Deutsche Grammatik besser verstehen Syntax ... - deutschkurse.ch
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Jakob Spälti<br />
Arbeitsanweisungen für selbständig Lernende<br />
<strong>Deuts<strong>ch</strong>e</strong> <strong>Grammatik</strong> <strong>besser</strong> <strong>verstehen</strong><br />
<strong>Syntax</strong>-Kurs I.2<br />
Drei Wortarten, ein Satzglied, ein Satzgliedteil<br />
Adjektiv, Adverb, Konjunktion<br />
Adverbiale<br />
Attribut
Einleitung<br />
Der <strong>Syntax</strong>-Kurs I.2 s<strong>ch</strong>liesst an den <strong>Syntax</strong>-Kurs I.1 an. Im Kurs I.1 hast<br />
du drei Satzglieder (Prädikat, Subjekt, Objekte) und se<strong>ch</strong>s Wortarten (Sub-<br />
stantiv, Artikel, Verb, Präposition, Personal- und Possessiv-Pronomen) ken-<br />
nengelernt. Die Kenntnis dieser Satzglieder und Wortarten wird für die Arbeit<br />
im Kurs I.2 vorausgesetzt.<br />
Im Kurs I.2 kannst du anhand einer Reihe von Mustersätzen ein weiteres<br />
Satzglied und drei weitere Wortarten kennenlernen. Wie im Kurs I.1 kannst<br />
du die ents<strong>ch</strong>eidenden Erkenntnisse selbst herausfinden.<br />
Eine vollständige Bes<strong>ch</strong>reibung aller grammatis<strong>ch</strong>en Aspekte der behandelten<br />
Wörter (wozu au<strong>ch</strong> die Formenlehre gehört) ist in dieser Arbeitsreihe ni<strong>ch</strong>t<br />
beabsi<strong>ch</strong>tigt.<br />
Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis<br />
Seiten:<br />
Einleitung 1<br />
Inhaltsverzei<strong>ch</strong>nis 1<br />
Arbeitsteil 2–46 Teile 1–65<br />
Algorithmus für die Wörter ohne Flexion 47<br />
Übung: Die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en 48–49<br />
Arbeitsblätter 1–3 50–52<br />
Offizielle Bezei<strong>ch</strong>nungen und deren Etymologie 53<br />
Na<strong>ch</strong>weis der Mustersätze 54<br />
Register 55<br />
Lösungen Hauptteil 56–75<br />
Übung: Die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en 76–77<br />
Arbeitsblätter 1–3 78–80<br />
Übersi<strong>ch</strong>t 81–82<br />
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Teil 1:<br />
Da jeder Teil der Arbeitsreihe nur bearbeitet werden kann, wenn alle vorausgehenden Teile s<strong>ch</strong>on<br />
behandelt worden sind, müssen die einzelnen Teile des Kurses der Reihe na<strong>ch</strong> vorgenommen wer-<br />
den.<br />
Lies jeweils einen Teil ganz dur<strong>ch</strong>, damit du einen Überblick gewinnst. Führe erst dann die verlang-<br />
ten Arbeiten aus. (Dies ist au<strong>ch</strong> nötig, weil in einigen Teilen eine Aufgabe s<strong>ch</strong>on erwähnt wird, die<br />
erst gelöst werden muss, wenn vorbereitende Arbeiten erledigt worden sind.)<br />
Einige Teile bestehen nur aus einer Tabelle. Die Arbeitsanweisungen dazu findest du in den bena<strong>ch</strong>-<br />
barten Teilen. Wenn du einen Teil bearbeitet hast, gibst du dem Teil einen Titel, dur<strong>ch</strong> den das<br />
Wi<strong>ch</strong>tigste von diesem Teil ausgedrückt wird. S<strong>ch</strong>reibe mit Bleistift, damit eine Korrektur lei<strong>ch</strong>t<br />
mögli<strong>ch</strong> ist. Bitte zuerst einen Kameraden um Hilfe, wenn du ni<strong>ch</strong>t mehr weiterweisst. Wende di<strong>ch</strong><br />
erst an die Lehrperson, wenn au<strong>ch</strong> die Kameraden deine Fragen ni<strong>ch</strong>t mehr beantworten können.<br />
Wenn du alle Aufgaben eines Teils gelöst hast, kannst du deine Antworten korrigieren, indem du bei<br />
den Lösungsseiten (Seiten 56–75) na<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>aust.<br />
Du brau<strong>ch</strong>st folgendes Material: einen Bleistift, einen Gummi, je einen roten, grünen, blauen und<br />
s<strong>ch</strong>warzen Farbstift (oder Kugels<strong>ch</strong>reiber oder sehr feinen Filzstift) und einen Leu<strong>ch</strong>tstift, mit dem<br />
du eine Zeile überstrei<strong>ch</strong>en kannst.<br />
Teil 2:<br />
Grundlage unserer Arbeit in diesem Kurs sind Mustersätze (zuerst die Sätze A1 bis A20 von Teil<br />
7 auf Seite 5). Die Mustersätze dieser Arbeitsreihe sind aus dem Bu<strong>ch</strong> „Das Mäd<strong>ch</strong>en aus dem Vor-<br />
derhaus” wörtli<strong>ch</strong> oder gekürzt übernommen, einige sind au<strong>ch</strong> lei<strong>ch</strong>t geändert. Wenn Sätze mit ganz<br />
bestimmten grammatis<strong>ch</strong>en Eigens<strong>ch</strong>aften (die ja für das Herausfinden einer bestimmten grammati-<br />
s<strong>ch</strong>en Ers<strong>ch</strong>einung nötig sind) ni<strong>ch</strong>t gefunden werden konnten, wurden sie erfunden, aber so, dass<br />
sie aus diesem Bu<strong>ch</strong> stammen könnten. (Auf Seite 54 findest du die genauen Quellen-Angaben zu<br />
den Mustersätzen.)<br />
Damit du dir die Mustersätze und deren Zusammenhang <strong>besser</strong> vorstellen kannst, folgen in Teil 3<br />
Angaben zu diesem Bu<strong>ch</strong> und seiner Autorin und in Teil 4 eine kurze Zusammenfassung. (Eine bes-<br />
sere Vorstellung von dem Bu<strong>ch</strong> bekommst du natürli<strong>ch</strong>, wenn du das Bu<strong>ch</strong> selbst einmal liest. Viel-<br />
lei<strong>ch</strong>t liest dir au<strong>ch</strong> jemand einmal einige Kapitel daraus vor.)<br />
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Teil 3:<br />
Das Bu<strong>ch</strong> mit dem Titel „Das Mäd<strong>ch</strong>en aus dem Vorderhaus” hat Lisa Tetzner ges<strong>ch</strong>rieben. Die<br />
Autorin lebte von 1894 bis 1963. Sie musste 1933 aus Deuts<strong>ch</strong>land emigrieren (auswandern) und<br />
lebte dann bis zu ihrem Tod in der S<strong>ch</strong>weiz.<br />
Das Bu<strong>ch</strong> „Das Mäd<strong>ch</strong>en aus dem Vorderhaus” ers<strong>ch</strong>ien erstmals 1948 und ist der Band 2 der Reihe<br />
„Die Kinder aus Nr. 67”, die insgesamt neun Bände umfasst. Band 1 ers<strong>ch</strong>ien s<strong>ch</strong>on 1933, die übri-<br />
gen Bände ers<strong>ch</strong>ienen erst in den Jahren 1944–1949. (Die Bände 1 und 2 sind au<strong>ch</strong> unter dem Titel<br />
„Die Kinder aus Nr. 67 oder Heil Hitler, i<strong>ch</strong> hätt gern’n paar Pferdeäpfel ...” verfilmt worden.) Jetzt<br />
sind alle Bände der Reihe wieder lei<strong>ch</strong>t zugängli<strong>ch</strong>: Der <strong>Deuts<strong>ch</strong>e</strong> Tas<strong>ch</strong>enbu<strong>ch</strong> Verlag hat sie näm-<br />
li<strong>ch</strong> in der Reihe „dtv junior” im Mai 1990 neu herausgegeben.<br />
Teil 4:<br />
Die Handlung des Bu<strong>ch</strong>s spielt 1931 und 1932. Mirjam Sabrowsky ist ein etwa zehn Jahre altes<br />
Mäd<strong>ch</strong>en, das mit ihrer Mutter, die Witwe ist, zusammen in Obers<strong>ch</strong>lesien lebt. Nun stirbt die<br />
Mutter, und Mirjam kommt zu ihrer Tante na<strong>ch</strong> Berlin. Die Tante heisst Frau Manasse und lebt<br />
von einem Maskenverleih. Sie wohnt im vorderen, <strong>besser</strong>en Teil eines Hauses, das die Nummer 67<br />
hat. Allmähli<strong>ch</strong> gewöhnen si<strong>ch</strong> das Mäd<strong>ch</strong>en und die Tante, die vorher allein gelebt hat, an die für<br />
beide ganz neuen Lebensumstände. Zum Glück hat Mirjam ihren kleinen Hund Piddel mitnehmen<br />
können, der sie an ihre Mutter und die Heimat erinnert. Zuerst ist es für Mirjam nämli<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>t<br />
s<strong>ch</strong>wierig, Kinder kennenzulernen, weil sie wegen ihres Dialekts verspottet und wegen ihrer dunk-<br />
len Haut sogar für eine Zigeunerin oder Indianerin gehalten wird, obs<strong>ch</strong>on sie wie die andern Kinder<br />
