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Diplomarbeit zu "`Zero-Knowledge Arguments"' - Telle-Online.de

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2 Definitionen<br />

(iii) Vorausgesetzt, α ist ein erzeugen<strong>de</strong>s Element von ∗ n. b = α i mod n ist ebenfalls<br />

ein erzeugen<strong>de</strong>s Element von ∗ n dann und nur dann, wenn ggT(i, φ(nI) = 1). Falls<br />

∗ n zyklisch ist, folgt daraus, dass die Anzahl <strong>de</strong>r erzeugen<strong>de</strong>n Elemente φ(φ(n))<br />

ist.<br />

(iv) α ∈ ∗ n ist ein erzeugen<strong>de</strong>s Element von ∗ n dann und nur dann, wenn für je<strong>de</strong>n<br />

Primzahlteiler p von φ(n) gilt α φ(n)<br />

p ≡ 1 (mod n).<br />

Beispiel 4<br />

∗ 21 ist nicht zyklisch, weil φ(21) = 12 ∈ ∗ 21 (siehe Tabelle 1). Beachte, dass α = 21<br />

nicht die Eigenschaft (i) für erzeugen<strong>de</strong> Elemente erfüllt. Dagegen ist ∗ 25 zyklisch und<br />

hat α = 2 als erzeugen<strong>de</strong>s Element.<br />

2.8.3 Quadratischer Rest<br />

a ∈ ∗ n wird als quadratischer Rest modulo n bezeichnet, wenn ein x ∈ ∗ n exisiert, so<br />

dass x 2 ≡ a (mod n) gilt. Existiert kein <strong>de</strong>rartiges x, dann wird a als quadratischer<br />

Nichtrest modulo n bezeichnet.<br />

Die Menge aller quadratischen Reste modulo n wird mit Qn, die <strong>de</strong>r quadratischen<br />

Nichtreste modulo n mit Q n bezeichnet. Dabei gilt per Definition 0 ∈ ∗ n, wobei 0 ∈ Qn<br />

und 0 ∈ Q n gilt.<br />

Sei p eine ungera<strong>de</strong> Primzahl und a ein erzeugen<strong>de</strong>s Element von ∗ n. x ∈ ∗ n ist<br />

ein quadratischer Rest modulo p dann und nur dann, wenn x = ai (mod p) für eine<br />

gera<strong>de</strong> Zahl i ∈ . Es folgt, dass |Q| = p−1<br />

p−1<br />

und |Q| = . Das heißt, dass die Hälfte<br />

2 2<br />

<strong>de</strong>r Elemente von ∗ n quadratische Reste und die an<strong>de</strong>re Hälfte quadratische Nichtreste<br />

sind.<br />

Beispiel 5<br />

a = 6 ist erzeugen<strong>de</strong>s Element von ∗ 13. Die Potenzen von a ergeben sich aus folgen<strong>de</strong>r<br />

Tabelle:<br />

i 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12<br />

a i mod 13 1 6 10 8 9 2 12 7 3 5 4 11<br />

Daraus folgt Q13 = {1, 3, 4, 9, 10, 12} sowie Q 13 = {2, 5, 6, 7, 8, 11}.<br />

2.8.4 Blum-Zahl<br />

Eine Zahl n ∈ wird Blum-Zahl genannt, wenn es zwei Primzahlen p = q mit n = pq<br />

gibt, die kongruent <strong>zu</strong> 3 modulo 4 sind<br />

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