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Gemeindezeitung März 2013 - Gemeinde Malta

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www.maltatal.com<br />

Bei uns in der<br />

Nationalparkgemeinde<br />

<strong>Malta</strong><br />

Auf die Berge möcht ich fliegen,<br />

möchte seh‘n ein grünes Tal,<br />

möcht in Gras und Blumen liegen<br />

und mich freu‘n am Sonnenstrahl.<br />

Heinrich Hoffmann von Fallersleben 1798-1874,<br />

deutscher Lyriker<br />

zugestellt durch<br />

Post.at<br />

Amtliche Mitteilung der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

Ausgabe Nr.: 7<br />

<strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

Schwer.Punkt:<br />

Landschaftsschutz


2<br />

Impressum:<br />

Ausgabe: Nr. 7 - <strong>März</strong> <strong>2013</strong> Erscheinungsort: <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

Hinweis: zur besseren Lesbarkeit wird überwiegend die männliche Form verwendet. Damit werden jedoch immer beide Geschlechter angesprochen.<br />

Medieninhaber:<br />

Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong>, <strong>Malta</strong> 13, 9854 <strong>Malta</strong>, malta@ktn.gde.at, 04733/220, vertreten durch Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

Redaktion und Layout:<br />

Nicole Kari, nicole.kari@ktn.gde.at<br />

Druck:<br />

Petz Druck GmbH, Bahnhofstraße 19, 9800 Spittal/Drau<br />

Titelfotos: Naturaufnahmen - Rudolf Feistritzer, Walter Egger<br />

INHALT:<br />

Vorwort Seite 3<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse Seite 4<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Seite 7<br />

Aus vergangenen Tagen Seite 13<br />

SCHWER.PUNKT<br />

Landschaftsschutz Seite 16<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben Seite 24<br />

Termine / Anzeigen Seite 44


Die Wahl zum Kärntner Landtag<br />

am 3. 3. <strong>2013</strong> hat die politische<br />

Landschaft in unserem Land kräftig<br />

durcheinandergewirbelt. Ich appelliere<br />

an alle Verantwortlichen, rasch<br />

die anstehenden Probleme anzugehen<br />

und aufzuarbeiten.<br />

Umwälzungen auch in der<br />

<strong>Gemeinde</strong>politik:<br />

Nach dreijähriger Tätigkeit hat<br />

Herr Vzbgm. Manfred Aichholzer<br />

(FPK) sein Amt zurückgelegt. Ich<br />

möchte ihm an dieser Stelle für seinen<br />

Einsatz für unsere <strong>Gemeinde</strong><br />

danken! Zudem wünsche ich ihm<br />

privat und beruflich das Beste!<br />

Als erster Vizebürgermeister wird<br />

Herr Günter Leitner (FPK) nachfolgen,<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>vorstand wird<br />

Frau GR Kerstin Pirker-Fuchsbichler<br />

nachrücken. Ich hoffe auf eine gute<br />

Zusammenarbeit zum Wohle unserer<br />

Bevölkerung und für eine wei-<br />

Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher<br />

Liebe Måltingerinnen, liebe Måltinger!<br />

tere positive Entwicklung unserer<br />

<strong>Gemeinde</strong>.<br />

Projekte:<br />

Ansonsten werden seitens der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Malta</strong> die aktuellen Projekte<br />

zügig weiterverfolgt.<br />

Nach der Winterpause wurde bereits<br />

wieder mit den Bauarbeiten<br />

am sogenannten Blasbach begonnen.<br />

Gemeinsam mit der Wildbachund<br />

Lawinenverbauung (WLV) soll<br />

auch in diesem Jahr ein wichtiger<br />

Teilabschnitt dieses Hochwasserschutzprojektes<br />

verwirklicht werden.<br />

Mit dem Projektstart für den Radweg<br />

R9, Abschnitt <strong>Malta</strong>/Gries bis<br />

Stockbodenbachbrücke, soll nun<br />

die noch fehlende Lücke in unserem<br />

Radweg geschlossen werden.<br />

Hier möchte ich meiner Freude Ausdruck<br />

verleihen, dass der letztes Jahr<br />

Sprechstunden:<br />

nach Terminvereinbarung unter 04733/220-11 oder 0664/242 76 67<br />

klaus.ruescher@ktn.gde.at<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung:<br />

Amtszeiten: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00 und 12:30 - 16:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />

Parteienverkehr: Montag - Donnerstag 08:00 - 12:00, Freitag 08:00 - 16:00<br />

04733/220<br />

malta@ktn.gde.at<br />

Vorwort<br />

fertiggestellte Teil von Fischertratten<br />

bis <strong>Malta</strong> so gut angenommen wird.<br />

Um die Bevölkerungszahl zu halten<br />

und um jungen Familien die<br />

Schaffung eines Eigenheims zu ermöglichen,<br />

wird auch das Projekt<br />

„Baulandmodell Stürzerfeld“ entsprechend<br />

weiterverfolgt.<br />

Ich möchte mich hier wiederum bei<br />

unseren Vereinen und Veranstaltern<br />

für die zahlreichen Beiträge<br />

und Fotos für dieses Heft bedanken.<br />

Durch diese Beiträge erfährt unsere<br />

<strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong> eine enorme Aufwertung.<br />

Ich wünsche allen <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

und <strong>Gemeinde</strong>bürgern, den<br />

Måltingerinnen und Måltingern fern<br />

der Heimat und natürlich all unseren<br />

Gästen ein frohes Osterfest und<br />

einen guten Start in den Frühling!<br />

Herzlichst!<br />

Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

Redaktionsschluss<br />

September-Ausgabe:<br />

05. August <strong>2013</strong><br />

3


4<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

a)<br />

Schriftliche Mitteilung des Herrn<br />

GR. Dr. Karlheinz Gigler über den<br />

Austritt aus der Fraktion „Liste für<br />

<strong>Malta</strong>“<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass<br />

der Mandatar GR Dr. Karlheinz<br />

Gigler mit Schreiben vom 18. November<br />

dieses Jahres den Austritt<br />

aus der <strong>Gemeinde</strong>ratsfraktion bzw.<br />

der wahlwerbenden Gruppierung<br />

„Liste für <strong>Malta</strong>“ erklärt hat. Das<br />

Mandat wird er als freier Mandatar<br />

weiterhin ausüben.<br />

b)<br />

Bericht über das Wahlergebnis des<br />

örtlichen Tourismusverbandes<br />

Hier wurde das Ergebnis der Wahl<br />

des Vorstandes für den neuen Tourismusverband<br />

<strong>Malta</strong> bekanntgegeben<br />

(siehe auch <strong><strong>Gemeinde</strong>zeitung</strong><br />

<strong>Malta</strong>, Ausgabe 3/2012)<br />

c)<br />

Bericht über die Ereignisse an den<br />

Wildbächen anlässlich der starken<br />

Niederschläge in den letzten Wochen<br />

Aufgrund der starken Niederschläge<br />

des vergangenen Herbstes kam<br />

es im <strong>Gemeinde</strong>gebiet zu Schäden<br />

bzw. Hangrutschungen im Bereich<br />

einiger Wildbäche (z.B. Schrimbach,<br />

Wastlbauergraben/Dornbach). Die<br />

Schäden wurden bereits gemeinsam<br />

mit der Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

(WLV) erhoben. Kostspielige<br />

und aufwendige Räumungsarbeiten<br />

müssen in Angriff genommen<br />

werden. Der Bürgermeister appelliert<br />

an die betroffenen Grundbesitzer,<br />

bei der Waldbewirtschaftung<br />

und beim Forstwegebau im Bereich<br />

von Wildbächen besondere Sorgfalt<br />

walten zu lassen.<br />

d)<br />

Erweiterung/Ergänzung des Vertrages<br />

mit Herrn Heinz Stiegler für<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratssitzung 14. Dez. 2012<br />

Mitteilungen<br />

den Winterdienst<br />

Da sich die Familie Aschbacher vlg.<br />

Wastlbauer auch im Winter auf die<br />

Bewirtschaftung der Gmünderhütte<br />

konzentrieren möchte, hat Herr<br />

Andreas Aschbacher die Schneeräumungarbeiten<br />

für die <strong>Gemeinde</strong><br />

zurückgelegt. Herr Heinz Stiegler<br />

übernimmt die Bereiche Fischertratten<br />

(rechts der Landesstraße), Dornbach,<br />

Brochendorf, Saps und Kleinhattenberg.<br />

e)<br />

Neuer Standort für Eislaufplatz am<br />

Sportplatzgelände<br />

Der Bürgermeister teilt mit, dass im<br />

Einvernehmen mit dem Sportverein<br />

<strong>Malta</strong> der Eislaufplatz im Winter<br />

2012/13 am Trainingsplatz der<br />

Sportanlagen errichtet wird.<br />

Tagesordnung<br />

01.<br />

Begrüßung und Feststellung der<br />

Beschlussfähigkeit<br />

Der Bürgermeister hat bereits am<br />

Beginn der Sitzung die Begrüßung<br />

vorgenommen und die Beschlussfähigkeit<br />

festgestellt.<br />

02.<br />

Bestellung von<br />

Protokollunterfertigern<br />

Auf Antrag des Bürgermeisters werden<br />

die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

GR. Margeritha Zittrauer und<br />

GR. Aloisia Gritzner vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einstimmig zur Mitunterfertigung<br />

des heutigen Protokolls bestellt.<br />

03.<br />

Förderung des privaten Schülertransfers<br />

– Verlängerung der<br />

Unterstützung<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt einstimmig<br />

die Förderung für den<br />

privaten Schülertransport aus entlegenen<br />

<strong>Gemeinde</strong>teilen zu verlängern.<br />

Das Fördersystem wird bis<br />

zum Schuljahr 2014/15 beibehalten.<br />

Danach bedarf es einer neuerlichen<br />

Beschlussfassung.<br />

Ortschaft Kleinhattenberg:<br />

€ 200,-- für alle unterhalb des Anwesens<br />

bzw. einschließlich des Anwesens<br />

vlg. Talger liegenden Objekte /<br />

Haushalte<br />

€ 300,-- für alle oberhalb des Anwesens<br />

Mailänder vlg. Talger liegenden<br />

Haushalte / Objekte<br />

Ortschaft Dornbach:<br />

€ 300,-- für alle oberhalb des Anwesens<br />

Bacher / ehemals Schallitz liegenden<br />

Haushalte<br />

Vorderer Krainberg:<br />

€ 200,-- für alle unterhalb des Anwesens<br />

Meinhard Preiml vlg. Grojer<br />

liegenden Objekte / Haushalte<br />

€ 300,-- für alle ab dem Anwesen<br />

Meinhard Preiml vlg. Grojer liegenden<br />

Objekte / Haushalte<br />

Hinterer Krainberg:<br />

€ 200,-- für alle unterhalb des Anwesens<br />

bzw. einschließlich des<br />

Anwesens Gerhard Feistritzer vlg.<br />

Mitterberger liegenden Objekte /<br />

Haushalte<br />

€ 300,-- für alle oberhalb des Anwesens<br />

Gerhard Feistritzer vlg. Mitterberger<br />

liegenden Haushalte / Objekte<br />

Hintere Brandstatt:<br />

€ 100,-- für alle hinter der Dr.<br />

Zundel`schen Forstverwaltung liegenden<br />

Objekte / Haushalte


04.<br />

Kooperationsvertrag mit dem Verein<br />

für Haushalts-, Familien- und<br />

Betriebsservice<br />

Der Vertrag zwischen der <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Malta</strong> und dem Verein für Haushalts-,<br />

Familien- und Betriebsservice<br />

als Träger des Projektes „Dorfservice“<br />

wurde bisher jeweils auf ein<br />

Jahr abgeschlossen. Der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

stimmt einer unbefristeten Vertragsdauer<br />

mit einer beidseitigen<br />

halbjährigen Ausstiegsmöglichkeit<br />

zu.<br />

05.<br />

Übertragung des Mietbestandsverhältnisses<br />

mit der Fa. Kältetechnik<br />

Feistritzer an die Nachfolgefirma<br />

„Kältetechnik Gatternig“<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt einer<br />

Übertragung des Mietverhältnisses<br />

von der Fa. Kältetechnik Feistritzer<br />

an die Nachfolgefirma Kältetechnik<br />

Gatternig (Geschäftslokal <strong>Malta</strong> Nr.<br />

46) einstimmig zu.<br />

06.<br />

Ankauf einer Teilfäche aus der<br />

Parzelle Nr. .232 73008 KG. <strong>Malta</strong><br />

(Matthias Baier) von ca. 140 m 2<br />

für Verkehrsfläche (Parkplatz) in<br />

Fischertratten<br />

Im Zuge der Errichtung des Kinderbetreuungszentrums<br />

in Fischertratten<br />

wurde eine Lösung für das<br />

Parken der Fahrzeuge des Personals<br />

erreicht. Nach Verhandlungen mit<br />

dem Grundeigentümer ist dieser<br />

bereit, die besagte Fläche zu verkaufen.<br />

Die gegenständliche Grundstücksfläche<br />

im Ausmaße von ca. 140 m²<br />

wird auf Kosten der <strong>Gemeinde</strong><br />

vermessen und nach den Bestimmungen<br />

des § 15 Liegenschaftsteilungsgesetzes<br />

der unmittelbar<br />

vorbeiführenden öffentlichen Wegparzelle<br />

zugeschrieben.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt dem<br />

Grundkauf ohne Gegenstimme zu.<br />

07.<br />

Vergabe der Projektierungsarbeiten<br />

für die Verbauungs-massnahmen<br />

am Trattnerbach an das ZT-<br />

Büro Dr. DI Stranner (Einreich-/<br />

Detailprojekt)<br />

Der Gefahrenzonenplan für den<br />

Trattnerbach (Ortsteile Hilpersdorf<br />

und Fischertratten) ist bereits<br />

in Kraft getreten. Um die aus dem<br />

Plan resultierenden Gefahrenzonen<br />

wieder zu minimieren, sind umfangreiche<br />

Verbauungsmaßnahmen<br />

notwendig. Für eine wasserrechtliche<br />

Bewilligung und die Einreichung<br />

bei diversen Förderstellen<br />

ist ein Detailprojekt zu erstellen.<br />

Die Planungsarbeiten (Kosten rund<br />

Euro 30.000,00) wurden einstimmig<br />

an das Ingenieurbüro DI Dr. Stranner<br />

ZT GmbH vergeben. Das Büro<br />

Stranner war an der Erstellung des<br />

besagten Gefahrenzonenplans maßgeblich<br />

beteiligt und verfügt somit<br />

über zahlreiche und wichtige Daten<br />

den Trattnerbach betreffend.<br />

08.<br />

Beratung über die Sanierung und<br />

Asphaltierung von Straßenanlagen<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet – Sanierungsvorschläge<br />

und Kostenschätzungen<br />

der VG – Baudienst Spittal<br />

a.d. Drau<br />

Entsprechend den Vorberatungen<br />

in den <strong>Gemeinde</strong>gremien wurde die<br />

Verwaltungsgemeinschaft Spittal<br />

a.d. Drau – Baudienst mit der Erstellung<br />

von Kostenschätzungen für die<br />

Asphaltierung von Straßenstücken<br />

im <strong>Gemeinde</strong>gebiet beauftragt.<br />

Im Budget <strong>2013</strong> wurde ein Betrag<br />

von € 130.000,-- für „Sanierungen<br />

von <strong>Gemeinde</strong>straßen im <strong>Gemeinde</strong>gebiet“<br />

vorgesehen.<br />

Der Bürgermeister und der <strong>Gemeinde</strong>vorstand<br />

schlagen folgende Prioritätenreihung<br />

vor:<br />

1.<br />

BLM Fischertratten (Ausschreibung<br />

über den Winter, Bau im kommenden<br />

Frühjahr)<br />

2.<br />

Weg zum Anwesen vlg. Blaser/<br />

Obermalta (Ausschreibung über<br />

den Winter, Bau im kommenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

Frühjahr / Mitbeteiligung Wildbach-<br />

und Lawinenverbauung)<br />

3.<br />

<strong>Gemeinde</strong>straße Landesstraße bis<br />

Trippbrücke (Ausschreibung und<br />

Durchführung nach finanziellen<br />

Möglichkeiten)<br />

4.<br />

Umkehrplatz bei Anwesen Peball/<br />

Obermalta (Ausschreibung und<br />

Durchführung nach finanziellen<br />

Möglichkeiten)<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat stimmt den Vorschlägen<br />

des Bürgermeisters bzw.<br />

des <strong>Gemeinde</strong>vorstandes einstimmig<br />

zu.<br />

09.<br />

Interkommunale Wirtschaftsregion<br />

Oberkärnten (IWR-Oberkärnten)<br />

– Vereinbarung über einen<br />

<strong>Gemeinde</strong>verband<br />

Am 25. Mai 2012 hat der <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

die Teilnahme an der „Interkommunalen<br />

Wirtschaftsregion Spittal<br />

a.d. Drau“ beschlossen bzw. die Organe<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> zur Gründung<br />

eines <strong>Gemeinde</strong>verbandes ermächtigt.<br />

Insgesamt werden 26 <strong>Gemeinde</strong>n<br />

aus dem Bezirk Spittal a. d. Drau<br />

und die <strong>Gemeinde</strong> Feld am See<br />

(Bezirk Villach Land) an der „IWR<br />

Oberkärnten“ teilnehmen.<br />

Nunmehr wurde die gegenständliche<br />

Vereinbarung über die Bildung<br />

einer „Interkommunalen Wirtschaftsregion<br />

Oberkärnten (IWR<br />

Oberkärnten)“ den Mitgliedsgemeinden<br />

zur Beschlussfassung und<br />

Genehmigung vorgelegt.<br />

Da mittlerweile einige <strong>Gemeinde</strong>n<br />

ihre Mitgliedschaft bei der IWR<br />

Oberkärnten überdenken, muss die<br />

endgültige Zahl der teilnehmenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n abgewartet werden.<br />

10.<br />

KiZe Fischertratten:<br />

a)<br />

Vereinbarung mit dem Sozialhilfeverband<br />

Spittal a.d. Drau über die<br />

Lieferung von Speisen<br />

Der Sozialhilfeverband Spittal a.d.<br />

5


6<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse<br />

Drau bzw. das Altenwohnheim<br />

Gmünd liefert nach eingehenden<br />

Verhandlungen die Verpflegung<br />

für das „KiZe Fischertratten“. Seit<br />

13. September 2012 bringt das AVS<br />

die Mittagsverpflegung vom Altenheim<br />

in Gmünd zum KiZe Fischertratten.<br />

Über die Leistungserbringung ist<br />

eine Vereinbarung zwischen dem<br />

Sozialhilfeverband Spittal a. d.<br />

Drau und der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

zu schließen. Diese wird dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

vorgestellt und von diesem<br />

einstimmig angenommen.<br />

b)<br />

Finanzierungsplan – Bedarfszuweisungsmittel<br />

(a.R) und IKZ-Mittel<br />

Mit Schreiben vom 04.09.2012 hat<br />

die Aufsichtsbehörde den Finanzierungsplan<br />

für das außerordentliche<br />

Vorhaben „KiZe Fischertratten“ genehmigt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong> wurde auferlegt,<br />

dass der <strong>Gemeinde</strong>rat nachweislich<br />

in Kenntnis zu setzen ist,<br />

dass es sich bei der Bedeckung von<br />

€ 200.000,-- um Bedarfszuweisungsmittel<br />

(außer Rahmen = außertourliche<br />

Finanzmittel) in der Höhe von €<br />

57.500,-- und IKZ-Mittel (Fördertopf<br />

„Interkommunale Zusammenarbeit“)<br />

in der Höhe von € 142.500,-<br />

- handelt. Über die Kenntnisnahme<br />

durch den <strong>Gemeinde</strong>rat ist dem<br />

Amt der Kärntner Landesregierung,<br />

Abteilung 3 (Kompetenzzentrum<br />

Landesentwicklung und <strong>Gemeinde</strong>n)<br />

zu berichten.<br />

Die Mitglieder des <strong>Gemeinde</strong>rates<br />

nehmen die Landesförderung<br />

in der vorhin genannten Form zur<br />

Kenntnis.<br />

11.<br />

Baulandmodell Hilpersdorf<br />

a)<br />

Genehmigung des Kaufvertrages<br />

In einer langen, teilweise emotionalen<br />

Diskussion verhandelt der<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat über den Verfahrensstand<br />