eine <strong>Deuts<strong>ch</strong>e</strong> ist. Erwin legt seinen Kameraden Mirjams Wuns<strong>ch</strong>, in die Clique aufgenommen zu<br />
werden, vor, do<strong>ch</strong> Willi, der Chef der Knaben-Gruppe, ist dagegen, weil er ni<strong>ch</strong>ts von Mäd<strong>ch</strong>en<br />
wissen will; und die Mehrheit stimmt ihm zu. Willi hat von den Nationalsozialisten gehört, dass Ju-<br />
den weniger gute Mens<strong>ch</strong>en sein sollen, und er hat diese antisemitis<strong>ch</strong>e (juden-feindli<strong>ch</strong>e) Haltung<br />
übernommen. Er vera<strong>ch</strong>tet au<strong>ch</strong> Mirjam, weil sie eine dunkle Haut hat und weil ihre Mutter eine Jü-<br />
din gewesen ist. Er stiftet die Jungen dazu an, etwas gegen Mirjam zu unternehmen. So nehmen sie<br />
eines Tages Mirjam den Hund weg. Mirjam ist ganz verzweifelt, als sie feststellt, dass ihr über alles<br />
geliebter Piddel vers<strong>ch</strong>wunden ist.<br />
Sie hört gerade no<strong>ch</strong> ein leises Bellen, und s<strong>ch</strong>on rennt sie los. Es gelingt ihr, die Jungen einzuholen<br />
und ihnen Piddel wegzunehmen. Aber auf der Flu<strong>ch</strong>t stürzt das Mäd<strong>ch</strong>en und bri<strong>ch</strong>t si<strong>ch</strong> ein Bein.<br />
Ein Polizist hilft Mirjam, und den Knaben wird erst jetzt bewusst, wie übel sie si<strong>ch</strong> Mirjam gegen-<br />
über benommen haben. Sie für<strong>ch</strong>ten si<strong>ch</strong> vor s<strong>ch</strong>limmen Strafen der Eltern, ja sogar vor einer Ge-<br />
ri<strong>ch</strong>tsverhandlung. Willi wird als „Häuptling” der Clique abgesetzt, und Erwin wird sein Na<strong>ch</strong>folger.<br />
Als Erwin Mirjam einen Krankenbesu<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>t, stellt er fest, dass Mirjam der Tante ni<strong>ch</strong>ts davon<br />
erzählt hat, dass die Knaben Piddel geraubt haben. Er ist sehr stolz auf Mirjam, weil sie die Knaben<br />
ni<strong>ch</strong>t verraten hat. Sie werden Freunde, und Mirjam wird in die Clique aufgenommen.<br />
(Teil 4 wird auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite fortgesetzt.)<br />
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Fortsetzung von Teil 4<br />
Einen grossen Teil des Bu<strong>ch</strong>s ma<strong>ch</strong>t die Bes<strong>ch</strong>reibung der Planung, Vorbereitung und Dur<strong>ch</strong>füh-<br />
rung eines Maskenballs aus, den die Kinder in ihrem Quartier ganz selbständig und zu einem guten<br />
Zweck organisieren. Alle Kinder zeigen hier, was sie für das Fest gelernt haben. Es gibt au<strong>ch</strong> eine<br />
Zaubervorstellung und eine grosse Tombola. Wer das Haupt-Los gewinnt (und auf wel<strong>ch</strong>e Weise es<br />
ges<strong>ch</strong>ieht), das sei hier ni<strong>ch</strong>t verraten.<br />
Teil 5:<br />
Wir untersu<strong>ch</strong>en die Mustersätze von Teil 7 zuerst auf die Satzglieder hin.<br />
a. Su<strong>ch</strong>e bei allen Sätzen dur<strong>ch</strong> die Umstellprobe alle Satzgliedgrenzen und bezei<strong>ch</strong>ne sie mit ei-<br />
nem senkre<strong>ch</strong>ten Stri<strong>ch</strong>. Kontrolle: Es sind 47 Satzgliedgrenzen.<br />
b. Trage in die Spalte C der Tabelle bei jedem Satz die Anzahl seiner Satzglieder ein.<br />
Kontrolle: Es sind 67 Satzglieder.<br />
c. Bestimme bei allen Sätzen von Teil 7 die Prädikate, indem du sie rot unterstrei<strong>ch</strong>st, und die Sub-<br />
jekte, indem du sie grün unterstrei<strong>ch</strong>st.<br />
(Die Lösungen erfährst du bei den einzelnen Teilen. Die ganze Tabelle kannst du erst korrigieren,<br />
wenn alle Spalten ausgefüllt sind.)<br />
Teil 6:<br />
Alle Satzglieder, die jetzt no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bestimmt sind, gehören zu den Objekten (die du s<strong>ch</strong>on kennst)<br />
oder zu den Satzgliedern, die du in diesem Kurs neu kennenlernst. Diese beiden Satzglieder sind<br />
man<strong>ch</strong>mal ni<strong>ch</strong>t lei<strong>ch</strong>t zu unters<strong>ch</strong>eiden, weil sie genau glei<strong>ch</strong> aussehen können. Sie müssen also auf<br />
Grund der Aufgabe (Funktion), die sie im Satz haben, bestimmt werden.<br />
Nun sollen also die Objekte und die neuen Satzglieder voneinander unters<strong>ch</strong>ieden werden.<br />
Alle Sätze von Teil 7 sind so eingeri<strong>ch</strong>tet, dass in jedem Satz genau eines der neuen Satzglieder vor-<br />
kommt. (Das ist natürli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t in allen Sätzen der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e so.) Da du weisst, dass in je-<br />
dem Satz genau ein Subjekt und ein Prädikat vorkommt, kannst du bei den Sätzen, die drei Satzglie-<br />
der haben, das no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bestimmte (einzige) Satzglied si<strong>ch</strong>er den neuen Satzgliedern zuordnen.<br />
Wie viele Sätze haben drei Satzglieder? _____<br />
Unterstrei<strong>ch</strong>e nun in Teil 7 die neuen Satzglieder, die du mit Si<strong>ch</strong>erheit finden kannst, mit s<strong>ch</strong>warzer<br />
Farbe. (Kontrolle: glei<strong>ch</strong> viele sol<strong>ch</strong>e Satzglieder wie Sätze mit 3 Satzgliedern)<br />
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Teil 7:<br />
A B C D E<br />
A 1 Dort war Piddel.<br />
A 2 Er hat Geld in der Tas<strong>ch</strong>e.<br />
A 3 Der Junge kam aus dem Eingang.<br />
A 4 Ein Mäd<strong>ch</strong>en kommt des Weges.<br />
A 5 Von oben winkte Erwin.<br />
A 6 Mirjam kro<strong>ch</strong> unter die Decke.<br />
A 7 Der Hund rannte einen Kilometer.<br />
A 8 Jetzt begriff Paul.<br />
A 9 Erwin trifft eines Tages Mirjam.<br />
A10 Na<strong>ch</strong> einer Wo<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>liessen die Kinder Frieden.<br />
A11 Mirjam gehört seit heute zu der Clique.<br />
A12 Seit einer Wo<strong>ch</strong>e planen die Kinder.<br />
A13 Die Kinder arbeiten lange.<br />
A14 Sie hantierte eine Viertelstunde.<br />
A15 I<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e die Reise gern.<br />
A16 Sie tus<strong>ch</strong>eln leise.<br />
A17 Mirjam spri<strong>ch</strong>t die Sätze indianis<strong>ch</strong>.<br />
A18 Piddel wedelte mit dem S<strong>ch</strong>wanz.<br />
A19 Darum nickte Emil.<br />
A20 Sie bestrafen uns wegen Körperverletzung.<br />
A: Arten der neuen Satzglieder / B: Fragen / C: Anzahl der Satzglieder im Satz / D: Mustersätze /<br />
E: Substanzhaltigkeit der neuen Satzglieder<br />
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Teil 8:<br />
Wir untersu<strong>ch</strong>en nun die bisher bestimmten neuen Satzglieder weiter. Wir a<strong>ch</strong>ten darauf, mit was für<br />
Fragen wir na<strong>ch</strong> ihnen fragen können. Oder: auf was für Fragen sie Antwort geben. (Du weisst, dass<br />
man dieses Vorgehen Frageprobe nennt.)<br />
a. S<strong>ch</strong>reibe hier den Satz auf, mit dem man na<strong>ch</strong> dem neuen Satzglied des Mustersatzes A1 fragt:<br />
Die Sätze dieser Satzart heissen Ergänzungs-Fragesätze.<br />
Die Antwort auf sie ist eine genaue Angabe, aber nie „ja” oder „nein”.<br />
(Im <strong>Syntax</strong>-Kurs I.1 hast du gelernt, dass diejenigen Fragesätze, auf die man mit „ja” oder „nein”<br />
antworten kann, Alternativ-Fragesätze heissen.)<br />
b. S<strong>ch</strong>reibe hier die Fragewörter auf, mit denen man bei den angegebenen Mustersätzen na<strong>ch</strong> den<br />
neuen Satzgliedern fragen kann. Verwende nur die unten in alphabetis<strong>ch</strong>er Reihenfolge angegebe-<br />
nen Wörter. (Einige kommen mehrmals vor.)<br />
