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Ernten und Danken - Kirchengemeinde Horstedt

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evangelisch<br />

in Ahausen,<br />

<strong>Horstedt</strong> <strong>und</strong><br />

Sottrum<br />

Schwerpunktthema: <strong>Ernten</strong> <strong>und</strong> <strong>Danken</strong> 10. Ausgabe, September - November 2012


02 :: Schwerpunktthema Angedacht :: 03<br />

02 Inhalt <strong>und</strong> Impressum<br />

:: Schwerpunktthema 03<br />

04<br />

11<br />

21<br />

A H S Gottesdienstplan – September bis November 2012 s. Seite 12-13<br />

03 Pastorin Kristin Gerner-Beuerle: Wann ist es genug?<br />

:: Schwerpunktthema<br />

04 Karin Fuge-Venzke: Erntedank? <strong>Danken</strong> wir oder konsumieren wir<br />

ge-dank-enlos?<br />

:: aus den Gemeinden<br />

07 Im Herbst durch die Region<br />

09 aus der Region<br />

12 Gottesdienste – September bis November 2012<br />

14 Regelmäßige Veranstaltungen<br />

15 aus der Region<br />

19 Kinder <strong>und</strong> Jugendseite<br />

21 Musik<br />

23 Freud <strong>und</strong> Leid<br />

24 Wichtige Adressen<br />

Redaktionsteam sucht Verstärkung<br />

Haben Sie Lust, an den kommenden Ausgaben dieses Gemeindebriefes mitzuarbeiten?<br />

Wir suchen engagierte Menschen mit journalistischen Fähigkeiten<br />

<strong>und</strong>/oder fotografischem Können. Kontakt: Olaf Feuerhake (04264-2089)<br />

:: Impressum<br />

Herausgeber: Ev.-lutherische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

St. Marien, Ahausen<br />

Johannes der Täufer, <strong>Horstedt</strong><br />

St. Georg, Sottrum<br />

Redaktion: Olaf Feuerhake ı Daniela<br />

Köster ı Renate Pluntke ı Edeltraut<br />

Rosenplänter ı Dr. Hans-Rudolf Wahl<br />

Gestaltung: dreigestalten GbR<br />

Bildnachweis: Titel: macroartfotolia;<br />

S. 5: K. Fuge-Venzke;<br />

S. 9/10: privat; S. 15: KG Ahausen;<br />

S. 19: A. Bohling, S. 21: J. Kaußler<br />

Anzeigenmanagement:<br />

Rainer Witte, Tel./Fax: 04264-9245<br />

Druck: Druckerei Rosebrock, Sottrum<br />

Auflage: 7000<br />

Anschrift: Redaktion evangelisch,<br />

Kirchstr. 9, 27367 Sottrum<br />

Wann ist es genug?<br />

Wenn es wieder früher am Tag<br />

dunkel wird, gehen die Kinder<br />

mit Laternen <strong>und</strong> singen<br />

von St. Martin. In dieser Geschichte wird<br />

erzählt, wie der Rittersmann Martin<br />

an einem schrecklich kalten Wintertag<br />

durch Sturm <strong>und</strong> Wind reitet. Sicher hat<br />

er ein gutes Ziel <strong>und</strong> will schnell da sein.<br />

Aber mit einem Mal fällt sein Blick auf<br />

einen Bettler am Wegesrand. Er sieht,<br />

dass der arme Mann friert <strong>und</strong> nur<br />

Lumpen trägt. Da unterbricht er seinen<br />

Ritt. Er teilt seinen Mantel <strong>und</strong> gibt dem<br />

Bettler die eine Hälfte.<br />

Als Kind habe ich mir vorgestellt,<br />

wie St. Martin dann weiterreitet <strong>und</strong><br />

nur einen halben Mantel anhat. Einen<br />

Arm <strong>und</strong> eine Körperhälfte sind<br />

unbekleidet. Wie kalt muss das sein!<br />

Und alle, die ihn sehen, w<strong>und</strong>ern sich<br />

<strong>und</strong> lachen: Der hat nur einen halben<br />

Mantel an!<br />

Später habe ich in schönen Bilderbüchern<br />

gesehen, St. Martin trägt ja<br />

einen Umhang. Der hat so viel Stoff, der<br />

reicht, um zwei Menschen zu wärmen.<br />

Genug für zwei, was vorher einer hatte.<br />

Das, was der eine zuviel hat, hilft<br />

dem anderen aus der Not. So ist Teilen.<br />

Eigentlich ist es ganz einfach zu<br />

teilen. Aber meine Erfahrung ist anders:<br />

teilen ist schwer. Viele von uns haben<br />

materielle Güter, die reichen für zwei,<br />

drei <strong>und</strong> noch mehr Menschen. Aber wer<br />

reich ist, hat es deswegen nicht leichter<br />

zu teilen.<br />

Was kann es uns leichter machen,<br />

zu teilen? „Eine Ethik des Genug“ hat<br />

der Präses der Evangelischen Kirche in<br />

Deutschland Nikolaus Schneider gefordert.<br />

Es geht darum, dass wir erkennen,<br />

wann es genug ist <strong>und</strong> darauf verzichten,<br />

immer mehr haben zu wollen.<br />

Gibt es für Sie ein „Genug“? Zum<br />

Beispiel: Genug Kleidung, genug Geld<br />

gespart, genug Vorräte angelegt, genug<br />

PS im Auto, genug gearbeitet?<br />

Manchmal tut es gut, darüber nachzudenken,<br />

was ich im Leben brauche<br />

<strong>und</strong> was mich froh macht <strong>und</strong> zu-frieden.<br />

Mehr als alles, was ich mir durch<br />

Leistung verdienen <strong>und</strong> erwerben kann,<br />

brauche ich gute Nachbarschaft <strong>und</strong><br />

Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Menschen, zu denen ich<br />