„Baulandmodell Stürzerfeld“<br />

in Hilpersdorf .<br />

Die Bestätigung des Kaufvertrages<br />

kann nicht erfolgen, da im Bereich<br />

der Oberflächenwässerentsorgung<br />

noch Unterlagen fehlen. Hier gibt es<br />

gravierende Auffassungsunterschiede<br />

zwischen dem Bürgermeister<br />

und dem Amt für Wasserwirtschaft,<br />

Spittal a. d. Drau.<br />

Es wird vorgeschlagen, das vorliegende<br />

Projekt zur Verbringung der<br />

Oberflächenwässer nochmals überarbeiten<br />

zu lassen.<br />

12.<br />

Verschiedene<br />

Wohnungsvergaben<br />

Der Ausschuss für Familienangelegenheiten<br />

hat in den Sitzungen vom<br />

03. September und 29. Oktober 2012<br />

etliche Wohnungsvergaben vorgenommen.<br />

Der Obmann GR. Helmut<br />

Genser berichtet, dass allen Wohnungsvergaben<br />

einstimmige Beschlüsse<br />

zugrunde liegen.<br />

13.<br />

Kenntnisnahme der Kassenprüfungen<br />

vom 30.10. und 14.11.2012<br />

Am 30. Oktober sowie am 14. November<br />

dieses Jahres hat der Kontrollausschuss<br />

Kassen- und Gebarungsprüfungen<br />

vorgenommen.<br />

Neben den allgemeinen Prüfungstätigkeiten<br />

wurden auch die Bilanzergebnisse<br />

der Wassererlebnis<br />

<strong>Malta</strong>tal GmbH einer Durchsicht<br />

unterzogen. Über die Prüfungsergebnisse<br />

liegen Niederschriften vor.<br />

Der Obmann, GR Hannes Gigler,<br />

bringt den Inhalt der Niederschriften<br />

den <strong>Gemeinde</strong>ratsmitgliedern<br />

im Detail zur Kenntnis. Die Prüfungen<br />

haben zu keinen Beanstandungen<br />

geführt.<br />

14.<br />

2. Ordentlicher und außerordentlicher<br />

Nachtragsvoranschlag für das<br />

Jahr 2012<br />

Die <strong>Gemeinde</strong>- und Finanzverwaltung<br />

hat bedingt durch Mehreinnahmen,<br />

den Entwicklungen der<br />

budgetären Situation und den Projekten<br />

sowie auf Grundlage der bereits<br />

getätigten Beschlüsse durch die<br />

<strong>Gemeinde</strong>gremien einen weiteren<br />

Nachtragsvoranschlag für den ordentlichen<br />

und den außerordentli-<br />

chen Haushalt erstellt.<br />

Im ordentlichen Haushalt ist eine<br />

Erweiterung in Einnahme und Ausgabe<br />

in der Höhe von € 211.700,--<br />

und im außerordentlichen Bereich<br />

eine Kürzung in der Höhe von €<br />

213.300,-- vorgesehen. Somit beträgt<br />

das Gesamtvolumen in der ordentlichen<br />

Gebarung € 3,868.000,-<br />

- und in der außerordentlichen<br />

Gebarung € 2,431.500,--.<br />

Nach einer Erläuterung des 2. Nachtragsvoranschlages<br />

für das Haushaltsjahr<br />

2012 wird dieser vom<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig angenommen.<br />

15.<br />

Voranschlag <strong>2013</strong> mit den erforderlichen<br />

Beschlüssen und<br />

Verordnungen<br />

Verordnungen<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat beschließt folgende<br />

Verordnungen:<br />

a.<br />

Stellenplan<br />

b.<br />

Änderung der Verordnungen für<br />

den Kindergarten- und den Kindertagesstättenbetrieb<br />

c.<br />

Änderung der Verordnungen für<br />

die <strong>Gemeinde</strong>wasserversorgungsanlagen<br />

<strong>Malta</strong> und Gries:<br />

Die Wasserbezugsgebühren für<br />

die öffentlichen <strong>Gemeinde</strong>wasserversorgungsanlagen<strong>Malta</strong>-Hilpersdorf-Fischertratten-Dornbach-<br />

Feistritz-Brandstatt Koschach und<br />

Gries wurden letztmals mit Verordnung<br />

per 01.01.1994 mit € 0,47 pro<br />

m³ festgesetzt. Seither kam es zu keiner<br />

Erhöhung dieser Gebühr.<br />

Durch die zunehmenden Erhaltungsaufwände<br />

(Baujahr der Anlagen,<br />

Baukostenindexsteigerungen<br />

etc.) sind die Gebührenhaushalte<br />

der „<strong>Gemeinde</strong>wasserversorgungsanlagen“<br />

ohne Mehreinnahmen<br />

nicht mehr ausgleichbar. Auf Empfehlung<br />

des <strong>Gemeinde</strong>vorstands<br />

beschließt der <strong>Gemeinde</strong>rat eine<br />

Erhöhung der Gebühren auf € 0,60<br />

pro m³. Vergleicht man dies mit<br />

den Vorschreibungen der Nachbar-


gemeinden, so liegt die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Malta</strong> bei der Höhe der Gebühren<br />

für den Wasserbezug weiterhin im<br />

unteren Drittel.<br />

Voranschlag für das<br />

Haushaltsjahr <strong>2013</strong><br />

Der ordentliche Voranschlag für<br />

das Haushaltsjahr <strong>2013</strong> konnte<br />

mit einer Gesamtsumme von €<br />

3.924.700,-- ausgeglichen erstellt<br />

werden. Ebenfalls ist im außerordentlichen<br />

Bereich mit den Vorhaben<br />

<strong>Gemeinde</strong>amtsgebäude Erneuerung<br />

- Restfinanzierung € 150.000,--,<br />

Radweg R 9 € 449.500,--, Straßensanierung<br />

AAW-<strong>Malta</strong>berg € 11.900,--<br />

, Straßensanierungen im <strong>Gemeinde</strong>gebiet<br />

€ 130.000,--, Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung (Blasbach) €<br />

76.000,--, Baulandmodell Hilpersdorf<br />

€ 308.500,-- und Festsaal <strong>Malta</strong><br />

€ 421.500,-mit<br />

einer Gesamtsumme von €<br />

1,572.000,-- in Einnahmen und Ausgaben<br />

die Ausgeglichenheit gegeben.<br />

Nach einer Erläuterung des Voranschlages<br />

durch den Amtsleiter wird<br />

dieser vom <strong>Gemeinde</strong>rat einstimmig<br />

angenommen.<br />

<strong>Gemeinde</strong>ratsbeschlüsse/<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

16.<br />

Mittelfristiger Finanz- und Investitionsplan<br />

für die Jahre <strong>2013</strong>,<br />

2014, 2015 und 2016<br />

Auch der Entwurf des mittelfristigen<br />

Finanz- und Investitionsplanes für<br />

die ordentliche und außerordentliche<br />

Gebarung für die Jahre <strong>2013</strong>,<br />

2014, 2015 und 2016 ist von der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

für die gegenständliche<br />

Sitzung erstellt worden.<br />

Grundlagen hierfür sind die in den<br />

Vorberatungen festgelegten Projekte,<br />

die gesetzlichen Bestimmungen,<br />

Wir gehen mit der Zeit<br />

die bekanntgegebenen Kennzahlen<br />

anderer Institutionen und die Erfahrungswerte.<br />

Bei der Erstellung der Budgetvorschau<br />

für die nächsten 4 Jahre wurden<br />

Bedarfszuweisungsmittel €<br />

430.000,-- für das Jahr <strong>2013</strong>, für die<br />

Folgejahre 2014, 2015 und 2016 jeweils<br />

€ 400.000,-- zur Finanzierung<br />

von Vorhaben berücksichtigt.<br />

Der Entwurf des „mittelfristigen Finanz-<br />

und Investitionsplanes“ sieht<br />

nachstehende Gesamtsummen in<br />

Einnahmen und Ausgaben in den<br />

Folgejahren vor:<br />

Modernisierung in der Verwaltung<br />

Mit Februar <strong>2013</strong> erhielt die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung ein neues Computersystem.<br />

Hard- und Software wurden an den aktuellen Stand der<br />

Technik angepasst. Dieser Schritt wurde notwendig, da die alte Anlage<br />

schon über 8 Jahre alt war und viele Programme nur mehr beschränkt<br />

funktionierten. Zudem entsprachen die Bildschirme nicht<br />

mehr den heutigen Standards.<br />

In diesem Zusammenhang wird in den nächsten Wochen ein Zeiterfassungssystem<br />

für alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der <strong>Gemeinde</strong><br />

(<strong>Gemeinde</strong>verwaltung, Wirtschaftshof, Kindergartenzentrum,<br />

Reinigungskräfte) installiert. Arbeitszeit, Zeitausgleich und<br />

Urlaubsansprüche werden hier genau erfasst und für alle transparent<br />

aufgezeichnet. Zudem können die einzelnen Tätigkeiten automatisch<br />

den jeweiligen Kostenstellen zugeordnet werden.<br />

Mit der neuen EDV-Anlage und dem geplanten Zeiterfassungssystem<br />

verfügt unsere <strong>Gemeinde</strong>verwaltung über beste Voraussetzungen<br />

die immer umfangreicheren Aufgabenbereiche zügig<br />

zu bearbeiten.<br />

Haushaltsbezeichnung <strong>2013</strong> 2014 2015 2016<br />

ordentlicher Haushalt 3,924.700 3,959.300 4,002.000 4,019.400<br />

außerordentlicher Haushalt 1,572.000 497.000 347.900 424.000<br />

Gesamtsumme: 5,496.700 4,456.300 4,349.900 4,443.400<br />

Der vorliegende „Mittelfristige Finanz- und Investitionsplan“ wird vom <strong>Gemeinde</strong>rat<br />

einstimmig angenommen.<br />

17.<br />

Personalangelegenheiten:<br />

Der Tagesordnungspunkt „Personalangelegenheiten“<br />

ist nach der<br />

Kärntner Allgemeinen <strong>Gemeinde</strong>ordnung<br />

nicht öffentlich.<br />

Nach dem Abschluss der Sitzung<br />

bedankt sich der Bürgermeister bei<br />

allen Mandataren für die Mitarbeit<br />

im <strong>Gemeinde</strong>rat im Jahr 2012 und<br />

lädt zu einem Glas Wein und einem<br />

gemütlichen Beisammensein.<br />

7


8<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> gratuliert<br />

Runde Geburtstage<br />

Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher lädt gemeinsam mit den Mitgliedern des Familienausschusses<br />

jährlich die runden Geburtstagsjubilare ab 80 Jahren (80, 85, 90, 95 und älter)<br />

zu einer kleinen Feier ins <strong>Gemeinde</strong>amt ein.<br />

Die Jubilare haben im Sitzungssaal bei Kaffee und Kuchen einige<br />

gemütliche Stunden verbracht.<br />

Kleine <strong>Gemeinde</strong>bürger<br />

Die Geburt eines neuen Erdenbürgers in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> ist ein Grund zu feiern:<br />

Der Bürgermeister und die Mitglieder des Familienausschusses<br />

haben feierlich jeder Jungfamilie<br />

€ 100,00 überreicht.<br />

Die Feuerwehr im Einsatz:<br />

Die Alarmfunktion des <strong>Gemeinde</strong>liftes funktioniert.<br />

Dies konnte anlässlich unserer Feier für<br />

die Geburtstagsjubilare auch in der Praxis unter<br />

Beweis gestellt werden.<br />

Der Notruf wurde aktiviert - der abgegebene<br />

Notruf an die Landeswarnzentrale weitergeleitet<br />

und entspechend ein Sirenenalarm ausgelöst.<br />

„Für die Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft<br />

unserer Feuerwehrmänner<br />

herzlichen Dank!“,<br />

lobt Bgm. Klaus Rüscher.<br />

„Wobei wir bereits veranlasst haben, dass bei<br />

Zwischenfällen dieser Art vorab nur ein „interner“<br />

Alarm ausgelöst wird, um solchen „Großeinsätzen“<br />

in Zukunft vorzubeugen.“


Stellenausschreibungen<br />

Nationalparkarbeiter<br />

Dienstverhältnis:<br />

Dauer von Mai bis Ende Oktober <strong>2013</strong><br />

(Wiederbeschäftigung in den Folgejahren mögl.)<br />

Wochendienst: 40 Stunden (eventuell 4 Tage-Woche<br />

mögl.)<br />

Dienstort:<br />

im gesamten <strong>Gemeinde</strong>gebiet <strong>Malta</strong><br />

Aufgabenbereich:<br />

Errichtung und Instandhaltung des Wanderwegenetzes<br />

und der Lehrwege; Mithilfe bei Projekten in<br />

der Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong><br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Anforderungsprofil:<br />

Handwerkliches Geschick, Umsicht und Einsatzbereitschaft,<br />

Lenkerberechtigung (B, F); Erfahrungen im<br />

Maurer-, Zimmerer- oder Tischlerhandwerk sowie<br />

Praxis bei Mäh- und Schwendarbeiten erwünscht.<br />

Voraussetzung:<br />

Vollendung des 18. Lebensjahres<br />

Entlohnung:<br />

€ 1.100,00 netto (Entlohnung je nach Qualifizierung frei<br />

vereinbar)<br />

Lehrstelle ...<br />

Bewerbungen können schriftlich<br />

im <strong>Gemeinde</strong>amt eingebracht werden.<br />

als VerwaltungsassistentIn / Bürokauffrau<br />

Bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> gelangt ab 01. August<br />

<strong>2013</strong> eine Lehrstelle als VerwaltungsassistentIn/<br />

Bürokauffrau zur Besetzung.<br />

BewerberInnen um diese Lehrstelle<br />

haben nachzuweisen:<br />

Den Abschluss der 9. Schulstufe, die österreichische<br />

Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit<br />

eines Staates, dessen Angehörige Österreich<br />

aufgrund von Verträgen im Rahmen der Europäischen<br />

Union dieselben Rechte für den Berufszugang<br />

zu gewähren hat wie Inländern sowie eine<br />

der Verwendung entsprechende Beherrschung<br />

der deutschen Sprache in Wort und Schrift.<br />

Der Bewerbung sind anzuschließen:<br />

Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />

das positive Zeugnis der 8. Schulstufe (Ab-<br />

schlusszeugnis der Hauptschule bzw. der Unterstufe des<br />

Gymnasiums), das Semesterzeugnis der 9. Schulstufe und<br />

das Zeugnis der 9. Schulstufe (kann nachgereicht werden)<br />

sowie ein Lebenslauf mit Foto.<br />

Bewerbungen können nur berücksichtigt werden, wenn<br />

diese mit allen oben angeführten Unterlagen bis spätestens<br />

31. Mai <strong>2013</strong>, 12.00 Uhr, bei der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong>,<br />

9854 <strong>Malta</strong>, eingelangt sind.<br />

Bewerbungen per E-Mail (friedrich.poellinger@ktn.gde.at)<br />

sind durchaus erwünscht.<br />

Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass<br />

ein Ersatz allfälliger Reisekosten oder Aufwendungen im<br />

Hinblick auf die Teilnahme am Auswahlverfahren nicht<br />

möglich ist.<br />

9


<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

10<br />

Information für Jägerinnen und Jäger<br />

Tollwut - Überwachungsprogramm<br />

Die Tollwut ist eine gefährliche<br />

Zoonose (Krankheit, die vom Tier<br />

auf den Menschen übertragen werden<br />

kann), an der laut Schätzungen<br />

der WHO jährlich ca. 60.000 Menschen<br />

sterben.<br />

Wie viele andere europäische Länder<br />

ist Österreich frei von Tollwut.<br />

Die Bekämpfung der Tollwut in Österreich<br />

war duch die gute Zusammenarbeit<br />

der Gesundheitsbehörden,<br />

des Untersuchungslabors und<br />

der Jägerschaft gekennzeichnet. Bis<br />

zum Herbst 2012 wurden zweimal<br />

jährlich Köder in bestimmten Gebieten<br />

ausgelegt, um die Füchse gegen<br />

die Tollwut zu immunisieren.<br />

Auch unsere Nachbarländer haben<br />

eine ähnlich gute Situation. Deshalb<br />

ist eine Impfung der Füchse ab dem<br />

Jahr <strong>2013</strong> nicht mehr notwendig.<br />

Der tollwutfreie Status Österreichs<br />

muss aber durch die Untersuchung<br />

von bestimmten Wildtieren belegt<br />

werden:<br />

1. Verdächtige Tiere:<br />

Das sind alle Wildtiere, die auf<br />

Grund ihres Verhaltens den Verdacht<br />

auf Tollwut nahe legen<br />

(verändertes Verhalten wie zB.<br />

Angriffslust oder unübliche Zutraulichkeit).<br />

Wird ein verdächtiges Tier erlegt,<br />

ist dies der jeweiligen Bezirksverwaltungsbehörde<br />

zu melden.<br />

2. Indikatortiere:<br />

das sind Füchse, Marderhunde,<br />

Waschbären und Dachse<br />

tot aufgefunden (Fallwild)<br />

tot im Straßenverkehr aufgefunden<br />

(Unfallwild)<br />

und der Zustand des Tierkörpers<br />

erlaubt noch eine Untersuchung<br />

des Gehirns auf Tollwuterreger<br />

(Gehirn muss als solches noch erkennbar<br />

sein; im Zweifelsfall entscheidet<br />

das Labor).<br />

<strong>Malta</strong> hat gewählt<br />

Alle Einsendungen sind an das nationale<br />

Referenzlabor für Tollwut<br />

- AGES, Institut für veterinärmedizinische<br />

Untersuchungen Mödling<br />

- einzusenden. Bitte das Transportunternehmen<br />

„Medlog“ mit dem<br />

Transport beauftragen. Diese Firma<br />

verrechnet die Kosten direkt mit der<br />

AGES bzw. dem BMG. Ein entsprechendes<br />

Einsendeformular kann<br />

von der AGES-Homepage (www.<br />

ages.at) herunter geladen werden.<br />

Für die Einsendung eines wildlebenden<br />

Tieres (Fuchs, Marderhund,<br />

Waschbär oder Dachs), das<br />

den angeführten Punkt 2 erfüllt<br />

oder eines tollwutverdächtigen<br />

Wildtieres (Punkt 1) wird eine Prämie<br />

von 25,00 Euro gewährt. Die<br />

Bankdaten können bei der Einsendung<br />

auf dem Formular bekannt gegeben<br />

werden.<br />

Landtagswahl <strong>2013</strong> - Das Ergebnis<br />

Landtagswahl <strong>2013</strong>:<br />

Wahlberechtigte: 1.673<br />

Abgegebene Stimmen: 1.184 70,77 %<br />

ungültig: 20<br />

FPK 338 29,04 %<br />

SPÖ 375 32,22 %<br />

ÖVP 155 13,32 %<br />

GRÜNE 107 9,19 %<br />

TEAM STRONACH 111 9,54 %<br />

BZÖ 58 4,98 %<br />

PIRAT 13 1,12 %<br />

ASOK 1 0,09 %<br />

LPÖ 6 0,52 %<br />

Im Vergleich -<br />

Landtagswahl 2009:<br />

Wahlberechtigte: 1.663<br />

Abgegebene Stimmen: 1.384 83,22 %<br />

ungültig: 20<br />

BZÖ 726 53,22 %<br />

SPÖ 377 27,63 %<br />

ÖVP 199 14,59 %<br />

GRÜNE 32 2,34 %<br />

FPÖ 26 1,92 %<br />

KPÖ 4 0,29 %


30 % falsch entsorgter Abfall, der über die Gelben Säcke bequemlichkeitshalber<br />

im Müll landet, führt zu nachhaltigen Problemen. Die Folgen<br />

sind hohe Sortierungs- und Entsorgungskosten, die wiederum den<br />

Müllhaushalt belasten. Jetzt soll diesem „Entsorgungsmissbrauch“ ein<br />

Riegel vorgeschoben werden.<br />

Mehr Information<br />

Dabei setzt der Abfallwirtschaftsverband auf Aufklärung der Bürger.<br />

Oft bestehen nach wie vor Unsicherheiten über die richtige Befüllung<br />

des Gelben Sackes oder der Gelben Tonne.<br />

Vermehrte Kontrollen<br />

Die Mitarbeiter des Entsorgungsunternehmens werden vermehrt den<br />

Inhalt der Gelben Säcke überprüfen. Bei gravierender Fehlbefüllung<br />

wird der Gelbe Sack nicht mehr mitgenommen. Diese Säcke werden<br />

mit einem Hinweiszettel versehen, der die Bürger über die richtige Befüllung<br />

informiert.<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Abfallwirtschaftsverband Spittal an der Drau<br />

Gelber Sack - ernüchternde Statistik<br />

Der Abfallwirtschaftsverband Spittal/Drau und die ARA AG haben den Anteil an<br />

„Fremdmaterialien“, die im Gelben Sack entsorgt werden, unter die Lupe genommen.<br />

Das Ergebnis war ernüchternd.<br />

Gemeinsam handeln - getrennt Sammeln<br />

In den Gelben Sack gehören:<br />

Plastikflaschen für Getränke, Plastikflaschen<br />

für Wasch- und Reinigungsmittel,<br />

Plastikflaschen für Körperpflegemittel, Joghurtbecher,<br />

Plastiksackerl und Tragetaschen,<br />

Kunststoffdeckel und -verschlüsse,<br />

Kunststofftuben, Kunststoffkanister, Blisterverpackungen,<br />

Styropor-Verpackungen,<br />

Obststeigen und Fleischtassen aus Kunststoff,<br />

Kunststoffnetze<br />

In den Gelben Sack gehören<br />

NICHT:<br />

Restmüll, Kunststoffabfälle (Spielzeug, Wäschekorb,<br />

Gartengeräte, Haushaltsgeräte<br />

etc.), Verpackungen mit Restinhalten, Glas,<br />

Papier und Kartonverpackungen, Metallverpackungen,<br />

Problemstoffe, Bioabfall<br />

Ausländische Sperrmüllsammler<br />

Information zum Schutz vor Verwaltungsstrafverfahren<br />

Auszug aus dem Österreichischen Abfallwirtschaftsgesetz 2002 (AWG)<br />

Sammeln von Spermüll - nicht gefährliche Abfälle:<br />

Wer Sperrmüll in Österreich sammelt, benötigt eine schriftliche Zustimmung des Amtes der Kärntner Landesregierung.<br />

