verpilzt<br />
a) zu trocken<br />
b) Stickstoffarmut (zuviel Sägemehl,<br />
Strauchschnitt oder Laub)<br />
Mangelhafte Luftversorgung durch<br />
zu wenig Strukturmaterial (Äste<br />
oder kleingehackte Zweige) und/<br />
oder zu viel Nässe<br />
Freiliegende Küchenabfälle, insbesondere<br />
gekochte Speise- und<br />
Fleischreste<br />
Der Kompost wurde nicht ausreichend<br />
warm<br />
Pilze erfüllen wesentliche Funktionen<br />
bei Um- und Abbauprozessen<br />
Aufbau eines Komposthaufens:<br />
(nicht höher als 1 Meter)<br />
ERDE<br />
BIOGENE ABFÄLLE<br />
GRAS<br />
ÄSTE, ZWEIGE KLEINGEHACKT<br />
BIOGENE ABFÄLLE<br />
GRAS<br />
ÄSTE, ZWEIGE KLEINGEHACKT<br />
Praktische Tipps für die Kompostierung<br />
im eigenen Garten<br />
• Der Kompostplatz sollte auf einer naturbelassenen ebenen Stelle<br />
mit direktem Kontakt zum Gartenboden im Schatten angelegt wer<br />
den.<br />
• Geben Sie Küchen- und Gartenabfälle gemischt auf Ihren Kom<br />
posthaufen bzw. in einen Kompostbehälter.<br />
• Reste von Fleisch, Knochen, Wurst oder gekochte Lebensmittel<br />
bitte immer in die Mitte des Komposthaufens und gut abdecken,<br />
dies verhindert ungebetene Gäste!<br />
• Rasenschnitt nur angetrocknet und in dünnen Schichten aufsetzen.<br />
• Zwischendurch Strukturmaterial (zerkleinerte Zweige, gehäcksel-<br />
ter Baum- und Strauchschnitt, Reisig, Stroh verwenden – bessere<br />
Durchlüftung.<br />
• Frisch aufgesetzten Bioabfall mit Erde abdecken.<br />
• Den Komposthaufen mit Vlies oder Strohdecke vor Durchnässung<br />
oder Austrocknung schützen. Im dicht besiedelten Gebieten<br />
geschlossene Kompostbehälter verwenden.<br />
• Setzen Sie den Kompost in Schichten von 20 bis 30 cm Dicke auf.<br />
• Das Umsetzen des Kompostes fördert die Verrottung.<br />
Schwer.Punkt<br />
a) Haufen umsetzen und anfeuchten<br />
b) Haufen umsetzen und Stickstoff<br />
(Küchenabfälle, Grasschnitt) hinzufügen<br />
Kompost mit Strukturmaterial<br />
durchmischen und locker auf Reisigschicht<br />
aufsetzen<br />
Küchenabfälle in die Mitte des Haufens<br />
einbauen und mit verrottetem<br />
Material oder Erde abdecken<br />
Wildkräuter immer nur in die Mitte<br />
des Kompostes geben. Höheres<br />
Aufsetzen bringt die nötige Wärme<br />
Falls sonst keine Probleme auftreten,<br />
sind keine Maßnahmen notwendig<br />
Tipp!<br />
Um den Kompostierungsprozess zu<br />
beschleunigen und die Qualität zu<br />
verbessern, benutzen Sie Komposthilfsmittel<br />
(Kalk, Steinmehl) bzw.<br />
Kompostbeschleuniger.<br />
21
22<br />
Schwer.Punkt<br />
eMpfehlenSwerte erSatzpflanzen<br />
eInDÄMMen Entsorgen Sie vermehrungsfähige<br />
Pflanzenreste über den Restmüll<br />
Stark InvaSIve neophyten<br />
Eindämmung und bewusster Umgang empfohlen<br />
Herbstanemone<br />
Anemone<br />
japonica<br />
rosa-weiß,<br />
80-120cm, VIII-X,<br />
Roter Fingerhut<br />
Digitalis purpurea<br />
dunkelrosa,<br />
80-100cm,<br />
VI-VII, WI<br />
Blutweiderich<br />
Lythrum salicaria<br />
dunkelrosa,<br />
100-120cm,<br />
VII-IX, WI<br />
Samenreife verhindern, Mähen vor der Blüte über<br />
mehrere Jahre.<br />
Drüsiges Springkraut<br />
Impatiens glandulifera<br />
© M.E./PIXELIO<br />
Goldschafgarbe<br />
Achillea<br />
fillipendulina<br />
gelb, 60-120cm,<br />
VI-VIII,<br />
© knipseline/PIXELIO © Peter/PIXELIO © Liebisch/PIXELIO © Himi/PIXELIO<br />
Zweij. Österr.<br />
Königskerze<br />
Verbascum<br />
austriacum<br />
gelb m. lila Auge,<br />
30-60cm, VII-X, WI<br />
O © Schmich/PIXELIO © Lehmann/PIXELIO © Lanznaster/PIXELIO © Bredehorn/PIXELIO<br />
Johanniskraut<br />
Hypericum<br />
perforatum<br />
gelb, 30-70cm,<br />
VI-VII, WI<br />
Treibt Wurzelausläufer. Regelmäßiges Mähen<br />
über mehrere Jahre. Bei dichten Beständen Ausgraben<br />
mitsamt den Wurzeln, neue, unkrautfreie<br />
Erde aufbringen, sofort mit geeigneten Arten<br />
bepflanzen oder einsäen.<br />
Kanadische u.<br />
Spätblühende Goldrute<br />
Solidago canadensis,<br />
Solidago gigantea<br />
© Schütz/PIXELIO<br />
Becherfarn<br />
Matteuccia<br />
struthiopteris<br />
80-120cm, WI<br />
Wald-Geißbart<br />
Aruncus dioicus<br />
weiß, 100-180cm,<br />
VI-VII, WI<br />
Wald-Engelwurz<br />
Angelica sylvestris<br />
weiß, 80-160cm,<br />
VII-IX<br />
Vorsicht, Pflanze löst starke Hautreaktionen aus.<br />
Schutzbekleidung tragen. Wurzel mindestens 15<br />
cm tief abstechen. Neu aufkommende Pflanzen<br />
über Jahre sorgsam entfernen.<br />
Riesen-Bärenklau<br />
Heracleum mantegazzianum<br />
© Joujou/PIXELIO<br />
© schütz/PIXELIO<br />
Wald-Geißbart<br />
Aruncus dioicus<br />
weiß, 100-180cm,<br />
VI-VII, WI<br />
Silberkerze<br />
Cimicifuga<br />
racemosa<br />
weiß, 180cm,<br />
VII-VIII<br />
Echtes Mädesüß<br />
Filipendula<br />
ulmaria<br />
weiß, 50-150cm,<br />
VI-VIII, WI<br />
Häufiges Mähen schwächt nur, besser ist es, Ende<br />
Juni die Wurzeln und deren Ausläufer (Rhizome)<br />
so weit wie möglich auszugraben und in den<br />
Folgejahren konsequent nachzuarbeiten.<br />
Japan-Staudeknöterich<br />
Reynoutria japonica et. al.<br />
Pflanzen Sie heimische<br />
Wildgehölze<br />
als natürliche Vogelfutterquelle<br />
wie z.B.<br />
Holler, Wildrosen,<br />
Schneeball, Berberitze,<br />
Pfaffenkapperl<br />
Besser ist es,<br />
Vogelfutter aus<br />
Sonnenblumenkernen,Hanfsamen<br />
oder Haferflocken<br />
selbst zu<br />
mischen.<br />
Die unscheinbare<br />
Pflanze kommt<br />
mit Mischvogelfutter<br />
in unsere<br />
Gärten.<br />
Hochallergene Pflanzen vor der Blüte samt Wurzel<br />
entfernen und in einem verschlossenem Müllsack<br />
in den Restmüll geben. Das Tragen einer Mundschutzmaske<br />
wird empfohlen. Diese Pflanze ist<br />
optisch unscheinbar und gelangt nur zufällig in<br />
Hausgärten, oft als Zutat in Misch-Vogelfutter.<br />
Beifuß-Traubenkraut/Ragweed<br />
Ambrosia artemisiifolia<br />
© AnRö/PIXELIO<br />
eMpfehlenSwerte erSatzpflanzen<br />
eInDÄMMen Entsorgen Sie vermehrungsfähige<br />
Pflanzenreste über den Restmüll<br />
InvaSIve neophyten<br />
Eindämmung und bewusster Umgang empfohlen<br />
Sonnenbraut<br />
Helenium x<br />
hybride<br />
Großblütige<br />
Königskerze<br />
Verbascum<br />
Einjährige<br />
Sonnenblume<br />
Helianthus<br />
Auf kleine Flächen eindämmen, Knollen ernten<br />
und aufessen, restliche Knollen in die Restmülltonne<br />
geben.<br />
Topinambur<br />
Helianthus tuberosus
gelb-orangerostrot,<br />
80-120cm, VI-VIII<br />
densiflorum<br />
gelb, 80-120cm,<br />
zweij. VII-VIII, WI<br />
© Hüsmert/PIXELI<br />
annuus<br />
gelb, 100-300cm,<br />
VII-X, einj.<br />
Färberkamille<br />
Anthemis tinctoria<br />
gelb, 30-70cm,<br />
VI-IX<br />
Odermennig<br />
Agrimonia<br />
eupatoria<br />
gelb, 40-50cm,<br />
VI-VIII, WI<br />
Ochsenauge<br />
Buphthalmum<br />
salicifolium<br />
gelb, 50cm, VI-IX,<br />
WI<br />
Wurzelausläufer eindämmen, nicht benötigte<br />
Jungpflanzen jäten.<br />
Sonnenhut<br />
Rudbeckia laciniata et.al.<br />
© Großmann/PIXELIO<br />
© Behrens/PIXELIO<br />
Goldschopfaster<br />
Aster linosyris<br />
gelb, 30-40cm,<br />
VIII-IX, WI<br />
Alpen-Aster<br />
Aster alpinus<br />
weiß-rosa, 20cm,<br />
V-VI<br />
Berg-Aster<br />
Aster amellus<br />
rosa-lila, 40-60cm,<br />
VII-IX<br />
Wurzelausläufer eindämmen, nicht benötigte<br />
Jungpflanzen jäten.<br />
Lanzettaster,<br />
Neubelgienaster<br />
Aster lanceolatus,<br />
Aster novi-belgii<br />
© Hans Schön<br />
© Kettling/PIXELIO<br />
Silberkerze<br />
Cimicifuga<br />
racemosa<br />
weiß, 180cm,<br />
VII-VIII,<br />
Gartensterndolde<br />
Astrantia major<br />
rot-rosa-weiß,<br />
40-60cm,<br />
VI-VII, IX<br />
Überschüssige Pflanze vor der Blüte ausgraben,<br />
regelmäßig Mähen.<br />
Kermesbeere<br />
Phytolacca americana<br />
© Peter/PIXELIO<br />
© Harald-KU/PIXELIO<br />
Kärntner<br />
Sterndolde<br />
Astrantia<br />
carniolica<br />
weiß, 40-60cm,<br />
VII-VIII, WI<br />
Rispenhortensie<br />
Hydrangea<br />
paniculata<br />
weiß-rosa-rot,<br />
VI-XI, 1-3m,<br />
Pfaffenkapperl,<br />
Spindelstrauch<br />
Euonymus<br />
europaeus<br />
FR purpurrosa,<br />
1,5-3m, WI<br />
Berberitze,<br />
Sauerdorn<br />
Berberis vulgaris<br />
BL gelb, essbare,<br />
gesunde Beeren,<br />
1-3m, Dornen, WI<br />
Blütenstände vor der Samenbildung abschneiden,<br />
aufkeimende Jungpflanzen jäten.<br />
Schmetterlings-Strauch<br />
Buddleja davidii<br />
© virginia43/PIXELIO<br />
Brombeere<br />
Rubus fruticosus<br />
BL weiß,<br />
FR essbar, 3m<br />
Sommer- und<br />
Herbsthimbeere<br />
Rubus idaeus<br />
BL weiß,<br />
FR essbar, 1-3m<br />
Dirndlstrauch,<br />
Kornelkirsche<br />
Cornus mas<br />
BL gelb, FR essbar<br />
3-6m, WI<br />
Stark wuchernde Kletterpflanze, die Mauerwerk<br />
zerstören kann. Bitte nicht anpflanzen.<br />
Bekämpfung: durch stetiges Zurückschneiden<br />
bzw. Ausgraben der Wurzeln schwächen.<br />
Goji-Beere, Bocksdorn,<br />
Teufelszwirn<br />
Lycium barbarum<br />
© Kulpa/PIXELIO<br />
Hainbuche<br />
Carpinus betulus<br />
20m, schnittverträglich,<br />
WI<br />
Manna-Esche<br />
Fraxinus ornus<br />
BL weiß, 16m,<br />