gehöre <strong>und</strong> mit denen ich mein Leben<br />

teile. Zu einem guten Leben gehört auch,<br />

dass ich meinem Gott dafür danken<br />

kann, was er mir gibt. Das Teilen wird<br />

leichter, wenn wir dankbar sein können,<br />

für das, was wir haben.<br />

Viele Menschen in der Welt leben in<br />

ständiger Sorge um Nahrung, sauberes<br />

Wasser <strong>und</strong> medizinische Versorgung.<br />

Das ist nicht Schicksal sondern Folge<br />

der ungerechten Verteilung der Güter<br />

in unserer Welt.<br />

Teilen braucht unseren Blick auf die<br />

Menschen in Not. Wir können sie leicht<br />

übersehen. Der heilige Martin hätte in<br />

Schnee <strong>und</strong> Wind auch an dem Bettler<br />

vorbei reiten können. Aber seine Augen<br />

<strong>und</strong> sein Herz waren nahe beieinander,<br />

deshalb sah er die Not des Bettlers <strong>und</strong><br />

teilte. Die Aktion „Brot für die Welt“<br />

hilft denen, die nicht genug zum Leben<br />

haben.<br />

Sie lenkt unseren Blick auf andere<br />

Länder <strong>und</strong> informiert uns darüber, wie<br />

Menschen zum Beispiel durch einen<br />

Ernteausfall in Hungersnot geraten. Wir<br />

können mit Menschen in Not teilen, was<br />

wir mehr als genug haben.<br />

Im Erntedankgottesdienst danken<br />

wir Gott für die Gaben unseres Lebens<br />

<strong>und</strong> bitten darum, dass wir klug werden,<br />

zu teilen.<br />

Am ersten Sonntag im Oktober ist<br />

Erntedankgottesdienst.<br />

Sie sind herzlich eingeladen!<br />

Mit herzlichem Gruß<br />

Kristin Gerner-Beuerle


04 :: Schwerpunktthema Schwerpunktthema :: 05<br />

Die Ferienzeit ist gerade vorüber:<br />

Der Sommer brachte uns wech-<br />

selhaftes Wetter, viel Regen, aber<br />

auch Sonne. Für den Landwirt<br />

ist dieser Mix ideal, es bereitet<br />

viel Freude, das Wachstum in so<br />

einem Jahr zu beobachten. Land-<br />

wirtschaft prägt das Bild unserer<br />

Region. Doch wie wird sie wahr-<br />

genommen? Das ehemals ver-<br />

traute Bild der Brotgetreideernte<br />

nimmt signifikant ab zugunsten<br />

einer so genannten „Vermai-<br />

sung“. Ausgedehnte Maisfelder,<br />

die in diesem Jahr zur Freude<br />

der Bauern gut dastehen <strong>und</strong> in<br />

wenigen Wochen den Betreibern<br />

von Biogasanlagen sowie den<br />

Milchvieh- <strong>und</strong> Schweinehal-<br />

tenden (denn der hier angebaute<br />

Mais wird nicht ausschließlich für<br />

Biogasanlagen, sondern natürlich<br />

auch als Futtermais verwendet)<br />

einen guten Ertrag versprechen,<br />

den begeisterten Radwanderern<br />

jedoch die Sicht auf die Land-<br />

schaft verbauen. Daneben finden<br />

sich gerade auch in unserer Re-<br />

gion zunehmend große Anbau-<br />

flächen für Weihnachtsbäume. Ist<br />

das nun unsere neue landwirt-<br />

schaftliche Vielfalt?<br />

Erntedank?<br />

<strong>Danken</strong> wir oder konsumieren wir<br />

ge-dank-enlos?<br />

Der Sommer neigt sich seinem<br />

Ende entgegen (auch wenn wir<br />

ihn gerne noch halten wollen),<br />

die Erntezeit ist angebrochen, mit ihr die<br />

Fahrten der Landwirte <strong>und</strong> ihrer Lohnunternehmer,<br />

die Getreide, Kartoffeln<br />

<strong>und</strong> Mais fahren – manchmal zum Ärger<br />

der Anwohner, doch immer zum Lebensunterhalt<br />

der beteiligten Landwirte <strong>und</strong><br />

der Bevölkerung.<br />

Wie stehen wir zu den Erträgen<br />

unserer Region? Wie stehen wir zu<br />

den Zeitungsartikeln, die uns gerade<br />

in den letzten Wochen <strong>und</strong> Monaten<br />

gefühlt täglich über Massentierhaltung,<br />

Fleisch- <strong>und</strong> Futterkosten, erneuerbare<br />

Energien, wechselnde Anbaumöglichkeiten<br />

für Bioenergie informieren <strong>und</strong><br />

die Konkurrenz des Kraftstoffes E10 auf<br />

die Nahrungsmittelproduktion?<br />

Am 7. Oktober feiern wir das Erntedankfest<br />

im Gottesdienst. Wir danken<br />

für die Ernte, für hoffentlich gut gefüllte<br />

Scheunen <strong>und</strong> Keller. Aber wissen wir<br />

überhaupt noch, wie Landwirtschaft<br />

heute funktioniert?<br />

Gr<strong>und</strong> genug, das Gespräch mit zwei<br />

Landwirten aus der Region zu suchen<br />

<strong>und</strong> ihre Meinung zu den heutigen<br />

Erfordernissen, Erwartungen <strong>und</strong> Erschwernissen<br />

der Landwirtschaft zu<br />

hören.<br />

Ich konnte ein Gespräch mit Friederike<br />

Schloh aus Hellwege <strong>und</strong> Jürgen<br />

Böschen aus Sottrum führen. Dies sei<br />

vorweggenommen: Die Inhalte waren<br />

für mich als Nicht-Landwirtin immer<br />

spannend <strong>und</strong> aufschlussreich. Sie<br />

boten Anlass zu kritischem Nach- <strong>und</strong><br />

Überdenken wie zum kritischen Bewerten<br />

gängiger landwirtschaftlicher Praxis,<br />

aber auch zum (selbst-) kritischen Umgang<br />

mit unseren Lebensmitteln.<br />

Beide Landwirte sind Betreiber<br />

eines Familienbetriebes, d. h., die bis<br />

zu 150 ha großen Betriebe werden durch<br />

die Familie <strong>und</strong> lediglich mit je einem<br />

Teilzeitarbeiter geführt. In der Erntezeit<br />

(Spargel- bzw. Getreideernte werden<br />

Lohnarbeiter zusätzlich beschäftigt).<br />

Wenn man sich vor Augen führt, dass<br />

noch 1950 die Durchschnittsgröße eines<br />

Betriebes 10,9 ha umfasste, so erscheint<br />

die Angabe, dass heute offenbar nur<br />

noch Betriebe ab einer Nutzgröße von<br />

mehr als 100 ha wachstums-, d. h.<br />

gesichert überlebensfähig sind, vielleicht<br />

erschreckend, doch ist sie einer<br />

„Industrialisierung“ <strong>und</strong> Spezialisierung<br />

geschuldet, die letztendlich der<br />

Verbraucher zu verantworten hat. Hinzu<br />

kommt, dass ein familiengeführter Betrieb<br />

in hohem Maße für die Nachhaltigkeit<br />

seiner Investitionen verantwortlich<br />

ist, muss er doch mindestens drei, oft<br />

sogar vier Generationen ernähren <strong>und</strong><br />

zukunftsorientiert absichern. Ein Landwirt<br />

muss heute also nicht mehr nur<br />

das Land <strong>und</strong> den Viehbestand im Auge<br />

haben, sondern auch die Verkaufspreise<br />

seiner Produkte kompetent mitverfolgen<br />

können, um eine gewinnbringende Verkaufsstrategie<br />

zu erwirken. Wir Verbraucher<br />

tun nämlich nicht unbedingt das<br />

Unsrige dazu! So wird immer noch nach<br />

der Strategie „Geiz ist geil“ verfahren.<br />

Fleisch <strong>und</strong> Gemüse werden oftmals zu<br />

Dumpingpreisen angeboten. So betont<br />

Jürgen Böschen als Betreiber einer Pu-<br />

tenzuchtanlage, dass der Markt z. B. mit<br />

Billigfleisch aus Brasilien überschwemmt<br />

wird, dessen Preis hiesige Anbieter keinesfalls<br />

unterbieten können. Andererseits<br />

ist die Fleischqualität hiesiger Anbieter<br />

mit einer angemessenen Aufzucht<br />

natürlich um vieles besser – kostet aber<br />

seinen Preis. Gleiches weiß Friederike<br />

Schloh zu berichten, wenn sie von der<br />

Unsitte erzählt, die heimische Verbraucher<br />

dazu treibt, jedwedes Gemüse zu<br />

jeder Zeit auf den Tisch haben zu wollen.<br />

Warum kann man nicht Spargel <strong>und</strong><br />

Erdbeeren dann genießen, wenn sie in<br />

unserem Klima natürlich reifen – denn<br />

dann schmecken sie einfach köstlich <strong>und</strong><br />

sind jedem importierten Gemüse, das<br />

natürlich aufgr<strong>und</strong> der oftmals langen<br />

Transportwege frühreif geerntet wird,<br />

geschmacklich überlegen – nur eben<br />

nicht unbedingt vom Preis her.<br />

Wie teuer sind uns unsere<br />

Lebensmittel?<br />

Zum Ersten: Wir leben in einer Zeit<br />

weltumspannenden Transportes. Transportkosten<br />

sind lächerlich gering, sodass<br />

ganzjährig Produkte nicht nur aus<br />

der EU, sondern auch aus Übersee per<br />

Schiff <strong>und</strong> Flugzeug angeliefert werden<br />

können – unsere Supermärkte zeichnen<br />

ein deutliches Bild. Die Nachfrage<br />

ist entsprechend. Erst langsam fordert<br />

der Käufer, heimische Produkte in den<br />

Regalen zu finden, nimmt die Zahl der<br />

Hofläden zu. Hier betont Friederike<br />

Schloh allerdings auch die manchmal<br />

unverständliche Feilschermentalität<br />

mancher K<strong>und</strong>en, die immer wieder<br />

Selbstvermarktung mit Billigangeboten<br />

verwechseln. Das Gegenteil ist der Fall.<br />

Gute Ware verlangt einen angemessenen<br />

Preis, dazu kommen die Vorgaben,<br />

die gesetzlich an die Direktvermarkter<br />

gestellt werden. Sie fordern höchste<br />

Hygiene- <strong>und</strong> Qualitätsstandards für die<br />

angebotenen Waren, 30 % des Ertrages<br />

können gar nicht verkauft werden,<br />

Friederike Schloh <strong>und</strong> Jürgen Böschen im Gespräch über Landwirtschaft, Erntedank<br />

<strong>und</strong> Verbraucherverhalten.<br />

müssen jedoch betriebswirtschaftlich<br />

berücksichtigt werden.<br />

Zum Zweiten: In früheren Zeiten<br />

(noch bis mindestens zur Mitte des 20.<br />

Jahrh<strong>und</strong>erts) wurde ein geschlachtetes<br />

Tier vollständig verwertet. Haben Sie<br />

heute schon einmal versucht, Schweineschwänzchen<br />

für einen Erbseneintopf<br />

zu bekommen? Das wird schwierig, denn<br />

der Verbraucher liebt nur die hochwertigen<br />

Stücke. Und: möglichst fettarm<br />

müssen sie sein…<br />

Jürgen Böschen betont, dass er von<br />

den Hähnchenzüchtern der Region weiß,<br />

dass von dem beliebten Hähnchenfleisch<br />

am ehesten die Brust nachgefragt<br />

wird, schon Keulen sind nachrangig. Alles<br />

Weitere, das ein Hähnchen zu bieten<br />

hat, wird zu Dumpingpreisen angeboten<br />

bzw. gleich in die Entwicklungsländer<br />

verkauft. Gedanken, wie dies auf die<br />

dortige Wirtschaft wirkt, sollen hier<br />

ausgespart bleiben, denn sie führten<br />

zu weit. Die Gewinnspanne eines Landwirtes<br />

bei Aufzucht eines Kükens bis zum<br />

schlachtreifen Tier innerhalb weniger<br />

Wochen bringt ihm nach Abzug sämtlicher<br />

Kosten wenig mehr als 10 Cent! Sie<br />

als Verbraucher wissen, was Sie für die<br />

beliebten Chicken wings einer Fastfood-<br />

Kette bezahlen…!<br />

Hier meldet sich auch Friederike<br />

Schloh zu Wort <strong>und</strong> beklagt vehement<br />

den Mangel an Kenntnissen in ges<strong>und</strong>er<br />

Ernährung. Für sie beginnt das Problem<br />

bereits beim Preis <strong>und</strong> der damit<br />

verb<strong>und</strong>enen Wertschätzung. Lebensmittel<br />

werden zu billig angeboten, als<br />

Folge davon wird zu viel <strong>und</strong> zu leicht<br />

weggeworfen. In ihren Augen ist das<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum ein großes<br />

Problem <strong>und</strong> sollte schnellstmöglich<br />

durch ein Verfallsdatum abgelöst werden.<br />

Beide Landwirte sehen ein Problem<br />

in den „abgepackten Angeboten“ der<br />

Discounter: große Mengen zum kleinen<br />

Preis für oftmals kleine Haushalte. Das<br />

unterstütze die Wegwerfmentalität.<br />

Dazu kämen häufig noch mangelnde<br />

Kenntnisse in der Verarbeitung von<br />

„Rohprodukten“. Friederike Schloh zeigt<br />

als ein mögliches <strong>und</strong> für sie notwendiges<br />

Ziel die Wiedereinführung des<br />

Schulfaches „Hauswirtschaft“ auf.<br />

Im Verlauf des Gespräches wird<br />

jedoch auch deutlich, dass uns allen<br />

auffällt, wie wenig eine gewisse Essenskultur<br />

in den heutigen Familien noch<br />

verbreitet ist. Das gemeinsame Essen,<br />

nicht nur als Nahrungsaufnahme, sondern<br />

als Möglichkeit zur Kommunikation,<br />

als Austausch der persönlichen Befindlichkeiten<br />

<strong>und</strong> des „sich gegenseitig<br />

auf den Stand Bringens“ wird immer<br />

weniger zelebriert. Schade eigentlich –<br />

ist unsere einhellige Meinung.