Export von Sperrmüll aus Österreich:<br />

Wer Sperrmüll aus Österreich exportiert, benötigt eine schriftliche Zustimmung des Österreichischen Umweltministeriums<br />

und der betroffenen ausländischen Behörden.<br />

Verwaltungsstrafen:<br />

Wer ohne Bewilligung Sperrmüll sammelt oder exportiert begeht eine Verwaltungsübertretung, die mit einer<br />

Geldstrafe von 360,00 bis 7.270,00 Euro zu bestrafen ist.<br />

Polizeiliche Maßnahmen:<br />

Die Polizei ist befugt, als vorläufige Sicherheit für das Verwaltungsstrafverfahren eine Strafe in der Höhe von<br />

360,00 bis 2.180,00 Euro einzuheben.<br />

Die Polizei ist bei Verdacht des Vorliegens einer Verwaltungsübertretung befugt, die Unterbrechung des Transports<br />

anzuordnen, die Fahrzeugschlüssel abzunehmen und technische Sperren an den Fahrzeugrädern anzubringen.<br />

Die Polizei kann bei Verdacht des Vorliegens einer Verwaltungsübertretung auch die Abfälle abnehmen und<br />

einem befugten Sammler übergeben.<br />

Es wird ersucht, die oben angeführten Vorschriften des Österreichischen<br />

Abfallwirtschaftsgesetzes zu beachten.<br />

11


12<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

KiZe Fischertratten<br />

Anmeldung - Schnuppertage<br />

Komm doch zu uns Schnuppern!<br />

Im Juni finden im KiZe Fischertratten<br />

Schnuppertage statt. Eine Einladung dazu<br />

erhalten alle Eltern bei der Anmeldung!<br />

Anmeldungen<br />

für das Kindergartenjahr <strong>2013</strong>/2014<br />

Zu folgenden Terminen nehmen wir die Neuanmeldungen<br />

für das Kindergartenjahr <strong>2013</strong>/2014 entgegen:<br />

ANMELDETERMIN FÜR ALLE KINDERGARTEN-<br />

KINDER VON 3 - 6 JAHRE:<br />

08. April - 10. April <strong>2013</strong> - jeweils von 8:00 - 11:00<br />

ANMELDETERMIN FÜR ALLE KLEINKINDER<br />

VON 1 - 3 JAHRE:<br />

03. April - 04. April <strong>2013</strong> - jeweils von 8:00 - 11:00<br />

Kinderbetreuungszentrum<br />

der Künstlerstadt Gmünd und<br />

der Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong><br />

Fischertratten 70<br />

9853 Gmünd in Kärnten<br />

Tel.: 04732/3424<br />

kize-fischertratten@aon.at<br />

NS.: Selbstverständlich sind auch Anmeldungen während des<br />

gesamten Kindergartenjahrs möglich!<br />

Sommerbetreuung<br />

für Schulkinder<br />

In den Sommerferien bieten<br />

wir auch eine Rundumbetreuung<br />

für alle<br />

schulpflichtigen Kinder an.<br />

Weitere Auskünfte erteilt<br />

die Kindergartenleitung<br />

(Tel.: 04732/3424).<br />

Das Kinderbetreuungszentrum<br />

hat in den Ferienzeiten<br />

durchgehend geöffnet!<br />

Rechtzeitige Anmeldung<br />

unbedingt erforderlich!<br />

Öffnungszeiten und Tarife Kindergarten Kindertagesstätte<br />

Halbtagsbetreuung 07:00 - 12:30 60,00 80,00<br />

Halbtagsbetreuung 12:30 - 17:00 60,00 80,00<br />

Halbtagsbetreuung 07:00 - 13:30 65,00 90,00<br />

Ganztagsbetreuung 07:00 - 17:00 95,00 140,00<br />

120 Stunden-Tarif nach Absprache 85,00 110,00<br />

Für Kinder, die ihren Hauptwohnsitz nicht in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> oder Gmünd haben,<br />

wird ein Aufschlag von 10% verrechnet.


Das <strong>Malta</strong>tal<br />

Aus vergangenen Tagen<br />

Kärntner Landschaftsbild von Frido Kordon<br />

Diese „Liebeserklärung“ an das <strong>Malta</strong>tal - geschrieben in den zwanziger Jahren des 20. Jahrhunderts - wird jene<br />

Leser tief berühren, die das <strong>Malta</strong>tal kannten, als die <strong>Malta</strong> noch ein „Bergstrom“ war, als es noch einen „urgewaltigen“<br />

Zwillingsfall und andere Wasserfälle gab, die heute leider nur mehr in der Erinnerung leben. In<br />

unserer heutigen nüchternen Zeit klingt manches aus diesem geschilderten Landschaftsbild vielleicht zu übertrieben<br />

und zu überschwenglich, aber es zeigt uns eine andere Betrachtungsweise - es zeigt eine Landschaft, die<br />

es neu zu entdecken gilt, wenn wir die Augen dafür öffnen ....<br />

Unter den vielen fröhlich rauschenden<br />

Gletscherkindern, die von den<br />

Hohen Tauern nach Süden entsendet<br />

werden, ist die <strong>Malta</strong>, auch<br />

Maltein (früher Malteiner Ache) genannt,<br />

eines der muntersten. Dieser<br />

Bergstrom, der an den Eisflanken<br />

des Ankogels und der Hochalmspitze,<br />

der zweithöchsten Gebirgsgruppe<br />

Kärntens, entspringt und bei<br />

dem altersgrauen Städtchen Gmünd<br />

in die Lieser mündet, durcheilt in<br />

raschem Laufe eine der schönsten<br />

Alpengegenden, das <strong>Malta</strong>- oder<br />

Malteinertal. Es zeigt samt seinen<br />

Verzweigungen die Eigenschaft aller<br />

Tauerntäler, mit jähen Stufen<br />

anzusteigen, in derart ausgezeichnetem<br />

Maße, dass es das an Wasserfällen<br />

reichste Tal der Ostalpen ist.<br />

Gegen dreißig dieser Wunderwerke<br />

der Natur schmücken es und verleihen<br />

ihm höchst malerische Eigenart.<br />

Daher versäumen die Besucher<br />

Kärntens es selten, dem <strong>Malta</strong>tale<br />

einige Zeit zu widmen, seien es nun<br />

Alpenbummler, die sich mit dem<br />

Anblicke der wichtigsten Wasserfälle<br />

begnügen, oder Bergsteiger, deren<br />

Ziel Gletschergipfel sind.<br />

Das <strong>Malta</strong>tal wird am schnellsten<br />

von der Bahnstation Spittal-Millstättersee<br />

erreicht. Eine 15 km lange<br />

Bundesstraße, dem tief eingerissenen<br />

Felsenrinnsal der ungestüm<br />

brausenden Lieser abgerungen,<br />

verbindet Spittal an der Drau, den<br />

Hauptort des Kärntner Oberlandes,<br />

mit Gmünd, dessen schöne Lage<br />

am Ausgang des <strong>Malta</strong>tales überrascht.<br />

Die verwitterte Ringmauer<br />

mit dunklen Toren, die beiden<br />

Burgen der Grafen Lodron und der<br />

große, von altertümlichen hohen<br />

Häusern umgebene Hauptplatz machen<br />

einen anheimelnden Eindruck.<br />

Das Städtchen wird auch von Sommerfrischlern<br />

gerne besucht, da die<br />

Umgebung viele schöne Waldspaziergänge<br />

und Wandermöglichkeiten<br />

bietet und ein von der Lieser<br />

gespeistes Schwimmbad vorhanden<br />

ist. Hier erschließt sich der erste<br />

Blick auf die <strong>Malta</strong>taler Berge mit<br />

dem firngekrönten Malteiner Sonnblick<br />

(3032 m).<br />

Durch das breite und fruchtbare<br />

vordere <strong>Malta</strong>tal führt eine Straße<br />

nach dem Pfarrdorfe <strong>Malta</strong> (Maltein)<br />

mit dem zerfallenen Schlosse<br />

Kronegg, wo sich die Königin der<br />

östlichen Tauern, die Hochalmspitze<br />

13


Aus vergangenen Tagen<br />

14<br />

(3362 m) über ihren Gletschern zeigt. Auf einer<br />

Anhöhe links liegt lieblich das Jagdschlösschen<br />

Dornbach inmitten eines träumerischen Weihers<br />

und ehrwürdiger Baumriesen unter Bartelmann<br />

und Tandlspitze, Ausläufern der Reißeckgruppe.<br />

Nach dreiviertelstündiger Autofahrt ist der<br />

Pflüglhof auf großer Blumenwiese erreicht, die<br />

gewaltige Felsabstürze und steile Waldhänge<br />

umschließen. Der Torwart zum Tale der Wasserfälle,<br />

der 150 m hohe Fallbach, begrüßt brausend<br />

die Wanderer und gewährt besonders gegen<br />

Abend ein unvergleichliches Bild, wenn die<br />

tiefstehende Sonne den schlanke Schaumgarben<br />

schleudernden Wassersturz siebenfarbig erblühen<br />

lässt.<br />

Unweit des Pflüglhofes mündet der Gößgraben<br />

mit einer von den drei Gößfällen durchtosten<br />

Talstufe. Es ist höchst lohnend, den kleinen Abstecher<br />

dahin zu unternehmen und jedem der<br />

eigenartigen, von bewaldeten Felsen umrahmten<br />

Wasserfälle einige Minuten der Bewunderung<br />

zu weihen.<br />

Das prächtigste<br />

Naturschauspiel<br />

des Gößgrabens,<br />

der merkwürdige<br />

urgewaltige Zwillingsfall,<br />

der in<br />

den Alpen seinesgleichen<br />

nicht hat,<br />

erfordert über die<br />

Kohlmayr-Alm<br />

einen halben Tagesausflug.<br />

Der<br />

Talschluss des<br />

durch üppigen Pflanzenwuchs und viel Laubwald ausgezeichneten,<br />

windgeschützten Gößgrabens wird von einem mächtigen<br />

Halbkreis stolzer, zum Teil vergletscherter Gipfel der Hochalmspitz-<br />

und Reißeckgruppe gebildet, für die der günstigste Standort<br />

die im Hohen Gößkar gelegene Gießenerhütte ist.<br />

Im Haupttal vom Pflüglhof weiterwandernd, kommt man in<br />

den Bann beiderseits heranrückender Felswände, in denen sich<br />

wildes Rauschen bricht. Dem letzten Getreidefelde folgt die erste<br />

Almwiese, auf die der zierliche Schleierfall herabweht. Dann<br />

werden die Fallertümpfe erreicht: Kessel und Nischen, von der<br />

<strong>Malta</strong> aus hartem Granit gehöhlt und von ihr in wirbelnden<br />

Wasserfällen durchrast. Kühn gewölbte Brücken verbinden die<br />

glattgescheuerten Ufermauern, jedoch kein Sterblicher kann sie<br />

betreten, denn Zauberin Sonne baut die schimmernden Bögen<br />

über den feuchten Staubwolken. Bald nach diesen rauschenden<br />

Abgründen reckt sich über den Waldhängen eine Riesenpyramide<br />

mit vergletscherten Flanken: die Preimlspitze. Unter ihr<br />

verbindet der Hochsteg zwei überhängende Felsen, zwischen<br />

denen in schauriger Tiefe die <strong>Malta</strong> schäumt, und zur Rechten<br />

stürzt der einige Hundert Meter hohe Melnikfall herab, der sich


aus den Firnkaren und Seen des Sonnblicks die nie versiegende<br />

Kraft holt. Unweit vom Hochsteg zweigt der Aufstieg zur Villacherhütte,<br />

dem ältesten Schutzhaus des Gebietes, unter der<br />

Hochalmspitze ab.<br />

An noch manchen durch allerlei Wasserkünste belebten Aus-<br />

und Tiefblicken vorbei, ziehen Wege, die rechts oder links gewählt<br />

werden können, zur verwegen angelegten Hochbrücke,<br />

unter der die <strong>Malta</strong> über eine mächtige Stufe donnert, worauf –<br />

in 2 ½ Stunden vom Pflüglhof – die Talweitung der Schönau mit<br />

der bequemen, Rast und Unterkunft bietenden bewirtschafteten<br />

Gmünderhütte unter dem Vorderen Mahralmfall nach den vielen<br />

heroischen Landschaftsbildern als freundliches Idyll wirkt.<br />

Dann engt sich das Tal wieder zur donnererfüllten Schlucht,<br />

wo einerseits der wasserreiche Hochalmfall in einem mächtigen<br />

Satze herniederprasselt, andererseits die Maltein, über eine<br />

Felsenschwelle in ein großes Becken rauschend, den „Blauen<br />

Tumpf“ bildet. Ringsum ungeheure Felsblöcke, Schuttriegel,<br />

Baumleichen als Zeugen blind wütender<br />

Naturkräfte, gemahnend an<br />

die Hochflut 1903 und den gewaltigen<br />

Murgang 1932.<br />

Wer eine Fortsetzung des nun rauer<br />

werdenden Pfades nicht scheut,<br />

wird über die Talstufe zur Blauen<br />

Tumpfklamm aufsteigen, die ein<br />

kühner Steg mit dem Ausblick auf<br />

drei Wasserfälle überschreitet, worauf<br />

man durch ehrwürdigen Hochwald<br />

den herrlichen Klammfall<br />

erreicht, wo die <strong>Malta</strong> mit ihrer ganzen<br />

Flutenfülle in einen furchtbaren<br />

Felsenschlund stürzt. Den Wänden<br />

oberhalb des brüllenden Abgrundes<br />

durch Sprengungen abgerungen,<br />

führt der Alpenvereinsweg zum<br />

hinteren <strong>Malta</strong>tale weiter.<br />

Noch manche Talweitung mit Wiesen,<br />

alten Lärchen und Zirben, die<br />

Sennhütten schirmen, noch manche<br />

Schluchten und Talstufen, mit vielen<br />

Wasserstürzen, sowohl der Seitenbäche<br />

als auch der <strong>Malta</strong> selbst,<br />

gestalten die Wanderung abwechslungsreich,<br />

bis an der Sameralm das<br />

wuchtige Schwarzhorn mit seinem<br />

blauen Gletscher sich entgegenstellt<br />

und das Tal teilt: rechts in das Kleinelend,<br />

aus diesem führt ein hochalpiner<br />

Übergang neben dem mächtigen<br />

vom Ankogel herabflutenden<br />

Kleinelendgletscher nach Badgastein,<br />

links in das Großelend, mit der<br />

Osnabrückerhütte am Großelend-<br />

Aus vergangenen Tagen<br />

gletscher unter der Hochalmspitze.<br />

Von diesem stattlichen Schutzhause<br />

im Herzen der Ankogelgruppe führen<br />

unschwierige Übergänge nach<br />

Mallnitz an der Tauernbahn und bilden<br />

wohl den schönsten Abschluss<br />

der Wanderung durch das <strong>Malta</strong>tal,<br />

das im Chore von der Alpenpracht<br />

des Kärntnerlandes als brausender<br />

Sang wilder Wassergeister klingt.<br />

15


16<br />

Schwer.Punkt<br />

Feuerbrand<br />

Landschaftsschutz<br />

Schadorganismen richtig bekämpfen<br />

Feuerbrand ist eine durch Bakterien verursachte Obstbaumseuche. Vom<br />

Befall betroffen ist generell Kernobst, nicht jedoch Steinobst wie Marille<br />

oder Zwetschke. Die Bakterien, die Feuerbrand verursachen, lieben<br />

feuchtschwüles Wetter (Temperaturen um die 22 °C und sehr hohe Luftfeuchtigkeit<br />

um die 70 - 80%). Im Sommer 2012 war die Witterung daher<br />

ideal, und die Wetterlage hat die Ausbreitung von Feuerbrand begünstigt.<br />

Daher besteht heuer wieder erhöhte Gefahr:<br />

Bitte beobachten Sie Ihre Obstbäume während der gesamten<br />

Blütezeit - besonders ab Ende April!<br />

Merkmale von Blüteninfektionen:<br />

braun verfärbte Blüten und anschließendes Abfallen der Blütenblätter,<br />

Triebwelke des blütentragenen Triebes.<br />

Melden Sie jeden Verdachtsfall dem Feuerbrandbeauftragten<br />

Hansjürg Aschbacher, 9854 <strong>Malta</strong> 95 oder der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung.<br />

Walnussfruchtfliege<br />

Kirschessigfliege<br />

Die Fliege legt ihre Eier in die Fruchtschale der<br />

Walnuss. Durch die Fraßtätigkeit der Maden wird<br />

die Fruchtschale schwarz, weich und schleimig. Bis<br />

zu 25 Maden befinden sich in nur einer Fruchtschale.<br />

Die Puppen überwintern im Boden - die Fliege<br />

schlüpft Mitte Juni.<br />

Sollten Sie den Befall Ihres Walnussbaumes feststellen,<br />

vernichten Sie sofort die befallenen Früchte<br />

(NICHT KOMPOSTIEREN, sondern als Sondermüll<br />

entfernen).<br />

Decken Sie den Boden unter dem befallenen Baum<br />

ab, damit die Maden nicht in den Boden zur Verpuppung<br />

kriechen können. Derzeit ist kein chemisches<br />

Bekämpfungsmittel zugelassen.<br />

Bitten wenden Sie sich an den Pflanzenschutzdienst<br />

des Landes Kärnten.<br />

Die Kirschessigfliege ist eine winzige (3-4 mm) aus Japan eingeschleppte<br />

Fliegenart, die vorwiegend weichschaliges Obst befällt (Beerenobst wie<br />

Himbeeren, Brombeeren, Erdbeeren, Weintrauben, Schwarzbeeren, Ribisel<br />

etc.). Die Fliege legt ihre Eier in die noch unreifen Früchte und die geschlüpften<br />

Maden fressen sich durch das Obst, was den vorzeitigen Abfall der Früchte<br />

und Ernteverlust zur Folge hat.<br />

Wenn Sie in Ihrem Garten beobachten, dass etwa 50% der Früchte vorzeitig<br />

abfallen, wenden Sie sich bitte an den amtlichen Pflanzenschutzdienst des<br />

Landes Kärnten.<br />

Mag. Elisabeth Plassnig<br />

Amt der Kärntner Landesregierung<br />

Abteilung 10<br />

amtlicher Pflanzenschutzdienst<br />

Tel.: 05 0536 - 11417<br />

elisabeth.plassnig@ktn.gv.at


Buchsbaumzünsler<br />

Der Buchsbaumzünsler ist eine Schmetterlingsraupe, die vorwiegend<br />

Buchsbäume befällt. Er wurde aus Japan eingeschleppt und ist seit 2012<br />

in Kärnten verbreitet.<br />

Der Buchsbaumzünsler richtet große Schäden durch Kahlfraß an. Wir empfehlen<br />

beim Kauf die Pflanzen auf Raupenbefall zu kontrollieren (vor allem<br />

das Innere der Pflanze!).<br />

Gespinste, die Sie im Inneren der Pflanze finden, sind die Überwinterungseinheiten<br />

der Raupen. Die ersten Raupen schlüpfen je nach Witterung bereits<br />

im <strong>März</strong>. Sammeln Sie die Gespinste und bereits geschlüpften Raupen<br />

ein und vernichten Sie diese. Bacillus thuringiensis ist ein bewährtes biologisches<br />

Spritzmittel gegen die Schmetterlingsraupen und ist im gut sortierten<br />

Fachhandel erhältlich. Die bereits kahlgefressenen Pflanzen keinesfalls<br />

kompostieren, sondern als Sondermüll entfernen.<br />

Baumwollkapselwurm<br />

Schwer.Punkt<br />

Der Baumwollkapselwurm ist eine Schmetterlingsraupe,<br />

die Nachtschattengewächse (Tomaten, Paprika<br />

oder Melanzani) oder Buschbohnen befällt. Auch an<br />

Gurkentriebspitzen, Maiskolben sowie Gerbera- und<br />

Pelargonienblüten bedienen sich diese gefräßigen<br />

Raupen gerne. Auch hier kann als biologisches Spritzmittel<br />

Bacillus thuringiensis eingesetzt werden.<br />

17


18<br />

Schwer.Punkt<br />

Oscorna Boden Aktivator<br />

„Bodenlockerung – Bodenbelebung – Humusbildung„<br />

• Durch seine organischen Substanzen und natürlich wirkenden Mineralstoffe<br />

sorgt er für dauerhafte Bodenfruchtbarkeit.<br />

• Er hilft, die Bodenstruktur sowie den Wasser-, Luft- und Wärmehaushalt<br />

im Boden zu verbessern.<br />

• Der enthaltene Algenkalk sorgt dafür, dass sich der pH-Wert im Boden<br />

auf einem optimalen Niveau nachhaltig stabilisiert.<br />

Oscorna Animalin Gartendünger<br />

“Für gesundes , schmackhaftes Obst und Gemüse, aus dem eigenem Garten“<br />

• Gesunde, gleichmäßige Pflanzenernährung<br />

• Bodenverbesserung und Bodenaktivierung<br />

• Viele zusätzliche Spurenelemente<br />

• Zusätzliche Humusbildung<br />

Wir überzeugen mit Qualität.<br />

Agrar<br />

Bau & Garten<br />

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Unser Lagerhaus Warenhandelsges.m.b.H.<br />