seit wann / wann / warum (weshalb) / wie / wie lange / wie weit / wo / woher / wohin<br />
Satz: Satz:<br />
A1 A12<br />
A3 A13<br />
A4 A14<br />
A5 A16<br />
A6 A18<br />
A7 A19<br />
A8<br />
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Teil 9:<br />
Die Fragen, die du in Teil 8 aufges<strong>ch</strong>rieben hast, geben dir s<strong>ch</strong>on eine Ahnung davon, was für eine<br />
Haupt-Eigens<strong>ch</strong>aft die neuen Satzglieder haben.<br />
Bestimme nun auf Grund dieser Ahnung und auf Grund der Kenntnis der Objekte die restli<strong>ch</strong>en<br />
Satzglieder derjenigen Sätze (von Teil 7), die mehr als drei Satzglieder haben.<br />
Beantworte aber zuerst no<strong>ch</strong> die folgenden Fragen. (Dies soll dir helfen, fals<strong>ch</strong>e Bestimmungen zu<br />
vermeiden.)<br />
a. Wie viele Sätze von Teil 7 haben vier Satzglieder? _____<br />
b. Wie viele Objekte kommen in jedem der Sätze vor, die vier Satzglieder haben? _____<br />
Hilfe: Diese Frage kannst du <strong>besser</strong> beantworten, wenn du di<strong>ch</strong> an eine Angabe erinnerst, die in<br />
Teil 6 gema<strong>ch</strong>t worden ist.<br />
c. Hat es in Teil 7 Sätze, die mehr als vier Satzglieder haben? __________<br />
Jetzt sind (bei den Mustersätzen von Teil 7) 14 Satzglieder no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bestimmt.<br />
d. Wie viele von den no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bestimmten Satzgliedern sind Objekte? _____<br />
e. Wie viele von den no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bestimmten<br />
Satzgliedern gehören zu den neuen Satzgliedern? _____<br />
Bestimme jetzt alle no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bestimmten Satzglieder von Teil 7. Die neuen Satzglieder unter-<br />
strei<strong>ch</strong>st du s<strong>ch</strong>warz, die Objekte blau. Bei den Objekten gibst du wie gewohnt no<strong>ch</strong> an, um was für<br />
eine Art von Objekt es si<strong>ch</strong> handelt.<br />
Die Sätze A1 bis A20 findest du au<strong>ch</strong> auf den Seiten 50–52. Dort hast du mehr Platz. Wenn du<br />
Wortarten oder Satzglieder ans<strong>ch</strong>reiben musst, sollst du darum immer diese Arbeitsblätter verwen-<br />
den.<br />
f. Trage jetzt bei den Sätzen auf den Arbeitsblättern (Seiten 50–52) die Satzgliedgrenzen ein (senk-<br />
re<strong>ch</strong>ter Stri<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong>gehend über die beiden Zeilen, die mit „Text” und „SG” anges<strong>ch</strong>rieben sind).<br />
(Das ist nur eine Übertragungsarbeit.)<br />
g. Unterstrei<strong>ch</strong>e jetzt alle Satzglieder der Sätze auf den Arbeitsblättern mit den Kennfarben.<br />
(Das ist nur eine Übertragungsarbeit.)<br />
h. S<strong>ch</strong>reibe jetzt auf den Arbeitsblättern (und ni<strong>ch</strong>t in Teil 7 auf Seite 5) die Objekte an, indem du<br />
die Abkürzung der genauen Bezei<strong>ch</strong>nung (in der Mitte) unter die Satzglieder setzt.<br />
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Teil 10:<br />
Es gibt bei den neuen Satzgliedern vier Hauptarten. Du kannst sie lei<strong>ch</strong>t selbst herausfinden, wenn<br />
du auf die Fragen a<strong>ch</strong>test, auf die sie Auskunft geben. Deshalb sollen nun bei Teil 7 in der Spalte B<br />
die Fragen eingetragen werden, mit denen man na<strong>ch</strong> den neuen Satzgliedern fragen kann. Dies ist die<br />
glei<strong>ch</strong>e Aufgabe wie bei Teil 8; sie wird jetzt aber bei allen Sätzen dur<strong>ch</strong>geführt. (Die Fragen von<br />
Teil 8 musst du nur auf die ri<strong>ch</strong>tigen Zeilen der Spalte B der Tabelle von Teil 7 übertragen.)<br />
Teil 11:<br />
Die 20 Mustersätze von Teil 7 sind so eingeri<strong>ch</strong>tet, dass die neuen Satzglieder in einer geordneten<br />
Reihenfolge auftreten. Zuoberst stehen diejenigen, die zur ersten Hauptart gehören,<br />
dann folgen diejenigen, die zur zweiten Hauptart gehören,<br />
dann folgen diejenigen, die zur dritten Hauptart gehören,<br />
dann folgen diejenigen, die zur vierten Hauptart gehören.<br />
Unterteile nun die Mustersätze in Gruppen, indem du drei waagre<strong>ch</strong>te (horizontale) Geraden dur<strong>ch</strong><br />
die ganze Tabelle legst, und zwar so, dass in jedem der vier Teile nur neue (s<strong>ch</strong>warz unterstri<strong>ch</strong>ene)<br />
Satzglieder stehen, die zu ein und derselben Hauptart gehören.<br />
Kontrolle: Zur zweiten Hauptart gehören sieben Sätze.<br />
Teil 12:<br />
Ma<strong>ch</strong>e nun einen Vors<strong>ch</strong>lag, wie man die vier Hauptarten des neuen Satzglieds nennen könnte.<br />
Wähle eine Bezei<strong>ch</strong>nung, die dir persönli<strong>ch</strong> gut gefällt. (Mögli<strong>ch</strong>erweise hast du s<strong>ch</strong>on Bezei<strong>ch</strong>nun-<br />
gen kennengelernt. Aber viellei<strong>ch</strong>t ma<strong>ch</strong>st du trotzdem einen Vors<strong>ch</strong>lag.)<br />
Erste Hauptart:<br />
Zweite Hauptart:<br />
Dritte Hauptart:<br />
Vierte Hauptart:<br />
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Teil 13:<br />
Die allgemein gültigen, offiziellen Bezei<strong>ch</strong>nungen der neuen Satzglieder findest du auf Seite 53 der<br />
Arbeitsreihe. Trage sie hier ein:<br />
Haupt-<br />
art<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
deuts<strong>ch</strong>e<br />
Bezei<strong>ch</strong>nung<br />
lateinis<strong>ch</strong>e<br />
Bezei<strong>ch</strong>nung<br />
ausges<strong>ch</strong>rieben ausges<strong>ch</strong>rieben abgekürzt<br />
Trage nun no<strong>ch</strong> bei Teil 7 in der Spalte A die lateinis<strong>ch</strong>en Bezei<strong>ch</strong>nungen (abgekürzt) ein.<br />
Die Adverbialien bestimmen wir künftig ni<strong>ch</strong>t nur (dur<strong>ch</strong> Unterstrei<strong>ch</strong>en mit s<strong>ch</strong>warzer Farbe) als<br />
Adverbialien, sondern genauer. Das heisst: Wir geben die Hauptart an, zu der das Adverbiale gehört,<br />
indem wir die Abkürzung der lateinis<strong>ch</strong>en Bezei<strong>ch</strong>nung (in der Mitte) unter das Satzglied s<strong>ch</strong>reiben.<br />
Führe das jetzt bei den Mustersätzen der Arbeitsblätter (Seiten 50–52) dur<strong>ch</strong> (eintragen auf diejeni-<br />
ge Zeile, die mit „SG” anges<strong>ch</strong>rieben ist).<br />
Teil 14:<br />
Wir untersu<strong>ch</strong>en jetzt die Adverbialien der Sätze von Teil 7 na<strong>ch</strong> der Substanzhaltigkeit.<br />
a. Trage in die Spalte E von Teil 7<br />
die Abkürzung „sh” ein, wenn das Adverbiale substanzhaltig ist, und trage<br />
die Abkürzung „sl” ein, wenn das Adverbiale substanzlos ist.<br />
b. Wie viele Adverbialien sind substanzhaltig? _____ Wie viele sind es ni<strong>ch</strong>t? _____<br />
Hilfe: Die Sätze sind so eingeri<strong>ch</strong>tet, dass<br />
- in den substanzhaltigen Adverbialien ein Substantiv und<br />
- in den substanzlosen kein Substantiv vorkommt.<br />
Kontrolliere jetzt bei der Tabelle von Teil 7 (Seite 5) alle deine Eintragungen mit den Lösungen<br />
(Seite 67).<br />
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Teil 15:<br />
substanzlose (sl) substanzhaltige (sh)<br />
ohne<br />
Präp.<br />
mit<br />
Präp.<br />
ohne<br />
Präp.<br />
Satz im Gen. im Akk.<br />
A 1<br />
A 2<br />
A 3<br />
A 4<br />
A 5<br />
A 6<br />
A 7<br />
A 8<br />
A 9<br />
A10<br />
A11<br />
A12<br />
A13<br />
A14<br />
A15<br />
A16<br />
A17<br />
A18<br />
A19<br />
A20<br />
Die Arbeitsanweisung zum Ausfüllen dieser Tabelle steht in Teil 16.<br />
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mit<br />
Präp.