06 :: Schwerpunktthema Im Herbst durch die Region :: 07<br />

Was ist moderne Landwirtschaft?<br />

Was verbinden wir heute mit Landwirtschaft:<br />

Das traditionelle Bild der bäuerlichen<br />

Landwirtschaft (Schlagworte:<br />

klein, traditionell), der industriellen<br />

Landwirtschaft (Schlagworte: Energiegewinnung,<br />

Massentierhaltung) oder<br />

aber der modernen Landwirtschaft<br />

(Schlagworte: Was verbinden Sie mit<br />

diesem Begriff?)?<br />

Sicher ist, dass gerade landwirtschaftliche<br />

Betriebe laut Untersuchungen<br />

der traditionellen – vielleicht<br />

auch idealisierten - bäuerlichen Landwirtschaft<br />

keine Zukunftschance geben.<br />

Vor der industrialisierten Landwirtschaft<br />

jedoch haben viele von uns Angst oder<br />

zumindest ein ungutes Gefühl. Was<br />

ist aber moderne Landwirtschaft? Zunächst<br />

einmal: Sie ist unabhängig von<br />

Betriebsgrößen, ökologischem Anbau<br />

oder Produktionsformen – allerdings<br />

soll sie der bäuerlichen Familie ihre<br />

dauerhafte Existenz sichern. Wie es in<br />

den Ausführungen des KDL (Kirchlicher<br />

Dienst auf dem Lande) heißt: „Der Hof<br />

kommt von der vorherigen Generation<br />

<strong>und</strong> ist von der kommenden geliehen“<br />

(Götz Schumacher, 2009).<br />

Und hier kommt wieder der Verbraucher<br />

ins Spiel, denn sein Konsumverhalten<br />

beeinflusst maßgeblich die<br />

Bedingungen der Tierhaltung <strong>und</strong> des<br />

Angebotes. So hat der Verbraucher 1900<br />

57 % seines Einkommens für Lebensmittel<br />

ausgegeben, 2000 nur noch 14<br />

%. 1900 wurde dies Geld in erster Linie<br />

für Milch, Brot <strong>und</strong> Kartoffeln ausgegeben,<br />

2010 für Milch, Fleisch, Fisch, Öle,<br />

Gemüse <strong>und</strong> Südfrüchte (die Reihenfolge<br />

entspricht der Nachfrage). 1900 ernährte<br />

ein Landwirt vier zusätzliche Personen,<br />

2010 etwa 160! Unsere Landwirtschaft<br />

hat sich verändert <strong>und</strong> verändert sich<br />

weiter. Bestehen kann in diesem Wechsel<br />

nur, wer sich spezialisiert, wie<br />

Jürgen Böschen durch Puten- <strong>und</strong><br />

Schweinezucht, unterstützt durch eine<br />

hofeigene Biogasanlage zur Strom- <strong>und</strong><br />

Energieversorgung (Aussage: „Seit ich die<br />

Ställe über die Biogasanlage gleichmäßig<br />

warm halten kann, sind meine Tiere<br />

weniger krankheitsanfällig.“), oder<br />

über Saisonangebote wie Kartoffeln<br />

<strong>und</strong> Spargel, die ergänzt werden durch<br />

eine Direktvermarktung bei Friederike<br />

Schloh. Beide Landwirte stehen wie eine<br />

Mehrzahl ihrer Kollegen hier in unserer<br />

Region für ein sinnvolles Angebot, sehen<br />

die Ges<strong>und</strong>heit der Tiere <strong>und</strong> den<br />

verantwortungsvollen Umgang mit den<br />

Erträgen des Bodens als hohes Gut.<br />

Fakt ist, dass der heutige „Agrarökonom“<br />

ebenso wie der damalige<br />

„Bauer“ einen Vollzeitjob hat. Moderne<br />

Nutzviehhaltung bedingt ebenso wie<br />

eine sinnvolle Vermarktung von Ernteerträgen<br />

einen „R<strong>und</strong>-<strong>und</strong>-um-die<br />

Uhr-Job“ <strong>und</strong> dies 365 Tage im Jahr.<br />

Denn ges<strong>und</strong>es Land <strong>und</strong> Vieh sind die<br />

Säulen des bäuerlichen Betriebes.<br />

Doch es kommt noch etwas weiteres<br />

Bedeutsames hinzu, das Werner<br />

Hilse, Vorsitzender des Landesbauernverbandes<br />

formulierte: „Wir in der<br />

Landwirtschaft wissen nur zu gut, dass<br />

wir nicht alles durch eigenes Können<br />

<strong>und</strong> moderne Technologien beherrschen<br />

können, dass wir immer von der Natur<br />

<strong>und</strong> unserem Schöpfer abhängig bleiben<br />

werden.“<br />

Zum Erntedankfest<br />

So ein Gespräch sollte nicht ohne die<br />

Frage zu Ende gehen, welche Gedanken<br />

die beiden Landwirte mit dem Thema<br />

Erntedank verbinden.<br />

Beide definieren den Begriff weitgreifender<br />

<strong>und</strong> wünschen sich nicht<br />

nur eine gute <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>e Ernte in<br />

der Landwirtschaft, sondern auch ein<br />

gedeihliches <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>es Miteinander<br />

unter uns Menschen mit gegenseitiger<br />

Akzeptanz, friedvollem Umgang miteinander,<br />

die die liebevolle Bewahrung<br />

von Traditionen einschließt. Dazu gehört<br />

für Jürgen Böschen besonders auch<br />

das Verständnis der nichtbäuerlichen<br />

Bevölkerung für die Belange <strong>und</strong> Bedingungen<br />

der Landwirte <strong>und</strong> nicht die<br />

Kritik, die ihnen oftmals sehr massiv<br />

entgegensteht, die aber häufig eine<br />

Folge ist einer unzulässigen Pauschalisierung<br />

von Anbaumethoden, Früchten<br />

<strong>und</strong> Erträgen, die jedoch immer noch<br />

den regionalen Bedingungen wie Klima,<br />

Wetter, Bodenqualität <strong>und</strong> Vermarktungsmöglichkeiten<br />

unterliegen. Für<br />

Friederike Schloh bedeutet es daneben<br />

besonders auch den achtsamen Umgang<br />

mit dem „Lebens“-mittel <strong>und</strong> die<br />

Freude darüber, dass zunehmend mehr<br />

Menschen dieses hohe Gut schätzen<br />

lernen.<br />

So hat es auch schon der evangelische<br />

Pfarrer <strong>und</strong> Kirchenlieddichter Detlev<br />

Block in Worte gefasst (EG 641):<br />

Wir leben, Herr, noch immer vom<br />

Segen der Natur.<br />

Licht, Luft <strong>und</strong> Blütenschimmer sind<br />

deiner Hände Spur.<br />

Wer Augen hat zu sehen, ein Herz, das<br />

staunen kann,<br />

der muss in Ehrfurcht stehen <strong>und</strong><br />

beten mit uns an.<br />

Wir wollen gut verwalten, was Gott<br />

uns anvertraut,<br />

verantwortlich gestalten, was unsere<br />

Zukunft baut.<br />

Herr, lass uns nur nicht fallen in<br />

Blindheit <strong>und</strong> Gericht.<br />

Erhalte uns <strong>und</strong> allen des Lebens<br />

Gleichgewicht.<br />

Ein herzliches Dankeschön an Friederike<br />

Schloh <strong>und</strong> Jürgen Böschen für die aufschlussreichen<br />

Ausführungen. Sie haben<br />

mir Lust auf Mehr gemacht – <strong>und</strong> Einiges<br />

zum Nachdenken gegeben. Ihnen auch?<br />

Karin Fuge-Venzke<br />

Im Herbst<br />

durch die<br />

Region<br />

01. September, Hellwege auf dem Mühlenhof<br />

10 Uhr Gottesdienst zum Erntefest<br />

Den Gottesdienst hält Pn. Gerner-Beuerle, musikalische<br />

Begleitung durch den Gospelchor Ahausen <strong>und</strong> eine Instrumentalgruppe<br />

aus Hellwege.<br />

08. September, Wanderung von Kirche zu Kirche<br />

In Anlehnung an einen Vers im 23. Psalm, in dem es heißt:<br />

„Er weidet mich auf einer grünen Aue <strong>und</strong> führet mich zum<br />

frischen Wasser...“, werden wir an Aue <strong>und</strong> Wümme entlang<br />

wandern. Wir treffen uns um 9.30 Uhr an der Kirche<br />

in Ahausen. Zum Ende der Wanderung gegen 14 Uhr, gibt<br />

es in Schloh’s Spargelhof in Hellwege eine leckere Suppe.<br />

Anschließend besteht die Möglichkeit, mit einem Fahrdienst<br />

zum Ausgangspunkt nach Ahausen zurückzukommen.<br />

Anmeldung im Pfarramt Ahausen, Tel. 04269-5288 o. per Mail.<br />

9. September, Tag des offenen Denkmals<br />

Ahausen <strong>und</strong> Sottrum Um 17 Uhr gibt es in der Ahauser Kirche<br />

eine Führung um die historische Röver-Orgel. Zu dieser<br />

Zeit sind wahrscheinlich die Renovierungsarbeiten im Gang,<br />

so dass die einmalige Gelegenheit besteht, die Orgel in<br />

auseinandergenommenem Zustand zu sehen.<br />

14. September, Ausblick, 20 Uhr, Gemeindehaus Ahausen<br />

23. September – Kinder-Kleidung-Flohmarkt<br />

im Gemeindehaus Ahausen<br />

7. Oktober Erntedankfest in der Region<br />

Ahausen: Das Erntedankfest feiern wir wie in den vergangenen<br />

Jahren in Zusammenarbeit mit dem Schützenverein<br />

als ein Fest für alle. Es beginnt mit dem Gottesdienst um 10<br />

Uhr in der Ahauser Kirche. Anschließend gibt es ein buntes<br />

Programm r<strong>und</strong> um das Gemeindehaus.<br />

<strong>Horstedt</strong>: 10 Uhr Festgottesdienst in der Kirche – den Erntedankschmuck<br />

für die Kirche übernehmen in diesem Jahr die<br />

Frauen aus Winkeldorf<br />

Sottrum: 10 Uhr Festgottesdienst in der Kirche. Den Erntedankschmuck<br />

übernehmen in diesem Jahr die Frauen vom<br />

Dodenberg <strong>und</strong> aus Evringhausen<br />

12. Oktober, Ausblick, 20 Uhr, Gemeindehaus Ahausen<br />

12. Oktober, Abendmahlsandacht in Mulmshorn<br />

Um 15 Uhr im „Haus der Zukunft“ (HdZ). Die Andacht hält<br />

Pastorin Gleede, anschl. gibt es Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Gäste<br />

aus anderen Gemeinden <strong>und</strong> von jeder Altersgruppe sind<br />

herzlich willkommen.<br />

14. Oktober, Hubertusmesse in Bötersen<br />

10 Uhr, Zürn‘s Hoff Regional-Gottesdienst mit anschl. traditioneller<br />

Herbstjagd. Der Gottesdienst wird von Pn. Gleede<br />

gehalten. Mit dabei sein werden über 50 Pferde <strong>und</strong> die<br />

Lipperland Meute mit 30 Fox-Ho<strong>und</strong>s. Veranstalter dieses<br />

Tages ist der Reitverein Sottrum. Es wirken mit die Parforcehorngruppe<br />

„Gute Jagd“, Posaunenchor <strong>Horstedt</strong>, Hegering<br />

<strong>und</strong> Reitverein Sottrum, Jagdhornbläsergruppe „Waidmannsheil“<br />

Sottrum.<br />

31. Oktober Reformationsfest<br />

Einweihung der renovierten Orgel in Ahausen Im September<br />

<strong>und</strong> Oktober werden die Renovierungsarbeiten an der<br />

Orgel gemacht. Dann soll die Orgel wieder erklingen – jetzt<br />

in der originalen Klanggestalt wie 1863. In einem Festgottesdienst<br />

um 19 Uhr predigt Oberlandeskirchenrat Dr. Klaus<br />

Grünwaldt, Pastorin Kristin Gerner-Beuerle gestaltet den<br />

Gottesdienst, Egbert Rosenplänter spielt die Orgel.


08 :: Wir unterstützen »evangelisch«<br />

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S Tauferinnerung <strong>und</strong> Gemeindefest<br />

Den diesjährigen Gottesdienst zur Tauferinnerung nehmen wir zum Anlass, ein<br />

Gemeindefest zu feiern. Zum Gottesdienst am 23.9. werden alle Kinder, die vor<br />

5-8 Jahren getauft wurden, persönlich eingeladen, um sich an ihre Taufe zu erinnern<br />

<strong>und</strong> einen kindgerechten Gottesdienst zu feiern. Aber auch andere Kinder<br />

können dazu kommen. Nach dem Gottesdienst geht es weiter mit einem Grillfest<br />

des Fördervereins. Danach warten viele Spiele <strong>und</strong> ein buntes Programm auf<br />

alle. Am Nachmittag gibt es wie gewohnt Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Im Park wird ein<br />

Fußballspiel alte Hasen gegen junge Hüpfer stattfinden. Die Gesamtorganisation<br />

hat dankenswerterweise der Gemeindebeirat übernommen. Wer Lust hat,<br />

sich an diesem Fest zu beteiligen, kann Kuchen oder Salat stiften. Anmeldungen<br />

für Spenden nimmt Frau Bohling im Kirchenbüro (04264-2958) gerne entgegen.<br />

Sonntag, 23. September, 11 Uhr Gottesdienst, danach Gemeindefest ı Kirche<br />

<strong>und</strong> Gemeindehaus Sottrum<br />

H Tauferinnerung in <strong>Horstedt</strong><br />

Alle Kinder, die vor 5 Jahren getauft wurden, werden persönlich mit einem Brief<br />

zum Familiengottesdienst eingeladen. Natürlich sind alle Kinder herzlich willkommen,<br />

die in einer anderen Kirche getauft wurden. Wichtig: Bitte bringt eure<br />

Taufkerzen mit <strong>und</strong> verseht sie mit euren Namen.<br />

Sonntag, 4. November, 10 Uhr ı Kirche <strong>Horstedt</strong><br />

S Termine der Männerr<strong>und</strong>e<br />

Männerfrühstück: Haben wir eine Streitkultur? Wie gehen wir miteinander um,<br />

insbesondere, wenn es um kontroverse Themen geht? Hören wir zu? Lassen wir<br />

Argumente gelten? Haben wir unsere Emotionen <strong>und</strong> Agressionen unter Kontrolle?<br />