Lagerhaus Gmünd • Tel.: 0 47 32/2807 • www.unser-lagerhaus.at<br />

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Alle Oscorna Produkte bestehen aus 100% natürlichen<br />

Rohstoffen, und sind somit unbedenklich<br />

für Menschen und Tiere!<br />

Die goldenen Regeln für den Bio-Garten<br />

Biologischer Pflanzenschutz:<br />

Vorbeugung, Hausmittel, Nützlinge und händische Unkrautvernichtung anstatt<br />

Pestizideinsatz<br />

Organisch düngen:<br />

Kompost oder organische Düngemittel statt leichtlöslichem Mineraldünger<br />

Verzicht auf Torf<br />

zum Schutz wertvoller Moorlandschaften<br />

Heimische und standortgerechte Pflanzen<br />

Erhältlich im<br />

„Unser Lagerhaus Gmünd“<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

und beraten Sie gerne.<br />

Richtiger Umgang mit invasiven Neophyten<br />

Langlebige Pflanzen:<br />

mehrjährige Blütenstauden statt Wegwerfblumen<br />

Selbst angesäte Pflanzen<br />

sparen Transportwege und schonen das Klima<br />

Hohe Artenvielfalt<br />

Lebensräume für Wildtiere<br />

mit Laubhecken, Nisthilfen, Trocken- und Feuchtstandorten<br />

Regenwassernutzung<br />

Versickerungsfähige Bodenbefestigungen<br />

wie Schotterdecken, Kies und Pflaster<br />

Verwendung von umweltfreundlichen, langlebigen Materialien<br />

wie zB. unbehandeltes Lärchenholz oder heimischer Naturstein


Gärtnern mit Verantwortung<br />

Mehr als ein Viertel aller bei uns vorkommenden<br />

Pflanzen sind nach 1492<br />

zu uns gekommen. Viele davon sind<br />

wichtige Kulturpflanzen, die heute<br />

nicht mehr wegzudenken sind, wie<br />

etwa die Kartoffel oder die Tomate.<br />

Die meisten importierten Pflanzen<br />

bleiben dort, wo sie gepflanzt wurden<br />

und machen keine Probleme. Einige<br />

breiten sich jedoch sehr stark aus.<br />

Sie verdrängen die heimische Pflanzenwelt<br />

und verursachen wirtschaftliche<br />

Schäden, weil sie z.B. Bachböschungen<br />

instabil machen, gesundheitsgefährdend<br />

sind oder weil ihre Entsorgung<br />

hohe Kosten verursacht. Wegen ihrer<br />

massiven Ausbreitungskraft werden sie<br />

„invasive Neophyten“ genannt.<br />

Beispiele für solche „Problempflanzen“<br />

sind der Staudenknöterich, der<br />

Riesenbärenklau oder das Beifuß-<br />

Traubenkraut. Aber auch der Schmetterlingsstrauch,<br />

der gelbe Sonnenhut<br />

oder beliebte Asternsorten sind heute<br />

vermehrt an Waldrändern, Bachufern<br />

und Feldrainen zu finden.<br />

Viele dieser Pflanzen wurden als gärtnerische<br />

Zierpflanze eingeführt, über<br />

Gärtnereien verkauft und sind vom Gartenbeet<br />

in die freie Landschaft geraten.<br />

Vielfach geschah dies unbemerkt durch<br />

Samenverbreitung, oft durch achtloses<br />

Ausbringen von Gartenabfällen und<br />

manchmal sogar vom Menschen beabsichtigt,<br />

ohne die ökologischen Folgen<br />

zu kennen.<br />

Was tun<br />

mit invasiven<br />

Neophyten?<br />

Im Zaun halten<br />

Wenn ein invasiver Neophyt zu Ihren<br />

absoluten Lieblingspflanzen zählt,<br />

sorgen Sie bitte dafür, dass dieser nicht<br />

aus Ihrem Garten „ausbricht“.<br />

Jäten Sie nicht benötigte Jungpflanzen<br />

und Ausläufer von Herbstastern und<br />

Sonnenhut aus den Blumenbeeten.<br />

Schneiden Sie die Samenstände verblühter<br />

Schmetterlingssträucher rechtzeitig<br />

ab. Ernten Sie Topinamburknollen<br />

und lassen Sie Knollenreste nicht im Boden.<br />

Mähen Sie Wiesen und Böschungen,<br />

die mit Neophyten bestanden sind,<br />

mindestens zweimal jährlich.<br />

E indämmen<br />

Den Garten von Goldrute und Co<br />

zu befreien kann sehr langwierig sein.<br />

Konsequente gärtnerische Pflege über<br />

mehrere Jahre führt aber zum Erfolg.<br />

E ntsorgen<br />

Entsorgen Sie überschüssige<br />

Jungpflanzen, Wurzeln, Knollen oder<br />

samentragende Blütenstände problematischer<br />

Arten über die Restmülltonne.<br />

Kompostierung erreicht manchmal<br />

zu geringe Temperaturen und vermehrungsfähige<br />

Teile könnten überleben<br />

und sich so weiter verbreiten. Vermeiden<br />

Sie „wilde Kompostierungen“ an<br />

Bachufern, im Wald und in der freien<br />

Landschaft.<br />

E rsetzen<br />

Einige Neophyten haben sehr attraktive<br />

Blüten oder andere positive<br />

Eigenschaften, wie etwa Pollen- und<br />

Nektarreichtum oder die Eignung als<br />

Wildfutter, weswegen sie einst eingeführt<br />

und verbreitet wurden.<br />

Sie können jedoch leicht durch geeignete<br />

Alternativpflanzen ersetzt werden<br />

(siehe Seiten 22 - 23). Die heimische Flora<br />

bietet viele wertvolle Insektenfutterpflanzen,<br />

gesunde Beeren und attraktive<br />

Blüten.<br />

V orbeugen<br />

Große Neophytenbestände in<br />

Hausgärten bilden sich oft dann, wenn<br />

die Flächen längere Zeit brach liegen.<br />

Manchmal geschieht dies während dem<br />

Hausbau oder wenn ein Garten vor<br />

dem Verkauf einige Jahre nicht gepflegt<br />

wird. Regelmäßiges Mähen beugt dieser<br />

Entwicklung vor.<br />

Schwer.Punkt<br />

Fachmännische<br />

Grab- und<br />

GartenGestaltunG<br />

Bepflanzung und Jahrespflege<br />

der Gräber<br />

Gartenplanung und<br />

Gestaltung<br />

Gestecke und Topfpflanzen<br />

für jeden Anlass<br />

Ich berate Sie gerne:<br />

Gärtnermeisterin<br />

Bianca DullniG<br />

Tel.: 0676/545 18 54<br />

Untere Vorstadt 36<br />

9853 Gmünd in Kärnten<br />

19


20<br />

Schwer.Punkt<br />

Der richtige<br />

Kompostplatz<br />

Der Kompostplatz sollte auf einer<br />

naturbelassenen, ebenen Stelle<br />

mit direktem Kontakt zum Gartenboden<br />

angelegt werden. Der<br />

ideale Kompostplatz liegt im<br />

Halbschatten, ist windgeschützt<br />

und leicht zugänglich. Pralle Sonne<br />

trocknet den Kompost aus. Ein<br />

Wasserabfluss verhindert Staunässe<br />

und Fäulnisgeruch. Ein<br />

ausreichender Abstand zu den<br />

Fenstern, Terrassen und Balkonen<br />

der Nachbarn ist grundsätzlich<br />

zu empfehlen.<br />

Kompostieren .... aber richtig!<br />

Umsetzen und Absieben<br />

Kompostbehälter<br />

Ein Kompostbehälter erleichtert<br />

die Sammlung der organischen<br />

Abfälle, sorgt für Ordnung und<br />

kann auch das Austrocknen verhindern.<br />

Kompostbehälter sind<br />

vor allem bei gleichmäßigem Anfall<br />

geringer Mengen Bioabfälle<br />

zweckmäßig.<br />

Natürlich kann man auch ohne<br />

Kompostbehälter kompostieren.<br />

Die Mietenkompostierung (ohne<br />

Behälter) empfiehlt sich besonders<br />

dann, wenn größere Mengen<br />

vorgesammelten Materials auf<br />

einmal aufgesetzt werden sollen.<br />

Aufsetzen<br />

Beim Aufsetzen einer Kompostmiete<br />

oder beim Befüllen eines<br />

Kompostbehälters muss der<br />

Komposthaufen auf offenem<br />

Boden angelegt werden. Eine<br />

Grundschicht (unterste Schicht)<br />

aus strukturreichem Material<br />

(Äste, Zweige, Häckselgut)<br />

fördert die Durchlüftung und<br />

verhindert Staunässe. Zur Unterstützung<br />

des Rottevorganges<br />

immer trockenes und feuchtes<br />

sowie strukturreiches (Äste,<br />

Zweige) und strukturarmes Material<br />

(Grasschnitt, Küchenabfälle)<br />

miteinander vermischen.<br />

Küchenabfälle und Speisereste<br />

sollten sofort mit Laub, Erde oder<br />

Gras abgedeckt oder leicht eingegraben<br />

werden. Das verhindert<br />

unangenehme Gerüche und ungebetene<br />

Gäste wie Ratten oder<br />

Vögel. Die Kompostmiete oder<br />

der Kompostbehälter mit Kompostvlies<br />

oder langem Gras vor<br />

Vernässung durch Niederschläge<br />

und Austrocknung schützen.<br />

Wenn der Kompostbehälter voll ist, kann umgesetzt werden. Ohne diesen Vorgang dauert die Verrottung<br />

länger. (Umsetzen nennt man das Umschichten des Komposthaufens, um ihn neu zu durchlüften, das<br />

Randmaterial ins Mieteninnere zu bringen und falls notwendig, korrigierend einzugreifen (mögliche Fehlerquellen<br />

zu beheben). Dies ist notwendig, wenn der Kompostiervorgang nicht optimal abläuft (zu feucht<br />

oder zu trocken) oder der Rotteprozess beschleunigt werden soll - idealer Zeitpunkt: wenn sich der Komposthaufen<br />

gesetzt hat).<br />

Nach ca. einem halben Jahr (bzw. ohne Umsetzen nach einem Jahr) kann die fertige Komposterde mit einem<br />

Wurfgitter gesiebt werden. In der Regel werden Durchwurfsiebe mit ca. 15 bis 20 mm Maschenweite<br />

verwendet. Das Material, das durch das Sieb fällt, ist ausreichend verrottet und verwendungsfähig. Die<br />

verbleibenden Grobanteile in der lockerkrümeligen nach Waldboden riechenden Erde können wieder als<br />

Strukturmaterial für den neuen Komposthaufen verwendet werden.


Probleme bei der Kompostierung? .... Wir haben die Lösung:<br />

Erscheinung Mögliche Ursache Abhilfe<br />

Die Verrottung kommt nicht in<br />

Gang - das Material bleibt unverändert<br />

Fauliger Geruch beim Aufgraben,<br />

unzureichende Temperatur,<br />

schwarze Färbung<br />

Der Komposthaufen lockt unerwünschte<br />

Tiere (Ratten, Vögel etc.)<br />

an<br />

Der fertige Kompost enthält unerwünschte<br />

Wild- und Wurzelkräuter<br />

Aus dem Kompost wachsen Pilze<br />

hervor, der Kompost ist weiß<br />

verpilzt<br />

a) zu trocken<br />

b) Stickstoffarmut (zuviel Sägemehl,<br />

Strauchschnitt oder Laub)<br />

Mangelhafte Luftversorgung durch<br />

zu wenig Strukturmaterial (Äste<br />

oder kleingehackte Zweige) und/<br />

oder zu viel Nässe<br />

Freiliegende Küchenabfälle, insbesondere<br />

gekochte Speise- und<br />

Fleischreste<br />

Der Kompost wurde nicht ausreichend<br />

warm<br />

Pilze erfüllen wesentliche Funktionen<br />

bei Um- und Abbauprozessen<br />

Aufbau eines Komposthaufens:<br />

(nicht höher als 1 Meter)<br />

ERDE<br />

BIOGENE ABFÄLLE<br />

GRAS<br />

ÄSTE, ZWEIGE KLEINGEHACKT<br />

BIOGENE ABFÄLLE<br />

GRAS<br />

ÄSTE, ZWEIGE KLEINGEHACKT<br />

Praktische Tipps für die Kompostierung<br />

im eigenen Garten<br />

• Der Kompostplatz sollte auf einer naturbelassenen ebenen Stelle<br />

mit direktem Kontakt zum Gartenboden im Schatten angelegt wer<br />

den.<br />

• Geben Sie Küchen- und Gartenabfälle gemischt auf Ihren Kom<br />

posthaufen bzw. in einen Kompostbehälter.<br />

• Reste von Fleisch, Knochen, Wurst oder gekochte Lebensmittel<br />

bitte immer in die Mitte des Komposthaufens und gut abdecken,<br />

dies verhindert ungebetene Gäste!<br />

• Rasenschnitt nur angetrocknet und in dünnen Schichten aufsetzen.<br />

• Zwischendurch Strukturmaterial (zerkleinerte Zweige, gehäcksel-<br />

ter Baum- und Strauchschnitt, Reisig, Stroh verwenden – bessere<br />

Durchlüftung.<br />

• Frisch aufgesetzten Bioabfall mit Erde abdecken.<br />

• Den Komposthaufen mit Vlies oder Strohdecke vor Durchnässung<br />

oder Austrocknung schützen. Im dicht besiedelten Gebieten<br />

geschlossene Kompostbehälter verwenden.<br />

• Setzen Sie den Kompost in Schichten von 20 bis 30 cm Dicke auf.<br />

• Das Umsetzen des Kompostes fördert die Verrottung.<br />

Schwer.Punkt<br />

a) Haufen umsetzen und anfeuchten<br />

b) Haufen umsetzen und Stickstoff<br />

(Küchenabfälle, Grasschnitt) hinzufügen<br />

Kompost mit Strukturmaterial<br />

durchmischen und locker auf Reisigschicht<br />

aufsetzen<br />

Küchenabfälle in die Mitte des Haufens<br />

einbauen und mit verrottetem<br />

Material oder Erde abdecken<br />

Wildkräuter immer nur in die Mitte<br />

des Kompostes geben. Höheres<br />

Aufsetzen bringt die nötige Wärme<br />

Falls sonst keine Probleme auftreten,<br />

sind keine Maßnahmen notwendig<br />

Tipp!<br />

Um den Kompostierungsprozess zu<br />

beschleunigen und die Qualität zu<br />

verbessern, benutzen Sie Komposthilfsmittel<br />

(Kalk, Steinmehl) bzw.<br />

Kompostbeschleuniger.<br />

21


22<br />

Schwer.Punkt<br />

eMpfehlenSwerte erSatzpflanzen<br />

eInDÄMMen Entsorgen Sie vermehrungsfähige<br />

Pflanzenreste über den Restmüll<br />

Stark InvaSIve neophyten<br />

Eindämmung und bewusster Umgang empfohlen<br />

Herbstanemone<br />

Anemone<br />

japonica<br />

rosa-weiß,<br />

80-120cm, VIII-X,<br />

Roter Fingerhut<br />

Digitalis purpurea<br />

dunkelrosa,<br />

80-100cm,<br />

VI-VII, WI<br />

Blutweiderich<br />

Lythrum salicaria<br />

dunkelrosa,<br />

100-120cm,<br />

VII-IX, WI<br />

Samenreife verhindern, Mähen vor der Blüte über<br />

mehrere Jahre.<br />

Drüsiges Springkraut<br />

Impatiens glandulifera<br />

© M.E./PIXELIO<br />

Goldschafgarbe<br />

Achillea<br />

fillipendulina<br />

gelb, 60-120cm,<br />

VI-VIII,<br />

© knipseline/PIXELIO © Peter/PIXELIO © Liebisch/PIXELIO © Himi/PIXELIO<br />

Zweij. Österr.<br />

Königskerze<br />

Verbascum<br />

austriacum<br />

gelb m. lila Auge,<br />

30-60cm, VII-X, WI<br />

O © Schmich/PIXELIO © Lehmann/PIXELIO © Lanznaster/PIXELIO © Bredehorn/PIXELIO<br />