WI<br />
Eberesche,<br />
Vogelbeere<br />
Sorbus aucuparia<br />
BL weiß, FR rot,<br />
15m, WI<br />
© Waldili/PIXELIO<br />
Vor dem Fällen den Baum ringeln, um ihn langsam<br />
zu schwächen: Rinde zur Blütezeit im Mai<br />
rund um den Stamm 30 cm breit entfernen,<br />
nur einen schmalen Steg übriglassen. Diesen im<br />
2. Jahr ebenfalls entfernen. Baum im 3. Jahr<br />
fällen. Ohne Ringeln treiben nach dem Fällen<br />
tausende Wurzelschößlinge nach und es entsteht<br />
ein undurchdringliches Dickicht.<br />
Schwer.Punkt<br />
© Scheibenzuber/PIXELIO © Liebisch/PIXELIO © Hartmann/PIXELIO © Lanznaster/PIXELIO © humeh/PIXELIO<br />
Robinie, Falsche Akazie<br />
Robinia pseudoacacia<br />
© Westendarp/PIXELIO<br />
Schiegl Roland<br />
Wolliger<br />
Schneeball<br />
Viburnum lantana<br />
BL weiß,<br />
FR rot-schwarz,<br />
1-4m, WI<br />
Felsenbirne<br />
Amelanchier ovalis<br />
rote Herbstfärbung,<br />
Solitärwirkung,<br />
BL weiß, FR dunkelblau,<br />
essbar, leuchtend<br />
rote Herbstfärbung,<br />
2-4m, WI<br />
Verschiedene<br />
Weiden-Arten<br />
Salix sp.<br />
Kätzchenfrüchte,<br />
Strauch oder<br />
Baum, 2-10m,<br />
WI<br />
Essigbaum<br />
Rhus typhina<br />
© Liebisch/PIXELIO<br />
© Holger/PIXELIO<br />
Legende: Sonne Halbschatten Schatten WI=Wildpflanze BL=Blüten FR=Früchte<br />
23
24<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Versicherungstipp<br />
Johann<br />
Staudacher<br />
eFM Versicherungsmakler<br />
Versicherungsvertreter,<br />
-agent oder –makler?<br />
Sabrina t.: „ich informiere mich derzeit<br />
über notwendige Versicherungen und<br />
stoße dabei immer wieder auf unterschiedlichste<br />
angebote von Versicherungsvertretern,<br />
-agenten und –maklern gestoßen.<br />
Was ist denn der unterschied?“<br />
ein Versicherungsvertreter ist bei<br />
einem Versicherungsunternehmen (z.B.<br />
uniqa, Generali, Wr. Städtische etc.) angestellt.<br />
Seine aufgabe ist es, für sein unternehmen<br />
produkte zu verkaufen. ein Versicherungsagent<br />
ist zwar selbstständig,<br />
aber ebenfalls Verkäufer einer oder einiger<br />
weniger Versicherungen.<br />
ein Versicherungsmakler ist im Gegensatz<br />
dazu keinem Versicherungsanbieter,<br />
sondern seinem Kunden und dem<br />
Best-Advice Prinzip verpflichtet. Das heißt,<br />
der Makler muss ihnen das beste angebot<br />
aus dem gesamten österreichischen Versicherungsmarkt<br />
anbieten – und das zum<br />
besten preis-Leistungs-Verhältnis. der<br />
Vorteil ist, dass Sie, obwohl Sie bei mehreren<br />
anbietern versichert sind, dennoch nur<br />
einen ansprechpartner haben. Man könnte<br />
ihn also eigentlich eher als ihren persönlichen<br />
einkäufer bezeichnen.<br />
ihr EFM Versicherungsmakler überprüft<br />
außerdem regelmäßig ihre polizzen<br />
und passt sie nach rücksprache mit ihnen<br />
an ihre Lebenssituation bzw. an ein<br />
besseres preis-Leistungsverhältnis an.<br />
außerdem informiert er Sie laufend über<br />
neuerungen und stellt ihnen bei rechtsstreitigkeiten<br />
einen kostenlosen Klientenanwalt<br />
zur Verfügung.<br />
Mehr infos dazu gibt es bei ihren eFM<br />
Versicherungsmaklern.<br />
Johann Staudacher<br />
Versicherungsmakler<br />
EFM Gmünd<br />
Kirchgasse 54, 9853 Gmünd<br />
+43 (4732) 37600<br />
gmuend@efm.at, www.efm.at/gmuend<br />
LAG Nockregion-Oberkärnten<br />
Gemeinsam denken -<br />
zusammen wachsen<br />
Die Zukunftsperspektiven in unserer Region zu verbessern und die<br />
Lebensqualität in den ländlichen Räumen zu steigern ist unsere Aufgabe,<br />
aber auch eine Herausforderung. Dass Energiesparen ein Leichtes<br />
ist, erklärten die SchülerInnen bei der Matura-Projektpräsentation der<br />
HAK/Spittal/Drau.<br />
Haben Sie in den vergangenen Monaten auch an einer Befragung zu<br />
ihrem durchschnittlichen Energieverbrauch teilgenommen? Ja? Dann<br />
sind sie bereits über unsere Arbeit „gestolpert“.<br />
Wir unterstützen Projekte ohne direkte Einnahmen wie z.B. die Betreuung<br />
der Maturaarbeit der HAK Spittal/Drau mit dem Titel „Energiebuchhaltung<br />
für Private und Landwirte – Ein Schritt zur Verwirklichung der Energieautarkie<br />
in der Region Lieser- und <strong>Malta</strong>tal“, die vor kurzem in der<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Im Auftrag für den<br />
Regionalverband Nockberge haben die SchülerInnen ein Energiebuchhal-<br />
Vo li na re: Bgm. Klaus Rüscher, Michael Mößlacher (EnUmtech), das Projektteam der HAK Spittal/<br />
Drau mit Alexander Lax, Lisa Ebner, Andrea Medic, Christine Rauter und Philipp Steiner sowie Maria<br />
Aichholzer von der LAG Nockregion-Oberkärnten und Johann Jury von der HAK Spittal/Drau<br />
tungstool für Private und Landwirte<br />
erstellt. Anhand der erhobenen<br />
Daten kann man auf Knopfdruck<br />
feststellen, ob der eigene Haushalt<br />
energieeffizient ist, oder ob sich<br />
im Haushalt noch Stromfresser<br />
befinden. Verglichen wurden die<br />
erhobenen Daten mit dem durchschnittlichen<br />
Energieverbrauch pro<br />
Haushalt der Region Lieser- und<br />
<strong>Malta</strong>tal. Das Tool steht in Kürze<br />
jedem Bürger aus <strong>Malta</strong> auf der<br />
Homepage der <strong>Gemeinde</strong> zum kostenlosen<br />
Download zur Verfügung.<br />
Das Maturaprojekt ist Teil der Umsetzung<br />
der Energieautarkie im Lieser-<br />
und <strong>Malta</strong>tal. Die Region gehört<br />
zu den derzeit 106 Klima- und<br />
Energiemodellregionen Österreichs,<br />
die vom Klimafonds gefördert werden.<br />
Mit diesem und vielen anderen<br />
Projekten bringen wir Fördergelder,<br />
hauptsächlich aus der EU, in die Region.<br />
Diese Fördergelder in Projek-<br />
ten sichtbar zu machen, ist unsere<br />
eigentliche Aufgabe.<br />
Machen Sie mit! Regionalentwicklung<br />
lebt vom Engagement und<br />
von den Ideen der BürgerInnen vor<br />
Ort. Alle BürgerInnen sind herzlich<br />
dazu eingeladen mit Ideen an uns<br />
heran zu treten und damit unsere<br />
Region in vielen Bereichen weiterzuentwickeln<br />
(Soziales, Kultur,<br />
Tourismus, Bildung, Wirtschaft,<br />
Klimaschutz uvm.) Seien Sie mit<br />
uns aktiv, stärken Sie mit Ihrer Unterstützung<br />
Ihre Region. Die SchülerInnen<br />
haben mit ihrer Arbeit<br />
einen wichtigen Beitrag für die Regionalentwicklung<br />
geleistet.<br />
Wenn Sie mehr von uns wissen<br />
wollen:<br />
LAG Nockregion-Oberkärnten<br />
Christine Sitter, MBA, 9545 Radenthein<br />
office@nockregion-ok.at<br />
www.rm-kaernten.at
Schloss Dornbach auf dem Weg zur Energieautonomie<br />
Kleinwasserkraftwerk Schloss Dornbach<br />
Vor einigen Jahren wurde die<br />
Heizung des Schlosses auf<br />
Hackgut umgestellt. Seither wird<br />
das Schloss mit Wärme aus Energieholz<br />
des eigenen Forstbetriebes<br />
versorgt.<br />
Im letzten Jahr stand die Sanierung<br />
des Schlossteiches sowie<br />
dessen Abfluss an. Im April 2012<br />
entschloss sich Herr Dipl.Ing. Andreas<br />
Paul Irsa, diese Gelegenheit zu<br />
nutzen und gleichzeitig ein Kleinwasserkraftwerk<br />
zu errichten.<br />
Zu den Rahmenbedingungen:<br />
Der Schlossteich befindet sich auf<br />
einer Seehöhe von 828 Meter, ca. 45<br />
Meter höher als der ca. 350 Meter<br />
entfernte <strong>Malta</strong>fluss. Der Zufluss<br />
„Sieben Quellen“ erfolgt im Südwesten,<br />
der Abfluss im Osten des<br />
Schlossteiches und gelangt als reines<br />
Wasser in die <strong>Malta</strong>.<br />
Das abfließende Wasser wird nun<br />
vom neu errichteten Einlaufschacht<br />
über eine Druckrohrleitung (Material<br />
PE100, Nenndurchmesser<br />
180 mm, Nenndruck 10 bar) vom<br />
Schlossteich bis zum Krafthaus geleitet.<br />
Dabei wurden in die Trasse<br />
der Rohrleitung gleichzeitig ein<br />
Krafthaus<br />
Kraft- und ein Steuerkabel eingelegt.<br />
Mittels einer zweidüsigen vertikalen<br />
Peltonturbine und eines Asynchrongenerators<br />
wird eine Jahresarbeitsleistung<br />
an elektrischer Energie<br />
erzeugt, welche einem Stromverbrauch<br />
von ca. 10 Haushalten entspricht.<br />
Peltonturbine / Asynchrongenerator<br />
Steuerung und Regelung<br />
Wir wünschen den Bürgerinnen und Bürgern der<br />
Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong> sowie unseren<br />
Gästen und Gönnern sonnige und erholsame<br />
Osterfeiertage!<br />
Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher,<br />
die <strong>Gemeinde</strong>funktionäre und<br />
das Team der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />
Im Einlaufschacht ist eine Niveauregelung<br />
eingebaut, die über das<br />
Steuerkabel mit der Steuerung und<br />
Regelung der Turbine verbunden<br />
ist. Dadurch kann der Wasserspiegel<br />
des Teiches gesteuert werden. So ist<br />
es u.a. möglich, über die Wintermonate<br />
den Eisschützen die Aufrecht-<br />
erhaltung der alten Tradition „des<br />
Eisstockschießens am Schlossteich“<br />
zu ermöglichen.<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Die Wasserzufuhr zu den Düsen<br />
wird bei Lastabwurf, Störung oder<br />
Netzausfall durch Klappen, welche<br />
