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Katalog zur Ausstellung BERGE VERSETZEN ... - Kultur Vor Ort e.V.

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Der Berg<br />

Großobjekte aus den Projektwochen mit Schülerinnen und Schülern der Gesamtschule West<br />

und der J.-H.-Pestalozzi-Schule<br />

Tierobjekte aus dem Ferienworkshop des Mobilen Ateliers mit Kindern von 5-12 Jahren<br />

Insektenobjekte aus der Atelierarbeit und dem Mobilen Atelier mit Kindern von 5-12 Jahren<br />

Heime für Helden aus der Philosophischen Kunstwerkstatt mit Kindern von 6-7 Jahren<br />

Großobjekte für den Berg<br />

mit Anja Fußbach und Frank Bertoldi<br />

Im intensiven Workshop mit Schülerinnen und Schülern<br />

der Gesamtschule West und der J.-H.-Pestalozzi-Schule<br />

entstanden verschiedene einzelne Großobjekte. Die Jugendlichen<br />

setzten sich selbst die Themen und diskutierten<br />

in der Gruppe, was sie daran interessiert, welche Ideen,<br />

Fragen, Thesen sie zu den jeweiligen Themen haben.<br />

Ausgehend vom Thema wurde in Einzel- und Gruppenarbeit<br />

eine visuelle Umsetzung erarbeitet. Dazu arbeiteten<br />

die Jugendlichen an großformatigen Leinwänden, um die<br />

schwierige Umsetzung einer Idee in eine großformatige<br />

Plastik zu planen. Anschließend wurde das Material<br />

ausgesucht, die Techniken diskutiert und die praktische<br />

Umsetzung geplant.<br />

Tierobjekte: Mit Krallen, Stacheln und großen<br />

Ohren<br />

mit Aurea von Frankenberg, Svenja Mischo,<br />

Helga Lampe<br />

In der Stadt zu leben ist nicht immer leicht. In diesem<br />

Ferienprojekt erfanden Kinder zwischen 5 und 12 Jahren<br />

neue Tiere, die es mit der Stadt aufnehmen. Sie haben<br />

mehrere Köpfe oder gefährliche Krallen, sind besonders<br />

liebenswürdig oder können sich gut verstecken, sie leben<br />

im Gebüsch oder heimlich im Kinderzimmer.<br />

In kleinen Teams wurden die Tiere entwickelt und gezeichnet.<br />

Danach wurde die Zeichnung auf ein großes<br />

Schnittmuster übertragen, damit die Tiere aus Stoff genäht<br />

werden können. Das Nähen übernahmen Frauen der Nähwerkstatt<br />

der WaBeQ Rostockerstraße. Die genähten Tiere<br />

wurden von den Kindern gefüllt und angemalt.<br />

Insektenobjekte: kriechen,krabbeln, fliegen<br />

mit Alina Hagenschulte, Preechaya Siripanich,<br />

Aurea von Frankenburg, Svenja Mischo,<br />

Helga Lampe, Dominika Pioskowik, Marco Tiede,<br />

Karina Goldau<br />

Die meisten Kinder haben im Garten, im Wald, auf dem<br />

Schulhof oder auf der Straße schon eingehend Insekten<br />

untersucht: Käfer, Fliegen, Würmer, Larven, Spinnen ... das<br />

sind faszinierend geheimnisvolle und schöne Tiere.<br />

Insekten sind aber nicht nur unglaublich spannend, sondern<br />

für den Menschen auch lebenswichtig. Ohne Insekten<br />

würde der Mensch auf dieser Erde nicht leben können.<br />

In drei offenen Werkstätten und zwei Sommer-Workshops<br />

widmeten sich Gröpelinger Kinder den Insekten. Sie bauten<br />

aus Schläuchen, Drähten, Papprollen, alten Maschinenteilen<br />

und Küchengeräten spannende und phantasievolle<br />

Insektengeschöpfe.<br />

Superhelden, die die Welt retten können<br />

Heime für Helden, Helden für den Berg<br />

mit Karina Goldau und Preechaya Siripanich<br />

In der Philosophischen Kunstwerkstatt beschäftigten sich<br />

Kinder von 5 bis 10 Jahren ebenfalls mit Helden. Wozu<br />

braucht man sie? Wie sind sie beschaffen? In welche<br />

Schule gehen Helden und wie sieht ein Heim für Helden<br />

aus? Aus Pappmaché, Draht und Drachenstoff entstanden<br />

verschiedene Heldenfiguren.<br />

(Ausschnitte aus den Diskussionen mit den Kindern<br />

lesen Sie auf Seite 11)<br />

Ebenfalls in der Philosophische Kunstwerkstatt entstanden<br />

Gebäude, Maschinen und Fahrzeuge, mit denen die<br />

Welt verbessert werden kann. Gearbeitet wurde mit japanischen<br />

Pappsägen und Recyclingmaterialien.<br />

(Beschreibungen der Objekte lesen Sie auf Seite 12)<br />

<strong>BERGE</strong> <strong>VERSETZEN</strong> 6

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