Teil 16:<br />
Wir fragen nun, wie die Adverbialien aussehen können. (Das ist die Frage na<strong>ch</strong> der Form der Adver-<br />
bialien.) Zu diesem Zweck tragen wir alle Adverbialien von Teil 7 auf die Tabelle von Teil 15 ein,<br />
und zwar an der ri<strong>ch</strong>tigen Stelle. Für jeden Satz (also für jedes Adverbiale) ist eine Zeile vorgesehen.<br />
Du musst dir jetzt also nur no<strong>ch</strong> überlegen, in wel<strong>ch</strong>e Spalte du das Adverbiale eintragen musst.<br />
Im „Kopf” der Tabelle ist genau angegeben, was für Adverbialien in die entspre<strong>ch</strong>enden Spalten<br />
gehören.<br />
Hilfe: Zum Substanzausdruck gehören jeweils alle Wörter, die im glei<strong>ch</strong>en Fall stehen. Wenn der<br />
Teil 17:<br />
Fall von einer Präposition verlangt wird, gehört die Präposition selbst ni<strong>ch</strong>t zum Substanz-<br />
ausdruck.<br />
WA1<br />
WA2<br />
B 1 Text Die Kinder warteten ängstli<strong>ch</strong>.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
B 2 Text Mirjam versteht ihn fals<strong>ch</strong>.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
B 3 Text Sie fand ihn albern.<br />
SG<br />
a. Führe bei diesen drei Mustersätzen die Umstellprobe dur<strong>ch</strong> und trage (auf den Zeilen, die mit<br />
„Text” und „SG” anges<strong>ch</strong>rieben sind) die Satzgliedgrenzen ein.<br />
b. Bestimme die Satzglieder (mit den Kennfarben unterstrei<strong>ch</strong>en; Obj. und Adve. ans<strong>ch</strong>reiben).<br />
c. Das letzte (kursiv ges<strong>ch</strong>riebene) Wort von allen drei Sät-<br />
zen bildet immer das glei<strong>ch</strong>e Satzglied. Wel<strong>ch</strong>es ist es?<br />
Wir untersu<strong>ch</strong>en jetzt, auf wel<strong>ch</strong>es der andern Satzglieder dieses Satzglied bezogen ist. Bei diesem<br />
Bezug geht es ni<strong>ch</strong>t um einen grammatis<strong>ch</strong>en, sondern um einen semantis<strong>ch</strong>en („inhaltli<strong>ch</strong>en”) Be-<br />
zug. (Die Semantik ist die Lehre von den Bedeutungen.)<br />
(Teil 17 wird auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite fortgesetzt.)<br />
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Fortsetzung von Teil 17<br />
d. Bei den Sätzen B1, B2 und B3 (auf Seite 11) steht das kursiv ges<strong>ch</strong>riebene Satzglied in einem be-<br />
s<strong>ch</strong>reibenden Bezug zu einem andern Satzglied.<br />
Was für ein Satzglied ist dieses andere Satzglied im Satz B1?<br />
Was für ein Satzglied ist dieses andere Satzglied im Satz B2?<br />
Was für ein Satzglied ist dieses andere Satzglied im Satz B3?<br />
Hilfe: Beginne mit Satz B3, weil es dort am deutli<strong>ch</strong>sten ist.<br />
Es müssen drei vers<strong>ch</strong>iedene Antworten gegeben werden.<br />
Die vollständigen Lösungen werden dir erst mitgeteilt, wenn alle Bestimmungen dur<strong>ch</strong>geführt wor-<br />
den sind (was hier no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t der Fall ist).<br />
Teil 18:<br />
Da die drei Mustersätze von Teil 17 repräsentativ für die deuts<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>e überhaupt sind, kannst<br />
du nun eine allgemein gültige Aussage über den semantis<strong>ch</strong>en Bezug zwis<strong>ch</strong>en dem untersu<strong>ch</strong>ten<br />
Satzglied (hier dur<strong>ch</strong> die kursiv ges<strong>ch</strong>riebenen Wörter vertreten) und andern Satzgliedern im Satz<br />
ma<strong>ch</strong>en.<br />
a. S<strong>ch</strong>reibe diese Aussage hier auf:<br />
(Diese Aussage gilt natürli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong>, wenn das thematis<strong>ch</strong>e Satzglied ni<strong>ch</strong>t aus nur einem einzigen<br />
Wort besteht; sonst wären die Mustersätze ni<strong>ch</strong>t repräsentativ.)<br />
Anwendung dieser Erkenntnis<br />
Im Lehrerzimmer hat die für den Einkauf des Kaffees verantwortli<strong>ch</strong>e Lehrperson bei der Kaffee-<br />
mas<strong>ch</strong>ine einen Zettel mit diesem Text aufgehängt:<br />
Trinken Sie den Kaffee s<strong>ch</strong>warz?<br />
b. Erkläre das witzige Wortspiel anhand der Kenntnisse, die du in Teil 17 erworben hast.<br />
Hilfe: Die Lehrpersonen müssen für jede Tasse Kaffee, die sie trinken, 1.50 Fr. zahlen.<br />
Das Geld legen sie in eine Kasse.<br />
c. Drückt die Etymologie (Herkunft) der Bezei<strong>ch</strong>nung „Adverbiale” (siehe Seite 53)<br />
au<strong>ch</strong> den (einzig mögli<strong>ch</strong>en) semantis<strong>ch</strong>en Bezug dieser Satzglieder aus? ____________<br />
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Teil 19:<br />
Einige Formen von Adverbialien können lei<strong>ch</strong>t mit Objekten verwe<strong>ch</strong>selt werden, andere weniger.<br />
a. Wel<strong>ch</strong>e Formen der Adverbialien werden wohl kaum mit Objekten verwe<strong>ch</strong>selt?<br />
(S<strong>ch</strong>au die Tabelle von Teil 15 no<strong>ch</strong>mals darauf hin an.)<br />
b. Wel<strong>ch</strong>e Formen von Adverbialien werden wohl lei<strong>ch</strong>t mit Objekten verwe<strong>ch</strong>selt?<br />
(S<strong>ch</strong>au die Tabelle von Teil 15 no<strong>ch</strong>mals darauf hin an.)<br />
A B<br />
Sätze A. Sie spre<strong>ch</strong>en über das Bild. B. Sie hängen das Foto über das Bild.<br />
Satzglied Das fett ges<strong>ch</strong>riebene Satzglied ist ein<br />
_______________________________<br />
Frage 1 Worüber spre<strong>ch</strong>en sie?<br />
Das Fragewort ist ein Frage-Präp.-Pron.<br />
Frage 2 Über was spre<strong>ch</strong>en sie?<br />
Das Fragewort ist ein Fragepronomen.<br />
Frage 3 Wohin spre<strong>ch</strong>en sie?<br />
Das Fragewort ist ein Frageadverb.<br />
Das fett ges<strong>ch</strong>riebene Satzglied ist ein<br />
_______________________________<br />
Worüber hängen sie das Foto?<br />
Das Fragewort ist ein Frage-Präp.-Pron.<br />
Über was hängen sie das Foto?<br />
Das Fragewort ist ein Fragepronomen.<br />
Wohin hängen sie das Foto?<br />
Das Fragewort ist ein Frageadverb.<br />
Si<strong>ch</strong>er hast du gemerkt, dass die Präposition, die in dem thematis<strong>ch</strong>en Satzglied der Mustersätze<br />
vorkommt, au<strong>ch</strong> einen Teil der Fragen 1 und 2 bildet.<br />
Unterstrei<strong>ch</strong>e die vier Formen des Pronomens in der Tabelle, um dies gut si<strong>ch</strong>tbar zu ma<strong>ch</strong>en.<br />
(Die neuen Pronomenarten wirst du im <strong>Syntax</strong>-Kurs I.3 genauer kennenlernen.)<br />
c. Kann man mit dem Fragewort der Frage 1 die beiden<br />
thematis<strong>ch</strong>en Satzglieder (der Spalten A und B) unters<strong>ch</strong>eiden?<br />
Warum?<br />
(Teil 19 wird auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite fortgesetzt.)<br />
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Fortsetzung von Teil 19<br />
d. Kann man mit dem Fragewort der Frage 2 die beiden<br />
thematis<strong>ch</strong>en Satzglieder (der Spalten A und B) unters<strong>ch</strong>eiden?<br />
Warum?<br />
e. Kann man mit dem Fragewort der Frage 3 die beiden<br />
thematis<strong>ch</strong>en Satzglieder (der Spalten A und B) unters<strong>ch</strong>eiden?<br />
Warum?<br />
Mit den Erkenntnissen, die du in diesem Teil gewonnen hast, kann man einen Test entwickeln, der<br />
dazu dient, die beiden thematis<strong>ch</strong>en Satzglieder der Tabelle zu unters<strong>ch</strong>eiden.<br />
f. Bes<strong>ch</strong>reibe hier, wie man vorgehen muss, wenn man bei einem Satzglied mit Präposition und<br />
Substanzausdruck wissen will, ob es ein Präpositional-Objekt oder ein Adverbiale (mit Präp.)<br />
ist. Diese Probe heisst Frageprobe beim Adverbiale.<br />
g. Trage nun no<strong>ch</strong> auf derjenigen Zeile der Tabelle (auf Seite 13), die mit „Satzglied” anges<strong>ch</strong>rieben<br />
ist, die Abkürzung der Satzglied-Bezei<strong>ch</strong>nung der thematis<strong>ch</strong>en Satzglieder ein.<br />
Teil 20:<br />
Nun sollen die Satzbaupläne der Mustersätze A1 bis A20 bestimmt werden. Du musst die Pläne<br />
aber ni<strong>ch</strong>t selbst zei<strong>ch</strong>nen, sondern die Sätze den in Teil 21 vorgegebenen Satzbauplänen zuordnen.<br />
Nimm jetzt diese Zuordnung vor, indem du die Satznummern bei denjenigen Satzbauplänen ein-<br />
trägst, zu denen die Sätze gehören.<br />
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Teil 21:<br />
Sätze:<br />
Sätze:<br />
Sätze:<br />
Sätze:<br />
Subj. Präd.<br />
Subj. Präd.<br />
Subj. Präd.<br />
Subj. Präd.<br />
lok.<br />
Adve.<br />
temp.<br />
Adve.<br />
mod.<br />
Adve.<br />
kaus.<br />
Adve.<br />
Sätze:<br />
Sätze:<br />
Sätze:<br />
Sätze:<br />
Sätze:<br />
Subj. Präd.<br />
Akk.-Obj.<br />