mit einem Antrieb mit Federrücklauf<br />
ausgestattet sind (Schließfunktion<br />
ohne externe Hilfsenergie), unterbrochen.<br />
Der Auslaufbereich aus dem<br />
Krafthaus in den bestehenden Bachlauf<br />
wird mit einer Grobsteinschlichtung<br />
erosionsgesichert ausgeführt.<br />
Der erzeugte Strom wird über das<br />
Kraftkabel zum Einspeisepunkt<br />
des Schlosses geleitet und gemäß<br />
Überschusseinspeisung in das<br />
Stromnetz der Kelag Netz GmbH<br />
eingespeist, wodurch das Schloss<br />
Dornbach zukünftig mit einem hohen<br />
Prozentsatz an Eigenstrom versorgt<br />
werden kann.<br />
Das Wasserschloss Dornbach<br />
stammt aus dem 16. Jhdt., ist eines<br />
der wenigen Wasserschlösser<br />
Kärntens und befindet sich in<br />
Privatbesitz der Familie Irsa. Bitte<br />
halten Sie bei Spaziergängen die<br />
Schlossallee und Schlossteich<br />
sauber. Herzlichen Dank.<br />
25
26<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Eine der grössten Stärken -<br />
an sich glauben und Unterstützung<br />
annehmen!<br />
Die eigenen Ressourcen und Stärken<br />
zu erkennen und zu nutzen<br />
sind die Säulen und das Fundament<br />
um das Leben auch in Krisensituationen<br />
gelingend und gut<br />
meistern zu können.<br />
Eine besondere Stärke zeigt Herr<br />
Alois Strauß, in dem er seine Ressourcen<br />
erkennt und Angebote<br />
nutzt, diese weiter aufrecht zu erhalten<br />
und auszubauen.<br />
„Ich hatte bis zu meinem vierzigsten<br />
Lebensjahr einen harten Leidensweg,<br />
weil mir das Leben wegen<br />
meiner Erkrankung oft mit<br />
Respektlosigkeit und Erniedrigung<br />
begegnete, insbesondere in meiner<br />
eigenen Verwandtschaft. Die Leute<br />
denken, wenn man alleine ist, ist<br />
man einsam. Das stimmt so aber<br />
nicht. Ich habe gelernt, dass man<br />
immer an sich selbst glauben muss,<br />
auch wenn die Menschen, die einem<br />
nahe stehen, nicht an einen glauben.<br />
Wenn ich beispielsweise mit<br />
meinem Hund in den Wald gehe,<br />
werden wir vom Gesang der Vögel<br />
und dem Duft der Bäume begrüßt.<br />
Das Wichtigste im Leben ist Verantwortung.<br />
Ohne Verantwortung gibt<br />
es keine Ziele und ohne Ziele und<br />
Pro Mente Spittal/Drau<br />
Krisenwohnhaus<br />
Ideale kann ein Mensch gar nicht<br />
wissen, ob sein Leben zurzeit Sinn<br />
macht.<br />
Das Krisenwohnhaus hat einen besonderen<br />
Platz in meinem Leben.<br />
Hier kann ich her kommen, wenn ich<br />
das Gefühl habe, dass ich ein Ventil<br />
brauche für das, was sich in meinem<br />
Alltag in mir angestaut hat. Das<br />
Wichtigste dabei sind die Gespräche<br />
mit den Leuten - ich kann erzählen,<br />
was ich möchte und weiß, dass ich<br />
immer ernst genommen werde, was<br />
im Alltag eben nicht immer selbstverständlich<br />
ist. Die für mich bedeutendste<br />
Lernerfahrung, die ich hier<br />
im Krisenwohnhaus gemacht habe,<br />
ist, dass ich mir jederzeit selbst vor<br />
Augen halten kann, welche besonderen<br />
Ressourcen in meinem Leben<br />
dazu beitragen, dass ich mich wohl<br />
fühle und gesund bleibe. Mein ganzer<br />
Stolz ist meine Persönlichkeit<br />
und meine Kreativität, denn nicht<br />
mit den Augen sieht man die wichtigen<br />
Dinge des Lebens, sondern mit<br />
dem Herzen.“<br />
Für viele Menschen, die Krisensituationen<br />
und/oder Erkrankungen<br />
erfahren, fällt der Blick auf das, was<br />
schön am Leben ist, und was die<br />
eigenen Stärken sind schwer. Das<br />
Gefühl, sich selbst nicht mehr helfen<br />
zu können nimmt Überhand und<br />
lässt das Leben schwer meistern.<br />
Aus dem Pfarrgeschehen<br />
Fest der Firmung<br />
Am Samstag, dem 11. Mai <strong>2013</strong><br />
in unserer Pfarrkirche Maria Hilf<br />
Termine:<br />
08:30 Firmung für Einheimische<br />
10:30 Allgemeine Firmung<br />
Die Firmung wird von Msgr. Dr. Jakob Ibounig gespendet.<br />
Das Krisenwohnhaus Spittal, eine<br />
Einrichtung der pro mente kärnten<br />
GmbH, bietet Menschen in sozialen<br />
und psychischen Krisensituationen<br />
medizinische, psychologische<br />
und soziotherapeutische Unterstützungsangebote,<br />
welche sich an den<br />
individuellen Lebensbedingungen<br />
der Personen orientiert.<br />
Im Rahmen von Einzelgesprächen<br />
oder gruppentherapeutischen Angeboten<br />
wird gemeinsam an der (Wieder-)<br />
Erlangung von Kompetenzen<br />
zur autonomen Lebensbewältigung<br />
gearbeitet, also der Fähigkeit, das<br />
eigene Leben auch in Krisensituationen<br />
zu bewältigen.<br />
Die größte Stärke eines Menschen,<br />
und das zeichnet Herrn Strauß und<br />
viele andere BesucherInnen des<br />
Krisenwohnhauses und anderen<br />
unterstützenden Angeboten aus,<br />
liegt in der Kraft, Unterstützung<br />
anzunehmen und an die eigenen<br />
Ressourcen zu glauben.<br />
Krisenwohnhaus<br />
Kummererstraße 25,<br />
9800 Spittal/Drau<br />
Telefon/Telefax:<br />
04762 / 44 688<br />
www.promente-kaernten.at
Volksschule <strong>Malta</strong><br />
„Der Superhit“<br />
Als „Belohnung“ für die erfolgreiche Arbeit im ersten Schulhalbjahr<br />
erlebten die Kinder der Nationalpark-Volksschule <strong>Malta</strong> am Freitag<br />
vor den Semesterferien das musikalische Kinderstück „Der Superhit“.<br />
Es ist gelungen ein mobiles Kinderstück der Neuen Bühne Villach günstig<br />
nach <strong>Malta</strong> zu bringen. Der Regisseur und Schauspieler Frankie Feutl<br />
und die talentierte junge Musikerin und Schauspielerin Marie Luise Neuschitzer<br />
behandelten ein klassisches Thema - nämlich Streit. „Streit“ musikalisch<br />
und schauspielerisch verarbeitet sollte den Kindern Lösungsvorschläge<br />
zeigen.<br />
„Mit Streiten kommt man nicht<br />
so weit. Besser sich verzeihen -<br />
seid ihr bereit?“- So klang der<br />
Superhit, der den Volksschulkindern<br />
vermittelt wurde. Während<br />
dieser mitreißenden 50<br />
Minuten gab es viel zu lachen<br />
und mitzumachen.<br />
Raiffeisen Hallencup <strong>2013</strong><br />
SIEG FÜR DIE<br />
VOLKSSCHULE MALTA<br />
Bereits zum zwölften Male fand heuer der Raiffeisen<br />
Volksschul-Hallencup in der Ballspielhalle<br />
Spittal statt. Organisator Wolfgang Tscheru<br />
konnte sich darüber freuen, dass mehr als 200<br />
Volksschulkicker aus dem gesamten Bezirk<br />
Spittal dabei wieder ihr großartiges Können und<br />
ihre enorme Begeisterung unter Beweis stellten.<br />
Nach insgesamt mehr als 12 Stunden und insgesamt<br />
47 Spielen kam es zu folgendem Endstand:<br />
Im Mädchenbewerb holte sich unter vier<br />
Teilnehmern die VS Spittal Ost vor der VS Berg/<br />
Drautal den Titel. Bei den Burschen gab es 16<br />
Teilnehmer und vor allem in der heißen K.O.-<br />
Phase große Spannung!<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Halbfinale: <strong>Malta</strong> – Greifenburg 3:3 3:2 n.E. (Alle drei Tore für <strong>Malta</strong> erzielte Luca Hassler und den<br />
Ausgleich zum 3:3 exakt zwei Sekunden vor Schluss!!!)<br />
Gmünd – Spittal West 2:1<br />
um Platz 3: Greifenburg – Spittal West 3:2<br />
FINALE: <strong>Malta</strong> – Gmünd 3:0 Tore - Oberwinkler 2, Hofer<br />
Die Siegermannschaft VS <strong>Malta</strong> mit Daniel Hohengasser und Hansjürg<br />
Aschbacher (Raiffeisen) sowie Organisator Wolfgang Tscheru<br />
Kader VS <strong>Malta</strong>: Luca Hassler (K), Dominik Pacher, Dominik Oberwinkler, Konstantin Rüscher, Christoph<br />
Gigler, Sale Gigler, Dominik Strasser, Patrick Hofer, Joachim Winkler. Trainer: Wolfgang Tscheru<br />
27
28<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Neue Mittelschule<br />
Aktiv durch das Schuljahr<br />
Kompetenzlernen an der MHS und HS Gmünd<br />
Auch heuer wurde unseren 4. Klassen im Rahmen der Schulstufenprojektwoche<br />
wieder ein tolles Programm geboten.<br />
Ob der Besuch im TAZ (Test und Ausbildungszentrum), das Erkunden<br />
des BIZ (Berufsinformationszentrum), Bewerbungstraining in<br />
der Raika Gmünd, Vorträge zu Knigge, Schuldenfalle, Jugendschutz,<br />
Cyber-mobbing, Baugewerbe, und Informationen über den HIV Virus<br />
- unsere SchülerInnen konnten sich umfassend über ihre Stärken<br />
und Interessen informieren, bzw. wurden mit dem realen Leben konfrontiert!<br />
Auch der "Tag der Begegnung" mit Hrn. Ehrenreicher (Vergolder), Hrn.<br />
Mitterschaider (Babyhotel Neuschitzer - Koch)), Hrn. Egger (PTS Spittal<br />
- Holz), sowie Hrn. Stratznig (Pflegeberufe - KH Spittal), war äußerst<br />
informativ und lehrreich. Unsere SchülerInnen konnten einen tollen<br />
Einblick in die Praxis werfen und auch selbst Hand anlegen!<br />
Ein herzliches "DANKESCHÖN" all den Referenten, den beteiligten<br />
Betrieben, sowie der BBO (Berufs- und Bildungsorganisation) Kärnten.<br />
Besonderer Dank gilt auch den beiden Bankinstituten Raiba Liesertal<br />
für die großzügige finanzielle Unterstützung der Aktion Fit for Job, sowie<br />
der Volksbank Gmünd für die großzügige finanzielle Unterstützung<br />
der Fahrten nach Klagenfurt ins TAZ!<br />
Den Abschluss der Schulstufenprojektwoche bildete ein Informationsabend<br />
