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Diplomarbeit zu "`Zero-Knowledge Arguments"' - Telle-Online.de

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5 Perfekte Zero–<strong>Knowledge</strong> Arguments mit polynomieller Run<strong>de</strong>nzahl<br />

Mit <strong>de</strong>r Tschebyschev’schen Ungleichung ergibt sich<br />

<br />

<br />

Pr<br />

<br />

<br />

ah − E<br />

<br />

<br />

<br />

ah ≥ λ V ar ah<br />

<br />

≤ 1<br />

λ2 h Frage von U<br />

h Frage von U<br />

V ar[ <br />

h ah] ist dabei 2 n−j und daher ist (1) höchstens 2 −3<br />

4(n−j) . <br />

Lemma 5.2<br />

Für je<strong>de</strong>n Knoten U <strong>de</strong>r Stufe j und je<strong>de</strong>s <strong>zu</strong>fällige Bild y von U gilt: Die Wahrscheinlichkeit,<br />

dass y voll ausgeglichen ist, beträgt min<strong>de</strong>stens 1 − γ für γ = n2 −5<br />

8(n−j) .<br />

Beweis:<br />

Seien U1, . . . , Uj = U die Knoten auf <strong>de</strong>m Pfad nach U. Für je<strong>de</strong>s 1 ≤ i ≤ j wer<strong>de</strong>n die<br />

2n−i Fragen von Ui in 2j−i Teilmengen H1, . . . , H2j−i mit <strong>de</strong>r Größe 2n−j unterteilt, so<br />

dass für je<strong>de</strong>s 1 ≤ ℓ ≤ 2j−i und h ′ , h ′′ ∈ Hℓ gilt, dass die h ′ linear unabhängig von <strong>de</strong>n<br />

hi+1, . . . , hj, h ′′ sind. Entsprechend Lemma 5.1 gilt daher Pr[| <br />

h∈Hℓ −E[h∈Hℓ<br />

ah]| ><br />

2 7<br />

8(n−j) ≤ 2 −3<br />

4(n−j) , so dass nach <strong>de</strong>r Markov Ungleichung die Wahrscheinlichkeit, dass mehr<br />

als 2 −1<br />

8(n−j) Anteile <strong>de</strong>r Hℓ’s eine Abweichung größer als 2 7<br />

8(n−j) haben, höchstens 2 −5<br />

8(n−j)<br />

beträgt. Damit beträgt mit einer Wahrscheinlichkeit von min<strong>de</strong>stens 1−2 −5<br />

8(n−j) die totale<br />

Abweichung am Knoten Ui höchstens<br />

2 −1<br />

8(n−j) 2 n−j 2 j−i + (1 − 2 −1<br />

8(n−j) )2 7<br />

8(n−j) 2 j−i ≤ 2 · 2 7 1<br />

+ 8n 8j −i<br />

und schließlich mit einer Wahrscheinlichkeit von min<strong>de</strong>stens 1 − 2 −5<br />

8(n−j)<br />

1 − 1<br />

n<br />

−1<br />

≤ 1 − 2 8(n−j)+1 ≤ A(Ui, y)<br />

−1<br />

≤ 1 + 2 8(n−j)+1 ≤ 1 +<br />

2n−i−1 1<br />

n .<br />

Die Wahrscheinlichkeit, dass y in allen Stufen ausgeglichen ist, beträgt daher min<strong>de</strong>stens<br />

1 − n2 −5<br />

8(n−j) = 1γ <br />

Lemma 5.3<br />

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Knoten U auf Stufe j von einer Programmausführung<br />

durch A erreicht wird, beträgt 1−γ<br />

<strong>de</strong>r Wahrscheinlichkeit, dass U von einer Programm-<br />

e<br />

ausführung durch S ∗ erreicht wird.<br />

Beweis:<br />

Seien U1, . . . , Uj = U die Knoten auf <strong>de</strong>m Pfad von <strong>de</strong>r Wurzel <strong>zu</strong> U. Die Wahrscheinlichkeit<br />

für je<strong>de</strong>n Knoten Ui, dass dieser in S ∗ erreicht wird, beträgt j−1 1<br />

i=1 2n−i . Es gilt<br />

48<br />

(2)

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