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Diplomarbeit zu "`Zero-Knowledge Arguments"' - Telle-Online.de

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7 Berechenbare Zero–<strong>Knowledge</strong> Arguments mit konstanter Run<strong>de</strong>nzahl<br />

ist unabhängig von <strong>de</strong>r ersten Nachricht <strong>de</strong>s Provers die Wahrscheinlichkeit, dass τ in Λ<br />

liegt, höchstens 2 −n . <br />

Lemma 7.2<br />

Es existiert ein Simulator SGenProt für Protokoll 7.3 für je<strong>de</strong>n probabilistischen polynomiell–beschränkten<br />

Verifier V ∗ , <strong>de</strong>ssen Beschreibung höchstens 2n Bits lang ist, mit <strong>de</strong>r<br />

Ausgabe<br />

SGenProt(V ∗ ) = (v, σ)<br />

Dabei ist v berechenbar ununterscheidbar von viewV ∗(·) und σ ist ein Zeugnis dafür, dass<br />

das durch v bedingte Kommunikationsprotokoll τ in Λ liegt.<br />

Beweis:<br />

Der Algorithmus 7.4 ist ein Simulator für das Protokoll 7.3.<br />

Protokoll 7.4<br />

Eingabe:<br />

• 1 n : Sicherheitsparameter<br />

• <strong>de</strong>sc(V ∗ ): Beschreibung einer probabilistischen polynomiellbeschränkten<br />

Turing Maschine. Die Länge von V ∗ ist höchstens<br />

2n.<br />

• (Zufallserzeugung für V ∗ ): Bezeichne m die Anzahl <strong>de</strong>r Zufallbits,<br />

die V ∗ nutzt, und sei PRG : {0, 1} n<br />

2 → {0, 1} m ein Pseudo Zufallsgenerator.<br />

Dann wird mit einem <strong>zu</strong>fällig gewählten u ∈R {0, 1} n<br />

2 ein<br />

Zufallsstring s = PRG(u) berechnet.<br />

Simulierter Schritt P1: (Commitment für V ∗ ’s Programm) Bezeichne Π <strong>de</strong>n<br />

Algorithmus für die nächste Nachricht von V ∗ mit fest eincodiertem s<br />

als Zufall Π = <strong>de</strong>sc(V ∗<br />

s ). Es ist dabei <strong>zu</strong> beachten, dass |<strong>de</strong>sc(Π)| < 3n<br />

Bits gilt (<strong>de</strong>sc(V ∗ ), <strong>de</strong>sc(PRG) und die Saat u). Der Simulator berechnet<br />

w ∈R Com(Π) und sen<strong>de</strong>t“ w an <strong>de</strong>n simulierten Schritt V2.<br />

”<br />

Simulierter Schritt V2: (Berechnung <strong>de</strong>r Antwort von V ∗ ) Der Simulator berechnet<br />

die Antwort auf w von V ∗ mit <strong>de</strong>r Zufallszeichenkette s mit<br />

r = Π(w).<br />

Ausgabe: Das Tupel (v, σ) mit v = (s, z) und σ als Zeugnis für (w, r) ∈ Λ (σ<br />

enthält das Programm Π = V ∗<br />

s und die Münzwürfe, die in <strong>de</strong>r Berechnung<br />

<strong>de</strong>s Commitments w benutzt wur<strong>de</strong>n).<br />

Die bei<strong>de</strong>n Eigenschaften, die von (v, σ) vorausgesetzt wer<strong>de</strong>n, sind:<br />

1. v ist berechenbar ununterscheidbar von viewV ∗(·) in <strong>de</strong>r realen Ausführung. Das<br />

ergibt sich aus Folgen<strong>de</strong>m:<br />

• PRG ist ein Pseudo Zufallsgenerator und <strong>de</strong>ssen Ausgabe s somit berechenbar<br />

ununterscheidbar von V ∗ ’s Zufallsband aus einer realen Ausführung.<br />

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