für Eltern und SchülerInnen. Zehn weiterführende Schulen wurden<br />
von ihren Bildungsbeauftragten vorgestellt und beantworteten die<br />
Fragen von Eltern und SchülerInnen.<br />
Laufende Projekte an der NMS/MHS Gmünd<br />
Mit unseren Kooperationspartnern arbeiten unsere Schülerinnen und Schüler derzeit an folgenden Projekten:<br />
Bewerbung Österreichisches Umweltzeichen ÖKOLOG (alle Klassen)<br />
Suchtprävention „Just for mi“ (3. Klassen)<br />
Gesunde Schule „Miteinander-Voneinander-Füreinander“ (2. Klassen)<br />
Berufspraktische Woche (4. Klassen)<br />
Leben im Nationalpark Nockberge (alle Klassen)<br />
Künstlerisches Projekt „Textfarben-Farbtexte“ (3. Klasse) – Unterstützung durch die Kärntner Sparkasse<br />
www.hs-gmuend.ksn.at
BILDER AM EIS -<br />
So schön kann Eis sein!<br />
Bunt, kreativ und vielfältig ist das Schulleben.<br />
Schüler und Schülerinnen spielen das Spiel mit neuen<br />
Ideen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.<br />
Einblicke und Aussichten - kreativ umgesetzt auf 2,2 x 1m<br />
großen Schul-Fahnen. Präsentiert in Europas einzigartiger<br />
Freiluftgalerie am Weißensee. Inmitten einer traumhaften<br />
Landschaft. Das ist Kunst- und Naturgenuss pur.<br />
BILDER AM EIS | Kunst, eiskalt serviert.<br />
2. Platz Gesundheitspreis des Landes<br />
Mit Stolz und Freude konnte Koll. Martina Tuppinger (Koordinatorin<br />
Schulprojekte) zusammen mit Bgm. NRAbg. Josef<br />
Jury und Vzbgm. Heidemarie Penker kürzlich im Casineum<br />
Velden den 2. Platz im Wettbewerb Gesundheitspreis<br />
des Landes Kärnten aus den Händen von LHStv. Dr. Peter<br />
Kaiser entgegen nehmen.<br />
Das Erfolgsprojekt "Füreinander-Voneinander-Miteinander",<br />
ein Sozialprojekt der Begegnung zwischen unserer Schule (2b-<br />
Klasse, KV Judith Genshofer) und dem "Haus Gmünd" erntete<br />
viel Beachtung und wurde mit dem Preis "Isis Noreia" belohnt.<br />
Danke ....<br />
Wir werden unterstützt von ....<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Das Kärntner Medienzentrum für Bildung und Unterricht ist Veranstalter von Europas<br />
einzigartiger Freiluftgalerie „Bilder am Eis - So schön kann Eis sein“ am Weißensee in<br />
Kärnten.<br />
Einblicke in Europas Schulen zu geben, interkulturelle Dialoge zu ermöglichen, neue und<br />
kreative Ideen zu entwickeln und Talente zu fördern, ist erklärte Zielsetzung.<br />
Was vor Jahren im Kleinen begann, hat mittlerweile längst europäische Dimensionen erreicht.<br />
"Wir haben Anmeldungen von Schulen aus ganz Europa bekommen - der Dialog<br />
mit Europa wächst", zeigt sich Projektleiter Johann Rauter beeindruckt, „jede Fahne erzählt<br />
ihre eigene Geschichte – von Süd- bis nach Osteuropa spannen sich die Bögen der<br />
kreativen Werkschau, Schulen können ihre pädagogischen Landschaften einer breiten<br />
Öffentlichkeit zugänglich machen."<br />
Auch unsere Schule präsentierte sich heuer erstmals „am Eis".<br />
Die Schulfahne erhält natürlich im Schulschloss einen besonderen Platz!<br />
29
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
30<br />
Schikurs<br />
KiZe Fischertratten<br />
Spaß und Action<br />
Vom 14. bis 19. Jänner waren unsere Kleinen auf Schikurs am Katschberg. In dieser Woche hat Frau Holle kräftig<br />
ihre Kissen geschüttelt, was es für die Kinder umso lustiger machte. Zu guter Letzt ließ sich bei einem spannenden<br />
Abschlussrennen sogar noch die Sonne blicken und sorgte für angenehme Temperaturen. Die kleinen Sportler<br />
konnten sich bei Würstel mit Pommes stärken. Herzlichen Dank an die <strong>Gemeinde</strong>n Gmünd und <strong>Malta</strong> - den Kindern<br />
hat es sehr geschmeckt. Weiters möchten wir uns bei unseren großzügigen Sponsoren bedanken: Der Sportverein<br />
<strong>Malta</strong> und die Volksbank Gmünd haben die Kosten für den Schibus übernommen: Herzlichen Dank!<br />
Rodelspass beim ersten<br />
Betriebsausflug der Kindergartenpädagoginnen<br />
Am 16. Feber <strong>2013</strong> stand Rodelspaß<br />
am Katschberg im Terminkalender<br />
des KiZe-Teams.<br />
Mit von der Rodelpartie<br />
waren auch Bürgermeister<br />
Mag. Klaus Rüscher<br />
und Amtsleiter Friedrich<br />
Pöllinger. Im Anschluss<br />
wurde auf der Gamskogelhütte<br />
nach Herzenslust geschlemmt<br />
und geplaudert.<br />
Faschingszeit im KiZe Fischertratten<br />
FASCHING wird schon bei den Kleinsten im KiZe Fischertratten groß geschrieben. Ob bei der gemeinsamen<br />
Faschingsparty im Turnsaal, bei der Rosenmontagsfeier im Altenwohnheim Gmünd oder den ausgelassenen<br />
Faschingsumzügen in <strong>Malta</strong> und Gmünd - die Kinder und Pädagoginnen waren mit Begeisterung dabei!<br />
Rosenmontagsfeier im Altenwohnheim Gmünd<br />
Die Kindergruppe des Kärntner Hilfswerks startete bereits vor einigen<br />
Jahren eine rege Kooperation mit dem Altenwohnheim Gmünd.<br />
Kinder und Senioren profitierten gleichermaßen von den regelmäßig<br />
organisierten Besuchen und Aktivitäten. Nach dem Umzug nach Fischertratten<br />
war es ein Herzenswunsch, dass dieser Austausch auch<br />
weiterhin gepflegt wird. So haben einige Heimbewohner die Kinder<br />
im Oktober letzten Jahres in Fischertratten besucht. Zur Faschingszeit<br />
fand nun der lang ersehnte Gegenbesuch statt.<br />
Mit dem Bus fuhren die Kinder zum Altenwohnheim und verlebten<br />
dort mit den Senioren einen gemütlichen Vormittag bei Faschingskrapfen,<br />
Chips und Tee. Es ist schön, dass diese Kooperation auch<br />
weiterhin Bestand hat.
Faschingsparty im Turnsaal<br />
Bei Partystimmung mit Musik und Tanz trafen<br />
sich alle Kinder verkleidet im Turnsaal.<br />
Wir bedanken uns bei Bürgermeister NRAbg.<br />
Josef Jury, der unsere Kleinen mit leckeren Faschingskrapfen<br />
verwöhnt hat!<br />
Faschingsumzug in <strong>Malta</strong><br />
Am Faschingssamstag hieß es unter dem Motto<br />
„Karneval der Tiere“ in <strong>Malta</strong> wieder HE MA!<br />
Ob Elefanten, Tiger, Käfer, Löwen oder Frösche<br />
- es war alles vertreten. Die Temperaturen haben<br />
uns Faschingsnarren jedoch ziemlich zugesetzt.<br />
Selbst den Elefanten wurde es trotz ihrer dicken<br />
Elefantenhaut doch sehr kalt. Im Festsaal konnten<br />
sich die Kinder und Eltern bei Vogeltanz &<br />
Co wieder aufwärmen.<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
31
32<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am 24.2.<strong>2013</strong> fand im Malteinerhof die Jahreshauptversammlung<br />
des Bienenzuchtvereines<br />
<strong>Malta</strong> statt.<br />
Nach den Berichten vom Obmann, Gesundheitswart,<br />
Jugendwart, Kassier und Rechnungsprüfer<br />
wurden langjährige Mitglieder<br />
geehrt. Obmann Hansjürg Aschbacher und<br />
Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher ehrten<br />
folgende Imker:<br />
Friedrich Aschbacher<br />
für 20 Jahre Vereinszugehörigkeit (10 Jahre<br />
Kassier und 3 Jahre Beirat)<br />
Johann Staudacher sen.<br />
für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit (17 Jahre<br />
Beirat)<br />
Josef Thurner<br />
für 45 Jahre Vereinszugehörigkeit (15 Jahre<br />
Beirat)<br />
Siegfried Hofer<br />
für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit (14 Jahre<br />
Obmann, 16 Jahre Kassier, 5 Jahre Schriftführer,<br />
14 Jahre Gesundheitswart, 9 Jahre<br />
Belegstellenleiter Gößgraben, 10 Jahre Ameisenschutzbeauftragter<br />
- einige Doppelfunktionen)<br />
Zusätzlich erhielt Herr Siegfried Hofer am<br />
2.3.<strong>2013</strong> auf Bundes- und Landesebene die<br />
„bronzene Weippl-Medaille“<br />
Bienenzuchtverein <strong>Malta</strong><br />
Ehrungen<br />
Hansjürg Aschbacher erhielt ebenfalls auf Landesebene am 2.3.<strong>2013</strong> den<br />
„Kärntner Bär“ in Gold für 27 Jahre Vereinszugehörigkeit, 3 Jahre Schriftführer,<br />
4 Jahre Kassier, 16 Jahre Obmann, 6 Jahre Bezirksfunktionär und 12 Jahre<br />
Wanderlehrer in Kärnten (Unterricht für Bienenzucht).<br />
Nachruf Gottfried Strasser<br />
Im 79. Lebensjahr ist unser langjähriges<br />
Mitglied, Strasser Gottfried, der Ortsgruppe<br />
<strong>Malta</strong> am 16. Feber <strong>2013</strong> verstorben.<br />
Im Jänner 2009 wurde Gottfried für<br />
30 Jahre Mitgliedschaft im Verein geehrt.<br />
Seine große Leidenschaft war die Imkerei,<br />
die er bis zum Herbst 2011 aktiv<br />
ausübte und dann aus gesundheitlichen<br />
Gründen aufgab. Der BZV <strong>Malta</strong> wird<br />
ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Ein paar Details<br />
zum Verein:<br />
Der Verein hat derzeit 29 aktive<br />
ImkerInnen. Der Jüngste ist 26<br />
Jahre – der älteste 94 Jahre. Das<br />
Durchschnittsalter der Vereinsmitglieder<br />
beträgt 54,4 Jahre.<br />
Leider ist der Frauenanteil sehr<br />
klein: 3,44 Prozent. Es würde<br />
uns sehr freuen, wenn wir diesen<br />
Prozentsatz steigern könnten.<br />
Wenn ihr Interesse habt,<br />
bitte meldet euch beim Obmann<br />
oder einem Imker. Gerne<br />
machen wir für „Neueinsteiger“<br />
Spezialkurse um die Imkerei<br />
zu erlernen. Das Frühjahr<br />
ist für dieses Hobby ein optimaler<br />
Einstiegszeitpunkt.