Johanniskraut<br />

Hypericum<br />

perforatum<br />

gelb, 30-70cm,<br />

VI-VII, WI<br />

Treibt Wurzelausläufer. Regelmäßiges Mähen<br />

über mehrere Jahre. Bei dichten Beständen Ausgraben<br />

mitsamt den Wurzeln, neue, unkrautfreie<br />

Erde aufbringen, sofort mit geeigneten Arten<br />

bepflanzen oder einsäen.<br />

Kanadische u.<br />

Spätblühende Goldrute<br />

Solidago canadensis,<br />

Solidago gigantea<br />

© Schütz/PIXELIO<br />

Becherfarn<br />

Matteuccia<br />

struthiopteris<br />

80-120cm, WI<br />

Wald-Geißbart<br />

Aruncus dioicus<br />

weiß, 100-180cm,<br />

VI-VII, WI<br />

Wald-Engelwurz<br />

Angelica sylvestris<br />

weiß, 80-160cm,<br />

VII-IX<br />

Vorsicht, Pflanze löst starke Hautreaktionen aus.<br />

Schutzbekleidung tragen. Wurzel mindestens 15<br />

cm tief abstechen. Neu aufkommende Pflanzen<br />

über Jahre sorgsam entfernen.<br />

Riesen-Bärenklau<br />

Heracleum mantegazzianum<br />

© Joujou/PIXELIO<br />

© schütz/PIXELIO<br />

Wald-Geißbart<br />

Aruncus dioicus<br />

weiß, 100-180cm,<br />

VI-VII, WI<br />

Silberkerze<br />

Cimicifuga<br />

racemosa<br />

weiß, 180cm,<br />

VII-VIII<br />

Echtes Mädesüß<br />

Filipendula<br />

ulmaria<br />

weiß, 50-150cm,<br />

VI-VIII, WI<br />

Häufiges Mähen schwächt nur, besser ist es, Ende<br />

Juni die Wurzeln und deren Ausläufer (Rhizome)<br />

so weit wie möglich auszugraben und in den<br />

Folgejahren konsequent nachzuarbeiten.<br />

Japan-Staudeknöterich<br />

Reynoutria japonica et. al.<br />

Pflanzen Sie heimische<br />

Wildgehölze<br />

als natürliche Vogelfutterquelle<br />

wie z.B.<br />

Holler, Wildrosen,<br />

Schneeball, Berberitze,<br />

Pfaffenkapperl<br />

Besser ist es,<br />

Vogelfutter aus<br />

Sonnenblumenkernen,Hanfsamen<br />

oder Haferflocken<br />

selbst zu<br />

mischen.<br />

Die unscheinbare<br />

Pflanze kommt<br />

mit Mischvogelfutter<br />

in unsere<br />

Gärten.<br />

Hochallergene Pflanzen vor der Blüte samt Wurzel<br />

entfernen und in einem verschlossenem Müllsack<br />

in den Restmüll geben. Das Tragen einer Mundschutzmaske<br />

wird empfohlen. Diese Pflanze ist<br />

optisch unscheinbar und gelangt nur zufällig in<br />

Hausgärten, oft als Zutat in Misch-Vogelfutter.<br />

Beifuß-Traubenkraut/Ragweed<br />

Ambrosia artemisiifolia<br />

© AnRö/PIXELIO<br />

eMpfehlenSwerte erSatzpflanzen<br />

eInDÄMMen Entsorgen Sie vermehrungsfähige<br />

Pflanzenreste über den Restmüll<br />

InvaSIve neophyten<br />

Eindämmung und bewusster Umgang empfohlen<br />

Sonnenbraut<br />

Helenium x<br />

hybride<br />

Großblütige<br />

Königskerze<br />

Verbascum<br />

Einjährige<br />

Sonnenblume<br />

Helianthus<br />

Auf kleine Flächen eindämmen, Knollen ernten<br />

und aufessen, restliche Knollen in die Restmülltonne<br />

geben.<br />

Topinambur<br />

Helianthus tuberosus


gelb-orangerostrot,<br />

80-120cm, VI-VIII<br />

densiflorum<br />

gelb, 80-120cm,<br />

zweij. VII-VIII, WI<br />

© Hüsmert/PIXELI<br />

annuus<br />

gelb, 100-300cm,<br />

VII-X, einj.<br />

Färberkamille<br />

Anthemis tinctoria<br />

gelb, 30-70cm,<br />

VI-IX<br />

Odermennig<br />

Agrimonia<br />

eupatoria<br />

gelb, 40-50cm,<br />

VI-VIII, WI<br />

Ochsenauge<br />

Buphthalmum<br />

salicifolium<br />

gelb, 50cm, VI-IX,<br />

WI<br />

Wurzelausläufer eindämmen, nicht benötigte<br />

Jungpflanzen jäten.<br />

Sonnenhut<br />

Rudbeckia laciniata et.al.<br />

© Großmann/PIXELIO<br />

© Behrens/PIXELIO<br />

Goldschopfaster<br />

Aster linosyris<br />

gelb, 30-40cm,<br />

VIII-IX, WI<br />

Alpen-Aster<br />

Aster alpinus<br />

weiß-rosa, 20cm,<br />

V-VI<br />

Berg-Aster<br />

Aster amellus<br />

rosa-lila, 40-60cm,<br />

VII-IX<br />

Wurzelausläufer eindämmen, nicht benötigte<br />

Jungpflanzen jäten.<br />

Lanzettaster,<br />

Neubelgienaster<br />

Aster lanceolatus,<br />

Aster novi-belgii<br />

© Hans Schön<br />

© Kettling/PIXELIO<br />

Silberkerze<br />

Cimicifuga<br />

racemosa<br />

weiß, 180cm,<br />

VII-VIII,<br />

Gartensterndolde<br />

Astrantia major<br />

rot-rosa-weiß,<br />

40-60cm,<br />

VI-VII, IX<br />

Überschüssige Pflanze vor der Blüte ausgraben,<br />

regelmäßig Mähen.<br />

Kermesbeere<br />

Phytolacca americana<br />

© Peter/PIXELIO<br />

© Harald-KU/PIXELIO<br />

Kärntner<br />

Sterndolde<br />

Astrantia<br />

carniolica<br />

weiß, 40-60cm,<br />

VII-VIII, WI<br />

Rispenhortensie<br />

Hydrangea<br />

paniculata<br />

weiß-rosa-rot,<br />

VI-XI, 1-3m,<br />

Pfaffenkapperl,<br />

Spindelstrauch<br />

Euonymus<br />

europaeus<br />

FR purpurrosa,<br />

1,5-3m, WI<br />

Berberitze,<br />

Sauerdorn<br />

Berberis vulgaris<br />

BL gelb, essbare,<br />

gesunde Beeren,<br />

1-3m, Dornen, WI<br />

Blütenstände vor der Samenbildung abschneiden,<br />

aufkeimende Jungpflanzen jäten.<br />

Schmetterlings-Strauch<br />

Buddleja davidii<br />

© virginia43/PIXELIO<br />

Brombeere<br />

Rubus fruticosus<br />

BL weiß,<br />

FR essbar, 3m<br />

Sommer- und<br />

Herbsthimbeere<br />

Rubus idaeus<br />

BL weiß,<br />

FR essbar, 1-3m<br />

Dirndlstrauch,<br />

Kornelkirsche<br />

Cornus mas<br />

BL gelb, FR essbar<br />

3-6m, WI<br />

Stark wuchernde Kletterpflanze, die Mauerwerk<br />

zerstören kann. Bitte nicht anpflanzen.<br />

Bekämpfung: durch stetiges Zurückschneiden<br />

bzw. Ausgraben der Wurzeln schwächen.<br />

Goji-Beere, Bocksdorn,<br />

Teufelszwirn<br />

Lycium barbarum<br />

© Kulpa/PIXELIO<br />

Hainbuche<br />

Carpinus betulus<br />

20m, schnittverträglich,<br />

WI<br />

Manna-Esche<br />

Fraxinus ornus<br />

BL weiß, 16m,<br />

WI<br />

Eberesche,<br />

Vogelbeere<br />

Sorbus aucuparia<br />

BL weiß, FR rot,<br />

15m, WI<br />

© Waldili/PIXELIO<br />

Vor dem Fällen den Baum ringeln, um ihn langsam<br />

zu schwächen: Rinde zur Blütezeit im Mai<br />

rund um den Stamm 30 cm breit entfernen,<br />

nur einen schmalen Steg übriglassen. Diesen im<br />

2. Jahr ebenfalls entfernen. Baum im 3. Jahr<br />

fällen. Ohne Ringeln treiben nach dem Fällen<br />

tausende Wurzelschößlinge nach und es entsteht<br />

ein undurchdringliches Dickicht.<br />

Schwer.Punkt<br />

© Scheibenzuber/PIXELIO © Liebisch/PIXELIO © Hartmann/PIXELIO © Lanznaster/PIXELIO © humeh/PIXELIO<br />

Robinie, Falsche Akazie<br />

Robinia pseudoacacia<br />

© Westendarp/PIXELIO<br />

Schiegl Roland<br />

Wolliger<br />

Schneeball<br />

Viburnum lantana<br />

BL weiß,<br />

FR rot-schwarz,<br />

1-4m, WI<br />

Felsenbirne<br />

Amelanchier ovalis<br />

rote Herbstfärbung,<br />

Solitärwirkung,<br />

BL weiß, FR dunkelblau,<br />

essbar, leuchtend<br />

rote Herbstfärbung,<br />

2-4m, WI<br />

Verschiedene<br />

Weiden-Arten<br />

Salix sp.<br />

Kätzchenfrüchte,<br />

Strauch oder<br />

Baum, 2-10m,<br />

WI<br />

Essigbaum<br />

Rhus typhina<br />

© Liebisch/PIXELIO<br />

© Holger/PIXELIO<br />

Legende: Sonne Halbschatten Schatten WI=Wildpflanze BL=Blüten FR=Früchte<br />

23


24<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Versicherungstipp<br />

Johann<br />

Staudacher<br />

eFM Versicherungsmakler<br />

Versicherungsvertreter,<br />

-agent oder –makler?<br />

Sabrina t.: „ich informiere mich derzeit<br />

über notwendige Versicherungen und<br />

stoße dabei immer wieder auf unterschiedlichste<br />

angebote von Versicherungsvertretern,<br />

-agenten und –maklern gestoßen.<br />

Was ist denn der unterschied?“<br />

ein Versicherungsvertreter ist bei<br />

einem Versicherungsunternehmen (z.B.<br />

uniqa, Generali, Wr. Städtische etc.) angestellt.<br />

Seine aufgabe ist es, für sein unternehmen<br />

produkte zu verkaufen. ein Versicherungsagent<br />

ist zwar selbstständig,<br />

aber ebenfalls Verkäufer einer oder einiger<br />

weniger Versicherungen.<br />

ein Versicherungsmakler ist im Gegensatz<br />

dazu keinem Versicherungsanbieter,<br />

sondern seinem Kunden und dem<br />

Best-Advice Prinzip verpflichtet. Das heißt,<br />

der Makler muss ihnen das beste angebot<br />

aus dem gesamten österreichischen Versicherungsmarkt<br />

anbieten – und das zum<br />

besten preis-Leistungs-Verhältnis. der<br />

Vorteil ist, dass Sie, obwohl Sie bei mehreren<br />

anbietern versichert sind, dennoch nur<br />

einen ansprechpartner haben. Man könnte<br />

ihn also eigentlich eher als ihren persönlichen<br />

einkäufer bezeichnen.<br />

ihr EFM Versicherungsmakler überprüft<br />

außerdem regelmäßig ihre polizzen<br />

und passt sie nach rücksprache mit ihnen<br />

an ihre Lebenssituation bzw. an ein<br />

besseres preis-Leistungsverhältnis an.<br />

außerdem informiert er Sie laufend über<br />

neuerungen und stellt ihnen bei rechtsstreitigkeiten<br />

einen kostenlosen Klientenanwalt<br />

zur Verfügung.<br />

Mehr infos dazu gibt es bei ihren eFM<br />

Versicherungsmaklern.<br />

Johann Staudacher<br />

Versicherungsmakler<br />

EFM Gmünd<br />

Kirchgasse 54, 9853 Gmünd<br />

+43 (4732) 37600<br />

gmuend@efm.at, www.efm.at/gmuend<br />

LAG Nockregion-Oberkärnten<br />

Gemeinsam denken -<br />

zusammen wachsen<br />

Die Zukunftsperspektiven in unserer Region zu verbessern und die<br />

Lebensqualität in den ländlichen Räumen zu steigern ist unsere Aufgabe,<br />

aber auch eine Herausforderung. Dass Energiesparen ein Leichtes<br />

ist, erklärten die SchülerInnen bei der Matura-Projektpräsentation der<br />

HAK/Spittal/Drau.<br />

Haben Sie in den vergangenen Monaten auch an einer Befragung zu<br />

ihrem durchschnittlichen Energieverbrauch teilgenommen? Ja? Dann<br />

sind sie bereits über unsere Arbeit „gestolpert“.<br />

Wir unterstützen Projekte ohne direkte Einnahmen wie z.B. die Betreuung<br />

der Maturaarbeit der HAK Spittal/Drau mit dem Titel „Energiebuchhaltung<br />

für Private und Landwirte – Ein Schritt zur Verwirklichung der Energieautarkie<br />

in der Region Lieser- und <strong>Malta</strong>tal“, die vor kurzem in der<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong> der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Im Auftrag für den<br />

Regionalverband Nockberge haben die SchülerInnen ein Energiebuchhal-<br />

Vo li na re: Bgm. Klaus Rüscher, Michael Mößlacher (EnUmtech), das Projektteam der HAK Spittal/<br />

Drau mit Alexander Lax, Lisa Ebner, Andrea Medic, Christine Rauter und Philipp Steiner sowie Maria<br />

Aichholzer von der LAG Nockregion-Oberkärnten und Johann Jury von der HAK Spittal/Drau<br />

tungstool für Private und Landwirte<br />

erstellt. Anhand der erhobenen<br />

Daten kann man auf Knopfdruck<br />

feststellen, ob der eigene Haushalt<br />

energieeffizient ist, oder ob sich<br />

im Haushalt noch Stromfresser<br />

befinden. Verglichen wurden die<br />

erhobenen Daten mit dem durchschnittlichen<br />

Energieverbrauch pro<br />

Haushalt der Region Lieser- und<br />

<strong>Malta</strong>tal. Das Tool steht in Kürze<br />

jedem Bürger aus <strong>Malta</strong> auf der<br />

Homepage der <strong>Gemeinde</strong> zum kostenlosen<br />

Download zur Verfügung.<br />

Das Maturaprojekt ist Teil der Umsetzung<br />

der Energieautarkie im Lieser-<br />

und <strong>Malta</strong>tal. Die Region gehört<br />

zu den derzeit 106 Klima- und<br />

Energiemodellregionen Österreichs,<br />

die vom Klimafonds gefördert werden.<br />

Mit diesem und vielen anderen<br />

Projekten bringen wir Fördergelder,<br />

hauptsächlich aus der EU, in die Region.<br />

Diese Fördergelder in Projek-<br />

ten sichtbar zu machen, ist unsere<br />

eigentliche Aufgabe.<br />

Machen Sie mit! Regionalentwicklung<br />

lebt vom Engagement und<br />

von den Ideen der BürgerInnen vor<br />

Ort. Alle BürgerInnen sind herzlich<br />

dazu eingeladen mit Ideen an uns<br />

heran zu treten und damit unsere<br />

Region in vielen Bereichen weiterzuentwickeln<br />

(Soziales, Kultur,<br />

Tourismus, Bildung, Wirtschaft,<br />

Klimaschutz uvm.) Seien Sie mit<br />

uns aktiv, stärken Sie mit Ihrer Unterstützung<br />

Ihre Region. Die SchülerInnen<br />

haben mit ihrer Arbeit<br />

einen wichtigen Beitrag für die Regionalentwicklung<br />

geleistet.<br />

Wenn Sie mehr von uns wissen<br />

wollen:<br />

LAG Nockregion-Oberkärnten<br />

Christine Sitter, MBA, 9545 Radenthein<br />

office@nockregion-ok.at<br />

www.rm-kaernten.at


Schloss Dornbach auf dem Weg zur Energieautonomie<br />

Kleinwasserkraftwerk Schloss Dornbach<br />

Vor einigen Jahren wurde die<br />

Heizung des Schlosses auf<br />

Hackgut umgestellt. Seither wird<br />

das Schloss mit Wärme aus Energieholz<br />

des eigenen Forstbetriebes<br />

versorgt.<br />

Im letzten Jahr stand die Sanierung<br />

des Schlossteiches sowie<br />

dessen Abfluss an. Im April 2012<br />

entschloss sich Herr Dipl.Ing. Andreas<br />

Paul Irsa, diese Gelegenheit zu<br />

nutzen und gleichzeitig ein Kleinwasserkraftwerk<br />

zu errichten.<br />

Zu den Rahmenbedingungen:<br />

Der Schlossteich befindet sich auf<br />

einer Seehöhe von 828 Meter, ca. 45<br />

Meter höher als der ca. 350 Meter<br />

entfernte <strong>Malta</strong>fluss. Der Zufluss<br />

„Sieben Quellen“ erfolgt im Südwesten,<br />

der Abfluss im Osten des<br />

Schlossteiches und gelangt als reines<br />

Wasser in die <strong>Malta</strong>.<br />

Das abfließende Wasser wird nun<br />

vom neu errichteten Einlaufschacht<br />

über eine Druckrohrleitung (Material<br />

PE100, Nenndurchmesser<br />

180 mm, Nenndruck 10 bar) vom<br />

Schlossteich bis zum Krafthaus geleitet.<br />

Dabei wurden in die Trasse<br />

der Rohrleitung gleichzeitig ein<br />

Krafthaus<br />

Kraft- und ein Steuerkabel eingelegt.<br />

Mittels einer zweidüsigen vertikalen<br />

Peltonturbine und eines Asynchrongenerators<br />

wird eine Jahresarbeitsleistung<br />

an elektrischer Energie<br />

erzeugt, welche einem Stromverbrauch<br />

von ca. 10 Haushalten entspricht.<br />

Peltonturbine / Asynchrongenerator<br />

Steuerung und Regelung<br />

Wir wünschen den Bürgerinnen und Bürgern der<br />

Nationalparkgemeinde <strong>Malta</strong> sowie unseren<br />

Gästen und Gönnern sonnige und erholsame<br />

Osterfeiertage!<br />

Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher,<br />

die <strong>Gemeinde</strong>funktionäre und<br />

das Team der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

Im Einlaufschacht ist eine Niveauregelung<br />

eingebaut, die über das<br />

Steuerkabel mit der Steuerung und<br />

Regelung der Turbine verbunden<br />

ist. Dadurch kann der Wasserspiegel<br />

des Teiches gesteuert werden. So ist<br />

es u.a. möglich, über die Wintermonate<br />

den Eisschützen die Aufrecht-<br />

erhaltung der alten Tradition „des<br />

Eisstockschießens am Schlossteich“<br />

zu ermöglichen.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Die Wasserzufuhr zu den Düsen<br />

wird bei Lastabwurf, Störung oder<br />

Netzausfall durch Klappen, welche<br />

mit einem Antrieb mit Federrücklauf<br />

ausgestattet sind (Schließfunktion<br />

ohne externe Hilfsenergie), unterbrochen.<br />

Der Auslaufbereich aus dem<br />

Krafthaus in den bestehenden Bachlauf<br />

wird mit einer Grobsteinschlichtung<br />

erosionsgesichert ausgeführt.<br />

Der erzeugte Strom wird über das<br />

Kraftkabel zum Einspeisepunkt<br />

des Schlosses geleitet und gemäß<br />

Überschusseinspeisung in das<br />

Stromnetz der Kelag Netz GmbH<br />

eingespeist, wodurch das Schloss<br />

Dornbach zukünftig mit einem hohen<br />

Prozentsatz an Eigenstrom versorgt<br />

werden kann.<br />

Das Wasserschloss Dornbach<br />

stammt aus dem 16. Jhdt., ist eines<br />

der wenigen Wasserschlösser<br />

Kärntens und befindet sich in<br />

Privatbesitz der Familie Irsa. Bitte<br />

halten Sie bei Spaziergängen die<br />

Schlossallee und Schlossteich<br />

sauber. Herzlichen Dank.<br />

25


26<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Eine der grössten Stärken -<br />

an sich glauben und Unterstützung<br />

annehmen!<br />

Die eigenen Ressourcen und Stärken<br />

zu erkennen und zu nutzen<br />

sind die Säulen und das Fundament<br />

um das Leben auch in Krisensituationen<br />

gelingend und gut<br />

meistern zu können.<br />

Eine besondere Stärke zeigt Herr<br />

Alois Strauß, in dem er seine Ressourcen<br />

erkennt und Angebote<br />

nutzt, diese weiter aufrecht zu erhalten<br />

und auszubauen.<br />

„Ich hatte bis zu meinem vierzigsten<br />

Lebensjahr einen harten Leidensweg,<br />

weil mir das Leben wegen<br />

meiner Erkrankung oft mit<br />

Respektlosigkeit und Erniedrigung<br />

begegnete, insbesondere in meiner<br />

eigenen Verwandtschaft. Die Leute<br />

denken, wenn man alleine ist, ist<br />

man einsam. Das stimmt so aber<br />

nicht. Ich habe gelernt, dass man<br />

immer an sich selbst glauben muss,<br />

auch wenn die Menschen, die einem<br />

nahe stehen, nicht an einen glauben.<br />

Wenn ich beispielsweise mit<br />

meinem Hund in den Wald gehe,<br />

werden wir vom Gesang der Vögel<br />

und dem Duft der Bäume begrüßt.<br />

Das Wichtigste im Leben ist Verantwortung.<br />

Ohne Verantwortung gibt<br />

es keine Ziele und ohne Ziele und<br />

Pro Mente Spittal/Drau<br />

Krisenwohnhaus<br />

Ideale kann ein Mensch gar nicht<br />

wissen, ob sein Leben zurzeit Sinn<br />

macht.<br />

Das Krisenwohnhaus hat einen besonderen<br />

Platz in meinem Leben.<br />

Hier kann ich her kommen, wenn ich<br />

das Gefühl habe, dass ich ein Ventil<br />

brauche für das, was sich in meinem<br />

Alltag in mir angestaut hat. Das<br />

Wichtigste dabei sind die Gespräche<br />

mit den Leuten - ich kann erzählen,<br />

was ich möchte und weiß, dass ich<br />

immer ernst genommen werde, was<br />

im Alltag eben nicht immer selbstverständlich<br />

ist. Die für mich bedeutendste<br />

Lernerfahrung, die ich hier<br />

im Krisenwohnhaus gemacht habe,<br />

ist, dass ich mir jederzeit selbst vor<br />

Augen halten kann, welche besonderen<br />

Ressourcen in meinem Leben<br />

dazu beitragen, dass ich mich wohl<br />

fühle und gesund bleibe. Mein ganzer<br />

Stolz ist meine Persönlichkeit<br />

und meine Kreativität, denn nicht<br />

mit den Augen sieht man die wichtigen<br />

Dinge des Lebens, sondern mit<br />

dem Herzen.“<br />

Für viele Menschen, die Krisensituationen<br />

und/oder Erkrankungen<br />

erfahren, fällt der Blick auf das, was<br />

schön am Leben ist, und was die<br />

eigenen Stärken sind schwer. Das<br />

Gefühl, sich selbst nicht mehr helfen<br />

zu können nimmt Überhand und<br />

lässt das Leben schwer meistern.<br />

Aus dem Pfarrgeschehen<br />

Fest der Firmung<br />

Am Samstag, dem 11. Mai <strong>2013</strong><br />

in unserer Pfarrkirche Maria Hilf<br />

Termine:<br />

08:30 Firmung für Einheimische<br />

10:30 Allgemeine Firmung<br />

Die Firmung wird von Msgr. Dr. Jakob Ibounig gespendet.<br />

Das Krisenwohnhaus Spittal, eine<br />

Einrichtung der pro mente kärnten<br />

GmbH, bietet Menschen in sozialen<br />

und psychischen Krisensituationen<br />

medizinische, psychologische<br />

und soziotherapeutische Unterstützungsangebote,<br />

welche sich an den<br />

individuellen Lebensbedingungen<br />

der Personen orientiert.<br />

Im Rahmen von Einzelgesprächen<br />

oder gruppentherapeutischen Angeboten<br />

wird gemeinsam an der (Wieder-)<br />

Erlangung von Kompetenzen<br />

zur autonomen Lebensbewältigung<br />

gearbeitet, also der Fähigkeit, das<br />

eigene Leben auch in Krisensituationen<br />

zu bewältigen.<br />

Die größte Stärke eines Menschen,<br />

und das zeichnet Herrn Strauß und<br />

viele andere BesucherInnen des<br />

Krisenwohnhauses und anderen<br />

unterstützenden Angeboten aus,<br />

liegt in der Kraft, Unterstützung<br />

anzunehmen und an die eigenen<br />

Ressourcen zu glauben.<br />

Krisenwohnhaus<br />

Kummererstraße 25,<br />

9800 Spittal/Drau<br />

Telefon/Telefax:<br />

04762 / 44 688<br />

www.promente-kaernten.at


Volksschule <strong>Malta</strong><br />

„Der Superhit“<br />

Als „Belohnung“ für die erfolgreiche Arbeit im ersten Schulhalbjahr<br />

erlebten die Kinder der Nationalpark-Volksschule <strong>Malta</strong> am Freitag<br />

vor den Semesterferien das musikalische Kinderstück „Der Superhit“.<br />

Es ist gelungen ein mobiles Kinderstück der Neuen Bühne Villach günstig<br />

nach <strong>Malta</strong> zu bringen. Der Regisseur und Schauspieler Frankie Feutl<br />

und die talentierte junge Musikerin und Schauspielerin Marie Luise Neuschitzer<br />

behandelten ein klassisches Thema - nämlich Streit. „Streit“ musikalisch<br />

und schauspielerisch verarbeitet sollte den Kindern Lösungsvorschläge<br />

zeigen.<br />

„Mit Streiten kommt man nicht<br />

so weit. Besser sich verzeihen -<br />

seid ihr bereit?“- So klang der<br />

Superhit, der den Volksschulkindern<br />

vermittelt wurde. Während<br />

dieser mitreißenden 50<br />

Minuten gab es viel zu lachen<br />

und mitzumachen.<br />

Raiffeisen Hallencup <strong>2013</strong><br />

SIEG FÜR DIE<br />

VOLKSSCHULE MALTA<br />

Bereits zum zwölften Male fand heuer der Raiffeisen<br />

Volksschul-Hallencup in der Ballspielhalle<br />

Spittal statt. Organisator Wolfgang Tscheru<br />

konnte sich darüber freuen, dass mehr als 200<br />

Volksschulkicker aus dem gesamten Bezirk<br />

Spittal dabei wieder ihr großartiges Können und<br />

ihre enorme Begeisterung unter Beweis stellten.<br />

Nach insgesamt mehr als 12 Stunden und insgesamt<br />

47 Spielen kam es zu folgendem Endstand:<br />

Im Mädchenbewerb holte sich unter vier<br />

Teilnehmern die VS Spittal Ost vor der VS Berg/<br />

Drautal den Titel. Bei den Burschen gab es 16<br />

Teilnehmer und vor allem in der heißen K.O.-<br />

Phase große Spannung!<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Halbfinale: <strong>Malta</strong> – Greifenburg 3:3 3:2 n.E. (Alle drei Tore für <strong>Malta</strong> erzielte Luca Hassler und den<br />