Können wir uns entschuldigen, wenn wir jemanden verletzt haben? Ein<br />

chinesisches Sprichwort sagt: Ein einmal gesagtes verletzendes Wort können die<br />

schnellsten Pferde nicht mehr einholen.<br />

Referent: Helmuth Haase, Diakon & Diplomsozialpädagoge<br />

Anmeldung bis zum 17. Oktober 2012 bei H. Röhricht (04264/9181) oder im Kirchenbüro<br />

(04264/2958)<br />

Sonnabend, 20. Oktober, 9 Uhr ı Sottrum, Gemeindehaus<br />

Männerr<strong>und</strong>e unterwegs: Domstadt Verden Unser diesjähriger Weihnachtsausflug<br />

geht in die Domstadt Verden. Bummel über den Weihnachtsmarkt | Besichtigung<br />

des Domes | Besichtigung des Pferdemuseums<br />

Sonnabend, 1. Dezember ı Treffen 14 Uhr Gemeindehaus Sottrum<br />

Männerr<strong>und</strong>e: Weihnachtsessen Gemeinsames vorweihnachtliches Essen in gemütlicher<br />

R<strong>und</strong>e - Resumee <strong>und</strong> Ausblick<br />

Donnerstag, 6. Dezember ı Treffen 19 Uhr am Gemeindehaus<br />

Rita<br />

Bartels<br />

aus der Region :: 09<br />

A Lektorinnen<br />

in Ahausen<br />

Heidi Zuch<br />

Rita Bartels, Marlies Vernunft <strong>und</strong><br />

Heidi Zuch haben die Ausbildung zur<br />

Lektorin gemacht. Dazu gehören die<br />

beiden Gr<strong>und</strong>kurse „Den Gottesdienst<br />

verstehen <strong>und</strong> gestalten“ <strong>und</strong> „Predigen<br />

mit der Lesepredigt“. Sie haben<br />

dabei den Gottesdienst kennen gelernt<br />

in seiner Geschichte <strong>und</strong> in seinen<br />

verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

Sie haben gelernt, mit Hilfe einer<br />

Predigtvorlage eine eigene Predigt zu<br />

gestalten <strong>und</strong> vorzutragen. Jeder Kurs<br />

besteht aus 5 Abenden <strong>und</strong> einem<br />

Wochenende. Nun werden die drei von<br />

Superintendent Hans-Peter Daub in<br />

ihr Amt als Lektorinnen eingeführt <strong>und</strong><br />

können dann Gottesdienste selbständig<br />

leiten <strong>und</strong> gestalten. Gemeinsam<br />

mit Bärbel Thiede, die schon länger<br />

Lektorin ist, sind sie ein starkes Team<br />

für unsere Gottesdienste in der Gemeinde<br />

<strong>und</strong> in der Region.<br />

Sonntag, 23. September, 10 Uhr ı<br />

Kirche Ahausen<br />

Marlies<br />

Vernunft


10 :: aus der Region<br />

A Ausblicke<br />

Dreimal Südafrika Günter Brunkhorst<br />

hat lange Jahre in Südafrika<br />

gelebt <strong>und</strong> gearbeitet <strong>und</strong> auch den<br />

Umbruch erlebt: Die ersten freien<br />

Wahlen <strong>und</strong> die neue Regierung mit<br />

Nelson Mandela. Danach ist er öfter<br />

in Südafrika gewesen <strong>und</strong> kennt die<br />

Situation im Land gut. Er berichtet<br />

von seinen persönlichen Erfahrungen<br />

<strong>und</strong> Begegnungen in diesem spannungsvollen<br />

Land.<br />

Freitag, 14. September, 20 Uhr ı<br />

Gemeindehaus Ahausen<br />

Was ein Bischof erlebt Horst Hirschler,<br />

Abt von Loccum <strong>und</strong> langjähriger<br />

Landesbischof der hannoverschen<br />

Landeskirche, erzählt von seinen Gedanken<br />

<strong>und</strong> Erfahrungen, von Begegnungen,<br />

Fragen <strong>und</strong> Hoffnungen auf<br />

vielen Ebenen.<br />

Freitag, 12. Oktober, 20 Uhr ı<br />

Gemeindehaus Ahausen<br />

Die Ahauser <strong>Kirchengemeinde</strong> im<br />

Spiegel der Visitationen Egbert Rosenplänter<br />

stellt F<strong>und</strong>e aus dem<br />

Pfarrarchiv vor. Dort sind Visitationsprotokolle<br />

aus den Jahren 1683, 1703,<br />

1711 <strong>und</strong> 1718 erhalten. Was die hohen<br />

Herren aus Stade an der Gemeinde<br />

<strong>und</strong> den Gemeindegliedern zu kritisieren<br />

<strong>und</strong> anzuordnen wussten, gibt<br />

ein lebendiges Bild des damaligen<br />

Lebens. Den musikalischen Rahmen<br />

gestalten Heike Bolz, Gesang, <strong>und</strong><br />

Egbert Rosenplänter, Klavier.<br />

Freitag, 16. November, 20 Uhr ı<br />

Gemeindehaus Ahausen<br />

S Goldene Konfirmation<br />

in Sottrum<br />

Die St. Georg-Gemeinde lädt für den 21. Oktober zur diesjährigen Feier der Goldenen<br />

Konfirmation ein. Persönlich eingeladen worden sind alle Sottrumer<br />

Konfirmanden aus dem Jahr 1962. Wenn Sie in diesem Jahr in einer anderen<br />

Gemeinde konfirmiert wurden <strong>und</strong> gerne in unserer Gemeinde dieses Jubiläum<br />

feiern möchten, sind Sie herzlich eingeladen, sich ebenfalls anzumelden. Wenn<br />

Sie in diesem Jahr Ihr Diamantenes Konfirmationsjubiläum feiern, also im Jahr<br />

1952 konfirmiert wurden, sind Sie herzlich eingeladen, ebenfalls an diesem Gottesdienst<br />

teilzunehmen. Bitte melden Sie sich dafür rechtzeitig im Kirchenbüro<br />

(04264-2958) an.<br />

Folgende Gold-Jubilare konnten wir nicht ausfindig machen: Wolf Löhden,<br />

Heinrich-Hermann Quarz. Aus Sottrum: Hans Datschewski, Karin Kuhlke, Gudrun<br />

Küssner, Erika Merk, Inge Steinhäuser, Thea Weidner. Aus Stuckenborstel: Gerhard<br />

Dreier. Kennen sie die aktuellen Adressen? Dann melden Sie sich bitten im Kirchenbüro.<br />

Samstag, 20.Oktober, 18 Uhr Abendmahls-Gottesdienst ı St.Georg-Kirche<br />

Sonntag, 21.Oktober, 10 Uhr Festgottesdienst ı St.Georg-Kirche<br />

S Jubiläum – Sottrumer Kirchenschiff<br />

wird 275 Jahre alt<br />

Ein kleines, aber feines Jubiläum können wir in diesem Jahr feiern: das Sottrumer<br />

Kirchenschiff wird in diesem Jahr 275 Jahre alt. Eine Inschrift an der Kirche<br />

besagt, dass es im Jahr 1737 eingeweiht wurde. Die Geschichte unserer Kirche<br />

ist intensiv von Hans-Richard Buthmann erforscht worden. In der Rotenburger<br />

Kreiszeitung hat er kürzlich darüber berichtet. Im Rahmen der Goldenen Konfirmation<br />

am 21. Oktober wollen wir dieses Jubiläum begehen.<br />

A Frauenfrühstück<br />

Das Frauenfrühstück in Ahausen ist inzwischen zu einem Magnet für Frauen<br />

über die Ahauser Grenzen hinaus geworden. Es wieder so weit: Das 7. Ahauser<br />

Frauenfrühstück findet am Samstag, 20. Oktober 2012 statt. Eins-zwei-drei im<br />

Sauseschritt läuft die Zeit – wir laufen mit. Aber die Zeiten ändern sich – wir<br />

uns auch? „Darf ich so bleiben wie ich bin?“ so heißt das Thema, über das die<br />

Logopädin Gabriele Schulz aus Unterstedt referieren wird. Wie bin ich? Wer bin<br />

ich? Wann <strong>und</strong> wo darf ich sein, wie ich bin? Vielfältige Perspektiven aus denen<br />

wir uns selbst <strong>und</strong> andere uns betrachten, kommen an diesem Vormittag in den<br />

Blick. Manches stimmt nachdenklich <strong>und</strong> anderes wird die Frauen zum Lachen<br />

bringen. Das Team des Ahauser Frauenfrühstücks lädt herzlich ein!<br />

Kostenbeitag 6 Euro, Anmeldungen im Gemeindebüro Tel. 04269-5288<br />

Samstag, 20. Oktober, 9.00-11.30 Uhr ı Gemeindehaus Im Specken 3<br />

A H S Rainer Girod<br />

wird verabschiedet<br />

Viele Jahre hat Rainer Girod die Kir-<br />

chengemeinden in der Region in Finanzen<br />

<strong>und</strong> Verwaltung betreut <strong>und</strong><br />

beraten. Lange vom Kirchenkreisamt in<br />

Rotenburg aus, zuletzt im Kirchenamt<br />

in Verden. Seine Haushaltspläne gaben<br />

dem Kirchenvorstand immer eine<br />

gute Gr<strong>und</strong>lage zur Planung, seine<br />

Erläuterungen waren kurz <strong>und</strong> bündig<br />

<strong>und</strong> informativ. Daneben hat er uns in<br />

vielen Angelegenheiten beraten <strong>und</strong><br />

mitgeholfen, dass auch alles richtig<br />

abgewickelt wurde. Das ging eher leise<br />

vor sich, wie es seine Art ist. Es lohnte<br />

sich immer, frühzeitig mit ihm über<br />

ein Problem zu reden. Oft fiel ihm<br />

dazu etwas ein, sein guter Rat half<br />

weiter. Er kannte die Kirche mit ihren<br />

Strukturen genau <strong>und</strong> wusste, welche<br />

Wege ein Anliegen am besten geht.<br />

Die <strong>Kirchengemeinde</strong> Ahausen ist ihm<br />

außerdem dankbar für seine Mitarbeit<br />

im Förderkreis, auch da hat er die Finanzen<br />

in seiner Hand. Nun wird er<br />

verabschiedet - schwer vorzustellen<br />

für alle, die gerne mit ihm zusammengearbeitet<br />

haben. Wir wünschen ihm<br />

viel Gutes für seinen Ruhestand <strong>und</strong><br />

danken ihm herzlich.<br />

Egbert Rosenplänter<br />

Rainer Girod, der gute Ratgeber …<br />

Eines bitte ich vom Herrn, das hätte ich gern:<br />

aus der Region :: 11<br />

Dass ich im Hause des Herrn bleiben könne mein<br />

Leben lang, zu schauen die schönen Gottesdienste<br />

des Herrn <strong>und</strong> seinen Tempel zu betrachten.<br />

Psalm 27, 4<br />

H 50 Jahre Johannes-der-Täufer-Kirche<br />

in <strong>Horstedt</strong> Großes Festkonzert <strong>und</strong><br />

Festgottesdienst<br />

Im Dezember dieses Jahres wird die Johannes-der-Täufer-Kirche in <strong>Horstedt</strong><br />