Der Beginn eines neuen Jahres ist<br />
auch die Zeit, in der wir zurückschauen<br />
auf das Jahr 2012. Wir freuen<br />
uns darüber, dass die Dorfservice-<br />
Dienstleistungen von der Måltinger<br />
Bevölkerung sehr gut angenommen<br />
wurden und geben Ihnen einen kurzen<br />
Überblick:<br />
Dorfservice-Mitarbeiterin Anita<br />
Dullnig und die Mitglieder der ehrenamtlichen<br />
Gruppe „Måltinger<br />
aktiv – mit Herz füreinander da<br />
sein“ sorgen mit ihrer Arbeit für den<br />
sozialen Zusammenhalt aller Generationen<br />
in der <strong>Gemeinde</strong> und dafür,<br />
dass jenen Menschen, die Hilfe brauchen,<br />
unbürokratisch und schnell<br />
Hilfe angeboten werden kann.<br />
Insgesamt wurden im Jahr 2012 von<br />
Dorfservice 484 Einsätze durchgeführt,<br />
dabei wurden über 13.000 km<br />
Dorfservice <strong>Malta</strong><br />
Rückblick auf das Jahr 2012<br />
Der Adventmarkt in <strong>Malta</strong> am 15. Dezember<br />
2012 war trotz Regens recht gut besucht. Anita<br />
Dullnig von Dorfservice veranstaltete ein<br />
Schätzspiel, das ein voller Erfolg war. Es galt<br />
zu schätzen, wie viele goldene Kugeln sich<br />
wohl auf den Ketten befanden, die um den<br />
Weihnachtsbaum geschlungen waren. Die<br />
Preise, einen großen Weihnachtsbaum, der<br />
von DI Andreas Irsa gespendet wurde, sowie<br />
ein Lebkuchenhaus, gebacken von unserer<br />
ehrenamtlichen Mitarbeiterin Karla Seiler,<br />
animierten viele zum Mitschätzen. Ein herzliches<br />
Vergelt’s Gott dafür! Danke auch dem<br />
Café Pietschnigg für die tolle Zusammenarbeit.<br />
gefahren und 695 Stunden Zeit geschenkt,<br />
und zwar für:<br />
o 275 Fahrten- und Einkaufs-<br />
service<br />
o 195 Besuchsdienste und Be -<br />
gleitungen<br />
o 13 kleine Hilfsdienste<br />
o 2 mal Hilfe in Ausnahmesitua-<br />
tionen<br />
o 12 Anfragen an Anita Dullnig<br />
zu sozialen Themen: z.B.:<br />
Mobile Fußpflege, Haustier<br />
betreuung während Kranken<br />
hausaufenthalt, Pflegeanbieter<br />
usw.<br />
o 11 Gruppentreffen wurden<br />
organisiert und durchgeführt,<br />
unter anderem auch Weiter-<br />
bil dungen, Ausflüge, Jahres-<br />
feier, Weihnachtsfeier für eh-<br />
Einladung zum Seminartag:<br />
„Saatgutvermehrung –<br />
Nachhaltige Lebensgrundlage für viele Generationen“<br />
Referentin: Dr.in Brigitte Vogl-Lukasser, Saatgutexpertin, Ethnobotanikerin<br />
und Bergbäuerin aus Osttirol<br />
Samstag, 13. April <strong>2013</strong>, 10.00 – 17.00 Uhr,<br />
Trebesinger Wirt<br />
Information und Anmeldung: Lydia Engel, stv. Geschäftsführerin von<br />
Dorfservice und Projektleiterin „Generationenarbeit in der Nockregion“<br />
Tel. 0650 / 990 40 15, l.engel@lfs-drauhofen.ksn.at<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
renamtliche MitarbeiterInnen<br />
o 2 Veranstaltungen in der Ge<br />
meinde - Kinonachmittag, In<br />
formationsveranstaltung Ge<br />
nerationenarbeit<br />
Diese positive Bilanz wird getragen<br />
von der Hilfsbereitschaft und dem<br />
wertschätzendem Miteinander der<br />
haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.<br />
Menschen, die Hilfe<br />
brauchen, sind dankbar für die<br />
verlässlichen Dienstleistungen von<br />
Dorfservice – sie fühlen sich sicher,<br />
verstanden und dazugehörig. Für<br />
den Erfolg von Dorfservice stehen<br />
darüber hinaus die tragfähige Netzwerkarbeit<br />
mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
und mit den Förderpartnern aus<br />
Land, Bund und der Wirtschaft.<br />
2. <strong>Malta</strong>taler Weihnachtsmarkt<br />
Herzlichen Dank…<br />
… an die Familien von Frau Josefine<br />
Pucher und Gottfried Straßer für die<br />
Kranzablöse zugunsten Dorfservice!<br />
Ebenso an alle anderen Spenderinnen und<br />
Spender, die Dorfservice unterstützen. Die<br />
zahlreichen Spenden aus <strong>Malta</strong> zeigen uns,<br />
dass unsere Dienstleistungen in der <strong>Gemeinde</strong><br />
sehr geschätzt werden. Wir freuen uns<br />
über jeden Beitrag – VIELEN DANK!<br />
33
34<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Malta</strong><br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am 12. Jänner <strong>2013</strong> wurde im Gasthaus Kramer in <strong>Malta</strong> die<br />
Jahreshauptversammlung 2012 der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Malta</strong> abgehalten.<br />
Dazu konnte der Kommandant Gustav Oprießnig neben den<br />
zahlreich erschienen Feuerwehrkameraden auch den Bürgermeister<br />
der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong>, Mag. Klaus Rüscher, den Vizebürgermeister<br />
DI. Josef Lagger und den Abschnittsfeuerwehrkommandanten<br />
des Abschnittes Lieser- u. <strong>Malta</strong>tal, Herrn BR Peter<br />
Podesser aus Trebesing, recht herzlich begrüßen.<br />
Aus dem Bericht des Kommandanten ging hervor, dass die Feuerwehr<br />
<strong>Malta</strong> im abgelaufenen Jahr einen Mannschaftsstand von<br />
65 Aktiven, 20 Altkameraden und 8 Jugendfeuerwehrmitgliedern<br />
hatte. Drei aktive Kameraden sind mit Ende des Jahres aus<br />
der Wehr ausgetreten.<br />
Im abgelaufenen Jahr wurde die FF <strong>Malta</strong> zu 8 technischen<br />
Einsätzen und 4 Brandeinsätzen gerufen. Bei diesen Einsätzen<br />
waren insgesamt 173 Kameraden über 571 Stunden im Einsatz.<br />
Im Jahr 2012 wurden auch 17 Übungen abgehalten um die Kameraden<br />
der Freiw. Feuerwehr <strong>Malta</strong> auf die immer schwieriger<br />
werdenden Einsätze vorzubereiten.<br />
Auch die Berichte der weiteren Beauftragten (Atemschutz, Funk,<br />
Kameradschaft, usw.) zeigten, dass im Feuerwehrjahr 2012 wieder<br />
sehr viele Aktivitäten auf dem Programm standen.<br />
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung gab es auch Neuaufnahmen<br />
und Beförderungen. Neu aufgenommen von der Jugendfeuerwehr<br />
in die FF <strong>Malta</strong> wurden: ENDERS Manuel und<br />
PIRKER Stefan als Probefeuerwehrmänner. Beide Kameraden<br />
sind in der Jugendfeuerwehr bereits bestens auf den Feuerwehrdienst<br />
vorbereitet worden.<br />
Befördert vom Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann wurden<br />
die Kameraden BONDI DE ANTONI Andreas und WEG-<br />
SCHEIDER Andreas. Beide Kameraden sprachen den Eid in die<br />
Hand des Vizebürgermeisters.<br />
Befördert vom Löschmeister zum Oberlöschmeister wurden die<br />
Kameraden KÜHNEL Alexander und TRUSKALLER Daniel.<br />
Vom Verwalter zum Oberverwalter befördert wurde Kamerad<br />
PACHER Werner.<br />
Kamerad Bondi de Antoni Andreas wurde noch für seine rege<br />
Übungsteilnahme (13 von 17 ausgeschriebenen Übungen besucht)<br />
ein kleines Geschenk überreicht.<br />
Kamerad FEISTRITZER Friedrich wurde nach 46 Dienstjahren in<br />
den wohlverdienten Altmitgliedstand überstellt.<br />
Nach den Grußworten des Bürgermeisters bedankte sich der<br />
Kommandant bei allen Kameraden für die Arbeit im abgelaufenen<br />
Jahr und wünschte allen Anwesenden noch ein paar gemütliche<br />
und amüsante Stunden im Gasthaus Kramer.<br />
Andreas Wegscheider, Andreas Bondi, Gustav Oprießnig,<br />
Vzbgm. Josef Lagger, AFK Peter Podesser<br />
Alexander Kühnel, Gustav Oprießnig, Vzbgm. Josef Lagger,<br />
Daniel Truskaller, AFK Peter Podesser<br />
Werner Pacher, Gustav Oprießnig, Vzbgm. Josef Lagger, AFK<br />
Peter Podesser<br />
Friedrich Feistritzer, Gustav Oprießnig
Feuerwehrball<br />
Am 19. Jänner <strong>2013</strong> fand unser traditioneller<br />
Feuerwehrball im Festsaal <strong>Malta</strong> statt.<br />
Für Unterhaltung sorgten die Jungen Mölltaler<br />
und in altbewährter Weise DJ Lupo<br />
(Kurt Egger). Im Rahmen der Begrüßung<br />
wurden unsere langjährigen Mitglieder<br />
mit dem Verdienstzeichen für 40-jährige<br />
Tätigkeit im Feuerwehrwesen ausgezeichnet!<br />
Vorankündigung<br />
Feuerlöscherüberprüfung<br />
Information Rauchmelder<br />
Gemischter Chor <strong>Malta</strong>tal<br />
Darum singen wir gerne:<br />
Wegen der Fröhlichkeit und Gemeinschaft.<br />
Es bringt Freude und Entspannung.<br />
Weil´s ma anfoch für´s Gmüat guat tuat.<br />
Weil man mit Texten viel ausdrücken kann, was man sonst nicht sagen kann.<br />
Weil man beim Singen einfach alle Sorgen vergisst.<br />
Weil man großen Spaß hat und den Alltag loslassen kann.<br />
Weil wir eine gute Kameradschaft haben.<br />
Singen ist der Atem der Seele.<br />
Weil wir gemeinsam einige entspannte Stunden erleben.<br />
Singen tut meiner Seele gut.<br />
Weils mia taugt!<br />
Singen ist gesund!<br />
Singen erfrischt den Geist und berührt die Seele.<br />
Vorankündigung:<br />
Liederabend<br />
Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong><br />
im Festsaal <strong>Malta</strong><br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Josef Kratzwald, Herbert Tuppinger, Kurt Bondi, Johann Bliem, Peter Guggenbichler, Konrad<br />
Aschbacher, Gustav Oprießnig, Bgm. Klaus Rüscher (nicht am Bild: Friedrich Pöllinger)<br />
In Kooperation mit der Firma Brandschutztechnik<br />
Bodner aus Baldramsdorf wird die Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Malta</strong> im Mai die<br />
2-jährige Überprüfung der Handfeuerlöscher und eine<br />
fachmännische Beratung zum Thema Ausstattung<br />
der Wohnräume mit Rauchmeldern<br />
vornehmen.<br />
Einen Postwurf mit allen Informationen<br />
finden Sie zeitgerecht in Ihrem Briefkasten.<br />
Du bist musikalisch und möchtest<br />
in unserem Chor mitsingen?<br />
Wir proben jeden Donnerstag um 19 Uhr 30<br />
im Wohnhaus <strong>Malta</strong> Nr. 48 (Festsaal).<br />
Wir freuen uns auf dich!<br />
Tel.: 0650/30 444 66<br />
35
36<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Sportverein <strong>Malta</strong><br />
Bewegung macht Beweglich<br />
Und Beweglichkeit kann manches in Bewegung setzen!<br />
Mit diesem Leitsatz startete der SV <strong>Malta</strong> - nach der<br />
Jahreshauptversammlung am 03. November 2012 unter<br />
einem neuen Vorstand - mit viel Bewegung in ein<br />
neues Jahr.<br />
Dieser setzt sich wie folgt zusammen:<br />
Obmann: Herbert Gatternig<br />
Obmann Stvtr.: Andreas Gatternig<br />
Peter Eigner<br />
Kassier: Andreas Verhovnik<br />
Kassier Stvtr.: Manuel Pacher<br />
Schriftführer: Peter Eigner<br />
Sektion Wintersport:<br />
Sektionsleiter: Andreas Gatternig<br />
Kassier und Schriftführer: Birgit Steinkellner<br />
Sektion Fussball:<br />
Sektionsleiter: Peter Eigner<br />
Sektionsleiter Stvtr.: Michael Pacher<br />
Schriftführer: Markus Truskaller<br />
Schriftführer Stvtr.: Manuel Pacher<br />
Kassier: Martina Truskaller<br />
Kassier Stvtr.: Andreas Verhovnik<br />
"Erfolg basiert auf Zielen,<br />
alles andere passiert von selbst."<br />
Die Mitglieder des SV <strong>Malta</strong> setzen ihr Wissen und ihre Kräfte für einen<br />
erfolgreichen Weg des Sportvereins ein. Zu den Vereinszielen zählen:<br />
- Sport ist im Verein am Schönsten!<br />
- Kinder sind unsere Zukunft!<br />
- Begeisterung und Spass am Sport ist das Wichtigste!<br />
- Kameradschaft und Teamgeist "EINER FÜR ALLE – ALLE<br />
FÜR EINEN" steht an erster Stelle!<br />
Die Zusammenarbeit und die Heranführung unserer Jugend an Bewegung<br />
und Sport ist dem SV <strong>Malta</strong> ein sehr großes Anliegen. Wichtig ist<br />
auch allen Mitgliedern, insbesondere Kindern und Jugendlichen, Werte,<br />
wie Disziplin, Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Selbstbewusstsein,<br />
Teamgeist, Toleranz und Durchhaltevermögen zu vermitteln.<br />
Mit diesen Zielen vor Augen veranstaltete die Sektion Wintersport, unter<br />
der Leitung von Andreas Gatternig, einen Skikurs in der Innerkrems<br />
und stellte einen gratis Skikurs zur Verfügung. Andreas und sein Team<br />
aus freiwilligen Helfern brachten 3 Tage lang (3. - 5. Jänner) 10 Kindern<br />
das Skifahren näher. Auf diesem Wege bedankt sich der Sportverein bei<br />
den Kindern, die mit voller Freude alle 3 Tage dabei waren, bei den<br />
Eltern und Angehörigen für ihre Unterstützung, wie natürlich auch bei<br />
den Helfern/Trainern für die tatkräftige Arbeit und Mithilfe!<br />
Darüber hinaus unterstützte der SV auch das Kindergartenzentrum Fischertratten<br />
mit einer Spende für den Bustransfer für deren Skikurs.