Subj. Präd.<br />
Akk.-Obj.<br />
Subj. Präd.<br />
Präp.-Obj.<br />
Subj. Präd.<br />
Akk.-Obj.<br />
Subj. Präd.<br />
Akk.-Obj.<br />
lok.<br />
Adve.<br />
temp.<br />
Adve.<br />
temp.<br />
Adve.<br />
mod.<br />
Adve.<br />
kaus.<br />
Adve.<br />
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Teil 22:<br />
WA1<br />
WA2<br />
C 1 Text Mirjam sass auf dem roten Plüs<strong>ch</strong>sofa.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
C 2 Text Er gab Erwin einen freundli<strong>ch</strong>en Puff in die Seite.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
C 3 Text Es ist dunkel.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
C 4 Text Das Fräulein war freundli<strong>ch</strong>.<br />
SG<br />
WA1<br />
C 5 WA2<br />
Text Mirjam wurde rot.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
C 6 Text Mit rotem Stift malte Erwin das Los.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
C 7 Text Wegen der dunklen Haut halten sie Mirjam für eine Indianerin.<br />
SG<br />
SGG* Obj. Adve. Pron. Adj. Präp. * Satzgliedgrenzen<br />
19 5 7 3 7 5<br />
(Teil 22 wird auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite fortgesetzt.)<br />
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Fortsetzung von Teil 22<br />
Für die weiteren Untersu<strong>ch</strong>ungen brau<strong>ch</strong>en wir die neue Reihe von Mustersätzen auf Seite 16. Be-<br />
vor wir mit ihnen weiterarbeiten, musst du bei ihnen die Satzglieder bestimmen, wie du es bei den<br />
Sätzen von Teil 7 gema<strong>ch</strong>t hast (Satzgliedgrenzen auf den Zeilen eintragen, die mit „Text” und „SG”<br />
anges<strong>ch</strong>rieben sind; Satzglieder mit Kennfarben unterstrei<strong>ch</strong>en; Objekte und Adverbialen näher be-<br />
stimmen und unten ans<strong>ch</strong>reiben).<br />
Sobald du die Bestimmungen vorgenommen hast, musst du sie zählen und mit den Angaben im Kon-<br />
trollbalken verglei<strong>ch</strong>en. Wenn du ni<strong>ch</strong>t die ri<strong>ch</strong>tige Anzahl hast, musst du deine Bestimmungen (viel-<br />
lei<strong>ch</strong>t mit der Unterstützung eines Kameraden oder einer Kameradin) überprüfen und die Fehler kor-<br />
rigieren. Wenn du diese Arbeit vollständig ausgeführt hast, kannst du anhand der Lösungen kontrol-<br />
lieren, ob du alle Bestimmungen ri<strong>ch</strong>tig vorgenommen hast.<br />
Zu Satz C7: a. Ist die Umstellung von „wegen der dunklen Haut” zu „der dunklen Haut wegen”<br />
eine Umstellung von zwei Satzgliedern oder eine (nur sehr selten vorkommende)<br />
Umstellung innerhalb eines einzigen Satzglieds?<br />
b. Warum? 1. Weil<br />
2. Weil<br />
Zusatz: Die Stellungen der Präposition „wegen”<br />
Die Präposition „wegen” kann ihrem Bezugsausdruck vor- oder na<strong>ch</strong>gestellt sein.<br />
Teil 23:<br />
Im Kurs I.1 haben wir nur Substanzausdrücke kennengelernt, die aus einem oder zwei Wörtern be-<br />
stehen. Jetzt kommen neu Substanzausdrücke vor, die aus drei Wörtern bestehen. Wel<strong>ch</strong>e Substanz-<br />
ausdrücke der Mustersätze C1 bis C7 (in Teil 22) sind es? S<strong>ch</strong>reibe sie hier heraus:<br />
Satz __:<br />
Satz __:<br />
Satz __:<br />
Hilfe: Präpositionen gehören ni<strong>ch</strong>t zu den Substanzausdrücken.<br />
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Teil 24:<br />
Wir bezei<strong>ch</strong>nen die Stellungen eines Worts in einem Substanzausdruck wie folgt:<br />
Zei<strong>ch</strong>en: Bedeutung:<br />
0 Das Wort bildet allein ein Satzglied, das substanzlos ist.<br />
I. Das Wort bildet allein einen Substanzausdruck.<br />
II.1 Das Wort ist das erste von zwei Wörtern, die<br />
II.2 Das Wort ist das zweite von zwei Wörtern, zusammen<br />
III.1 Das Wort ist das erste von drei Wörtern, einen Substanz-<br />
III.2 Das Wort ist das zweite von drei Wörtern, ausdruck<br />
III.3 Das Wort ist das dritte von drei Wörtern, bilden.<br />
Teil 25:<br />
a. Im Kurs I.1 haben wir beim Artikel<br />
nur eine einzige Stellung kennengelernt. Wel<strong>ch</strong>e ist es? _____<br />
b. Jetzt sehen wir, dass der Artikel<br />
no<strong>ch</strong> eine andere Stellung haben kann. Wel<strong>ch</strong>e ist es? _____<br />
Teil 26:<br />
a. Im Kurs I.1 haben wir beim Substantiv<br />
nur zwei Stellungen kennengelernt. Wel<strong>ch</strong>e sind es? _______ / _______<br />
b. Jetzt sehen wir, dass das Substantiv<br />
no<strong>ch</strong> eine andere Stellung haben kann. Wel<strong>ch</strong>e ist es? _______<br />
Zusatz<br />
Die Personal-Pronomen kommen in den Mustersätzen der Teile 7, 17 und 22 nur in Stellungen vor,<br />
die wir s<strong>ch</strong>on im Kurs I.1 festgehalten haben. Possessiv-Pronomen kommen in den Mustersätzen<br />
dieser Teile ni<strong>ch</strong>t vor.<br />
Teil 27:<br />
Von den drei Wörtern der Substanzausdrücke, die du in Teil 23 herausges<strong>ch</strong>rieben hast, ist jeweils<br />
eines im Kurs I.1 no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bespro<strong>ch</strong>en worden.<br />
a. Von wel<strong>ch</strong>en drei Wörtern ist hier die Rede? S<strong>ch</strong>reibe sie hier heraus:<br />
b. In wel<strong>ch</strong>er Stellung stehen diese Wörter in den<br />
/ /<br />
Substanzausdrücken mit drei Wörtern? Es ist die Stellung ________ .<br />
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Teil 28:<br />
In jedem Satz von Teil 22 kommt eines der drei Wörter vor, die du in Teil 27 herausges<strong>ch</strong>rieben<br />
hast. Trage sie alle bei der folgenden Tabelle in die Spalte mit dem Titel „Wort” ein. Trage die<br />
Grundform ein. Wenn im Satz eine flektierte Form vorliegt, trägst du re<strong>ch</strong>ts von der Grundform<br />
in (…) au<strong>ch</strong> die Form mit der Endung ein.<br />
In die Spalte mit dem Titel „Satz” setzt du die Nummer des Mustersatzes (Teil 22), aus dem die<br />
Wörter stammen. Und in die Spalte mit dem Titel „Stellung” setzt du die Bezei<strong>ch</strong>nung der Stellung,<br />
die sie in dem Substanzausdruck haben (siehe Teil 24).<br />
Satz Wort Stellung<br />
Die drei Stellungen, in denen diese Wörter (mit und ohne Flexionsendung*) in dieser Tabelle vor-<br />
kommen, sind genau die Stellungen, in denen diese Wörter in der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e überhaupt vor-<br />
kommen (in Substanzausdrücken mit bis zu drei Wörtern). Sie sind also repräsentativ.<br />
a. S<strong>ch</strong>reibe hier die Bezei<strong>ch</strong>nungen dieser Stellungen<br />
in derjenigen Reihenfolge, die au<strong>ch</strong> in Teil 24<br />
vorliegt, no<strong>ch</strong>mals auf: __________ / __________ / __________<br />
b. In wel<strong>ch</strong>er Stellung haben die Wörter<br />
immer keine Flexionsendung? In der Stellung<br />
c. In wel<strong>ch</strong>en Stellungen haben die Wörter<br />
immer eine Flexionsendung? In den Stellungen<br />
* Das Wort „Flexion” ist ein Oberbegriff zu den beiden Unterbegriffen „Deklination” und „Kon-<br />
jugation”, die du im <strong>Syntax</strong>-Kurs I.1 kennengelernt hast. Wörter, die eine Flexion haben, werden<br />
flektiert. (Etymologie: Seite 53)<br />
Zusatz<br />
Oberbegriffe umfassen alles, was die zu ihnen gehörenden Unterbegriffe bezei<strong>ch</strong>nen.<br />
Beispiel: Die Wörter „Apfel”, „Birne”, „Pfirsi<strong>ch</strong>” usw. sind Unterbegriffe zu dem Oberbegriff<br />
„Fru<strong>ch</strong>t”.<br />
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Teil 29:<br />
Die Wörter, die du in Teil 28 herausges<strong>ch</strong>rieben hast, gehören alle zur glei<strong>ch</strong>en Wortart. Sie sind re-<br />
präsentativ für alle Wörter dieser Wortart. (Das heisst: Sie haben alle Eigens<strong>ch</strong>aften, die für die Wör-<br />
ter dieser Wortart typis<strong>ch</strong> sind, und keine Eigens<strong>ch</strong>aften, die für sie ni<strong>ch</strong>t typis<strong>ch</strong> sind.) Darum<br />
kannst du diese Wortart hier anhand dieser Wörter kennenlernen.<br />
Die mögli<strong>ch</strong>en Stellungen der Wörter, die du im Teil 28 festgehalten hast, sind ein Kennzei<strong>ch</strong>en der<br />
Wörter dieser Wortart. Sie haben aber no<strong>ch</strong> weitere gemeinsame Eigens<strong>ch</strong>aften.<br />
a. Sind sie substanzhaltig oder substanzlos? Sie sind<br />
b. Na<strong>ch</strong> wel<strong>ch</strong>en drei grammatis<strong>ch</strong>en Kategorien sind sie bestimmt, wenn sie eine Flexionsendung<br />
haben? Sie sind bestimmt na<strong>ch</strong><br />
c. Werden sie dekliniert oder konjugiert? Sie werden<br />
d. Was geben sie an? (Worin besteht ihre semantis<strong>ch</strong>e Leistung?)<br />
e. S<strong>ch</strong>reibt man die Wörter dieser Wortart gross oder klein? Man s<strong>ch</strong>reibt sie<br />