Ausgleich zum 3:3 exakt zwei Sekunden vor Schluss!!!)<br />

Gmünd – Spittal West 2:1<br />

um Platz 3: Greifenburg – Spittal West 3:2<br />

FINALE: <strong>Malta</strong> – Gmünd 3:0 Tore - Oberwinkler 2, Hofer<br />

Die Siegermannschaft VS <strong>Malta</strong> mit Daniel Hohengasser und Hansjürg<br />

Aschbacher (Raiffeisen) sowie Organisator Wolfgang Tscheru<br />

Kader VS <strong>Malta</strong>: Luca Hassler (K), Dominik Pacher, Dominik Oberwinkler, Konstantin Rüscher, Christoph<br />

Gigler, Sale Gigler, Dominik Strasser, Patrick Hofer, Joachim Winkler. Trainer: Wolfgang Tscheru<br />

27


28<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Neue Mittelschule<br />

Aktiv durch das Schuljahr<br />

Kompetenzlernen an der MHS und HS Gmünd<br />

Auch heuer wurde unseren 4. Klassen im Rahmen der Schulstufenprojektwoche<br />

wieder ein tolles Programm geboten.<br />

Ob der Besuch im TAZ (Test und Ausbildungszentrum), das Erkunden<br />

des BIZ (Berufsinformationszentrum), Bewerbungstraining in<br />

der Raika Gmünd, Vorträge zu Knigge, Schuldenfalle, Jugendschutz,<br />

Cyber-mobbing, Baugewerbe, und Informationen über den HIV Virus<br />

- unsere SchülerInnen konnten sich umfassend über ihre Stärken<br />

und Interessen informieren, bzw. wurden mit dem realen Leben konfrontiert!<br />

Auch der "Tag der Begegnung" mit Hrn. Ehrenreicher (Vergolder), Hrn.<br />

Mitterschaider (Babyhotel Neuschitzer - Koch)), Hrn. Egger (PTS Spittal<br />

- Holz), sowie Hrn. Stratznig (Pflegeberufe - KH Spittal), war äußerst<br />

informativ und lehrreich. Unsere SchülerInnen konnten einen tollen<br />

Einblick in die Praxis werfen und auch selbst Hand anlegen!<br />

Ein herzliches "DANKESCHÖN" all den Referenten, den beteiligten<br />

Betrieben, sowie der BBO (Berufs- und Bildungsorganisation) Kärnten.<br />

Besonderer Dank gilt auch den beiden Bankinstituten Raiba Liesertal<br />

für die großzügige finanzielle Unterstützung der Aktion Fit for Job, sowie<br />

der Volksbank Gmünd für die großzügige finanzielle Unterstützung<br />

der Fahrten nach Klagenfurt ins TAZ!<br />

Den Abschluss der Schulstufenprojektwoche bildete ein Informationsabend<br />

für Eltern und SchülerInnen. Zehn weiterführende Schulen wurden<br />

von ihren Bildungsbeauftragten vorgestellt und beantworteten die<br />

Fragen von Eltern und SchülerInnen.<br />

Laufende Projekte an der NMS/MHS Gmünd<br />

Mit unseren Kooperationspartnern arbeiten unsere Schülerinnen und Schüler derzeit an folgenden Projekten:<br />

Bewerbung Österreichisches Umweltzeichen ÖKOLOG (alle Klassen)<br />

Suchtprävention „Just for mi“ (3. Klassen)<br />

Gesunde Schule „Miteinander-Voneinander-Füreinander“ (2. Klassen)<br />

Berufspraktische Woche (4. Klassen)<br />

Leben im Nationalpark Nockberge (alle Klassen)<br />

Künstlerisches Projekt „Textfarben-Farbtexte“ (3. Klasse) – Unterstützung durch die Kärntner Sparkasse<br />

www.hs-gmuend.ksn.at


BILDER AM EIS -<br />

So schön kann Eis sein!<br />

Bunt, kreativ und vielfältig ist das Schulleben.<br />

Schüler und Schülerinnen spielen das Spiel mit neuen<br />

Ideen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.<br />

Einblicke und Aussichten - kreativ umgesetzt auf 2,2 x 1m<br />

großen Schul-Fahnen. Präsentiert in Europas einzigartiger<br />

Freiluftgalerie am Weißensee. Inmitten einer traumhaften<br />

Landschaft. Das ist Kunst- und Naturgenuss pur.<br />

BILDER AM EIS | Kunst, eiskalt serviert.<br />

2. Platz Gesundheitspreis des Landes<br />

Mit Stolz und Freude konnte Koll. Martina Tuppinger (Koordinatorin<br />

Schulprojekte) zusammen mit Bgm. NRAbg. Josef<br />

Jury und Vzbgm. Heidemarie Penker kürzlich im Casineum<br />

Velden den 2. Platz im Wettbewerb Gesundheitspreis<br />

des Landes Kärnten aus den Händen von LHStv. Dr. Peter<br />

Kaiser entgegen nehmen.<br />

Das Erfolgsprojekt "Füreinander-Voneinander-Miteinander",<br />

ein Sozialprojekt der Begegnung zwischen unserer Schule (2b-<br />

Klasse, KV Judith Genshofer) und dem "Haus Gmünd" erntete<br />

viel Beachtung und wurde mit dem Preis "Isis Noreia" belohnt.<br />

Danke ....<br />

Wir werden unterstützt von ....<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Das Kärntner Medienzentrum für Bildung und Unterricht ist Veranstalter von Europas<br />

einzigartiger Freiluftgalerie „Bilder am Eis - So schön kann Eis sein“ am Weißensee in<br />

Kärnten.<br />

Einblicke in Europas Schulen zu geben, interkulturelle Dialoge zu ermöglichen, neue und<br />

kreative Ideen zu entwickeln und Talente zu fördern, ist erklärte Zielsetzung.<br />

Was vor Jahren im Kleinen begann, hat mittlerweile längst europäische Dimensionen erreicht.<br />

"Wir haben Anmeldungen von Schulen aus ganz Europa bekommen - der Dialog<br />

mit Europa wächst", zeigt sich Projektleiter Johann Rauter beeindruckt, „jede Fahne erzählt<br />

ihre eigene Geschichte – von Süd- bis nach Osteuropa spannen sich die Bögen der<br />

kreativen Werkschau, Schulen können ihre pädagogischen Landschaften einer breiten<br />

Öffentlichkeit zugänglich machen."<br />

Auch unsere Schule präsentierte sich heuer erstmals „am Eis".<br />

Die Schulfahne erhält natürlich im Schulschloss einen besonderen Platz!<br />

29


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

30<br />

Schikurs<br />

KiZe Fischertratten<br />

Spaß und Action<br />

Vom 14. bis 19. Jänner waren unsere Kleinen auf Schikurs am Katschberg. In dieser Woche hat Frau Holle kräftig<br />

ihre Kissen geschüttelt, was es für die Kinder umso lustiger machte. Zu guter Letzt ließ sich bei einem spannenden<br />

Abschlussrennen sogar noch die Sonne blicken und sorgte für angenehme Temperaturen. Die kleinen Sportler<br />

konnten sich bei Würstel mit Pommes stärken. Herzlichen Dank an die <strong>Gemeinde</strong>n Gmünd und <strong>Malta</strong> - den Kindern<br />

hat es sehr geschmeckt. Weiters möchten wir uns bei unseren großzügigen Sponsoren bedanken: Der Sportverein<br />

<strong>Malta</strong> und die Volksbank Gmünd haben die Kosten für den Schibus übernommen: Herzlichen Dank!<br />

Rodelspass beim ersten<br />

Betriebsausflug der Kindergartenpädagoginnen<br />

Am 16. Feber <strong>2013</strong> stand Rodelspaß<br />

am Katschberg im Terminkalender<br />

des KiZe-Teams.<br />

Mit von der Rodelpartie<br />

waren auch Bürgermeister<br />

Mag. Klaus Rüscher<br />

und Amtsleiter Friedrich<br />

Pöllinger. Im Anschluss<br />

wurde auf der Gamskogelhütte<br />

nach Herzenslust geschlemmt<br />

und geplaudert.<br />

Faschingszeit im KiZe Fischertratten<br />

FASCHING wird schon bei den Kleinsten im KiZe Fischertratten groß geschrieben. Ob bei der gemeinsamen<br />

Faschingsparty im Turnsaal, bei der Rosenmontagsfeier im Altenwohnheim Gmünd oder den ausgelassenen<br />

Faschingsumzügen in <strong>Malta</strong> und Gmünd - die Kinder und Pädagoginnen waren mit Begeisterung dabei!<br />

Rosenmontagsfeier im Altenwohnheim Gmünd<br />

Die Kindergruppe des Kärntner Hilfswerks startete bereits vor einigen<br />

Jahren eine rege Kooperation mit dem Altenwohnheim Gmünd.<br />

Kinder und Senioren profitierten gleichermaßen von den regelmäßig<br />

organisierten Besuchen und Aktivitäten. Nach dem Umzug nach Fischertratten<br />

war es ein Herzenswunsch, dass dieser Austausch auch<br />

weiterhin gepflegt wird. So haben einige Heimbewohner die Kinder<br />

im Oktober letzten Jahres in Fischertratten besucht. Zur Faschingszeit<br />

fand nun der lang ersehnte Gegenbesuch statt.<br />

Mit dem Bus fuhren die Kinder zum Altenwohnheim und verlebten<br />

dort mit den Senioren einen gemütlichen Vormittag bei Faschingskrapfen,<br />

Chips und Tee. Es ist schön, dass diese Kooperation auch<br />

weiterhin Bestand hat.


Faschingsparty im Turnsaal<br />

Bei Partystimmung mit Musik und Tanz trafen<br />

sich alle Kinder verkleidet im Turnsaal.<br />

Wir bedanken uns bei Bürgermeister NRAbg.<br />

Josef Jury, der unsere Kleinen mit leckeren Faschingskrapfen<br />

verwöhnt hat!<br />

Faschingsumzug in <strong>Malta</strong><br />

Am Faschingssamstag hieß es unter dem Motto<br />

„Karneval der Tiere“ in <strong>Malta</strong> wieder HE MA!<br />

Ob Elefanten, Tiger, Käfer, Löwen oder Frösche<br />

- es war alles vertreten. Die Temperaturen haben<br />

uns Faschingsnarren jedoch ziemlich zugesetzt.<br />

Selbst den Elefanten wurde es trotz ihrer dicken<br />

Elefantenhaut doch sehr kalt. Im Festsaal konnten<br />

sich die Kinder und Eltern bei Vogeltanz &<br />

Co wieder aufwärmen.<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

31


32<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 24.2.<strong>2013</strong> fand im Malteinerhof die Jahreshauptversammlung<br />

des Bienenzuchtvereines<br />

<strong>Malta</strong> statt.<br />

Nach den Berichten vom Obmann, Gesundheitswart,<br />

Jugendwart, Kassier und Rechnungsprüfer<br />

wurden langjährige Mitglieder<br />

geehrt. Obmann Hansjürg Aschbacher und<br />

Bürgermeister Mag. Klaus Rüscher ehrten<br />

folgende Imker:<br />

Friedrich Aschbacher<br />

für 20 Jahre Vereinszugehörigkeit (10 Jahre<br />

Kassier und 3 Jahre Beirat)<br />

Johann Staudacher sen.<br />

für 40 Jahre Vereinszugehörigkeit (17 Jahre<br />

Beirat)<br />

Josef Thurner<br />

für 45 Jahre Vereinszugehörigkeit (15 Jahre<br />

Beirat)<br />

Siegfried Hofer<br />

für 50 Jahre Vereinszugehörigkeit (14 Jahre<br />

Obmann, 16 Jahre Kassier, 5 Jahre Schriftführer,<br />

14 Jahre Gesundheitswart, 9 Jahre<br />

Belegstellenleiter Gößgraben, 10 Jahre Ameisenschutzbeauftragter<br />

- einige Doppelfunktionen)<br />

Zusätzlich erhielt Herr Siegfried Hofer am<br />

2.3.<strong>2013</strong> auf Bundes- und Landesebene die<br />

„bronzene Weippl-Medaille“<br />

Bienenzuchtverein <strong>Malta</strong><br />

Ehrungen<br />

Hansjürg Aschbacher erhielt ebenfalls auf Landesebene am 2.3.<strong>2013</strong> den<br />

„Kärntner Bär“ in Gold für 27 Jahre Vereinszugehörigkeit, 3 Jahre Schriftführer,<br />

4 Jahre Kassier, 16 Jahre Obmann, 6 Jahre Bezirksfunktionär und 12 Jahre<br />

Wanderlehrer in Kärnten (Unterricht für Bienenzucht).<br />

Nachruf Gottfried Strasser<br />

Im 79. Lebensjahr ist unser langjähriges<br />

Mitglied, Strasser Gottfried, der Ortsgruppe<br />

<strong>Malta</strong> am 16. Feber <strong>2013</strong> verstorben.<br />

Im Jänner 2009 wurde Gottfried für<br />

30 Jahre Mitgliedschaft im Verein geehrt.<br />

Seine große Leidenschaft war die Imkerei,<br />

die er bis zum Herbst 2011 aktiv<br />

ausübte und dann aus gesundheitlichen<br />

Gründen aufgab. Der BZV <strong>Malta</strong> wird<br />

ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Ein paar Details<br />

zum Verein:<br />

Der Verein hat derzeit 29 aktive<br />

ImkerInnen. Der Jüngste ist 26<br />

Jahre – der älteste 94 Jahre. Das<br />

Durchschnittsalter der Vereinsmitglieder<br />

beträgt 54,4 Jahre.<br />

Leider ist der Frauenanteil sehr<br />

klein: 3,44 Prozent. Es würde<br />

uns sehr freuen, wenn wir diesen<br />

Prozentsatz steigern könnten.<br />

Wenn ihr Interesse habt,<br />

bitte meldet euch beim Obmann<br />

oder einem Imker. Gerne<br />

machen wir für „Neueinsteiger“<br />

Spezialkurse um die Imkerei<br />

zu erlernen. Das Frühjahr<br />

ist für dieses Hobby ein optimaler<br />

Einstiegszeitpunkt.


Der Beginn eines neuen Jahres ist<br />

auch die Zeit, in der wir zurückschauen<br />

auf das Jahr 2012. Wir freuen<br />

uns darüber, dass die Dorfservice-<br />

Dienstleistungen von der Måltinger<br />

Bevölkerung sehr gut angenommen<br />

wurden und geben Ihnen einen kurzen<br />

Überblick:<br />

Dorfservice-Mitarbeiterin Anita<br />

Dullnig und die Mitglieder der ehrenamtlichen<br />

Gruppe „Måltinger<br />

aktiv – mit Herz füreinander da<br />

sein“ sorgen mit ihrer Arbeit für den<br />

sozialen Zusammenhalt aller Generationen<br />

in der <strong>Gemeinde</strong> und dafür,<br />

dass jenen Menschen, die Hilfe brauchen,<br />

unbürokratisch und schnell<br />

Hilfe angeboten werden kann.<br />

Insgesamt wurden im Jahr 2012 von<br />

Dorfservice 484 Einsätze durchgeführt,<br />

dabei wurden über 13.000 km<br />

Dorfservice <strong>Malta</strong><br />

Rückblick auf das Jahr 2012<br />

Der Adventmarkt in <strong>Malta</strong> am 15. Dezember<br />

2012 war trotz Regens recht gut besucht. Anita<br />

Dullnig von Dorfservice veranstaltete ein<br />

Schätzspiel, das ein voller Erfolg war. Es galt<br />

zu schätzen, wie viele goldene Kugeln sich<br />

wohl auf den Ketten befanden, die um den<br />

Weihnachtsbaum geschlungen waren. Die<br />

Preise, einen großen Weihnachtsbaum, der<br />

von DI Andreas Irsa gespendet wurde, sowie<br />

ein Lebkuchenhaus, gebacken von unserer<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterin Karla Seiler,<br />

animierten viele zum Mitschätzen. Ein herzliches<br />

Vergelt’s Gott dafür! Danke auch dem<br />

Café Pietschnigg für die tolle Zusammenarbeit.<br />

gefahren und 695 Stunden Zeit geschenkt,<br />

und zwar für:<br />

o 275 Fahrten- und Einkaufs-<br />

service<br />

o 195 Besuchsdienste und Be -<br />

gleitungen<br />

o 13 kleine Hilfsdienste<br />

o 2 mal Hilfe in Ausnahmesitua-<br />

tionen<br />

o 12 Anfragen an Anita Dullnig<br />

zu sozialen Themen: z.B.:<br />

Mobile Fußpflege, Haustier<br />

betreuung während Kranken<br />

hausaufenthalt, Pflegeanbieter<br />

usw.<br />

o 11 Gruppentreffen wurden<br />

organisiert und durchgeführt,<br />

unter anderem auch Weiter-<br />

bil dungen, Ausflüge, Jahres-<br />

feier, Weihnachtsfeier für eh-<br />

Einladung zum Seminartag:<br />

„Saatgutvermehrung –<br />

Nachhaltige Lebensgrundlage für viele Generationen“<br />

Referentin: Dr.in Brigitte Vogl-Lukasser, Saatgutexpertin, Ethnobotanikerin<br />

und Bergbäuerin aus Osttirol<br />

Samstag, 13. April <strong>2013</strong>, 10.00 – 17.00 Uhr,<br />

Trebesinger Wirt<br />

Information und Anmeldung: Lydia Engel, stv. Geschäftsführerin von<br />

Dorfservice und Projektleiterin „Generationenarbeit in der Nockregion“<br />

Tel. 0650 / 990 40 15, l.engel@lfs-drauhofen.ksn.at<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

renamtliche MitarbeiterInnen<br />

o 2 Veranstaltungen in der Ge<br />

meinde - Kinonachmittag, In<br />

formationsveranstaltung Ge<br />

nerationenarbeit<br />

Diese positive Bilanz wird getragen<br />

von der Hilfsbereitschaft und dem<br />

wertschätzendem Miteinander der<br />

haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen.<br />

Menschen, die Hilfe<br />

brauchen, sind dankbar für die<br />

verlässlichen Dienstleistungen von<br />

Dorfservice – sie fühlen sich sicher,<br />

verstanden und dazugehörig. Für<br />

den Erfolg von Dorfservice stehen<br />

darüber hinaus die tragfähige Netzwerkarbeit<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

und mit den Förderpartnern aus<br />

Land, Bund und der Wirtschaft.<br />

2. <strong>Malta</strong>taler Weihnachtsmarkt<br />

Herzlichen Dank…<br />

… an die Familien von Frau Josefine<br />

Pucher und Gottfried Straßer für die<br />

Kranzablöse zugunsten Dorfservice!<br />

Ebenso an alle anderen Spenderinnen und<br />

Spender, die Dorfservice unterstützen. Die<br />

zahlreichen Spenden aus <strong>Malta</strong> zeigen uns,<br />

dass unsere Dienstleistungen in der <strong>Gemeinde</strong><br />

sehr geschätzt werden. Wir freuen uns<br />

über jeden Beitrag – VIELEN DANK!<br />

33


34<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Freiwillige Feuerwehr <strong>Malta</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am 12. Jänner <strong>2013</strong> wurde im Gasthaus Kramer in <strong>Malta</strong> die<br />

Jahreshauptversammlung 2012 der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Malta</strong> abgehalten.<br />

Dazu konnte der Kommandant Gustav Oprießnig neben den<br />

zahlreich erschienen Feuerwehrkameraden auch den Bürgermeister<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong>, Mag. Klaus Rüscher, den Vizebürgermeister<br />