50 Jahre. Ein halbes Jahrh<strong>und</strong>ert haben Menschen aus <strong>Horstedt</strong>, aus den<br />

umliegenden Dörfern der <strong>Kirchengemeinde</strong>, aus unserer Region – aber<br />

auch aus vielen anderen Orten in dieser Kirche in bewegenden Gottesdiensten<br />

Gottes Botschaft gehört <strong>und</strong> gelebt, haben gelacht <strong>und</strong> geweint, gesungen <strong>und</strong><br />

getanzt, wurden Menschen getraut, getauft <strong>und</strong> konfirmiert. Das ist ein Gr<strong>und</strong><br />

zum Feiern! Wir laden Sie herzlich ein zu unserem Festwochenende am 8. <strong>und</strong><br />

9. Dezember 2012!<br />

Der Samstag soll ganz im Zeichen der Musik stehen: „Öku-Pax“, „Vox humana“,<br />

der Kirchenchor sowie der Posaunenchor der <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Horstedt</strong>, der Seniorenchor<br />

Bötersen <strong>und</strong> der Roma-Chor „Giladrom“ werden zum Gelingen des Abends<br />

ebenso beitragen wie die Flötengruppe der Gr<strong>und</strong>schule Bötersen, die Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>Horstedt</strong>, der Kindergarten <strong>Horstedt</strong> sowie die „Popkörner“ aus Mulmshorn!<br />

Am Sonntag soll das Jubiläum mit einem Festgottesdienst seinen Höhepunkt<br />

finden. Die Gestaltung übernehmen: Landessuperintendent Dr. Hans Christian<br />

Brandy, Superintendent Hans Peter Daub, Pastorin Haike Gleede sowie die Gottesdienstwerkstatt<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>. Die musikalische Begleitung übernehmen<br />

Mitglieder des Chores „Capella-Vocale-Nienburg“.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst laden wir zum Empfang ins Hus op´n Barg<br />

ein. Nach einem gemeinsamen Mittagessen wird das Fest am Nachmittag bei<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen gemütlich ausklingen.<br />

Aus Anlass des Jubiläums wird auch eine kleine Festbroschüre zur Geschichte<br />

der Johannes-der-Täufer-Kirche <strong>und</strong> ihrer Gemeinde erscheinen!<br />

Festkonzert: Sonnabend, 8.12., 17 Uhr, Kirche <strong>Horstedt</strong><br />

Festgottesdienst: Sonntag, 9.12., 10 Uhr, Kirche <strong>Horstedt</strong>


12 :: Gottesdienste September bis November 2012<br />

September A Ahausen H <strong>Horstedt</strong> S<br />

Sottrum<br />

01. Samstag 10.00 Gottesdienst zum Erntefest<br />

Hellwege (Mühlenplatz)<br />

02. Sonntag 10.00 Gottesdienst „Fliegen<br />

können - wär das was?“<br />

Pn. Gerner-Beuerle<br />

06. Donnerstag<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Pn. Gleede<br />

07. Freitag 17.00 Gottesdienst zum Schulanfang<br />

Pn. Gleede<br />

08. Samstag 9.00 Einschulungsgottesdienst<br />

P. Rosenplänter<br />

09. Sonntag 10.00 Gottesdienst mit Begrüßung<br />

der neuen Konfirmaden<br />

Pn. Gerner-Beuerle<br />

14. Freitag 16.00 Kinder-Kirche<br />

16. Sonntag 10.00 Gottesdienst mit Goldener<br />

Konfirmation<br />

P. Rosenplänter<br />

23. Sonntag 10.00 Gottesdienst<br />

P. Rosenplänter<br />

27. Donnerstag<br />

10.00 Festgottesdienst zur<br />

Silbernen Konfirmation<br />

Pn. Gleede<br />

19.00 Begrüßung der neuen<br />

Konfirmanden Teamer/<br />

Pn.Gleede<br />

10.00 Zeltgottesdienst zur Einweihung<br />

des Radweges in<br />

Schleeßel, mit Jugendband<br />

„All Saints“<br />

15.30 Kinder-Bibel-Tag mit<br />

anschl. Erlebnisgottesdienst<br />

Pn.Gleede/Team<br />

30. Sonntag 19.00 Gottesdienst Pn. Lier 10.00 Gottesdienst<br />

Pn. Gerner-Beuerle<br />

10.00 Begrüßung der neuen<br />

Konfirmanden P. Feuerhake<br />

/ D. Renke / B. Faber<br />

16.00 Kindergottesdienst<br />

L. Berger<br />

18.00 Einschulungsgottesdienst<br />

Pn. Lier u. L. Berger<br />

18.00 plattdeutscher Abendgottesdienst<br />

P.i.R. Rathjens<br />

11.00 Gottesdienst am Heimathaus<br />

P. Feuerhake Posaunenchor<br />

11.00 Gottesdienst mit Tauferinnerung<br />

& Taufen Pn. Lier<br />

anschl. Gemeindefest<br />

16.30 Kindergottesdienst in<br />

Waffensen M. Meyer<br />

10.00 Gottesdienst mit Taufen<br />

Pn. Lier<br />

Oktober A Ahausen H <strong>Horstedt</strong> S<br />

Sottrum<br />

04. Donnerstag<br />

07. Sonntag<br />

Erntedank<br />

10.00 Familien-Gottesdienst<br />

P. Rosenplänter<br />

10.00 Festgottesdienst zum<br />

Erntedank Pn.Gleede/Team<br />

12. Freitag 15.00 Abendmahlsandacht<br />

in Mulmshorn, Haus der<br />

Zukunft<br />

14. Sonntag Siehe <strong>Horstedt</strong> 10.00 Regionale Hubertusmesse<br />

in Bötersen<br />

Pn.Gleede<br />

18. Donnerstag<br />

15.30 Kindergottesdienst<br />

Pn.Gleede/Team<br />

16.00 Kindergottesdienst<br />

L. Berger<br />

10.00 Festgottesdienst mit<br />

Abendmahl u. Taufen<br />

P. Feuerhake<br />

Siehe <strong>Horstedt</strong><br />

19. Freitag 16.00 Kinder-Kirche<br />

im Gemeindehaus<br />

Gottesdienste September bis November 2012 :: 13<br />

20. Samstag 18.00 Gottesdienst zur Gol-<br />

21. Sonntag 10.00 Gottesdienst<br />

Pn. Gerner-Beuerle<br />

28. Sonntag 19.00 Gottesdienst<br />

P. Rosenplänter<br />

19.00 Abendgottesdienst<br />

Lektorenteam<br />

10.00 Gottesdienst<br />

N.N.<br />

denen Konfirmation mit<br />

Abendmahl<br />

10.00 Gottesdienst zur Goldenen<br />

Konfirmation <strong>und</strong> zum<br />

275-j. Jubiläum des Kirchenschiffs<br />

Pn. Lier Kantoreien<br />

Sottrum u. Ottersberg<br />

10.00 Gottesdienst mit Taufen<br />

P. Rosenplänter<br />

November A Ahausen H <strong>Horstedt</strong> S<br />

Sottrum<br />

04. Sonntag 10.00 Gottesdienst zum Ahauser<br />

Herbst P. Rosenplänter<br />

10.00 Tauferinnerungs-<br />

Gottesdienst Pn.Gleede/<br />

Team<br />

10.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

u. Taufen Pn. Lier<br />

05. Montag 17.45 Martinsandacht anschl.<br />

Laternenumzug des TV Sottrum<br />

· Pn. Lier/L. Berger/<br />

J. Söffker<br />

10. Samstag 18.00 Konfirmandentaufen<br />

Pn. Gerner-Beuerle /<br />

Pn. Gleede / P. Feuerhake /<br />

D. Renke / B. Faber<br />

11. Sonntag 10.00 Familien-Gottesdienst<br />

P. Rosenplänter<br />

18. Sonntag<br />

Volkstrauertag<br />

21. Mittwoch<br />

Buß-u.<br />

Bettag<br />

22. Donnerstag<br />

25. Ewigkeitssonntag<br />

29. Donnerstag<br />

02. Sonntag<br />

1. Advent<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Pn. Gerner-Beuerle<br />

11.00 Gottesdienst in Unterstedt<br />

19.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

· P. Rosenplänter<br />

10.00 Gottesdienst<br />

P.Rosenplänter<br />

18.00 Abendgottesdienst zu<br />

St.-Martin mit anschl. Laternenumzug<br />

· Pn. Gleede/<br />

Chr.Weber/Konfirmanden<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Pn. Gleede<br />

15.30 Kindergottesdienst<br />

Pn. Gleede/Team<br />

19.00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

· vox humana ·<br />

Pn. Gleede<br />

18.00 Adventsmusik 14.30 Gottesdienst in Bötersen<br />

Pastor: NN<br />

18.00 Abendgottesdienst<br />

Pn. Lier<br />

10.00 Bittgottesdienst für den<br />

Frieden P. Feuerhake<br />

15.00 Gottesdienst mit Beichte<br />

u. Abendmahl in Waffensen<br />

(MGH) Pn. Lier<br />

10.00 Gottesdienst mit<br />

Abendmahl u. Gedenken<br />

der Verstorbenen Pn. Lier<br />

16.30 Kindergottesdienst in<br />

Waffensen M. Meyer<br />

10.00 Gottesdienst mit Eröffnung<br />

Brot für die Welt<br />

P. Feuerhake ConSpirito


14 :: Regelmäßige Termine in der Region<br />

A Ahausen<br />

H <strong>Horstedt</strong><br />

S Sottrum<br />

sonntags Gottesdienste (siehe Seiten 12/13) 19.30 - 21.30 Anonyme Alkoholiker<br />

montags 10.00 Krabbelgruppe<br />

Kontakt: Sandra Henke,<br />

Tel. 04269-6357<br />

20.00 Gospelchor<br />

15.00 Frauenkreis 10.09.,<br />

08.10., 12.11.<br />

15.30 Besuchsdienst 22.10.<br />

„Blievt in Gang“ Bötersen:<br />

9.30 - 11.30 Seniorenradfahren<br />

Hoops Bötersen<br />

17.45 - 18.45 Seniorenchor<br />

Hoops Bötersen<br />

Kontakt: Tel.: 04264-9376<br />

15.00 - 16.30 Geselliges Tanzen<br />

für jedes Alter · H. Thobaben<br />

18.00 Gemeindebeirat<br />

jeden 1. Montag im Monat<br />

19.30 Kirchenvorstand<br />

jeden 1. Montag im Monat<br />

19.30 Bastelkreis<br />

20.00 Chorprobe Kantorei<br />

gerade Monate: Sottrum<br />

ungerade Monate: Ottersberg<br />

14.00 - 16.00 Tafel Rotenburg Lebensmittelausgabe Sottrum, Venezia Markt Sottrum,<br />

