Diplomarbeit zu "`Zero-Knowledge Arguments"' - Telle-Online.de
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7 Berechenbare Zero–<strong>Knowledge</strong> Arguments mit konstanter Run<strong>de</strong>nzahl<br />
• RU T (n) als Relation mit: (〈<strong>de</strong>sc(M), x, t〉, z) ∈ RU T (n) falls (〈<strong>de</strong>sc(M), x, t〉, z) ∈ RU<br />
und t ≤ T (|〈<strong>de</strong>sc(M), x, t〉|),<br />
Damit gilt wie<strong>de</strong>rum<br />
• LU T (n) = L(RU T (n) ),<br />
• LU T (n) ist Ntime(T (n))-vollständig und<br />
• RU 2n = RU und LU 2n = LU.<br />
Ein Universelles Argument System für Ntime(T (n)) ist grundsätzlich ein Zero–<strong>Knowledge</strong><br />
Argument of <strong>Knowledge</strong> System für LU T (n) mit folgen<strong>de</strong>n Verän<strong>de</strong>rungen:<br />
• Es wer<strong>de</strong>n strengere Anfor<strong>de</strong>rungen an die Effizienz eines ehrlichen Provers gestellt.<br />
Statt eine obere Schranke für die Komplexität <strong>de</strong>s Provers bezüglich aller Eingaben<br />
einer bestimmten Länge fest<strong>zu</strong>legen wird gefor<strong>de</strong>rt, dass die Laufzeit <strong>de</strong>s Provers<br />
für die gemeinsamen Eingaben 〈<strong>de</strong>sc(M), x, t〉 und z polynomiell in TM(x, z) sein<br />
muss und somit insbeson<strong>de</strong>re polynomiell bezüglich t ist.<br />
• Da das Zeugnis z eine Länge von T (n) haben könnte, reicht möglicherweise Polynomialzeit<br />
nicht aus, um dieses nie<strong>de</strong>r<strong>zu</strong>schreiben. Daher kann <strong>de</strong>r Extraktor eine<br />
Laufzeit von T (n) O(1) aufweisen.<br />
Somit kann die formale Definition <strong>de</strong>r Universellen Argumente erfolgen:<br />
Definition 7.4 (Universelles Argument)<br />
Ein Universelles Argument System für Ntime(T (n)) ist ein Paar von Algorithmen (P,V),<br />
welches folgen<strong>de</strong> Eigenschaft erfüllt:<br />
Effizient verifizierbar: V ist ein probabilistischer polynomiell–beschränkter interaktiver<br />
Algorithmus.<br />
Vollständigkeit eines relativ effizienten Provers: Für je<strong>de</strong>s (〈<strong>de</strong>sc(M), x, t〉, z) ∈<br />
RU T (n) gilt<br />
Pr[outV(P(〈<strong>de</strong>sc(M), x, t〉, z), V(〈<strong>de</strong>sc(M), x, t〉)) = 1] = 1<br />
Außer<strong>de</strong>m existiert ein Polynom p(·), welches die maximale Gesamtlaufzeit von<br />
P(z) bei gemeinsamer Eingabe (<strong>de</strong>sc(M), x, t) angibt: p(TM(x, z)) ≤ p(t).<br />
Berechenbar Korrekt: Für je<strong>de</strong> polynomiell große Schaltkreisfamilie {P ∗<br />
n}n∈ und<br />
je<strong>de</strong>s y = 〈<strong>de</strong>sc(M), x, t〉 ∈ {0, 1} n \ LU gilt<br />
mit µ als vernachlässigbarer Funktion.<br />
Pr[outV(P ∗ (y), V(y)) = 1] < µ(n)<br />
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