Erfolgreiche Teilnahme am Lieser- und<br />
<strong>Malta</strong>taler Raiffeisencup <strong>2013</strong><br />
Die Sektion Ski mit Trainer Andreas<br />
Gatternig konnte heuer in der Gesamtwertung<br />
beim Raiffeisencup mit ihren Rennläufern großartige<br />
Erfolge feiern!<br />
Bambini 1 männlich: 3. Platz Gigler Demeke<br />
Kinder U 10 männlich: 1. Platz Gigler Sale<br />
Jugend U 21 weiblich: 1. Platz Gatternig Verena<br />
„Einer für Alle – Alle für Einen!“<br />
„He Ma!“<br />
Kameradschaft und Teamgeist ist sehr wichtig für sportlichen Erfolg<br />
und wird daher innerhalb der Mannschaft wie auch untereinander<br />
gelebt und gefördert. Hierzu trägt jedes Mitglied im Sportverein<br />
seinen Teil bei. Die Mitglieder packen dort mit an, wo neben dem<br />
sportlichen Aktivitäten Arbeiten anfallen. Somit unterstützen sie die<br />
Vereinsverantwortlichen und tragen zum Erfolg und an der positiven<br />
Außendarstellung des gesamten Vereins bei. Danke dafür!!<br />
Im Nachwuchsbereich der Sektion Fußball (U8, U10, U12, U14) arbeitet<br />
der SV <strong>Malta</strong> seit einiger Zeit in Kooperation mit dem ASKÖ<br />
FC–Gmünd sehr erfolgreich zusammen. Ein herzliches Dankeschön<br />
den Nachwuchstrainern Gottfried Pichler und Markus Oberwinkler<br />
für ihre aufopfernde Arbeit mit den jungen Fußballerinnen und Fußballern.<br />
Der Sportverein hofft auch weiterhin auf eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit!<br />
Mit Freude verkündet der SV <strong>Malta</strong> noch, dass<br />
das Fußballteam seit Jänner wieder fleißig unter<br />
Mario Hofer, dem neuen Trainer aus Mallnitz,<br />
trainiert. Den ersten Einsatz hatte das Team bereits<br />
im Derby gegen Rennweg. Weitere Spieltermine<br />
der Kampfmannschaft sind nachfolgend zu<br />
finden.<br />
HEIMSPIELE DER KAMPFMANNSCHAFT IM FRÜHJAHR <strong>2013</strong>:<br />
Datum Uhrzeit Spiel<br />
06.04.<strong>2013</strong> 15:00 SV <strong>Malta</strong> : SV Obermillstatt<br />
20.04.<strong>2013</strong> 16:00 SV <strong>Malta</strong> : Fresach<br />
01.05.<strong>2013</strong> 17:00 SV <strong>Malta</strong> : St. Egyden<br />
18.05.<strong>2013</strong> 17:00 SV <strong>Malta</strong> : SG Drautal B<br />
30.05.<strong>2013</strong> 17:00 SV <strong>Malta</strong> : SV Maria Gail<br />
08.06.<strong>2013</strong> 18:00 SV <strong>Malta</strong> : SV Afritz<br />
Vorankündigung:<br />
Am 15. Juni <strong>2013</strong> findet das Hobbykicker Turnier<br />
am Sportplatz des SV <strong>Malta</strong> statt.<br />
Liebe Måltingerinnen und Måltinger,<br />
der SV <strong>Malta</strong> hat sich zum Ziel gesetzt in Zukunft ein moderner<br />
Verein für Jung und Alt zu sein. Unter dem Motto „Gemeinsam<br />
sind wir stark“ will der SV <strong>Malta</strong> alle <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />
und <strong>Gemeinde</strong>bürger einladen, gemeinsam für eine gesunde<br />
<strong>Gemeinde</strong> und viele sportliche Erfolge zu sorgen.<br />
Der Sportverein <strong>Malta</strong> hofft weiterhin auf eure Unterstützung<br />
und zahlreiche Teilnahme bei den weiteren Veranstaltungen!<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Spaß und Begeisterung durften in der Faschingszeit jedoch<br />
auch nicht zu kurz kommen! Demzufolge veranstaltete<br />
der SV <strong>Malta</strong> am 2. Februar auch den Kinderfasching<br />
und am 9. Februar das Moltinga Gschnas unter dem Motto<br />
"Moltinga Comicwelt" im Festsaal <strong>Malta</strong>.<br />
Am Faschingsumzug nahmen wieder zahlreiche Narren<br />
teil, die das Gschnas in <strong>Malta</strong> wieder zu einem unvergesslichen<br />
Spektakel machten. Der SV <strong>Malta</strong> bedankt sich<br />
bei allen Sponsoren, Mitwirkenden, Teilnehmenden und<br />
nicht zu vergessen den zahlreichen Helferinnen und Helfern,<br />
ohne die der Verein diese beiden Feste nicht veranstalten<br />
hätte können. DANKE!<br />
37
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Bald ist es soweit!<br />
38<br />
Am 20. April öffnet<br />
VerticAl lifestyle<br />
seine türen.<br />
DAs neue<br />
Bergsport - fAchgeschäft<br />
in gmünD in Kärnten.<br />
erleBe den Berg!<br />
Vertical lifestyle<br />
rolAnD egger &<br />
seBAstiAn KlAmpferer<br />
Untere Vorstadt 1<br />
A-9853 Gmünd/Kärnten<br />
T 0043 / 664 50 20 557<br />
E office@vertical-lifestyle.at<br />
W www.vertical-lifestyle.at<br />
S Vertical.Lifestyle<br />
F facebook.com/vertical.lifestyle<br />
Eisschützen Kramer<br />
Eisstockmeisterschaften<br />
<strong>Gemeinde</strong>meisterschaften<br />
Auch heuer veranstalteten die<br />
Eisschützen Kramer die <strong>Gemeinde</strong>meisterschaften.<br />
Wegen des<br />
Tauwetters Anfang Jänner wurde<br />
daraus ein Nachtturnier, das auf<br />
den 25. Jänner <strong>2013</strong> verschoben<br />
wurde. Es konnte mit 21 „Moarschaften“<br />
gespielt werden.<br />
9. Lieser- <strong>Malta</strong>taler<br />
Mixed-Turnier<br />
Am Sonntag, den 03. Feber <strong>2013</strong><br />
fand das 9. Mixed-Turnier statt.<br />
Auch dieses Turnier wurde mit 19<br />
teilnehmenden „Moarschaften“ zu<br />
einem schönen Tag für alle.<br />
Die Eisschützen Kramer bedanken sich<br />
auf diesem Wege bei den Sponsoren:<br />
Fam. Maria Lagger - vlg. Jörglbauer<br />
Fam. Günther Mitterer<br />
Fam. Michael Bliem<br />
Fam. Helmut Bacher<br />
Fam. Gustav Oprießnig<br />
Fam. Andreas Egarter<br />
Fam. Rudi Allmayer<br />
Fam. Harald und Marco Hofer<br />
Fam. Dieter Dullnig<br />
Fam. Andreas Rieder<br />
Fam. Mario Sailer<br />
Fam. Wolfgang Berger<br />
Georg Truskaller - vlg. Kronegg<br />
Daniel Strasser<br />
Wolfgang Schwaiger<br />
Helmut Genser<br />
Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />
Fa. Franz Moser, Spittal<br />
GH Zirmhof<br />
GH Kramer<br />
Fa. HA-BAU (DI. Josef Lagger)<br />
Elektrotechnik Aichholzer<br />
Hotel Malteinerhof<br />
Bäckerei Pietschnigg<br />
Bergbahnen Katschberg<br />
Kegelbahn Krämer<br />
Salon Gusti<br />
<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />
Raiffeisenbank <strong>Malta</strong>tal<br />
Cafe 9854<br />
Ein herzliches „DANKE“<br />
an alle freiwilligen Helfer!<br />
Vorankündigung:<br />
Kugelwerfen<br />
Ostersonntag, 31. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>, ab 13:00 Uhr<br />
Treffpunkt - Bushaltestelle <strong>Malta</strong>
G emeinde-<br />
M eisterschaften:<br />
1. Die Vier Dornbacher<br />
2. Kältetechnik Gatternig<br />
3. Die Gamprigen Vier<br />
4. Die Lollis<br />
5. Cafe 9854<br />
6. Die Vier Trockenen<br />
7. Zwa Alte & Zwa Junge<br />
8. Burschenschaft 2<br />
9. Die Vier Zammengewürfelten<br />
10. Die Besten<br />
11. Die Gefürchteten Vier<br />
12. Die Teichschützen<br />
13. Mir Zwa und die Anderen<br />
14. Die Drei und einer Dabei<br />
15. Burschenschaft 1<br />
16. Ursprung Hofer<br />
17. Querfeldein<br />
18. Die Zwa Lustigen Vier<br />
19. Perchtengruppe 1<br />
20. Laienspielgruppe <strong>Malta</strong><br />
21. EV Hinterland<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
M ixed-<br />
T urnier:<br />
1. Cafe 9854<br />
2. Fraggles<br />
3. 2 Madln + 2 Buam<br />
4. 2 mit 2 ohne Hoar<br />
5. Cafe Nussbaumer<br />
6. 2 ER + 2 SIE<br />
7. Die 21-er<br />
8. Die Oberdorfer<br />
9. Oberdorfer Allerlei<br />
10. Die Jungen Mölltaller<br />
11. Ku-Ku-Ma-Be<br />
12. Hinterland Mix<br />
13. Kare<br />
14. Die Drei Lustigen Vier<br />
15. Käpten Iglo<br />
16. RK 1<br />
17. Ursprung Hofer<br />
18. Perchtengruppe<br />
19. Gemischter Chor<br />
39
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
40<br />
Seit 85 Jahren begeistert die Trachtenkapelle<br />
<strong>Malta</strong> Jung und Alt mit ihrer Musik.<br />
Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />
Wir feiern Geburtstag!<br />
Begonnen hat alles mit zwölf motivierten<br />
Musikern, die sich zu einer Blasmusik<br />
zusammenschlossen. Aller Anfang war<br />
schwer und so kam es erst im Jahr 1932 zum<br />
ersten Auftritt – viel Probenarbeit lag hinter<br />
ihnen und auch die Anschaffung der Musikinstrumente<br />
war nicht immer einfach. In<br />
der heutigen Zeit ist es den Schülern relativ<br />
leicht möglich ein Musikinstrument zu lernen,<br />
damals gab es noch keine Musikschule<br />
und von Musiklehrern war noch keine Rede. Viele Instrumente wurden<br />
selbst erlernt oder sogar selbst gebaut. In den Kriegsjahren wurden<br />
die Instrumente stillgelegt, um danach wieder mit neuem Elan<br />
zu starten. So entwickelte sich die „Bauernkapelle“ zu unserer heutigen<br />
Trachtenkapelle. Viele Måltingerinnen und Måltinger haben eine<br />
Laufbahn als Marketenderin, Musikerin bzw. Musiker in der Trachtenkapelle<br />
hinter sich und denken positiv an die Zeit zurück. Seit nun<br />
mehr 15 Jahren liegt die musikalische Leitung in den Händen unseres<br />
Kapellmeisters Hans-Jürgen Zettauer, die organisatorische Leitung<br />
obliegt seit 1996 unserem Obmann Ing. Hubert Gfrerer. Aber was<br />
wäre eine Trachtenkapelle ohne Musikerinnen und Musiker - vielen<br />
Dank für die verlässliche Probenarbeit und die Hilfe bei jeder Veranstaltung<br />
– zahlreiche Stunden werden jährlich für die Trachtenkapelle<br />
investiert.<br />
Natürlich werden wir<br />
unser Jubiläumsjahr<br />
gebührend feiern.<br />
Den Anfang macht unser<br />
Frühjahrskonzert<br />
am 04. Mai <strong>2013</strong> um 20:00 Uhr<br />
im Festsaal von <strong>Malta</strong>.<br />
Der Höhepunkt findet vom 12. – 14. Juli <strong>2013</strong> statt - an diesem Wochenende werden wir ein<br />
Zeltfest veranstalten. Für ein buntes Unterhaltungsprogramm wird gesorgt.<br />
Den Beginn machen am Freitag „Die Jungen Paldauer“ die für die richtige Tanzunterhaltung sorgen.<br />
Am Samstag wird es ein wenig rockiger und die Partyband „Bandhouse“<br />
wird das Zelt zum Toben bringen.<br />
Den Ausklang bildet am Sonntag Vormittag ein Festakt mit anschließendem Festumzug, an dem viele heimische<br />
Vereine und die Musikkapellen aus den Nachbargemeinden teilnehmen.<br />
Wir freuen uns vor allem über den Besuch zweier Musikkapellen ausserhalb Kärntens:<br />
Der Musikverein Wartberg aus dem schönen Mürztal und der Musikverein Prigglitz aus Niederösterreich<br />
geben uns die Ehre und verbringen das Festwochenende bei uns in <strong>Malta</strong>.
Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am Samstag, dem 12.01.<strong>2013</strong> wurde im Gasthof Malteinerhof<br />
unsere Jahreshauptversammlung abgehalten. Unter<br />
Anwesenheit von Bürgermeister Klaus Rüscher wurde<br />
über die Tätigkeiten in der Feuerwehr Dornbach berichtet.<br />
Der Mannschaftsstand ist 43 Aktive, 1 Reserve-, 8 Altmitglieder.<br />
Im Jahr 2012 gab es Ausrückungen zu 9 Feuerwehreinsätzen.<br />
Folgende Kameraden wurden befördert:<br />
Martin Zwanzgleitner vom PFM zum FM<br />
Michael Pschernig vom FM zum OFM<br />
Werner Neuschitzer und Kurt Pirker vom OFM zu HFM<br />
Gerhard Aschbacher vom OV zum HV;<br />
Für 25-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr wurde<br />
Andreas Zwanzgleitner geehrt.<br />
Die Bestzeiten:<br />
Einsitzer:<br />
Rubenthaler Christian: 1:39,32<br />
Winkler Elisabeth: 1:58,45<br />
Zweisitzer:<br />
Gigler Wolfgang/Gigler Johanna: 1:49,40<br />
Bockschlitten:<br />
Gigler Robert/Schober Christian: 1:57,05<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Schlittenrennen<br />
Beim diesjährigen Schlittenrennen der Feuerwehr<br />
Dornbach am Sonntag, dem 3. Februar<br />
konnten 95 Teilnehmer ihr Können auf dem<br />
Schlitten unter Beweis stellen.<br />
Bei ausgezeichneten Wetter- und Streckenbedingungen<br />
wurden auf der Strecke Mooswald<br />
die schnellsten Fahrer in den Gruppen Einsitzer,<br />
Doppelsitzer und Bockschlitten ermittelt. Die anschließende<br />
Siegerehrung fand im Gerätehaus in<br />
Dornbach statt, wobei Pokale und Sachpreise zu<br />
gewinnen waren.<br />
Die Veranstalter gratulieren den Gewinnern<br />
und bedanken sich<br />
bei allen Helfern und Sponsoren !<br />
41
42<br />
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
KIWANIS Club<br />
Benefizkonzert <strong>2013</strong><br />
In diesem Jahr verlieh der Kiwanis Club Gmünd bereits zum achten Mal einen<br />
Förderungspreis für die musikalische Jugend des Lieser- und <strong>Malta</strong>tales.<br />
Die Solisten Stefanie Dullnig (Klarinette), Mariken Egger (Violine),<br />
Isabella Gfrerer (Saxofon), Hannes Glanzer (Steirische Harmonika)<br />
und Elisabeth Weber (Chromatisches Hackbrett), die von den Lehrern<br />
der Musikschule Lieser- <strong>Malta</strong>tal (Leitung: Petra Glanzer) als<br />
Preisträger ausgewählt worden waren, hatten im Rahmen dieses<br />
Konzertes die Möglichkeit, ihre hervorragenden Leistungen unter<br />
Beweis zu stellen.<br />
Kiwanis Club Präsident und zugleich Moderator Sepp Gracher bedankte<br />
sich beim Vokalensemble Vox Malontina und bei den jungen<br />
MusikerInnen für die großartigen Darbietungen, bei ihren LehrerInnen<br />
für die viele zusätzliche Übungsarbeit mit ihren Schützlingen, bei<br />
den Kiwanisfreunden für die Hilfe bei der organisatorischen Arbeit<br />
und vor allem bei den vielen Zuhörerinnen und Zuhörern, die durch<br />
ihr zahlreiches Erscheinen diese Begabtenförderung des KIWANIS<br />
CLUB GMÜND alljährlich möglich machen.<br />
Durch den Rücktritt unseres langjährigen<br />
Obmanns Hr. Gotthard Wegscheider<br />
aus beruflichen Gründen musste bei der<br />
Jahreshauptversammlung am 4. Jänner<br />
ein neuer Obmann gewählt werden. Wir<br />
möchten unserem Gotthard für seine mit<br />
Leidenschaft ausgeführte Tätigkeit herzlich<br />
danken.<br />
Als neuer Obmann wurde Peter Sternat<br />
gewählt, welcher auch schon 20 Jahre<br />
im Verein aktiv ist. Ihm zur Seite stehen<br />
der Chorleiter Heinz-Peter Gritzner<br />
und Franz Kreuzer als Kassier.<br />
Fixer Veranstaltungspunkt in diesem Jahr<br />
wird die Gipfelmesse am Reitereck am<br />
06. Juli um 11.00 h (Ersatztermin 20.07.)<br />
MGV <strong>Malta</strong><br />
Neuwahlen<br />
Das weitum bekannte und beliebte Vokalensemble Vox<br />
Malontina unter der Leitung von Mag. Elfriede Truskaller<br />
hatte sich dankenswerter Weise bereit erklärt, gemeinsam<br />
mit den Preisträgern das heurige Benefizkonzert<br />
am Samstag, dem 09. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> in der Lodronschen<br />
Reitschule in Gmünd zu gestalten und zu Gunsten der<br />
jungen Künstler gänzlich auf eine Gage zu verzichten.<br />
Der Kiwanis Club Gmünd unterstützt aus dem Reinerlös<br />
dieses Konzertes den Musikunterricht der PreisträgerInnen<br />
im nächsten Schuljahr mit einem Betrag von<br />
je € 300,00.<br />
sein. Weiters planen wir einen "Kärntner"<br />
Liederabend am 19. Oktober im Festsaal<br />
<strong>Malta</strong>.<br />
Erfreulich ist auch der Neuzugang<br />
junger Sänger. Michael Pacher, Franz<br />
Eigner, Georg Lagger und Patrick Wegscheider<br />
ergänzen die Stimmung hervorragend.<br />
Alle motivierten Sänger, die gern im Verein<br />
singen würden: „Zögert nicht uns anzusprechen!“<br />
Als Abschluss noch ein Danke an alle<br />
Sänger und natürlich an die Bevölkerung<br />
von <strong>Malta</strong> und Umgebung, welche den<br />
Verein immer tatkräftig unterstützen und<br />
unsere Veranstaltungen besuchen.
Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />
Dorfgemeinschaft Dornbach & Fischertratten<br />
Die Dorfgemeinschaft mit Ihrem Obmann<br />
Rudolf Neuschitzer wünschte<br />
der ganzen Familie Feistritzer alles Gute<br />
und übergab unserem Sepp einen namhaften<br />
Betrag, damit in der Zukunft einige<br />
Anschaffungen getätigt werden können.<br />
Vorankündigung:<br />
13. Maibaumkraxln am 1. Mai <strong>2013</strong><br />
am Campingplatz Zechner - Beginn: 11:00<br />
Verspätetes Christkind<br />
Die Dornbacher & Fischertrattner Dorfgemeinschaft besuchte zwischen den<br />
Weihnachtsfeiertagen die Familie Josef Feistritzer in Dornbach.<br />
Eisschützen Kramer<br />
Helfen, wo Hilfe gebraucht wird<br />
Koschach 28<br />
9854 <strong>Malta</strong><br />
Tel.: 0650/910 38 77<br />
Die Eisschützen Kramer besuchten Helmut Hadschin<br />
zu Hause und überreichten ihm einen Scheck über<br />
€ 1.000,00 zur Unterstützung bei den Pflegekosten.<br />
Es war ein gemütlicher Nachmittag mit viel Freude.<br />
„Wir wünschen Helmut gute Besserung!“<br />
Die Eisschützen<br />
Ich wünsche meinen Kundinnen<br />
und Kunden erholsame<br />
Osterfeiertage!<br />
43
Termine / Anzeigen<br />
Fensterplatz in den Alpen.<br />
Berghotel <strong>Malta</strong>.<br />
Über die 14,4 km lange <strong>Malta</strong> Hochalmstraße gelangen<br />
Sie durch das "Tal der stürzenden Wasser" hinauf zu Österreichs<br />
höchster Staumauer, der Kölnbreinsperre. Erst<br />
kürzlich wurde das Berghotel <strong>Malta</strong>*** renoviert und ist<br />
nun idealer Ausgangspunkt für einen Aktivurlaub in den<br />
Hohen Tauern.<br />
Lassen Sie sich von einer Küche verführen, die das Bodenständige<br />
der Berge mit kulinarischer Leichtigkeit vereint<br />
und genießen Sie Ihren Fensterplatz in den Alpen.<br />
Ob heimische Schmankerln aus besten Zutaten oder ein<br />
Glas Wein aus unserem ausgesuchten Sortiment, das á la<br />
Carte Restaurant im Berghotel <strong>Malta</strong> bietet Ihnen, auch<br />
am Abend, unvergessliche Momente auf knapp 2.000 m<br />
Seehöhe.<br />
NEU:<br />
Ab Juli <strong>2013</strong> bietet VERBUND Tourismus in Zusammenarbeit<br />
mit dem Nationalpark Hohe Tauern kostenlos geführte<br />
Wanderungen an. Geschulte Nationalpark Ranger entführen<br />
die Gäste des Berghotels, aber auch jene der <strong>Malta</strong><br />
Hochalmstraße, in den Lebensraum von Tieren und Pflanzen,<br />
die sich ihrem Lebensraum im Hochgebirge optimal<br />
angepasst haben.<br />
Information und Sitzplatzreservierung<br />
Berghotel <strong>Malta</strong>***<br />
T +43 (0)50313 / 39 130<br />
E office@berghotelmalta.at<br />
www.berghotelmalta.at www.verbund.com/tourismus<br />
Mietwohnung in Dornbach<br />
Großzügige Erdgeschosswohnung mit 120 m 2 in unverbauter Aussichtslage,<br />
eigene Terrasse mit Garten und Garage.<br />
Beziehbar ab April <strong>2013</strong><br />
Anfragen unter: 0664-233 29 43 (nur abends)<br />
Restaurant<br />
Pizzeria<br />
Kellerbar<br />
04733/234 - www.maltacamp.at<br />
Ab Donnerstag den 28. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> ist<br />
unser Restaurant wieder geöffnet<br />
(Bis Mitte Mai Mittwoch Ruhetag.)<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wir freuen uns<br />
<br />
<br />
auf<br />
<br />
<br />
<br />
euren Besuch<br />
<br />
<br />
Familie Pirker und das ganze Team<br />
<br />
Ab Donnerstag, den 28. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />
ist unser Restaurant wieder geöffnet!<br />
(bis Mitte Mai Mittwoch Ruhetag.)<br />
Wir suchen noch Mitarbeiter für Küche und Bar –<br />
mehr Infos bei Andreas oder Patrizia unter 04733/234.<br />
44<br />
Wir suchen noch Mitarbeiter für Küche und Bar – mehr Infos bei Andreas oder Patrizia unter 04733/234.