f. Können die meisten Wörter dieser Wortart gesteigert werden?<br />
Die meisten Wörter dieser Wortart<br />
g. Können die Wörter „einzeln”, „einzig”, „ganz”, „s<strong>ch</strong>wanger”<br />
und „tot” (die zu dieser Wortart gehören) gesteigert werden?<br />
Teil 30:<br />
Ma<strong>ch</strong>e hier einen Vors<strong>ch</strong>lag, wie man die Wörter, deren Eigens<strong>ch</strong>aften du in Teil 29 bes<strong>ch</strong>rieben<br />
hast, bezei<strong>ch</strong>nen könnte. (Mögli<strong>ch</strong>erweise hast du s<strong>ch</strong>on Bezei<strong>ch</strong>nungen kennengelernt. Aber viel-<br />
lei<strong>ch</strong>t ma<strong>ch</strong>st du trotzdem einen Vors<strong>ch</strong>lag, der dir persönli<strong>ch</strong> gut gefällt.)<br />
Die allgemein gültige, offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung der Wörter dieser Wortart findest du auf Seite 53 dieser<br />
Arbeitsreihe. Trage sie hier ein:<br />
deuts<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung:<br />
lateinis<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung:<br />
ausges<strong>ch</strong>rieben: abgekürzt:<br />
Wir verwenden die lateinis<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung und (beim S<strong>ch</strong>reiben) deren Abkürzung.<br />
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Teil 31:<br />
Jetzt kennst du alle Wörter der Mustersätze B und C (Teile 17 und 22, Seiten 11 und 16).<br />
S<strong>ch</strong>reibe also jetzt bei diesen Mustersätzen über jedes Wort die abgekürzte Bezei<strong>ch</strong>nung der Wort-<br />
art, zu der es gehört. (Es kommen hier keine Wörter von Wortarten vor, die du no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t kennst.)<br />
Kontrolliere nun anhand der Lösungen (Seite 66), ob du bei den B-Sätzen alle Bestimmungen ri<strong>ch</strong>tig<br />
vorgenommen hast. (Die C-Sätze kannst du erst kontrollieren, wenn sie vollständig bestimmt sind<br />
(was hier no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t der Fall ist, weil bei ihnen no<strong>ch</strong> eine neue Ers<strong>ch</strong>einung dazukommt).<br />
Teil 32:<br />
Jetzt geht es darum, die Wörter der Mustersätze A (Teil 7) zu bestimmen. Hier kannst du aller-<br />
dings se<strong>ch</strong>s Wörter no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bestimmen, weil sie zu einer Wortart gehören, die du no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />
kennst. Darum musst du s<strong>ch</strong>rittweise vorgehen. Trage bei den Sätzen der Arbeitsblätter (Seiten 50<br />
bis 52) die Abkürzung der lateinis<strong>ch</strong>en Wortartbezei<strong>ch</strong>nung über dem Wort (auf die Zeilen „WA1”<br />
und „WA2”) ein.<br />
a. Bestimme jetzt zuerst die Wörter, wel<strong>ch</strong>e die Prädikate bilden.<br />
(Dazu brau<strong>ch</strong>st du nur die Kenntnisse von Kurs I.)<br />
b. Bestimme jetzt die Wörter, wel<strong>ch</strong>e die Subjekte und Objekte bilden.<br />
(Dazu brau<strong>ch</strong>st du nur die Kenntnisse von Kurs I.)<br />
c. Bestimme jetzt bei den Adverbialien (s<strong>ch</strong>warz unterstri<strong>ch</strong>en) die Präpositionen.<br />
d. Bestimme jetzt bei den Adverbialien die Artikel und die Substantive.<br />
e. Bestimme jetzt bei den Adverbialien die Adjektive. (Kontrolle: Es sind drei Adjektive.)<br />
Teil 33:<br />
Sammle jetzt hier die se<strong>ch</strong>s Wörter der Mustersätze A (Teil 7), die du auf den Arbeitsblättern (Sei-<br />
ten 50–52) no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> ihrer Wortart bestimmt hast:<br />
Satz: Wort: Satz: Wort:<br />
A1 A11<br />
A5 A15<br />
A8 A19<br />
Teil 34:<br />
Die Wörter, die du in Teil 33 herausges<strong>ch</strong>rieben hast, gehören alle zur glei<strong>ch</strong>en Wortart. Sie sind re-<br />
präsentativ für alle Wörter dieser Wortart.<br />
Darum kannst du diese Wortart hier anhand dieser Wörter kennenlernen.<br />
Wir untersu<strong>ch</strong>en in diesem Teil die gemeinsamen Eigens<strong>ch</strong>aften dieser Wörter.<br />
a. Können sie Satzglieder bilden?<br />
(1.) nur allein<br />
(2.) nur mit einer Präposition zusammen<br />
(3.) sowohl allein als au<strong>ch</strong> mit einer Präposition zusammen<br />
Sie können ein Satzglied bilden.<br />
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Fortsetzung von Teil 34<br />
b. Sind sie substanzhaltig oder substanzlos? Sie sind<br />
c. Können sie Flexionsendungen haben?<br />
d. Was geben sie an? (Worin besteht ihre semantis<strong>ch</strong>e Leistung?)<br />
e. Können die Wörter „oft” und „gern” (die zu dieser Wortart gehören) gesteigert werden?<br />
f. Können die meisten Wörter dieser Wortart gesteigert werden?<br />
Die meisten Wörter dieser Wortart<br />
g. S<strong>ch</strong>reibt man die Wörter dieser Wortart gross oder klein? Man s<strong>ch</strong>reibt sie<br />
Teil 35:<br />
Ma<strong>ch</strong>e hier einen Vors<strong>ch</strong>lag, wie man die Wörter, deren Eigens<strong>ch</strong>aften du in Teil 34 bes<strong>ch</strong>rieben<br />
hast, bezei<strong>ch</strong>nen könnte. (Mögli<strong>ch</strong>erweise hast du s<strong>ch</strong>on Bezei<strong>ch</strong>nungen kennengelernt. Aber viel-<br />
lei<strong>ch</strong>t ma<strong>ch</strong>st du trotzdem einen Vors<strong>ch</strong>lag, der dir persönli<strong>ch</strong> gut gefällt.)<br />
Die allgemein gültige, offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung der Wörter dieser Wortart findest du auf Seite 53 dieses<br />
Kurses. Trage sie hier ein:<br />
deuts<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung: abgekürzt:<br />
lateinis<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung:<br />
Die Wörter, die man brau<strong>ch</strong>t, um na<strong>ch</strong> diesen Wörtern zu fragen (siehe Teil 8), gehören zu einer Un-<br />
terart dieser Wortart. Trage ihre Bezei<strong>ch</strong>nung hier ein. (Du findest sie auf Seite 53.)<br />
deuts<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung: abgekürzt:<br />
lateinis<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung:<br />
Wir verwenden die lateinis<strong>ch</strong>en Bezei<strong>ch</strong>nungen und (beim S<strong>ch</strong>reiben) deren Abkürzung.<br />
Trage nun die Abkürzung der lateinis<strong>ch</strong>en Bezei<strong>ch</strong>nung über den se<strong>ch</strong>s Wörtern dieser Wortart bei<br />
den Arbeitsblättern (Seiten 50–52) ein.<br />
Kontrolliere jetzt anhand der Lösungen (Seiten 78–80), ob du alle Bestimmungen bei den Arbeits-<br />
blättern (Seiten 50–52) ri<strong>ch</strong>tig vorgenommen hast.<br />
Zusatz 1: Wie die Adverbialien können die Adverbien in lokale, temporale, modale und kausa-<br />
le eingeteilt werden.<br />
Zusatz 2: Das zu dieser Wortart gehörende Wort „einmal” kann sowohl „einst” als au<strong>ch</strong> „1-mal”<br />
bedeuten. (Es war einmal ein König. / Er hat nur einmal gewonnen, ni<strong>ch</strong>t zweimal.)<br />
Zusatz 3: Bei der Steigerung eines Worts kann si<strong>ch</strong> der Wortstamm ändern:<br />
gut – <strong>besser</strong> – am besten / gern – lieber – am liebsten<br />
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Teil 36:<br />
Adjektive und Adverbien sind man<strong>ch</strong>mal ni<strong>ch</strong>t lei<strong>ch</strong>t zu unters<strong>ch</strong>eiden. Deshalb sollst du hier Auf-<br />
träge zu diesem Thema bearbeiten. Dies soll dir die Unters<strong>ch</strong>eidung dieser beiden Wortarten erlei<strong>ch</strong>-<br />
tern.<br />
a. Können Adjektive na<strong>ch</strong> Fall, Zahl und Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t bestimmt sein?<br />
b. Sind Adjektive immer na<strong>ch</strong> Fall, Zahl und Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t bestimmt?<br />
c. Können Adjektive immer in die Stellung III.2. gesetzt werden?<br />
d. Sind Adverbien nie na<strong>ch</strong> Fall, Zahl und Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t bestimmt?<br />
e. Wenn du von einem Wort weisst, dass es ein Adjektiv oder ein Adverb ist, aber ni<strong>ch</strong>t weisst, ob es<br />
ein Adjektiv oder ein Adverb ist, kannst du mit der Adjektivprobe herausfinden, ob es si<strong>ch</strong> bei<br />
diesem Wort um ein Adjektiv oder um ein Adverb handelt. Bes<strong>ch</strong>reibe hier diesen Test:<br />
Hilfe: Dieser Test hat etwas mit den Stellungen, die diese Wörter im Substanzausdruck einneh-<br />
men können, zu tun. Arbeite mit einem Substanzausdruck, der aus drei Wörtern besteht.<br />
Zusatz<br />
In Teil 29 hast du gelernt, wie es bei den Adjektiven, und in Teil 34, wie es bei den Adverbien mit<br />
der Steigerung steht.<br />