Bremer Straße 42, 27367 Sottrum, Tel.: 0173-7355008<br />

dienstags 19.30 Krankenhaus-Besuchskreis<br />

(nach Absprache)<br />

20.00 Besuchskreis<br />

25.9., 30.10. <strong>und</strong> 27.11.<br />

mittwochs 16.30 - 17.30 Zirkusgruppe<br />

„Mini-Smarties“ ab 8 Jahre<br />

18.00 - 19.30 Zirkusgruppe<br />

„Smarties“<br />

donnerstags<br />

20.00 Kirchenchor im Hus op‘n<br />

Barg, <strong>Horstedt</strong><br />

14.30 Kinderchor* bis 2. Klasse<br />

15.00 - 16.00 Hausaufgabenhilfe*<br />

15.15 Kinderchor* ab 3. Klasse<br />

18.30 Bibelgesprächskreis Jeden<br />

2. <strong>und</strong> 4. Dienstag im Monat<br />

15.00 - 16.00 Hausaufgabenhilfe*<br />

19.00 Besuchsdienstkreis<br />

monatlich nach Absprache<br />

20.00 Konzertchor<br />

20.00 - 21.30 SOS Gruppe<br />

Kontakt: Tel.: 04264-1749<br />

14.00 - 16.00 Tafel Rotenburg Lebensmittelausgabe Sottrum, Venezia Markt Sottrum (siehe montags)<br />

14.30 Seniorennachmittag<br />

20.9., 18.10., 15.11.<br />

17.00 Kinderchor ab 5 Jahre<br />

18.00 Jugendchor ab 3. Klasse<br />

20.15 Flötengruppe<br />

Erwachsene<br />

freitags 14.30 Spielenachmittag<br />

für Senioren 14.u.28.9.,<br />

12.u.26.10., 9.u.23.11.<br />

14.30-17.30 Knüddel-<strong>und</strong><br />

Strickkreis Jeden 2. Donnerstag<br />

im Monat Hus op´n Barg<br />

19.30 Musikgruppe Öku-Pax<br />

in der katholischen Kirche in<br />

Rotenburg<br />

15.00 - 16.00 Hausaufgabenhilfe*<br />

18.30 - 19.15 Jungbläserunterricht*<br />

für Anfänger · Ralf Linders<br />

Tel.: 0160-1577751<br />

19.30 - 21.00 Posaunenchor Alfred<br />

Brandt-Höge, Tel.: 04264-1515<br />

samstags 10.00 Konzertchor<br />

20.00 Männerr<strong>und</strong>e H. Röhricht<br />

(04264-9181) jeden 1. Do. i. Monat<br />

*außer in den Ferien<br />

A H S Kleidersammlung für Bethel 2012<br />

In diesem Jahr können Sie wieder Kleiderspenden bei uns abgeben. Bitte denken<br />

Sie daran: Die Kleidung sollte noch brauchbar sein. DANKE J Kleidersäcke<br />

für die Kleidersammlung liegen rechtzeitig in den Kirchen <strong>und</strong> im Pfarrbüro zur<br />

Mitnahme aus. Es können auch andere Plastiksäcke benutzt werden.<br />

Abgabetermine:<br />

Ahausen: 8. - 12. Oktober 2012 im Gemeindehaus 10 - 20 Uhr<br />

<strong>Horstedt</strong>: 2. - 6. Oktober 2012 in der Garage hinter dem Hus op´n Barg 9 - 19 Uhr<br />

Sottrum : 2. - 7. Oktober 2012 im Turm der St.-Georgs-Kirche jeweils 10 – 18 Uhr<br />

A Ehrenamtliche werden gesegnet <strong>und</strong><br />

eingeführt<br />

Am 21.Oktober werden in Ahausen die Leiterinnen für die Besuchsdienstkreise<br />

Birgit Leimke <strong>und</strong> Bärbel Thiede zusammen mit dem Team für Frauenarbeit<br />

Gabriele Schulz , Marlies Vernunft <strong>und</strong> Friederike Schloh in ihre Ämter eingeführt.<br />

Wir wollen einen fröhlich-festlichen Gottesdienst feiern <strong>und</strong> laden dazu<br />

besonders herzlich ein. Der Gottesdienst beginnt um 10Uhr .<br />

Sonntag, 21 Oktober, 10 Uhr, Kirche Ahausen<br />

A Gerechtigkeit für Johann Cordes<br />

So heißt ein Theaterstück, das Pastor Egbert Rosenplänter nach einer wahren<br />

Ahauser Begebenheit geschrieben hat. Die Theatergruppe der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

führt das Stück zum Ahauser Herbst in der Marien-Kirche auf. In den Akten des<br />

Pfarrarchivs ist die Geschichte aus dem Jahre 1733 ausführlich dokumentiert. Ein<br />

junger Mann, Johann Cordes, unterschreibt in betrunkenem Zustand eine Verpflichtung<br />

zum Militär. Er muss seine alte Mutter, die Witwe Alheit, versorgen<br />

<strong>und</strong> ist verzweifelt, als die Einberufung zu den Dragonern kommt. Geesche, die<br />

Magd im Pfarrhaus, macht sich Sorgen um ihren Liebsten, der geflüchtet <strong>und</strong><br />

untergetaucht ist. Da greift Pastor Römeling ein.<br />

Sonntag, 4. Nov., 19 Uhr <strong>und</strong> Montag, 5. Nov., 20 Uhr ı Kirche Ahausen<br />

A Änderung im Geburtstags-Besuchsdienst<br />

Ahausen<br />

Ab Oktober 2012 übermittelt der Besuchsdienst ab dem 80. Geburtstag die Glückwünsche<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>. Am 85. <strong>und</strong> 90. Geburtstag gratulieren der Pastor/<br />

die Pastorin <strong>und</strong> besucht die Gemeindeglieder.<br />

Herzliche Grüße vom Besuchsdienst Ahausen, Birgit Leimke<br />

aus der Region :: 15<br />

A Ahausen wächst<br />

mit<br />

2. Flohmarkt für Baby-, Kinderkleidung<br />

& Spielzeug<br />

Wer kennt das nicht? Der Kleiderschrank<br />

der Kleinen quillt über, man<br />

hat keinen Platz mehr zum Lagern <strong>und</strong><br />

für den Altkleidercontainer sind die<br />

Sachen zu schade.<br />

Unser 1. Flohmarkt im Frühjahr war ein<br />

voller Erfolg. Deshalb möchten wir im<br />

September unseren 2. Flohmarkt für<br />

Baby-, Kinder- <strong>und</strong> Spielsachen veranstalten.<br />

Angeboten werden sollten<br />

Sachen für die kommende Herbst- <strong>und</strong><br />

Wintersaison. Natürlich wird auch für<br />

das leibliche Wohl gesorgt.<br />

Anmelden können Sie sich vom 03.<br />

- 07.09.2012 in der Zeit von 9.00 bis<br />

12.00 Uhr <strong>und</strong> 15.00 - 18.00 Uhr bei<br />

Sandra Henke (Tel: 0 42 69/63 57) oder<br />

Katrin Hanske (Tel: 0 42 69/10 54 72).<br />

Sollten wir nicht erreichbar sein, bitte<br />

auf AB sprechen, wir rufen dann zurück.<br />

Die Standgebühr pro Tisch beträgt 5<br />

Euro. Der Erlös aus Standgebühren <strong>und</strong><br />

Kuchenbuffet wird je zur Hälfte an die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>und</strong> eine Jugendeinrichtung<br />

im Ort gespendet.<br />

Sonntag, 23. Sept., 14-17 Uhr ı Gemeindehaus<br />

Ahausen


16 :: Wir unterstützen »evangelisch« aus der Region :: 17<br />

Perspektiven für den Beruf<br />

Für Menschen da sein!<br />

Die Berufe, die Sie bei uns erlernen können,<br />

sind interessant, voller Abwechslung <strong>und</strong><br />

haben beste Zukunftschancen.<br />

Mehr dazu unter: www.rotenburgerwerke.de<br />

ROTENBURGER WERKE<br />

Angebote für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

Im Verb<strong>und</strong> der Diakonie<br />

St. Georg-Stiftung<br />

Sottrum<br />

Gutes tun für Kirche,<br />

Diakonie <strong>und</strong> Kultur<br />

Wir wollen in Zeiten großer<br />

Sparmaßnahmen <strong>und</strong><br />

Stellenkürzungen<br />

das kirchliche Leben<br />

erhalten.<br />

Wie Sie uns helfen können?<br />

Eine Stiftung lebt von finanziel-<br />

len Zuwendungen. Oft bedenken<br />

Menschen Stiftungen in ihrem Te-<br />

stament. Sie möchten mit ihrem<br />

Nachlass – oder einem Teil davon<br />

– etwas Gutes bewirken für nach-<br />

folgende Generationen.<br />

Auch die St. Georg-Stiftung ist<br />

dankbar für Nachlass-Spenden.<br />

Kontakt<br />

Hermann Pape (Tel.: 04264 - 9176)<br />

Rainer Witte (Tel.: 04264 - 9245)<br />

Eike Böschen (Tel.: 04264 - 9435)<br />

Volksbank Sottrum<br />

BLZ 291 656 81, Kto.Nr. 115 35 36 00<br />

Sparkasse<br />

Rotenburg-Bremervörde<br />

BLZ 241 512 35, Kto.Nr. 26 06 22 99<br />

H Familiengottesdienst zum Martinstag …<br />

… gestaltet von den Konfirmanden <strong>und</strong> Team. Anschließend findet ein Laternenumzug<br />

statt, dieser wird von der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Horstedt</strong> begleitet<br />

sowie von St. Martin hoch zu Ross. Nach dem Umzug wird der Abend gemütlich<br />

ausklingen bei Kakao <strong>und</strong> Brezeln im Hus op´n Barg.<br />

Sonntag, 11. November, 18 Uhr ı Kirche <strong>Horstedt</strong><br />

A Der Andere Advent<br />

Advent? - das dauert doch noch. Richtig, der<br />

1. Advent ist dieses Jahr am 2. Dezember. In<br />

den Supermärkten gibt es zwar schon die<br />

ersten Weihnachtskekse, aber Advent ist erst<br />

später. Um diese Zeit bewusst zu erleben,<br />

möchte ich Ihnen einen Adventskalender für<br />

Erwachsene vorstellen. Er heißt: “Der andere Advent”. Er beginnt mit dem Vorabend<br />

des 1. Advent <strong>und</strong> endet mit dem Drei-Königs-Tag am 6. Januar. Er bietet<br />

ihnen in dieser Zeit jeden Tag 10 Minuten Ruhe, Entspannung, Zeit zum Nachdenken<br />

mit kleinen Geschichten, Gedanken anderer über die Adventszeit <strong>und</strong><br />

auch eine kleine Überraschung. Wenn Sie dieses Jahr die Adventszeit mal anders<br />

erleben möchten, können Sie den Kalender im Pfarrbüro bis zum 20. Oktober<br />

bestellen. Er kostet 8 Euro.<br />

Renate Pluntke<br />

A H S Advent in der Region<br />

2. <strong>und</strong> 3. Dezember, Kirche Ahausen: Adventsmusik in Ahausen Am 1. Advent finden sich Chöre<br />

<strong>und</strong> Musikgruppen zu Musik <strong>und</strong> Theater im Advent zusammen. Am Sonntag, dem 2. Dezember<br />

beginnt die Musik um 18 Uhr in der Ahauser Kirche. Am Montag, dem 3. Dezember wird die Musik<br />

um 19Uhr wiederholt. Es gibt ein Theaterstück mit Musik <strong>und</strong> ein Singspiel vom Kinderchor. Außerdem<br />