DI. Josef Lagger und den Abschnittsfeuerwehrkommandanten<br />

des Abschnittes Lieser- u. <strong>Malta</strong>tal, Herrn BR Peter<br />

Podesser aus Trebesing, recht herzlich begrüßen.<br />

Aus dem Bericht des Kommandanten ging hervor, dass die Feuerwehr<br />

<strong>Malta</strong> im abgelaufenen Jahr einen Mannschaftsstand von<br />

65 Aktiven, 20 Altkameraden und 8 Jugendfeuerwehrmitgliedern<br />

hatte. Drei aktive Kameraden sind mit Ende des Jahres aus<br />

der Wehr ausgetreten.<br />

Im abgelaufenen Jahr wurde die FF <strong>Malta</strong> zu 8 technischen<br />

Einsätzen und 4 Brandeinsätzen gerufen. Bei diesen Einsätzen<br />

waren insgesamt 173 Kameraden über 571 Stunden im Einsatz.<br />

Im Jahr 2012 wurden auch 17 Übungen abgehalten um die Kameraden<br />

der Freiw. Feuerwehr <strong>Malta</strong> auf die immer schwieriger<br />

werdenden Einsätze vorzubereiten.<br />

Auch die Berichte der weiteren Beauftragten (Atemschutz, Funk,<br />

Kameradschaft, usw.) zeigten, dass im Feuerwehrjahr 2012 wieder<br />

sehr viele Aktivitäten auf dem Programm standen.<br />

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung gab es auch Neuaufnahmen<br />

und Beförderungen. Neu aufgenommen von der Jugendfeuerwehr<br />

in die FF <strong>Malta</strong> wurden: ENDERS Manuel und<br />

PIRKER Stefan als Probefeuerwehrmänner. Beide Kameraden<br />

sind in der Jugendfeuerwehr bereits bestens auf den Feuerwehrdienst<br />

vorbereitet worden.<br />

Befördert vom Probefeuerwehrmann zum Feuerwehrmann wurden<br />

die Kameraden BONDI DE ANTONI Andreas und WEG-<br />

SCHEIDER Andreas. Beide Kameraden sprachen den Eid in die<br />

Hand des Vizebürgermeisters.<br />

Befördert vom Löschmeister zum Oberlöschmeister wurden die<br />

Kameraden KÜHNEL Alexander und TRUSKALLER Daniel.<br />

Vom Verwalter zum Oberverwalter befördert wurde Kamerad<br />

PACHER Werner.<br />

Kamerad Bondi de Antoni Andreas wurde noch für seine rege<br />

Übungsteilnahme (13 von 17 ausgeschriebenen Übungen besucht)<br />

ein kleines Geschenk überreicht.<br />

Kamerad FEISTRITZER Friedrich wurde nach 46 Dienstjahren in<br />

den wohlverdienten Altmitgliedstand überstellt.<br />

Nach den Grußworten des Bürgermeisters bedankte sich der<br />

Kommandant bei allen Kameraden für die Arbeit im abgelaufenen<br />

Jahr und wünschte allen Anwesenden noch ein paar gemütliche<br />

und amüsante Stunden im Gasthaus Kramer.<br />

Andreas Wegscheider, Andreas Bondi, Gustav Oprießnig,<br />

Vzbgm. Josef Lagger, AFK Peter Podesser<br />

Alexander Kühnel, Gustav Oprießnig, Vzbgm. Josef Lagger,<br />

Daniel Truskaller, AFK Peter Podesser<br />

Werner Pacher, Gustav Oprießnig, Vzbgm. Josef Lagger, AFK<br />

Peter Podesser<br />

Friedrich Feistritzer, Gustav Oprießnig


Feuerwehrball<br />

Am 19. Jänner <strong>2013</strong> fand unser traditioneller<br />

Feuerwehrball im Festsaal <strong>Malta</strong> statt.<br />

Für Unterhaltung sorgten die Jungen Mölltaler<br />

und in altbewährter Weise DJ Lupo<br />

(Kurt Egger). Im Rahmen der Begrüßung<br />

wurden unsere langjährigen Mitglieder<br />

mit dem Verdienstzeichen für 40-jährige<br />

Tätigkeit im Feuerwehrwesen ausgezeichnet!<br />

Vorankündigung<br />

Feuerlöscherüberprüfung<br />

Information Rauchmelder<br />

Gemischter Chor <strong>Malta</strong>tal<br />

Darum singen wir gerne:<br />

Wegen der Fröhlichkeit und Gemeinschaft.<br />

Es bringt Freude und Entspannung.<br />

Weil´s ma anfoch für´s Gmüat guat tuat.<br />

Weil man mit Texten viel ausdrücken kann, was man sonst nicht sagen kann.<br />

Weil man beim Singen einfach alle Sorgen vergisst.<br />

Weil man großen Spaß hat und den Alltag loslassen kann.<br />

Weil wir eine gute Kameradschaft haben.<br />

Singen ist der Atem der Seele.<br />

Weil wir gemeinsam einige entspannte Stunden erleben.<br />

Singen tut meiner Seele gut.<br />

Weils mia taugt!<br />

Singen ist gesund!<br />

Singen erfrischt den Geist und berührt die Seele.<br />

Vorankündigung:<br />

Liederabend<br />

Samstag, 22. Juni <strong>2013</strong><br />

im Festsaal <strong>Malta</strong><br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Josef Kratzwald, Herbert Tuppinger, Kurt Bondi, Johann Bliem, Peter Guggenbichler, Konrad<br />

Aschbacher, Gustav Oprießnig, Bgm. Klaus Rüscher (nicht am Bild: Friedrich Pöllinger)<br />

In Kooperation mit der Firma Brandschutztechnik<br />

Bodner aus Baldramsdorf wird die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Malta</strong> im Mai die<br />

2-jährige Überprüfung der Handfeuerlöscher und eine<br />

fachmännische Beratung zum Thema Ausstattung<br />

der Wohnräume mit Rauchmeldern<br />

vornehmen.<br />

Einen Postwurf mit allen Informationen<br />

finden Sie zeitgerecht in Ihrem Briefkasten.<br />

Du bist musikalisch und möchtest<br />

in unserem Chor mitsingen?<br />

Wir proben jeden Donnerstag um 19 Uhr 30<br />

im Wohnhaus <strong>Malta</strong> Nr. 48 (Festsaal).<br />

Wir freuen uns auf dich!<br />

Tel.: 0650/30 444 66<br />

35


36<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Sportverein <strong>Malta</strong><br />

Bewegung macht Beweglich<br />

Und Beweglichkeit kann manches in Bewegung setzen!<br />

Mit diesem Leitsatz startete der SV <strong>Malta</strong> - nach der<br />

Jahreshauptversammlung am 03. November 2012 unter<br />

einem neuen Vorstand - mit viel Bewegung in ein<br />

neues Jahr.<br />

Dieser setzt sich wie folgt zusammen:<br />

Obmann: Herbert Gatternig<br />

Obmann Stvtr.: Andreas Gatternig<br />

Peter Eigner<br />

Kassier: Andreas Verhovnik<br />

Kassier Stvtr.: Manuel Pacher<br />

Schriftführer: Peter Eigner<br />

Sektion Wintersport:<br />

Sektionsleiter: Andreas Gatternig<br />

Kassier und Schriftführer: Birgit Steinkellner<br />

Sektion Fussball:<br />

Sektionsleiter: Peter Eigner<br />

Sektionsleiter Stvtr.: Michael Pacher<br />

Schriftführer: Markus Truskaller<br />

Schriftführer Stvtr.: Manuel Pacher<br />

Kassier: Martina Truskaller<br />

Kassier Stvtr.: Andreas Verhovnik<br />

"Erfolg basiert auf Zielen,<br />

alles andere passiert von selbst."<br />

Die Mitglieder des SV <strong>Malta</strong> setzen ihr Wissen und ihre Kräfte für einen<br />

erfolgreichen Weg des Sportvereins ein. Zu den Vereinszielen zählen:<br />

- Sport ist im Verein am Schönsten!<br />

- Kinder sind unsere Zukunft!<br />

- Begeisterung und Spass am Sport ist das Wichtigste!<br />

- Kameradschaft und Teamgeist "EINER FÜR ALLE – ALLE<br />

FÜR EINEN" steht an erster Stelle!<br />

Die Zusammenarbeit und die Heranführung unserer Jugend an Bewegung<br />

und Sport ist dem SV <strong>Malta</strong> ein sehr großes Anliegen. Wichtig ist<br />

auch allen Mitgliedern, insbesondere Kindern und Jugendlichen, Werte,<br />

wie Disziplin, Leistungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Selbstbewusstsein,<br />

Teamgeist, Toleranz und Durchhaltevermögen zu vermitteln.<br />

Mit diesen Zielen vor Augen veranstaltete die Sektion Wintersport, unter<br />

der Leitung von Andreas Gatternig, einen Skikurs in der Innerkrems<br />

und stellte einen gratis Skikurs zur Verfügung. Andreas und sein Team<br />

aus freiwilligen Helfern brachten 3 Tage lang (3. - 5. Jänner) 10 Kindern<br />

das Skifahren näher. Auf diesem Wege bedankt sich der Sportverein bei<br />

den Kindern, die mit voller Freude alle 3 Tage dabei waren, bei den<br />

Eltern und Angehörigen für ihre Unterstützung, wie natürlich auch bei<br />

den Helfern/Trainern für die tatkräftige Arbeit und Mithilfe!<br />

Darüber hinaus unterstützte der SV auch das Kindergartenzentrum Fischertratten<br />

mit einer Spende für den Bustransfer für deren Skikurs.


Erfolgreiche Teilnahme am Lieser- und<br />

<strong>Malta</strong>taler Raiffeisencup <strong>2013</strong><br />

Die Sektion Ski mit Trainer Andreas<br />

Gatternig konnte heuer in der Gesamtwertung<br />

beim Raiffeisencup mit ihren Rennläufern großartige<br />

Erfolge feiern!<br />

Bambini 1 männlich: 3. Platz Gigler Demeke<br />

Kinder U 10 männlich: 1. Platz Gigler Sale<br />

Jugend U 21 weiblich: 1. Platz Gatternig Verena<br />

„Einer für Alle – Alle für Einen!“<br />

„He Ma!“<br />

Kameradschaft und Teamgeist ist sehr wichtig für sportlichen Erfolg<br />

und wird daher innerhalb der Mannschaft wie auch untereinander<br />

gelebt und gefördert. Hierzu trägt jedes Mitglied im Sportverein<br />

seinen Teil bei. Die Mitglieder packen dort mit an, wo neben dem<br />

sportlichen Aktivitäten Arbeiten anfallen. Somit unterstützen sie die<br />

Vereinsverantwortlichen und tragen zum Erfolg und an der positiven<br />

Außendarstellung des gesamten Vereins bei. Danke dafür!!<br />

Im Nachwuchsbereich der Sektion Fußball (U8, U10, U12, U14) arbeitet<br />

der SV <strong>Malta</strong> seit einiger Zeit in Kooperation mit dem ASKÖ<br />

FC–Gmünd sehr erfolgreich zusammen. Ein herzliches Dankeschön<br />

den Nachwuchstrainern Gottfried Pichler und Markus Oberwinkler<br />

für ihre aufopfernde Arbeit mit den jungen Fußballerinnen und Fußballern.<br />

Der Sportverein hofft auch weiterhin auf eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit!<br />

Mit Freude verkündet der SV <strong>Malta</strong> noch, dass<br />

das Fußballteam seit Jänner wieder fleißig unter<br />

Mario Hofer, dem neuen Trainer aus Mallnitz,<br />

trainiert. Den ersten Einsatz hatte das Team bereits<br />

im Derby gegen Rennweg. Weitere Spieltermine<br />

der Kampfmannschaft sind nachfolgend zu<br />

finden.<br />

HEIMSPIELE DER KAMPFMANNSCHAFT IM FRÜHJAHR <strong>2013</strong>:<br />

Datum Uhrzeit Spiel<br />

06.04.<strong>2013</strong> 15:00 SV <strong>Malta</strong> : SV Obermillstatt<br />

20.04.<strong>2013</strong> 16:00 SV <strong>Malta</strong> : Fresach<br />

01.05.<strong>2013</strong> 17:00 SV <strong>Malta</strong> : St. Egyden<br />

18.05.<strong>2013</strong> 17:00 SV <strong>Malta</strong> : SG Drautal B<br />

30.05.<strong>2013</strong> 17:00 SV <strong>Malta</strong> : SV Maria Gail<br />

08.06.<strong>2013</strong> 18:00 SV <strong>Malta</strong> : SV Afritz<br />

Vorankündigung:<br />

Am 15. Juni <strong>2013</strong> findet das Hobbykicker Turnier<br />

am Sportplatz des SV <strong>Malta</strong> statt.<br />

Liebe Måltingerinnen und Måltinger,<br />

der SV <strong>Malta</strong> hat sich zum Ziel gesetzt in Zukunft ein moderner<br />

Verein für Jung und Alt zu sein. Unter dem Motto „Gemeinsam<br />

sind wir stark“ will der SV <strong>Malta</strong> alle <strong>Gemeinde</strong>bürgerinnen<br />

und <strong>Gemeinde</strong>bürger einladen, gemeinsam für eine gesunde<br />

<strong>Gemeinde</strong> und viele sportliche Erfolge zu sorgen.<br />

Der Sportverein <strong>Malta</strong> hofft weiterhin auf eure Unterstützung<br />

und zahlreiche Teilnahme bei den weiteren Veranstaltungen!<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Spaß und Begeisterung durften in der Faschingszeit jedoch<br />

auch nicht zu kurz kommen! Demzufolge veranstaltete<br />

der SV <strong>Malta</strong> am 2. Februar auch den Kinderfasching<br />

und am 9. Februar das Moltinga Gschnas unter dem Motto<br />

"Moltinga Comicwelt" im Festsaal <strong>Malta</strong>.<br />

Am Faschingsumzug nahmen wieder zahlreiche Narren<br />

teil, die das Gschnas in <strong>Malta</strong> wieder zu einem unvergesslichen<br />

Spektakel machten. Der SV <strong>Malta</strong> bedankt sich<br />

bei allen Sponsoren, Mitwirkenden, Teilnehmenden und<br />

nicht zu vergessen den zahlreichen Helferinnen und Helfern,<br />

ohne die der Verein diese beiden Feste nicht veranstalten<br />

hätte können. DANKE!<br />

37


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Bald ist es soweit!<br />

38<br />

Am 20. April öffnet<br />

VerticAl lifestyle<br />

seine türen.<br />

DAs neue<br />

Bergsport - fAchgeschäft<br />

in gmünD in Kärnten.<br />

erleBe den Berg!<br />

Vertical lifestyle<br />

rolAnD egger &<br />

seBAstiAn KlAmpferer<br />

Untere Vorstadt 1<br />

A-9853 Gmünd/Kärnten<br />

T 0043 / 664 50 20 557<br />

E office@vertical-lifestyle.at<br />

W www.vertical-lifestyle.at<br />

S Vertical.Lifestyle<br />

F facebook.com/vertical.lifestyle<br />

Eisschützen Kramer<br />

Eisstockmeisterschaften<br />

<strong>Gemeinde</strong>meisterschaften<br />

Auch heuer veranstalteten die<br />

Eisschützen Kramer die <strong>Gemeinde</strong>meisterschaften.<br />

Wegen des<br />

Tauwetters Anfang Jänner wurde<br />

daraus ein Nachtturnier, das auf<br />

den 25. Jänner <strong>2013</strong> verschoben<br />

wurde. Es konnte mit 21 „Moarschaften“<br />

gespielt werden.<br />

9. Lieser- <strong>Malta</strong>taler<br />

Mixed-Turnier<br />

Am Sonntag, den 03. Feber <strong>2013</strong><br />

fand das 9. Mixed-Turnier statt.<br />

Auch dieses Turnier wurde mit 19<br />

teilnehmenden „Moarschaften“ zu<br />

einem schönen Tag für alle.<br />

Die Eisschützen Kramer bedanken sich<br />

auf diesem Wege bei den Sponsoren:<br />

Fam. Maria Lagger - vlg. Jörglbauer<br />

Fam. Günther Mitterer<br />

Fam. Michael Bliem<br />

Fam. Helmut Bacher<br />

Fam. Gustav Oprießnig<br />

Fam. Andreas Egarter<br />

Fam. Rudi Allmayer<br />

Fam. Harald und Marco Hofer<br />

Fam. Dieter Dullnig<br />

Fam. Andreas Rieder<br />

Fam. Mario Sailer<br />

Fam. Wolfgang Berger<br />

Georg Truskaller - vlg. Kronegg<br />

Daniel Strasser<br />

Wolfgang Schwaiger<br />

Helmut Genser<br />

Bgm. Mag. Klaus Rüscher<br />

Fa. Franz Moser, Spittal<br />

GH Zirmhof<br />

GH Kramer<br />

Fa. HA-BAU (DI. Josef Lagger)<br />

Elektrotechnik Aichholzer<br />

Hotel Malteinerhof<br />

Bäckerei Pietschnigg<br />

Bergbahnen Katschberg<br />

Kegelbahn Krämer<br />

Salon Gusti<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>Malta</strong><br />

Raiffeisenbank <strong>Malta</strong>tal<br />

Cafe 9854<br />

Ein herzliches „DANKE“<br />

an alle freiwilligen Helfer!<br />

Vorankündigung:<br />

Kugelwerfen<br />

Ostersonntag, 31. <strong>März</strong> <strong>2013</strong>, ab 13:00 Uhr<br />

Treffpunkt - Bushaltestelle <strong>Malta</strong>


G emeinde-<br />

M eisterschaften:<br />

1. Die Vier Dornbacher<br />

2. Kältetechnik Gatternig<br />

3. Die Gamprigen Vier<br />

4. Die Lollis<br />

5. Cafe 9854<br />

6. Die Vier Trockenen<br />

7. Zwa Alte & Zwa Junge<br />

8. Burschenschaft 2<br />

9. Die Vier Zammengewürfelten<br />

10. Die Besten<br />

11. Die Gefürchteten Vier<br />

12. Die Teichschützen<br />

13. Mir Zwa und die Anderen<br />

14. Die Drei und einer Dabei<br />

15. Burschenschaft 1<br />

16. Ursprung Hofer<br />

17. Querfeldein<br />

18. Die Zwa Lustigen Vier<br />

19. Perchtengruppe 1<br />

20. Laienspielgruppe <strong>Malta</strong><br />

21. EV Hinterland<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

M ixed-<br />

T urnier:<br />

1. Cafe 9854<br />

2. Fraggles<br />

3. 2 Madln + 2 Buam<br />

4. 2 mit 2 ohne Hoar<br />

5. Cafe Nussbaumer<br />

6. 2 ER + 2 SIE<br />

7. Die 21-er<br />

8. Die Oberdorfer<br />

9. Oberdorfer Allerlei<br />

10. Die Jungen Mölltaller<br />

11. Ku-Ku-Ma-Be<br />

12. Hinterland Mix<br />

13. Kare<br />

14. Die Drei Lustigen Vier<br />

15. Käpten Iglo<br />

16. RK 1<br />

17. Ursprung Hofer<br />

18. Perchtengruppe<br />

19. Gemischter Chor<br />

39


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

40<br />

Seit 85 Jahren begeistert die Trachtenkapelle<br />

<strong>Malta</strong> Jung und Alt mit ihrer Musik.<br />

Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />

Wir feiern Geburtstag!<br />

Begonnen hat alles mit zwölf motivierten<br />

Musikern, die sich zu einer Blasmusik<br />

zusammenschlossen. Aller Anfang war<br />

schwer und so kam es erst im Jahr 1932 zum<br />

ersten Auftritt – viel Probenarbeit lag hinter<br />

ihnen und auch die Anschaffung der Musikinstrumente<br />

war nicht immer einfach. In<br />

der heutigen Zeit ist es den Schülern relativ<br />

leicht möglich ein Musikinstrument zu lernen,<br />

damals gab es noch keine Musikschule<br />

und von Musiklehrern war noch keine Rede. Viele Instrumente wurden<br />

selbst erlernt oder sogar selbst gebaut. In den Kriegsjahren wurden<br />

die Instrumente stillgelegt, um danach wieder mit neuem Elan<br />

zu starten. So entwickelte sich die „Bauernkapelle“ zu unserer heutigen<br />

Trachtenkapelle. Viele Måltingerinnen und Måltinger haben eine<br />

Laufbahn als Marketenderin, Musikerin bzw. Musiker in der Trachtenkapelle<br />

hinter sich und denken positiv an die Zeit zurück. Seit nun<br />

mehr 15 Jahren liegt die musikalische Leitung in den Händen unseres<br />

Kapellmeisters Hans-Jürgen Zettauer, die organisatorische Leitung<br />

obliegt seit 1996 unserem Obmann Ing. Hubert Gfrerer. Aber was<br />

wäre eine Trachtenkapelle ohne Musikerinnen und Musiker - vielen<br />

Dank für die verlässliche Probenarbeit und die Hilfe bei jeder Veranstaltung<br />

– zahlreiche Stunden werden jährlich für die Trachtenkapelle<br />

investiert.<br />

Natürlich werden wir<br />

unser Jubiläumsjahr<br />

gebührend feiern.<br />

Den Anfang macht unser<br />

Frühjahrskonzert<br />

am 04. Mai <strong>2013</strong> um 20:00 Uhr<br />

im Festsaal von <strong>Malta</strong>.<br />

Der Höhepunkt findet vom 12. – 14. Juli <strong>2013</strong> statt - an diesem Wochenende werden wir ein<br />

Zeltfest veranstalten. Für ein buntes Unterhaltungsprogramm wird gesorgt.<br />

Den Beginn machen am Freitag „Die Jungen Paldauer“ die für die richtige Tanzunterhaltung sorgen.<br />

Am Samstag wird es ein wenig rockiger und die Partyband „Bandhouse“<br />

wird das Zelt zum Toben bringen.<br />

Den Ausklang bildet am Sonntag Vormittag ein Festakt mit anschließendem Festumzug, an dem viele heimische<br />

Vereine und die Musikkapellen aus den Nachbargemeinden teilnehmen.<br />

Wir freuen uns vor allem über den Besuch zweier Musikkapellen ausserhalb Kärntens:<br />

Der Musikverein Wartberg aus dem schönen Mürztal und der Musikverein Prigglitz aus Niederösterreich<br />

geben uns die Ehre und verbringen das Festwochenende bei uns in <strong>Malta</strong>.


Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Am Samstag, dem 12.01.<strong>2013</strong> wurde im Gasthof Malteinerhof<br />

unsere Jahreshauptversammlung abgehalten. Unter<br />

Anwesenheit von Bürgermeister Klaus Rüscher wurde<br />

über die Tätigkeiten in der Feuerwehr Dornbach berichtet.<br />

Der Mannschaftsstand ist 43 Aktive, 1 Reserve-, 8 Altmitglieder.<br />

Im Jahr 2012 gab es Ausrückungen zu 9 Feuerwehreinsätzen.<br />

Folgende Kameraden wurden befördert:<br />

Martin Zwanzgleitner vom PFM zum FM<br />

Michael Pschernig vom FM zum OFM<br />

Werner Neuschitzer und Kurt Pirker vom OFM zu HFM<br />

Gerhard Aschbacher vom OV zum HV;<br />

Für 25-jährige Zugehörigkeit zur Feuerwehr wurde<br />

Andreas Zwanzgleitner geehrt.<br />

Die Bestzeiten:<br />

Einsitzer:<br />

Rubenthaler Christian: 1:39,32<br />

Winkler Elisabeth: 1:58,45<br />

Zweisitzer:<br />

Gigler Wolfgang/Gigler Johanna: 1:49,40<br />

Bockschlitten:<br />

Gigler Robert/Schober Christian: 1:57,05<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Schlittenrennen<br />

Beim diesjährigen Schlittenrennen der Feuerwehr<br />

Dornbach am Sonntag, dem 3. Februar<br />

konnten 95 Teilnehmer ihr Können auf dem<br />

Schlitten unter Beweis stellen.<br />

Bei ausgezeichneten Wetter- und Streckenbedingungen<br />

wurden auf der Strecke Mooswald<br />

die schnellsten Fahrer in den Gruppen Einsitzer,<br />

Doppelsitzer und Bockschlitten ermittelt. Die anschließende<br />

Siegerehrung fand im Gerätehaus in<br />

Dornbach statt, wobei Pokale und Sachpreise zu<br />

gewinnen waren.<br />

Die Veranstalter gratulieren den Gewinnern<br />

und bedanken sich<br />

bei allen Helfern und Sponsoren !<br />

41


42<br />

Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

KIWANIS Club<br />

Benefizkonzert <strong>2013</strong><br />

In diesem Jahr verlieh der Kiwanis Club Gmünd bereits zum achten Mal einen<br />

Förderungspreis für die musikalische Jugend des Lieser- und <strong>Malta</strong>tales.<br />

Die Solisten Stefanie Dullnig (Klarinette), Mariken Egger (Violine),<br />

Isabella Gfrerer (Saxofon), Hannes Glanzer (Steirische Harmonika)<br />

und Elisabeth Weber (Chromatisches Hackbrett), die von den Lehrern<br />

der Musikschule Lieser- <strong>Malta</strong>tal (Leitung: Petra Glanzer) als<br />

Preisträger ausgewählt worden waren, hatten im Rahmen dieses<br />

Konzertes die Möglichkeit, ihre hervorragenden Leistungen unter<br />

Beweis zu stellen.<br />

Kiwanis Club Präsident und zugleich Moderator Sepp Gracher bedankte<br />

sich beim Vokalensemble Vox Malontina und bei den jungen<br />

MusikerInnen für die großartigen Darbietungen, bei ihren LehrerInnen<br />

für die viele zusätzliche Übungsarbeit mit ihren Schützlingen, bei<br />

den Kiwanisfreunden für die Hilfe bei der organisatorischen Arbeit<br />

und vor allem bei den vielen Zuhörerinnen und Zuhörern, die durch<br />

ihr zahlreiches Erscheinen diese Begabtenförderung des KIWANIS<br />

CLUB GMÜND alljährlich möglich machen.<br />

Durch den Rücktritt unseres langjährigen<br />

Obmanns Hr. Gotthard Wegscheider<br />

aus beruflichen Gründen musste bei der<br />

Jahreshauptversammlung am 4. Jänner<br />

ein neuer Obmann gewählt werden. Wir<br />

möchten unserem Gotthard für seine mit<br />

Leidenschaft ausgeführte Tätigkeit herzlich<br />

danken.<br />

Als neuer Obmann wurde Peter Sternat<br />

gewählt, welcher auch schon 20 Jahre<br />

im Verein aktiv ist. Ihm zur Seite stehen<br />

der Chorleiter Heinz-Peter Gritzner<br />

und Franz Kreuzer als Kassier.<br />

Fixer Veranstaltungspunkt in diesem Jahr<br />

wird die Gipfelmesse am Reitereck am<br />

06. Juli um 11.00 h (Ersatztermin 20.07.)<br />

MGV <strong>Malta</strong><br />

Neuwahlen<br />

Das weitum bekannte und beliebte Vokalensemble Vox<br />

Malontina unter der Leitung von Mag. Elfriede Truskaller<br />

hatte sich dankenswerter Weise bereit erklärt, gemeinsam<br />

mit den Preisträgern das heurige Benefizkonzert<br />

am Samstag, dem 09. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> in der Lodronschen<br />

Reitschule in Gmünd zu gestalten und zu Gunsten der<br />

jungen Künstler gänzlich auf eine Gage zu verzichten.<br />

Der Kiwanis Club Gmünd unterstützt aus dem Reinerlös<br />

dieses Konzertes den Musikunterricht der PreisträgerInnen<br />

im nächsten Schuljahr mit einem Betrag von<br />

je € 300,00.<br />

sein. Weiters planen wir einen "Kärntner"<br />

Liederabend am 19. Oktober im Festsaal<br />

<strong>Malta</strong>.<br />

Erfreulich ist auch der Neuzugang<br />

junger Sänger. Michael Pacher, Franz<br />

Eigner, Georg Lagger und Patrick Wegscheider<br />

ergänzen die Stimmung hervorragend.<br />

Alle motivierten Sänger, die gern im Verein<br />

singen würden: „Zögert nicht uns anzusprechen!“<br />

Als Abschluss noch ein Danke an alle<br />

Sänger und natürlich an die Bevölkerung<br />

von <strong>Malta</strong> und Umgebung, welche den<br />

Verein immer tatkräftig unterstützen und<br />

unsere Veranstaltungen besuchen.


Aus dem <strong>Gemeinde</strong>leben<br />

Dorfgemeinschaft Dornbach & Fischertratten<br />

Die Dorfgemeinschaft mit Ihrem Obmann<br />

Rudolf Neuschitzer wünschte<br />

der ganzen Familie Feistritzer alles Gute<br />

und übergab unserem Sepp einen namhaften<br />

Betrag, damit in der Zukunft einige<br />

Anschaffungen getätigt werden können.<br />

Vorankündigung:<br />

13. Maibaumkraxln am 1. Mai <strong>2013</strong><br />

am Campingplatz Zechner - Beginn: 11:00<br />

Verspätetes Christkind<br />

Die Dornbacher & Fischertrattner Dorfgemeinschaft besuchte zwischen den<br />

Weihnachtsfeiertagen die Familie Josef Feistritzer in Dornbach.<br />

Eisschützen Kramer<br />

Helfen, wo Hilfe gebraucht wird<br />

Koschach 28<br />

9854 <strong>Malta</strong><br />

Tel.: 0650/910 38 77<br />

Die Eisschützen Kramer besuchten Helmut Hadschin<br />

zu Hause und überreichten ihm einen Scheck über<br />

€ 1.000,00 zur Unterstützung bei den Pflegekosten.<br />

Es war ein gemütlicher Nachmittag mit viel Freude.<br />

„Wir wünschen Helmut gute Besserung!“<br />

Die Eisschützen<br />

Ich wünsche meinen Kundinnen<br />

und Kunden erholsame<br />

Osterfeiertage!<br />

43


Termine / Anzeigen<br />

Fensterplatz in den Alpen.<br />

Berghotel <strong>Malta</strong>.<br />

Über die 14,4 km lange <strong>Malta</strong> Hochalmstraße gelangen<br />

Sie durch das "Tal der stürzenden Wasser" hinauf zu Österreichs<br />

höchster Staumauer, der Kölnbreinsperre. Erst<br />

kürzlich wurde das Berghotel <strong>Malta</strong>*** renoviert und ist<br />

nun idealer Ausgangspunkt für einen Aktivurlaub in den<br />

Hohen Tauern.<br />

Lassen Sie sich von einer Küche verführen, die das Bodenständige<br />

der Berge mit kulinarischer Leichtigkeit vereint<br />

und genießen Sie Ihren Fensterplatz in den Alpen.<br />

Ob heimische Schmankerln aus besten Zutaten oder ein<br />

Glas Wein aus unserem ausgesuchten Sortiment, das á la<br />

Carte Restaurant im Berghotel <strong>Malta</strong> bietet Ihnen, auch<br />

am Abend, unvergessliche Momente auf knapp 2.000 m<br />

Seehöhe.<br />

NEU:<br />

Ab Juli <strong>2013</strong> bietet VERBUND Tourismus in Zusammenarbeit<br />

mit dem Nationalpark Hohe Tauern kostenlos geführte<br />

Wanderungen an. Geschulte Nationalpark Ranger entführen<br />

die Gäste des Berghotels, aber auch jene der <strong>Malta</strong><br />

Hochalmstraße, in den Lebensraum von Tieren und Pflanzen,<br />

die sich ihrem Lebensraum im Hochgebirge optimal<br />

angepasst haben.<br />

Information und Sitzplatzreservierung<br />

Berghotel <strong>Malta</strong>***<br />

T +43 (0)50313 / 39 130<br />

E office@berghotelmalta.at<br />

www.berghotelmalta.at www.verbund.com/tourismus<br />

Mietwohnung in Dornbach<br />

Großzügige Erdgeschosswohnung mit 120 m 2 in unverbauter Aussichtslage,<br />

eigene Terrasse mit Garten und Garage.<br />

Beziehbar ab April <strong>2013</strong><br />

Anfragen unter: 0664-233 29 43 (nur abends)<br />

Restaurant<br />

Pizzeria<br />

Kellerbar<br />

04733/234 - www.maltacamp.at<br />

Ab Donnerstag den 28. <strong>März</strong> <strong>2013</strong> ist<br />

unser Restaurant wieder geöffnet<br />

(Bis Mitte Mai Mittwoch Ruhetag.)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Wir freuen uns<br />

<br />

<br />

auf<br />

<br />

<br />

<br />

euren Besuch<br />

<br />

<br />

Familie Pirker und das ganze Team<br />

<br />

Ab Donnerstag, den 28. <strong>März</strong> <strong>2013</strong><br />

ist unser Restaurant wieder geöffnet!<br />

(bis Mitte Mai Mittwoch Ruhetag.)<br />

Wir suchen noch Mitarbeiter für Küche und Bar –<br />

mehr Infos bei Andreas oder Patrizia unter 04733/234.<br />

44<br />

Wir suchen noch Mitarbeiter für Küche und Bar – mehr Infos bei Andreas oder Patrizia unter 04733/234.


Zum Heimgang<br />

unserer lieben Mutter<br />

HerzlicHen Dank<br />

allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />

verbunden fühlten und ihre Anteilnahme<br />

auf so vielfältige und liebevolle Weise<br />

zum Ausdruck brachten.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Haus Nähe Gmünd<br />

zu verkaufen:<br />

Großzügiges Haus in<br />

ruhiger Lage in Saps.<br />

Grundstück: ca. 3.157 m 2<br />

Wohnfläche: ca. 200 m 2<br />

Auskünfte:<br />

Kaiser & Kleinsasser<br />

Immobilien GmbH<br />

0664/53 66 022<br />

Bauplätze<br />

in der „Baierfeldsiedlung“<br />

(gegenüber dem KIZE)<br />

zu verkaufen:<br />

1. Bauplatz ca. 1000 m²<br />

Herr Baier Mathias<br />

Tel.: 0664 / 5441646<br />

2. Bauplatz ca. 850 m²<br />

Frau Eller Bianca<br />

Tel.: 0664 / 1151880<br />

Bei Interesse bitte telefonisch<br />

Kontakt aufnehmen!<br />

Sich recken und strecken ....<br />

erspart den Stecken!<br />

Unter diesem Motto wird<br />

jeden Mittwoch von 15:00 bis 16:00<br />

im Turnsaal der Volksschule <strong>Malta</strong><br />

Sesselgymnastik und Bewegung mit Musik<br />

praktiziert. PV-Obm. Friedrich Aschbacher und Ü-Leiterin<br />

Anneliese Bondi de Antoni freuen sich über die<br />

gute Beteiligung. Ein Einstieg ist für Jedermann jederzeit<br />

möglich!<br />

FRAnZiskA MoseR<br />

* 07. Jänner 1917<br />

† 09. Dezember 2012<br />

Termine / Anzeigen<br />

Ab 06.Mai starten wieder unsere<br />

Kinderschwimmkurse<br />

nach der Methode Fred´s Swim Academy<br />

für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Gerne nehmen wir schon jetzt Anmeldungen entgegen.<br />

Preis: € 120,-- für 10 Stunden.<br />

Telefonische Anmeldung und Infos unter 04733 362.<br />

Restaurant: geöffnet von 12:00 bis 20:00<br />

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46<br />

Termine / Anzeigen<br />

Ostersonntag,<br />

31. <strong>März</strong> - 13:00<br />

Ostersonntag,<br />

31. <strong>März</strong> - 13:00<br />

Mittwoch,<br />

01. Mai - ab 11:00<br />

Mittwoch,<br />

01. Mai - ab 11:00<br />

Mittwoch,<br />

01. Mai<br />

Samstag,<br />

04. Mai - 20:00<br />

Donnerstag,<br />

09. Mai - ab 11:00<br />

Samstag,<br />

15. Juni<br />

Freitag,<br />

21. Juni - 20:00<br />

Samstag,<br />

22. Juni - 20:00<br />

Samstag,<br />

06. Juli - 11:00<br />

Samstag,<br />

06. Juli<br />

Sonntag,<br />

07. Juli<br />

Samstag,<br />

13. Juli<br />

Freitag - Sonntag<br />

12. Juli - 14. Juli<br />

Veranstaltungen<br />

Kugelwerfen<br />

Eisschützen Kramer<br />

Kugelwerfen<br />

Eisschützen Hinterland<br />

Maibaumkraxl´n<br />

SPÖ <strong>Malta</strong><br />

Maibaumkraxl´n<br />

Dorfgemeinschaft Dornbach-Fischertratten<br />

Hüttenopenig<br />

bei der Kramerhütte<br />

Frühlingskonzert<br />

Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />

Maifest<br />

Pferdefreunde Lieser-<strong>Malta</strong>tal<br />

Hobbykickerturnier<br />

<strong>Malta</strong>taler<br />

Sonnwendfeier<br />

Liederabend<br />

Gemischter Chor <strong>Malta</strong>tal<br />

30 Jahre Gipfelkreuz<br />

Gipfelmesse am Reitereck<br />

Vorveranstaltung zur Motorradsegnung mit<br />

Motorrad-Probefahrten<br />

Motorradsegnung<br />

auf Österreichs höchster Staumauer<br />

Landeswander- und<br />

Radtag der Pensionisten<br />

mit anschl. Fest im Festzelt<br />

85-jähriges Bestandsjubiläum<br />

Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />

Treffpunkt:<br />

Bushaltestelle Matlta<br />

Treffpunkt:<br />

GH Zirmhof<br />

Feuerwehrplatz<br />

in <strong>Malta</strong><br />

Campingplatz Zechner<br />

in Fischertratten<br />

Kramerhütte<br />

am <strong>Malta</strong>berg<br />

Festsaal<br />

in <strong>Malta</strong><br />

Sauschneiderstadl<br />

in Treffenboden / Gmünd<br />

Sportplatz<br />

in <strong>Malta</strong><br />

Steinbruch Gigler<br />

in Koschach<br />

Festsaal<br />

in <strong>Malta</strong><br />

Reitereck<br />

Kölnbreinsperre<br />

Kölnbreinsperre<br />

Festgelände Tripphube<br />

in <strong>Malta</strong><br />

Festgelände Tripphube<br />

in <strong>Malta</strong>


Samstag,<br />

20. Juli - ab 14:00<br />

Sonntag,<br />

21. Juli - ab 10:00<br />

Sonntag,<br />

21. Juli - ab 10:00<br />

Freitag - Samstag,<br />

26. - 27. Juli - ab 8:30<br />

Samstag,<br />

03. August - 11:00<br />

Sonntag,<br />

04. August<br />

Samstag - Sonntag,<br />

10. - 11. August<br />

Donnerstag,<br />

15. August - 10:00<br />

Samstag - Sonntag,<br />

17. - 18. August<br />

Sonntag,<br />

18. August<br />

Florianilauf<br />

Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />

Gartenfest<br />

Freiwillige Feuerwehr Dornbach<br />

Kinderfest<br />

(wird bei Schlechtwetter verschoben)<br />

4. Riesenwuzzlerturnier<br />

Redinger Burschenschaft<br />

Oldtimer-Familienfest<br />

<strong>Malta</strong>taler Dieselbrüder<br />

Pfarrfest<br />

Kath. Pfarrkirche <strong>Malta</strong><br />

Bungy-Jumping<br />

von Österreichs höchster Staumauer<br />

Kinderfest<br />

(wird bei Schlechtwetter verschoben)<br />

Bungy-Jumping<br />

von Österreichs höchster Staumauer<br />

Måltinger Kirchtåg<br />

ab 06:00 Weckruf mit der TK <strong>Malta</strong><br />

um ca. 11:00 Festgottesdienst mit<br />

musikalischer Gestaltung<br />

der TK <strong>Malta</strong><br />

anschl. Unterhaltung am Dorfplatz<br />

Termine / Anzeigen<br />

Gästekonzerte der Trachtenkapelle <strong>Malta</strong><br />

Freitag, 21. Juni um 19:30 - Camping-Restaurant Pirker<br />

Freitag, 05. Juli um 19:30 - Gasthaus Hochalmspitze<br />

Freitag, 26. Juli um 19:30 - Camping-Restaurant Pirker<br />

Freitag, 02. August um 19:30 - Gasthaus Hochalmspitze<br />

Freitag, 09. August um 19:30 - Camping-Restaurant Pirker<br />

Redaktionsschluss<br />

für die September-Ausgabe:<br />

05. August <strong>2013</strong><br />

Feuerwehrhaus<br />

in Dornbach<br />

Feuerwehrhaus<br />

in Dornbach<br />

Wassererlebnispark Fallbach<br />

in Brandstatt<br />

Tripphube / Gries<br />

in <strong>Malta</strong><br />

Tripphube / Gries<br />

in <strong>Malta</strong><br />

Pfarrwiese<br />

in <strong>Malta</strong><br />

Kölnbreinsperre<br />

Wassererlebnispark Fallbach<br />

in Brandstatt<br />

Kölnbreinsperre<br />

Dorfplatz<br />

in <strong>Malta</strong><br />

47


Neuigkeiten aus Ihrer Raiffeisenbank <strong>Malta</strong>tal<br />

Sind Sie sicher?<br />

Oft genügt schon eine kleine Unachtsamkeit<br />

und aus heiterem Himmel<br />

ziehen dunkle Wolken auf. Gut zu<br />

wissen, dass die Raiffeisen Versicherung<br />

in genau diesen Momenten für<br />

Sie da ist.<br />

„Meine Unfallversicherung“<br />

Neben den körperlichen und geistigen<br />

Unfallfolgen spielen im Fall der Fälle<br />

auch immer fi nanzielle Aspekte eine<br />

große Rolle. Die Raiffeisen Versicherung<br />

hat deshalb mit „Meine Unfallversicherung“<br />

ein Paket geschnürt,<br />

bei dem Sie bei dauernder Invalidität<br />

bis zu 600 Prozent der Versicherungssumme<br />

ausbezahlt bekommen.<br />

Erfolgsrezept für<br />

Ihre Anlage<br />

Unsere Raiffeisenfonds sind wie ein<br />

schmackhaftes Gericht: Sie bestehen aus<br />

erstklassigen Zutaten, die von unseren<br />

Experten nach dem richtigen Rezept zusammengestellt<br />

werden.<br />

Neue Chance für Ihr Geld<br />

Wir servieren Ihnen eine sichere Anlageform,<br />

mit der Sie schon ab 50 Euro im<br />

Monat neue Chancen in Ihr Portfolio<br />

bringen. Mit dem Fondssparen können Sie<br />

Ihre Anlagestrategie individuell an Ihre<br />

Wünsche und Ziele anpassen. Wie das<br />

funktioniert, verraten wir Ihnen gerne in<br />

einem persönlichen Beratungsgespräch!<br />

Raiffeisenbank<br />

<strong>Malta</strong>tal<br />

Wir wünschen<br />

gutes Gelingen!

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