Die Frage, ob ein Wort ein Adjektiv oder ein Adverb ist, kann demna<strong>ch</strong> mit der Frage, ob es gestei-<br />
gert werden kann, ni<strong>ch</strong>t eindeutig beantwortet werden. (Oder man müsste alle Ausnahmen kennen,<br />
was aber fast ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong> ist.)<br />
Teil 37:<br />
Präpositionen und Adverbien sind man<strong>ch</strong>mal ni<strong>ch</strong>t lei<strong>ch</strong>t zu unters<strong>ch</strong>eiden. Deshalb sollst du hier<br />
Aufträge zu diesem Thema bearbeiten. Dies soll dir die Unters<strong>ch</strong>eidung dieser beiden Wortarten er-<br />
lei<strong>ch</strong>tern.<br />
a. Können alle Präpositionen mit einem Substantiv zusammen ein Satzglied<br />
bilden, wobei der Kasus des Substantivs von der Präposition bestimmt ist?<br />
b. Können alle Adverbien nie mit einem Substantiv zusammen ein Satzglied<br />
bilden, wobei der Kasus des Substantivs von dem Adverb bestimmt ist?<br />
c. Wenn du von einem Wort weisst, dass es eine Präposition oder ein Adverb ist, aber ni<strong>ch</strong>t, ob es<br />
eine Präposition oder ein Adverb ist, kannst du mit der Präpositionenprobe herausfinden, ob es<br />
si<strong>ch</strong> bei diesem Wort um eine Präposition oder um ein Adverb handelt. Bes<strong>ch</strong>reibe hier diesen<br />
Test:<br />
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Teil 38:<br />
Du hast jetzt alle Satzglieder und Wörter der Mustersätze A, B und C (Teile 7, 17 und 22) be-<br />
stimmt.<br />
Wir nehmen nun no<strong>ch</strong> eine weitere Ers<strong>ch</strong>einung in den Blick. Sie wird von den mit Umriss ges<strong>ch</strong>rie-<br />
benen Wörtern (der 4 C-Sätze und der 8 D-Sätze dieses Teils) gebildet. Du hast diese Ers<strong>ch</strong>einung<br />
s<strong>ch</strong>on bei vier Mustersätzen von Teil 22 angetroffen, die hier no<strong>ch</strong> einmal aufgeführt werden:<br />
C1 Mirjam sass auf dem roten Plüs<strong>ch</strong>sofa.<br />
C2 Er gab Erwin einen freundli<strong>ch</strong>en Puff in die Seite. (Dieser Satz hat 5 Satzglieder.)<br />
C6 Mit rotem Stift malte Erwin das Los.<br />
C7 Sie halten Mirjam wegen der dunklen Haut für eine Indianerin.<br />
Diese Beispiele sind im Bezug auf die von uns in den Blick genommene Ers<strong>ch</strong>einung no<strong>ch</strong> zu spezi-<br />
ell und ni<strong>ch</strong>t repräsentativ für alle diese Ers<strong>ch</strong>einungen in der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e. Deshalb müssen<br />
wir no<strong>ch</strong> weitere Mustersätze dazunehmen.<br />
Bea<strong>ch</strong>te, dass beim Aussagesatz vor dem Prädikat nur ein einziges Satzglied stehen kann.<br />
WA1<br />
WA2<br />
D 1 Text Meine Mutter hatte einen Laden.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
D 2 Text In dem Haus dort wohnt Mirjam.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
D 3 Text Ein Stehgeiger aus einem Kaffee wohnt in dem Vorderhaus.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
D 4 Text Es war sehr lustig.<br />
SG<br />
Abma<strong>ch</strong>ung: Der Satz „Lustig war es sehr.” soll als ni<strong>ch</strong>t ri<strong>ch</strong>tig gelten.<br />
(Teil 38 wird auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite fortgesetzt.)<br />
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Fortsetzung von Teil 38<br />
WA1<br />
WA2<br />
D 5 Text Der Hund ma<strong>ch</strong>t so gern Kunststück<strong>ch</strong>en.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
D 6 Text Die Haut des Mäd<strong>ch</strong>ens war merkwürdig dunkel.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
D 7 Text Sie strei<strong>ch</strong>elte das s<strong>ch</strong>warze Haar des Mäd<strong>ch</strong>ens.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
D 8 Text Bald kommt deine gute Tante.<br />
SG<br />
Trage bei den Sätzen D1 bis D8 die Satzgliedgrenzen (auf den Zeilen, die mit „Text” und „SG” ange-<br />
s<strong>ch</strong>rieben sind) ein, unterstrei<strong>ch</strong>e die Satzglieder mit den Kennfarben, s<strong>ch</strong>reibe die Objekte und Ad-<br />
verbialien an und bestimme die Wortarten.<br />
Kontrolle: Es hat 17 Satzgliedgrenzen.<br />
Teil 39:<br />
Bevor du die neue Ers<strong>ch</strong>einung selbst untersu<strong>ch</strong>en kannst, musst du hier no<strong>ch</strong> drei Voruntersu<strong>ch</strong>un-<br />
gen ma<strong>ch</strong>en:<br />
a. Hat es bei Satz D2 von Teil 38 eine Satzgliedgrenze zwis<strong>ch</strong>en den<br />
beiden Wörtern „Haus” und „dort”? (Antworte mit „ja” oder „nein”.)<br />
Begründe deine Antwort:<br />
(Teil 39 wird auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite fortgesetzt.)<br />
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Fortsetzung von Teil 39<br />
b. Was für Wortgruppen sind in den 4 C-Sätzen auf Seite 24 und den 8 D-Sätzen auf den Seiten 24<br />
und 25 kursiv ges<strong>ch</strong>rieben?<br />
c. In was für Satzgliedern kann die neue Ers<strong>ch</strong>einung (mit Umriss ges<strong>ch</strong>rieben) vorkommen?<br />
Teil 40:<br />
Wir untersu<strong>ch</strong>en in diesem Teil die Eigens<strong>ch</strong>aften der mit Umriss ges<strong>ch</strong>riebenen Ausdrücke der<br />
Mustersätze von Teil 38 (4 C-Sätze auf Seite 24 und 8 D-Sätze auf den Seiten 24 und 25).<br />
a. Sind die Ausdrücke Satzglieder oder Satzglied-Teile? Sie sind<br />
b. Aus wie vielen Wörtern können die Ausdrücke bestehen?<br />
(1.) nur aus einem Wort<br />
(2.) nur aus mehreren Wörtern<br />
(3.) aus einem Wort oder mehreren Wörtern<br />
Sie können bestehen.<br />
c. Gehören alle Wörter eines einzigen Ausdrucks immer zu der glei<strong>ch</strong>en Wortart oder können sie zu<br />
vers<strong>ch</strong>iedenen Wortarten gehören?<br />
Die Wörter eines einzigen Ausdrucks<br />
d. Beziehen si<strong>ch</strong> die Ausdrücke auf ein Satzglied oder auf ein Wort?<br />
Sie beziehen si<strong>ch</strong> auf<br />
e. Gehören alle Wörter, die von den Ausdrücken näher bes<strong>ch</strong>rieben werden, immer zur glei<strong>ch</strong>en<br />
Wortart, oder können sie zu vers<strong>ch</strong>iedenen Wortarten gehören?<br />
Sie<br />
f. Was geben die Ausdrücke an? (Worin besteht ihre semantis<strong>ch</strong>e Leistung?)<br />
Sie geben an.<br />
g. Was ges<strong>ch</strong>ieht mit dem Satzbauplan und der Anzahl der Satzglieder, wenn man die Ausdrücke<br />
weglässt? (Possessiv-Pronomen müssen dur<strong>ch</strong> den bestimmten Artikel ersetzt werden.)<br />
Der Satzbauplan und die Anzahl der Satzglieder<br />
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Teil 41:<br />
Wie könnte man die Ers<strong>ch</strong>einung bezei<strong>ch</strong>nen, deren Eigens<strong>ch</strong>aften du in Teil 40 aufges<strong>ch</strong>rieben hast?<br />
(Ma<strong>ch</strong>e einen Vors<strong>ch</strong>lag, mit dem du ausdrücken kannst, was dir persönli<strong>ch</strong> am wi<strong>ch</strong>tigsten ist.)<br />
Die allgemein gültige, offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung findest du auf Seite 53 dieser Arbeitsreihe. Trage sie<br />
hier ein:<br />
ausges<strong>ch</strong>rieben: abgekürzt:<br />
deuts<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung:<br />
lateinis<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung:<br />
Wir verwenden die lateinis<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung und (beim S<strong>ch</strong>reiben) deren Abkürzung.<br />
Teil 42:<br />
Das Wort „Attribut” ist weder eine Wortart- no<strong>ch</strong> eine Satzglied-Bezei<strong>ch</strong>nung. Begründe hier diese<br />
Aussage. Bea<strong>ch</strong>te dabei au<strong>ch</strong>, wel<strong>ch</strong>e Rolle hier die Umstellprobe spielt.<br />
a. Warum ist „Attribut” ni<strong>ch</strong>t eine Wortartbezei<strong>ch</strong>nung?<br />
b. Warum ist „Attribut” ni<strong>ch</strong>t eine Satzgliedbezei<strong>ch</strong>nung?<br />
Teil 43:<br />
a. Das Attribut ma<strong>ch</strong>t mit einem andern Element zusammen ein Satzglied aus. Wie ist dieses ande-<br />
re Element in den Mustersätzen von Teil 38 ges<strong>ch</strong>rieben? Wel<strong>ch</strong>e typographis<strong>ch</strong>e Gestaltung*<br />
hat es?<br />
b. Wie könnte man dieses andere Element bezei<strong>ch</strong>nen?<br />
Die allgemein gültige offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung für das in Abs<strong>ch</strong>nitt d. erwähnte spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Element<br />
heisst „Kern des Satzglieds”. Der Kern und das Attribut bilden zusammen ein Satzglied.<br />
Der Kern und das (zu ihm gehörige) Attribut sind Satzglied-Teile. Das Wort „Satzglied-Teil” be-<br />