Orgelmusik <strong>und</strong> Lieder zum Mitsingen. Anschließend öffnet die Weihnachtsstube im Gemeindehaus <strong>und</strong> bietet<br />

bei heißem Punsch die Möglichkeit, schöne Dinge zu erwerben, die in Konfirmandenprojekten entstanden sind.<br />

2. Dezember, 10 Uhr, Kirche Sottrum: Gottesdienst mit Eröffnung „Brot für die Welt“. Anschließend vielfältiges Programm<br />

in Kirche <strong>und</strong> Gemeindehaus zum Weihnachtsmarkt in Sottrum. Bücherflohmarkt der Lions in der Kirche. Um<br />

19 Uhr Konzert des Pop- <strong>und</strong> Gospelchores „Taktvoll“ in der Kirche<br />

2. Dezember, 14.30 Uhr, Kapelle in Bötersen: Adventsgottesdienst mit Rahmenprogramm<br />

H Weihnachtsbriefe<br />

Das Gustav-Adolf –Werk bittet wieder<br />

um Weihnachtsbriefe für die Menschen<br />

in Kaliningrad. Zu Weihnachten<br />

erhält jede Familie der ev.-luth. Kirche<br />

in Kaliningrad <strong>und</strong> Umgebung eine<br />

Weihnachtskarte mit einem Gruß <strong>und</strong><br />

10 Euro. Bitte nicht mehr <strong>und</strong> nicht<br />

weniger, damit wirklich alle dasselbe<br />

bekommt. Diese Briefe werden persönlich<br />

nach Kaliningrad gebracht <strong>und</strong><br />

übergeben. Darum ist es wichtig, dass<br />

die Umschläge nicht verschlossen<br />

sind! Es ist auch möglich, 10 Euro zu<br />

spenden, <strong>und</strong> wir legen diese dann<br />

in eine Karte! Die Briefe sind nicht als<br />

Nothilfe gedacht, dafür stehen in der<br />

Propstei weitere Geldmittel zur Verfügung<br />

-, sondern sie sollen ein Zeichen<br />

sein: Ihr seid nicht vergessen! Und<br />

als ein solches Zeichen werden die<br />

Briefe auch mit ihrem geringen Betrag<br />

durchaus verstanden <strong>und</strong> anerkannt.“<br />

Die Weihnachtsbriefe sollten bis Mitte<br />

November im Pfarramt in <strong>Horstedt</strong> abgegeben<br />

bzw. die 10 Euro überwiesen<br />

werden auf das Konto: 504481200;<br />

BLZ 29165681; Volksbank Sottrum,<br />

Stichwort. „Kaliningrad“.<br />

8. Dezember, 19 Uhr, Kirche <strong>Horstedt</strong>: Musikalisches Potpourri zum Jubiläum mit versch. Gruppen aus der Gemeinde


18 :: Wir unterstützen »evangelisch« Kinder <strong>und</strong> Jugend :: 19<br />

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Wir empfehlen uns für Ihre<br />

betrieblichen <strong>und</strong> privaten Feiern.<br />

Wir beraten Sie gern <strong>und</strong> unverbindlich.<br />

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Kinder <strong>und</strong> Jugend<br />

A H S Neuer Jugendtreff<br />

„McChurch“ startet!<br />

Ab Oktober startet mit McChurch ein neues Angebot für Jugendliche,<br />

die 13 Jahre <strong>und</strong> älter sind: Leute treffen, Zeit für<br />

Kreatives <strong>und</strong> Action haben, über Gott <strong>und</strong> die Welt reden<br />

<strong>und</strong> vieles mehr. McChurch wird immer am 2. Donnerstag<br />

im Monat von 18.30 – 20 Uhr im Gemeindehaus in Sottrum<br />

(oben in den Jugendräumen) stattfinden. Herzliche Einladung<br />

an alle, die im „Drive In“ auftanken wollen!<br />

11. Oktober <strong>und</strong> 8. November, 18.30 – 20 Uhr ı Sottrum,<br />

Gemeindehaus<br />

H Unser Leben sei ein Fest<br />

Kinderbibeltag<br />

Leben <strong>und</strong> Feiern zur Zeit Jesu Herzliche Einladung für alle<br />

Kinder zwischen 3 <strong>und</strong> 13 Jahren. Wir werden einen spannenenden<br />

Nachmittag in der Kirche <strong>und</strong> im Hus op´n Barg<br />

verleben. Zum Abschluss feiern wir etwa um. 17:45 Uhr einen<br />

Erlebnisgottesdienst mit Abendmahl, gestaltet zusammen<br />

von den Kindern <strong>und</strong> Team.<br />

Donnerstag, 27. September, 15.30 - 18.30 Uhr ı Kirche<br />

<strong>Horstedt</strong><br />

A H S Jugendkonvent unterwegs …<br />

… mit Kanus auf der Wümme! Ein gemeinsamer Ausflug mit den ausscheidenden<br />

<strong>und</strong> den neuen Jugendkonventsmitgliedern der Region markierte einen<br />

Generationenwechsel . Mit 22 Personen ging es bei guten Wetterbedingungen<br />

von Hellwege nach Fischerhude aufs Wasser der Wümme.<br />

A H S Waffeln beim Weihnachtsmarkt!<br />

Wenn am Sonntag, den 02.12. der Sottrumer Weihnachtsmarkt stattfindet, steht<br />

auch die Evangelische Jugend zum Waffelbacken im Gemeindehaus bereit. Herzliche<br />

Einladung an alle, die sich kulinarisch verwöhnen lassen wollen!<br />

Sonntag, 2. Dezember ı Sottrum, Gemeindehaus<br />

A Himmel, Erde, diese Pracht,<br />

Gott hat sie so gut gemacht<br />

Kinderkirchentag in Ahausen: Im November ist Kinderkirchentag<br />

in Ahausen. Wir werden die Schöpfungsgeschichte<br />

hören <strong>und</strong> nacherleben. Da gibt es viel zum Staunen, Malen,<br />

Bauen <strong>und</strong> Basteln: Sieben Schöpfungstage, die alle<br />

ein anderes Thema haben: Wasser <strong>und</strong> Land, Licht <strong>und</strong><br />

Dunkel, Pflanzen <strong>und</strong> Tiere <strong>und</strong> vieles mehr.<br />

Wir treffen uns im Gemeindehaus um 14 Uhr zur Begrüßungsr<strong>und</strong>e.<br />

Dann wird in Gruppen weitergearbeitet.<br />

Abends gegen 18 Uhr gibt es einen Abschluss in der Kirche.<br />

Am Sonntag um 10 Uhr im Familiengottesdienst stellen die<br />

Kinder der Gemeinde vor, was sie alles erarbeitet haben. Der<br />

Kinderkirchentag ist vor allem für Gr<strong>und</strong>schulkinder gedacht.<br />

