Diplomarbeit zu "`Zero-Knowledge Arguments"' - Telle-Online.de
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2 Definitionen<br />
Von beson<strong>de</strong>rem Interesse sind dabei häufig die kollisions-resistenten Hashfunktionen.<br />
Definition 2.26 (Kollisions-resistente Hashfunktion)<br />
Sei h eine Hashfunktionen gemäß Definition 2.25 und stammt x aus <strong>de</strong>m Definitionsbereich<br />
von h. h heißt kollisions-resistente Hashfunktion, wenn es berechendbar<br />
unmöglich ist, ein x ′ = x <strong>zu</strong> fin<strong>de</strong>n, so dass h(x) = h(x ′ ) gilt.<br />
2.8 Zahlentheorie<br />
Die nachfolgen<strong>de</strong>n Ausführungen sollen nur einen kleinen Überblick über die notwendigen<br />
zahlentheoretischen Grundlagen liefern. Für das tiefere Verständnis <strong>de</strong>r kryptographischen<br />
Verfahren ist das Wissen darum unabdingbar. Als Einstieg wird in Be<strong>zu</strong>g auf<br />
kryptographische Beson<strong>de</strong>rheiten z.B. auf die Ausführungen von Goldreich [Gol01], A.<br />
Pfitzmann [Pfi00], B. Pfitzmann [Pfi98] und von Menezes, van Oorschot und Vanstone<br />
[MvV01] verwiesen.<br />
Im Weiteren bezeichne n ∈ eine positive ganze Zahl und ggT(·) <strong>de</strong>n größten<br />
gemeinsamen Teiler.<br />
Primzahl<br />
Eine ganze Zahl p ∈ ist eine Primzahl bzw. hat die Eigenschaft prim, wenn gilt<br />
∀i ∈ , i < p : ggT(i, p) = 1.<br />
Relativ prim<br />
a, b ∈ heißen relativ prim, wenn gilt ggT(a, b) = 1.<br />
Euler’sche Phi Funktion φ(n)<br />
Für n ≥ 1 bezeichnet φ(n) die Anzahl <strong>de</strong>r ganzen Zahlen im Intervall [1, n], die relativ<br />
prim <strong>zu</strong> n sind.<br />
2.8.1 Integer modulo n<br />
Modulo<br />
Seien a, b ∈ , Dann be<strong>de</strong>utet a ≡ b (mod n), dass a kongruent b ist, wenn n (a − b)<br />
teilt, geschrieben n|(a − b).<br />
∃m ∈ ; a − b = m · n<br />
Da<strong>zu</strong> gelten folgen<strong>de</strong> Eigenschaften. Seien a, a1, b, b1, c ∈ . Dann gilt<br />
(i) a ≡ b (mod n) dann und nur dann, wenn a und b das gleiche Restglied haben.<br />
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