Zum Heimgang<br />
unserer lieben Mutter<br />
HerzlicHen Dank<br />
allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />
auf so vielfältige und liebevolle Weise<br />
zum Ausdruck brachten.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Haus Nähe Gmünd<br />
zu verkaufen:<br />
Großzügiges Haus in<br />
ruhiger Lage in Saps.<br />
Grundstück: ca. 3.157 m 2<br />
Wohnfläche: ca. 200 m 2<br />
Auskünfte:<br />
Kaiser & Kleinsasser<br />
Immobilien GmbH<br />
0664/53 66 022<br />
Bauplätze<br />
in der „Baierfeldsiedlung“<br />
(gegenüber dem KIZE)<br />
zu verkaufen:<br />
1. Bauplatz ca. 1000 m²<br />
Herr Baier Mathias<br />
Tel.: 0664 / 5441646<br />
2. Bauplatz ca. 850 m²<br />
Frau Eller Bianca<br />
Tel.: 0664 / 1151880<br />
Bei Interesse bitte telefonisch<br />
Kontakt aufnehmen!<br />
Sich recken und strecken ....<br />
erspart den Stecken!<br />
Unter diesem Motto wird<br />
jeden Mittwoch von 15:00 bis 16:00<br />
im Turnsaal der Volksschule <strong>Malta</strong><br />
Sesselgymnastik und Bewegung mit Musik<br />
praktiziert. PV-Obm. Friedrich Aschbacher und Ü-Leiterin<br />
Anneliese Bondi de Antoni freuen sich über die<br />
gute Beteiligung. Ein Einstieg ist für Jedermann jederzeit<br />
möglich!<br />
FRAnZiskA MoseR<br />
* 07. Jänner 1917<br />
† 09. Dezember 2012<br />
Termine / Anzeigen<br />
Ab 06.Mai starten wieder unsere<br />
Kinderschwimmkurse<br />
nach der Methode Fred´s Swim Academy<br />
für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Gerne nehmen wir schon jetzt Anmeldungen entgegen.<br />
Preis: € 120,-- für 10 Stunden.<br />
Telefonische Anmeldung und Infos unter 04733 362.<br />
Restaurant: geöffnet von 12:00 bis 20:00<br />
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46<br />
Termine / Anzeigen<br />
Ostersonntag,<br />
31. <strong>März</strong> - 13:00<br />
Ostersonntag,<br />
31. <strong>März</strong> - 13:00<br />
Mittwoch,<br />
01. Mai - ab 11:00<br />
Mittwoch,<br />
01. Mai - ab 11:00<br />
Mittwoch,<br />
01. Mai<br />
Samstag,<br />
04. Mai - 20:00<br />
Donnerstag,<br />
09. Mai - ab 11:00<br />
Samstag,<br />
15. Juni<br />
Freitag,<br />
21. Juni - 20:00<br />
Samstag,<br />
22. Juni - 20:00<br />
Samstag,<br />
06. Juli - 11:00<br />
Samstag,<br />
06. Juli<br />
Sonntag,<br />
07. Juli<br />
Samstag,<br />
13. Juli<br />
Freitag - Sonntag<br />
12. Juli - 14. Juli<br />
Veranstaltungen<br />
Kugelwerfen<br />
Eisschützen Kramer<br />
Kugelwerfen<br />
Eisschützen Hinterland<br />
Maibaumkraxl´n<br />
SPÖ <strong>Malta</strong><br />
Maibaumkraxl´n<br />
Dorfgemeinschaft Dornbach-Fischertratten<br />
Hüttenopenig<br />
bei der Kramerhütte<br />
Frühlingskonzert<br />
Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />
Maifest<br />
Pferdefreunde Lieser-<strong>Malta</strong>tal<br />
Hobbykickerturnier<br />
<strong>Malta</strong>taler<br />
Sonnwendfeier<br />
Liederabend<br />
Gemischter Chor <strong>Malta</strong>tal<br />
30 Jahre Gipfelkreuz<br />
Gipfelmesse am Reitereck<br />
Vorveranstaltung zur Motorradsegnung mit<br />
Motorrad-Probefahrten<br />
Motorradsegnung<br />
auf Österreichs höchster Staumauer<br />
Landeswander- und<br />
Radtag der Pensionisten<br />
mit anschl. Fest im Festzelt<br />
85-jähriges Bestandsjubiläum<br />
Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />
Treffpunkt:<br />
Bushaltestelle Matlta<br />
Treffpunkt:<br />
GH Zirmhof<br />
Feuerwehrplatz<br />
in <strong>Malta</strong><br />
Campingplatz Zechner<br />
in Fischertratten<br />
Kramerhütte<br />
am <strong>Malta</strong>berg<br />
Festsaal<br />
in <strong>Malta</strong><br />
Sauschneiderstadl<br />
in Treffenboden / Gmünd<br />
Sportplatz<br />
in <strong>Malta</strong><br />
Steinbruch Gigler<br />
in Koschach<br />
Festsaal<br />
in <strong>Malta</strong><br />
Reitereck<br />
Kölnbreinsperre<br />
Kölnbreinsperre<br />
Festgelände Tripphube<br />
in <strong>Malta</strong><br />
Festgelände Tripphube<br />
in <strong>Malta</strong>
Samstag,<br />
20. Juli - ab 14:00<br />
Sonntag,<br />
21. Juli - ab 10:00<br />
Sonntag,<br />
21. Juli - ab 10:00<br />
Freitag - Samstag,<br />
26. - 27. Juli - ab 8:30<br />
Samstag,<br />
03. August - 11:00<br />
Sonntag,<br />
04. August<br />
Samstag - Sonntag,<br />
10. - 11. August<br />
Donnerstag,<br />
15. August - 10:00<br />
Samstag - Sonntag,<br />
17. - 18. August<br />
Sonntag,<br />
18. August<br />
Florianilauf<br />
Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />
Gartenfest<br />
Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />
Kinderfest<br />
(wird bei Schlechtwetter verschoben)<br />
4. Riesenwuzzlerturnier<br />
Redinger Burschenschaft<br />
Oldtimer-Familienfest<br />
<strong>Malta</strong>taler Dieselbrüder<br />
Pfarrfest<br />
Kath. Pfarrkirche <strong>Malta</strong><br />
Bungy-Jumping<br />
von Österreichs höchster Staumauer<br />
Kinderfest<br />
(wird bei Schlechtwetter verschoben)<br />
Bungy-Jumping<br />
von Österreichs höchster Staumauer<br />
Måltinger Kirchtåg<br />
ab 06:00 Weckruf mit der TK <strong>Malta</strong><br />
um ca. 11:00 Festgottesdienst mit<br />
musikalischer Gestaltung<br />
der TK <strong>Malta</strong><br />
anschl. Unterhaltung am Dorfplatz<br />
Termine / Anzeigen<br />
Gästekonzerte der Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />
Freitag, 21. Juni um 19:30 - Camping-Restaurant Pirker<br />
Freitag, 05. Juli um 19:30 - Gasthaus Hochalmspitze<br />
Freitag, 26. Juli um 19:30 - Camping-Restaurant Pirker<br />
Freitag, 02. August um 19:30 - Gasthaus Hochalmspitze<br />
Freitag, 09. August um 19:30 - Camping-Restaurant Pirker<br />
Redaktionsschluss<br />
für die September-Ausgabe:<br />
05. August <strong>2013</strong><br />
Feuerwehrhaus<br />
in Dornbach<br />
Feuerwehrhaus<br />
in Dornbach<br />
Wassererlebnispark Fallbach<br />
in Brandstatt<br />
Tripphube / Gries<br />
in <strong>Malta</strong><br />
Tripphube / Gries<br />
in <strong>Malta</strong><br />
Pfarrwiese<br />
in <strong>Malta</strong><br />
Kölnbreinsperre<br />
Wassererlebnispark Fallbach<br />
in Brandstatt<br />
Kölnbreinsperre<br />
Dorfplatz<br />
in <strong>Malta</strong><br />
47
Neuigkeiten aus Ihrer Raiffeisenbank <strong>Malta</strong>tal<br />
Sind Sie sicher?<br />
Oft genügt schon eine kleine Unachtsamkeit<br />
und aus heiterem Himmel<br />
ziehen dunkle Wolken auf. Gut zu<br />
wissen, dass die Raiffeisen Versicherung<br />
in genau diesen Momenten für<br />
Sie da ist.<br />
„Meine Unfallversicherung“<br />
Neben den körperlichen und geistigen<br />
Unfallfolgen spielen im Fall der Fälle<br />
auch immer fi nanzielle Aspekte eine<br />
große Rolle. Die Raiffeisen Versicherung<br />
hat deshalb mit „Meine Unfallversicherung“<br />
ein Paket geschnürt,<br />
bei dem Sie bei dauernder Invalidität<br />
bis zu 600 Prozent der Versicherungssumme<br />
ausbezahlt bekommen.<br />
Erfolgsrezept für<br />
Ihre Anlage<br />
Unsere Raiffeisenfonds sind wie ein<br />
schmackhaftes Gericht: Sie bestehen aus<br />
erstklassigen Zutaten, die von unseren<br />
Experten nach dem richtigen Rezept zusammengestellt<br />
werden.<br />
Neue Chance für Ihr Geld<br />
Wir servieren Ihnen eine sichere Anlageform,<br />
mit der Sie schon ab 50 Euro im<br />
Monat neue Chancen in Ihr Portfolio<br />
bringen. Mit dem Fondssparen können Sie<br />
Ihre Anlagestrategie individuell an Ihre<br />
Wünsche und Ziele anpassen. Wie das<br />
funktioniert, verraten wir Ihnen gerne in<br />
einem persönlichen Beratungsgespräch!<br />
Raiffeisenbank<br />
<strong>Malta</strong>tal<br />
Wir wünschen<br />
gutes Gelingen!