Man darf kommen, wenn man 5 Jahre alt ist. Einladungen<br />

werden rechtzeitig vorher an die Kinder verteilt. Wir brauchen<br />

wieder viele erwachsene <strong>und</strong> jugendliche Mitarbeiter,<br />

die Lust haben, zu zweit eine Kindergruppe zu leiten. Sprechen<br />

Sie uns an, rufen Sie uns an. Wir freuen uns. Ein erstes<br />

Treffen ist am Dienstag, 9. Oktober um 19.30 Uhr. Edeltraut<br />

Rosenplänter <strong>und</strong> Heidi Zuch, Tel. 04269/5288 oder 105350<br />

Samstag, 10. Nov., 14-18 Uhr ı Gemeindehaus Ahausen<br />

Familiengottesdienst: Sonntag, 11. Nov., , 10 Uhr ı Kirche<br />

Ahausen


20 :: Wir unterstützen »evangelisch« Musik :: 21<br />

H-Moll-Messe im Oktober<br />

Bachs Chor-Vermächtnis in Sottrum<br />

Seit dem großen Erfolg des Messias<br />

zum Jahreswechsel 2009/10 hat<br />

Johannes Kaußlers Projektchor regelmäßig<br />

große Programme einstudiert:<br />

Nach Bachs Pfingstkantaten Mozarts Requiem,<br />

Haydns Schöpfung, dazwischen<br />

noch zwei a-capella-Programme <strong>und</strong><br />

zuletzt Bachs Weihnachtsoratorium. Nun<br />

hat der Chor auch einen eigenen Namen:<br />

„Konzertchor Wümme-Wieste“, wird von<br />

einem eigenen Verein getragen <strong>und</strong> ist<br />

Mitglied in dem renommierten „Verband<br />

Deutscher Konzertchöre“ – eine große<br />

Ehre für die erst so kurze Zeit agierenden<br />

Sängerinnen <strong>und</strong> Sänger.<br />

Ein Teil der Mitglieder wechselt mit<br />

den einzelnen, jeweils öffentlich beworbenen<br />

Projekten, ein Großteil aber<br />

entstammt den beiden Kantoreien von<br />

Ottersberg <strong>und</strong> Sottrum <strong>und</strong> probt nun<br />

dreimal in der Woche mit Kaußler für Kirche<br />

<strong>und</strong> Konzert. Solcher Enthusiasmus<br />

motiviert. Daher wagte Kaußler einen<br />

großen Schritt zum wohl Schwersten <strong>und</strong><br />

Umfangreichsten, was die barocke <strong>und</strong><br />

klassische Chorliteratur zu bieten hat:<br />

Bachs H-Moll-Messe. Ohne häusliches<br />

Üben, ohne samstägliche Zusatzprobe,<br />

ohne Sommerferienproben, ohne zu-<br />

sätzliche professionelle Stimmbildung,<br />

ohne privaten Gesangsunterricht <strong>und</strong><br />

ohne individuelles Vorsingen wäre das<br />

für die 60 Bach-Begeisterten nicht zu<br />

machen. Dafür sind schon die Proben<br />

mit diesem „opus summum“ des großen<br />

Bach ein Erlebnis der besonderen Art.<br />

Es gibt wohl kein zweites Chorwerk<br />

überhaupt, das in sich so viele so kontrastierende<br />

Stil- <strong>und</strong> Ausdruckswelten<br />

auf so hohem Niveau vereinigt, wie die<br />

H-Moll-Messe. Wie bemerkenswert, daß<br />

der größte evangelische Kirchenmusiker<br />

aller Zeiten sein chorisches Lebenswerk<br />

mit einer riesigen achtstimmigen<br />

Vertonung des lateinischen Meßtextes<br />

abschließt. Und das ohne Aussicht auf<br />

eine Aufführung! Eine erste zusammenhängende<br />

Aufführung (in zwei Teilen)<br />

fand erst 85 Jahre nach Bachs Tod statt!<br />

Wenn man dann aber heute, nach<br />

zweih<strong>und</strong>ertdrei<strong>und</strong>sechzig Jahren in<br />

der Karwoche „Crucifixus“ <strong>und</strong> in der<br />

Osterwoche „Et resurrexit“ probt, dann<br />

ist das noch etwas ganz anderes, als<br />

wenn man diese Stücke zu Karfreitag<br />

oder Ostern zuhause hört! Fast schwingt<br />

Wehmut mit, wenn man zuweilen bemerken<br />

mußte, daß derartige Erlebnisse<br />

sich wohl mit keinem anderen Sottrumer<br />

Oratorium wiederholen würden.<br />

Jedoch wird die Sottrumer H-Moll-<br />

Messe am 13. Und 14.10. dieses Jahres<br />

sicher nicht die letzte bleiben! Dafür<br />

hätte sich der Übeaufwand nicht gelohnt.<br />

Allerdings wird es mit Rücksicht<br />

auf die enorme Kraftanstrengung, die<br />

allein durch die Generalprobe <strong>und</strong> die<br />

zwei geplanten Aufführungen auf den<br />

Chor zukommt, nur Aufführungen in<br />

Sottrum geben. Ein Bühnenwechsel mit<br />

den entsprechenden Ab- <strong>und</strong> Aufbauten<br />

<strong>und</strong> Transporten ist angesichts des Zwei-<br />

St<strong>und</strong>en-Chormarathons H-Moll-Messe<br />

nicht machbar – zumindest bei dieser<br />

ersten H-Moll-Messe zwischen Wümme<br />

<strong>und</strong> Wieste!<br />

Solisten der Aufführung werden<br />

sein: Mechthild Rieh-Natter <strong>und</strong> Mira<br />

Höcke Sopran, Christiane Artisi Alt,<br />

Dennis Egel Tenor <strong>und</strong> Malte Meyer Baß.<br />

Das Orchester setzt sich wieder aus regionalen<br />

Kräften zusammen. Nähere Hinweise<br />

zu Uhrzeit <strong>und</strong> Karten entnehmen<br />

Sie bitte der Presse.<br />

Sonnabend, 13.10, 20 Uhr <strong>und</strong> Sonntag,<br />

14.10., 18 Uhr ı St. Georg-Kirche


22 :: Wir unterstützen »evangelisch«<br />

Freud <strong>und</strong> Leid in den Gemeinden der Region<br />

A<br />

Ahausen<br />

Taufen<br />

Maike Rittelmann, Ahausen<br />

Angelo Niemöller, Ahausen<br />

Lotta Sarina Schreiber, Rotenburg<br />

Leonie Intemann, Hellwege<br />

Trauungen<br />

Jörn Bargfrede & Sara Klünder, Oldenburg<br />

Rainer Müller & Nadine Baumgarten,<br />

Eversen<br />

Olaf Hinz & Katrin Oedding, Ahausen<br />

Christian Elvers & Julia Hiestermann,<br />

Hannover<br />

Robert Lambert & Doris Klawitter, Rotenburg<br />

Beerdigungen<br />

Johannes Hinrich Diercks, 78 J., Ahausen<br />

Bernd Griesheimer, 63 J., Hannover<br />

Heinz Gerdes, 87 J., Eversen<br />

Mariechen Gütersloh, 91 J., Eversen<br />

Heinz Allermann, 80 J., Ahausen<br />

Fritz Tramm, 87 J., Ahausen<br />

H<br />

<strong>Horstedt</strong><br />

Taufen<br />

Maurice-Elias Schönbeck, <strong>Horstedt</strong><br />

Jan Alexander Bacher, Ottersberg<br />

Stine Ohrenberg, Winkeldorf<br />

Madita Guth, Reeßum<br />

Beerdigungen<br />

Gitta Gabriel, geb. Müller, 66 J.,HH,<br />

beigesetzt in Mulmshorn<br />

Regina Gebhardt, geb. Hoffmann, 56 J.,<br />

<strong>Horstedt</strong><br />

Gerda Dierks, geb. Meinken, 86 J.,<br />

Schleeßel<br />

Werner Hastedt, 71 J., Stapel<br />

Fritz Sackmann, Mulmshorn, 83 J.<br />

S<br />

Sottrum<br />

Taufen<br />

Vivien von Wiegen, Sottrum<br />

Lorain Berger, Sottrum<br />

Letizia Bruns, Sottrum<br />

Moritz Friedrichs, Berlin<br />

Lenja Müller, Sottrum<br />

Melina Springer, Sottrum<br />

Emma Siegmann, Waffensen<br />

Marten Siegmann, Waffensen<br />

Maximilian Alenberg, Sottrum<br />

Julien Cornelis, Sottrum<br />

Lasse-Finn Tiedemann, Sottrum<br />

Raphael Gerken, Reeßum<br />

Alenia Hinz, Montabaur<br />

Maja Lüdemann, Reeßum<br />

Sophia Wittmaier, Rotenburg<br />

Johan Buthmann, Stuckenborstel<br />

Trauungen<br />

Alexander Klein & Sarah geb. Lemke,<br />

Sottrum<br />

Tim Klee & Janina geb. Meyer, Bremen<br />

Sven Wahlers & Justyna geb. Jasinska,<br />

Clüversborstel<br />

Söhnke Holsten & Sunnhild geb. Wichern,<br />

Waffensen<br />

Sascha Spyrou & Ariane geb. Krebs,<br />

Waffensen<br />

Freud <strong>und</strong> Leid :: 23<br />

Beerdigungen<br />

Alfred Schluseneck, 76 J., Sottrum<br />

Hubert Küsel, 84 J., Stuckenborstel<br />

Helene Böhling geb. Holzhausen, 98 J.,<br />

Waffensen<br />

Ingeborg Heitmann geb. Kück, 84 J.,<br />

Sottrum<br />

Wilfried Krämer, 75 J., Sottrum<br />

Friedel Weidmann, 64 J., Waffensen<br />

Bernhard Schlobohm, 72 J., Reeßum<br />

Willi Wahlers, 84 J., Sottrum<br />

Jürgen Knigge, 86 J., Hassendorf<br />

Luise Retzlaff geb. Schmidt, 93 J.,<br />

Stuckenborstel, (beiges. in Bassen)<br />

Elsbeth Lederer geb. Wesseloh, 87 J.,<br />

Sottrum<br />

Greta von Horn, Sottrum<br />

Ingeborg Intemann geb. Dohrmann, 81 J.,<br />

Sottrum


A<br />

Ahausen<br />

Kirchenbüro<br />

<strong>und</strong> Friedhofsverwaltung<br />

Renate Pluntke<br />

Mo.: 15-18 Uhr, Do.: 9-12 Uhr<br />

Im Specken 3 · 27367 Ahausen<br />

Tel.: 04269 - 5288<br />

Fax: 04269 - 105887<br />

E: egbert.rosenplaenter@<br />

evlka.de<br />

Pfarramt<br />

Egbert Rosenplänter<br />

Im Specken 3 · 27367 Ahausen<br />

Tel.: 04269 - 5288<br />

E: siehe Kirchenbüro<br />

Kristin Gerner-Beuerle<br />

Tel.: 04261 - 3067930<br />

E: krima@web.de<br />

Gemeindepflegerin<br />

Kirstin Mejan (04261-2221)<br />

Förderkreis<br />

R. Girod (04269-5611)<br />

Spendenkonto<br />

Kirchenamt Verden<br />

Stichwort „Ahausen“<br />

Spk. Rotenburg-Bremervörde<br />

BLZ: 241 512 35<br />

KTo: 148 668<br />

www.kirchengemeindeahausen.de<br />

A<br />

A H S Regionaldiakone<br />

Anja Bohling<br />

Tel.: 04264-836241<br />

E: Anja.Bohling@gmx.net<br />

Volker Renke<br />

Tel.: 04254-801290<br />

E: volker.renke@cmmc.de<br />

H<br />

<strong>Horstedt</strong><br />

Kirchenbüro<br />

Silke Lienhop<br />

Di. <strong>und</strong> Do.: 9-12 Uhr<br />

Kirchstr. 6 · 27367 <strong>Horstedt</strong><br />

Tel.: 04288 - 320<br />

Fax: 04288/1382<br />

E: kg.horstedt@evlka.de<br />

Pfarramt<br />

Haike Gleede<br />

Kirchstr. 6 · 27367 <strong>Horstedt</strong><br />

Tel.: 04288 - 320<br />

E: haike.gleede@evlka.de<br />

Küsterin<br />

Brigitte Pastler<br />

Tel.: 04288 - 300666<br />

Hausmeisterin Gisela Müller<br />

Tel.: 04288 - 298<br />

Gemeindehaus<br />

Hus op‘n Barg<br />

Tel.: 04288 - 1566<br />

Spendenkonto<br />

Kirchenamt Verden<br />

Stichwort „<strong>Horstedt</strong>“<br />

Spk. Rotenburg-Bremervörde<br />

BLZ: 241 512 35<br />

KTo: 148 668<br />

www.kirchengemeindehorstedt.de<br />

H<br />

Aussiedlerbetreuung<br />

Herbert Neumann<br />

Tel.: 04261 - 2523<br />

Ev. Lebensberatungsstelle<br />

Rotenburg<br />

Tel.: 04261 - 2363<br />

Hospizhilfe Ottersberg<br />

Marianne Uphues<br />

Tel.: 04205 - 8288<br />

Angelika Pohlmann<br />

Tel.: 0172 - 5219495<br />

S<br />

Sottrum<br />

Kirchenbüro<br />

<strong>und</strong> Friedhofsverwaltung<br />

Heike Bohling<br />

Mo.: 10-12 <strong>und</strong> 18-19 Uhr<br />

Di. bis Do.: 10-12 Uhr<br />

Kirchstr. 9 · 27367 Sottrum<br />

Tel.: 04264 - 2958<br />

Fax: 04264-406701<br />

E: kg.georg.sottrum@evlka.de<br />

Pfarramt<br />

Astrid Lier<br />

Kirchstr. 7 · 27367 Sottrum<br />

Tel.: 04264 - 422<br />

E: astrid.lier@gmx.de<br />

Olaf Feuerhake<br />

Kirchstr. 11 · 27367 Sottrum<br />

Tel.: 04264 - 2089<br />

E: ofeuerhake@hotmail.com<br />

Kristin Gerner-Beuerle<br />

siehe unter Ahausen<br />

Küsterin<br />

Annegret Leiding<br />

Tel.: 04264 - 84091<br />

Hospizhilfe Rotenburg<br />

Tel.: 04261 - 2097888 <strong>und</strong><br />

0172 - 4336053<br />

Kirchenkreissozialarbeiter<br />

Heinz Wagner<br />

Tel.: 04261 - 2554<br />

Flüchtlings- <strong>und</strong> Ausländerberatung<br />

Eckard Lang<br />

Tel.: 04261 - 2104<br />

Kirchenmusik<br />

Johannes Kaußler<br />

Tel.: 04205 - 791792<br />

Kinderchor<br />

Benjamin Faber<br />

Tel.: 04264-9741<br />

Posaunenchor<br />

Alfred Brandt-Höge<br />

Tel.: 04264 - 1515<br />

Kirchenvorstand<br />

Karin Fuge-Venzke<br />

Tel.: 04264 - 584<br />

Spendenkonto<br />

Kirchenamt Verden<br />

Stichwort „Sottrum“<br />

Spk. Rotenburg-Bremervörde<br />

BLZ: 241 512 35<br />

KTo: 148 668<br />

www.kirchengemeindesottrum.de<br />

S<br />

Diakonie-Sozialstation<br />

Tel.: 04261 - 2221<br />

Schuldnerberatung<br />

Heiko Thömen<br />

Tel.: 04261 - 961017<br />

Telefonseelsorge<br />

Tag <strong>und</strong> Nacht<br />

Tel.: 0800 - 1110111<br />

Sorgentelefon Rastede<br />

für landw. Familien<br />

Tel.: 04402 - 84488

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