zei<strong>ch</strong>net also den Oberbegriff zu den beiden Unterbegriffen „Kern” und „Attribut”.<br />
* Mögli<strong>ch</strong>keiten: 1. gewöhnli<strong>ch</strong><br />
2. nur unterstri<strong>ch</strong>en oder kombiniert mit andern Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
3. nur kursiv oder kombiniert mit andern Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
4. nur fett oder kombiniert mit andern Mögli<strong>ch</strong>keiten<br />
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Teil 44:<br />
Wir untersu<strong>ch</strong>en in diesem Teil jetzt no<strong>ch</strong>, wie man na<strong>ch</strong> den Attributen fragen kann.<br />
Du kannst diese Fragen selbständig herausfinden, wenn du drei Fälle (I, II und III) unters<strong>ch</strong>eidest<br />
und beim ersten Fall (beim Fall I) zwei Situationen (A und B) separat untersu<strong>ch</strong>st.<br />
Fall I: Das Bezugswort des Attributs ist ein Substantiv.<br />
Situation A: Es geht um Sa<strong>ch</strong>en, deren Eigens<strong>ch</strong>aften bekannt sind.<br />
Vor dem S<strong>ch</strong>üler stehen zwei Stühle. Er sieht ihre Eigens<strong>ch</strong>aften. Der eine Stuhl ist braun, der andere<br />
s<strong>ch</strong>warz. Der Lehrer sagt: „Reinige bitte den Stuhl!” Der S<strong>ch</strong>üler weiss nun aber ni<strong>ch</strong>t re<strong>ch</strong>t, was der<br />
Lehrer verlangt.<br />
a. Wie muss der S<strong>ch</strong>üler na<strong>ch</strong> dem vom Lehrer gemeinten Stuhl fragen?<br />
Antwort-Beispiel: den braunen Stuhl (Attribut: vorgestelltes Adjektiv)<br />
b. Beispiel: der Stuhl dort<br />
Bleibt das Fragewort glei<strong>ch</strong>, wenn das Attribut<br />
ein (na<strong>ch</strong>gestelltes) Adverb ist?<br />
c. Beispiel: der Stuhl des Lehrers<br />
Bleibt das Fragewort glei<strong>ch</strong>, wenn das Attribut<br />
ein (na<strong>ch</strong>gestelltes) Substantiv (mit Artikel) im Genitiv ist?<br />
d. Beispiel: der Stuhl mit (der) Lehne<br />
Bleibt das Fragewort glei<strong>ch</strong>, wenn das Attribut<br />
ein Substantiv mit Präposition (und mit Artikel) ist?<br />
Situation B: Es geht um Sa<strong>ch</strong>en, deren Eigens<strong>ch</strong>aften ni<strong>ch</strong>t bekannt sind.<br />
Der S<strong>ch</strong>üler erzählt seinen Eltern, dass er im Klassenzimmer einen Stuhl hat reinigen müssen.<br />
Die Eltern wissen ni<strong>ch</strong>t, was für Eigens<strong>ch</strong>aften die Stühle in der S<strong>ch</strong>ule haben.<br />
e. Wie müssen sie na<strong>ch</strong> dem Stuhl fragen, wenn sie seine Haupt-Eigens<strong>ch</strong>aft erfahren wollen?<br />
Antwort-Beispiel: einen braunen Stuhl (Attribut: vorgestelltes Adjektiv)<br />
f. Beispiel: der Stuhl dort<br />
Bleibt der Frageausdruck glei<strong>ch</strong>, wenn das Attribut<br />
ein (na<strong>ch</strong>gestelltes) Adverb ist?<br />
g. Beispiel: der Stuhl des Lehrers<br />
Bleibt der Frageausdruck glei<strong>ch</strong>, wenn das Attribut<br />
ein (na<strong>ch</strong>gestelltes) Substantiv (mit Artikel) im Genitiv ist?<br />
h. Beispiel: der Stuhl mit (der) Lehne<br />
Bleibt der Frageausdruck glei<strong>ch</strong>, wenn das Attribut<br />
ein Substantiv mit Präposition (und mit Artikel) ist?<br />
(Teil 44 wird auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite fortgesetzt.)<br />
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Fortsetzung von Teil 44<br />
Fall II: Das Bezugswort des Attributs ist ein Adjektiv.<br />
i. Beispiel: Der Stuhl ist ganz gross.<br />
Wie muss man na<strong>ch</strong> dem Attribut fragen, wenn es ein (vorgestelltes) Adjektiv ist?<br />
k. Beispiel: Der Stuhl ist sehr gross.<br />
Bleibt das Fragwort glei<strong>ch</strong>, wenn das Attribut ein Adverb ist?<br />
Fall III: Das Bezugswort des Attributs ist ein Adverb.<br />
l. Beispiel: Er reinigt den Stuhl ganz gern.<br />
Wie muss man na<strong>ch</strong> dem Attribut fragen, wenn es ein (vorgestelltes) Adjektiv ist?<br />
m. Beispiel: Er reinigt den Stuhl ni<strong>ch</strong>t gern.<br />
Bleibt dass Fragewort glei<strong>ch</strong>, wenn das Attribut ein Adverb ist?<br />
Unters<strong>ch</strong>eidung bei der Wie-Frage<br />
Wie kann man ents<strong>ch</strong>eiden, ob eine Wie-Frage eine Frage na<strong>ch</strong> einem Adverbiale oder na<strong>ch</strong> einem<br />
Attribut ist? Verwende diese Mustersätze:<br />
n. Er ma<strong>ch</strong>t es gern.<br />
Frage na<strong>ch</strong> dem Adverbiale „gern”:<br />
o. Er ma<strong>ch</strong>t es sehr gut.<br />
Frage na<strong>ch</strong> dem Attribut „sehr”:<br />
p. Bes<strong>ch</strong>reibe hier den Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en den beiden Fragen.<br />
Bei der Frage na<strong>ch</strong> dem Adverbiale<br />
Bei der Frage na<strong>ch</strong> dem Attribut<br />
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Teil 45:<br />
In diesem Teil untersu<strong>ch</strong>en wir die Artikel und die Präpositionen daraufhin, ob sie Attribute sind<br />
oder ni<strong>ch</strong>t. Dies hilft dir, fals<strong>ch</strong>e Bestimmungen zu vermeiden. (Bea<strong>ch</strong>te, dass die Attribute der<br />
Mustersätze von Teil 38 mit Umriss ges<strong>ch</strong>rieben sind.)<br />
Untersu<strong>ch</strong>e die Mustersätze von Teil 38, um die folgenden Fragen zu beantworten.<br />
a. Sind die Artikel immer c. Sind die Präpositionen immer<br />
mit Umriss ges<strong>ch</strong>rieben? mit Umriss ges<strong>ch</strong>rieben?<br />
b. Sind die Artikel nie d. Sind die Präpositionen nie<br />
mit Umriss ges<strong>ch</strong>rieben? mit Umriss ges<strong>ch</strong>rieben?<br />
Weil die Antworten auf die Fragen a. bis d. zu wenig allgemein gültige Auskunft über die Bestim-<br />
mung der Artikel und der Präpositionen geben, musst du in den Abs<strong>ch</strong>nitten e. bis h. die angefange-<br />
nen Sätze vervollständigen.<br />
Bea<strong>ch</strong>te, dass die Artikel immer zu einem andern Wort gehören. Man nennt dieses Wort Bezugs-<br />
wort. Und bea<strong>ch</strong>te, dass die Präpositionen immer zu einem Ausdruck (aus einem Wort oder aus<br />
mehreren Wörtern) gehören. Man nennt diesen Ausdruck Bezugsausdruck.<br />
e. Die Artikel sind nie Attribute, wenn<br />
f. Die Artikel sind immer Attribute, wenn<br />
g. Die Präpositionen sind nie Attribute, wenn<br />
h. Die Präpositionen sind immer Attribute, wenn<br />
i. Hat es in den Mustersätzen A1 bis A20 (Teil 7),<br />
B1 bis B3 (Teil 17) und C3 bis C5 (Teil 22) Attribute? _____________<br />
Kennzei<strong>ch</strong>ne nun alle Attribute in den Mustersätzen C1, C2, C6 und C7 (Teil 22) sowie D1 bis D8<br />
(Teil 38), indem du sie mit Leu<strong>ch</strong>tstift überstrei<strong>ch</strong>st.<br />
Auf Seite 68 findest du die vollständigen Lösungen der C-Sätze, auf Seite 69 diejenigen der D-Sätze.<br />
Kontrolliere nun, ob du bei den C-Sätzen (Teil 22) und bei den D-Sätzen (Teil 38) alle Bestimmun-<br />
gen ri<strong>ch</strong>tig vorgenommen hast.<br />
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Teil 46:<br />
Alle Beispiele dieses Teils stammen aus den Mustersätzen von Teil 38.<br />
a. SG mit 2 Wörtern: meine* Mutter (D1) / sehr lustig (D4) /so gern (D5) / merkwürdig dunkel (D6)<br />
Wir nehmen hier an, dass du bei einem Satzglied, das aus zwei Wörtern besteht (von denen keines<br />
ein Artikel oder eine Präposition ist), weisst, dass das eine von beiden ein Satzglied-Kern, das an-<br />
dere ein Attribut ist. (Der Satzglied-Kern ist hier das Bezugswort des Attributs.) Und wir nehmen<br />
au<strong>ch</strong> an, dass du ni<strong>ch</strong>t weisst, wel<strong>ch</strong>es der beiden Wörter das Attribut ist.<br />
Mit was für einem Test kannst du herausfinden, wel<strong>ch</strong>es der beiden Wörter das Attribut ist?<br />
Formuliere hier diesen Test:<br />
Hilfe: Beeinflussen die Attribute die Anzahl der Satzglieder in einem Satz?<br />
b. SG mit 3 Wörtern: deine* gute Tante (D8)<br />
SG mit 4 Wörtern: in dem Haus dort (D2) / die Haut des Mäd<strong>ch</strong>ens (D6)<br />
SG mit 5 Wörtern: ein Stehgeiger aus einem Kaffee (D3) / das s<strong>ch</strong>warze Haar des Mäd<strong>ch</strong>ens (D7)<br />
Führt dieser Test au<strong>ch</strong> zu einer ri<strong>ch</strong>tigen Bestimmung<br />
des Attributs, wenn das Satzglied aus mehr als zwei Wörtern besteht? ________________<br />
c. Ma<strong>ch</strong>e hier einen Vors<strong>ch</strong>lag, wie man diesen Test bezei<strong>ch</strong>nen könnte:<br />
d. Die offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung findest du auf Seite 53.<br />
Trage sie hier ein:<br />
* Zusatz<br />
Bei diesem Test müssen die Possessiv-Pronomen dur<strong>ch</strong> einen Artikel ersetzt werden.<br />
Teil 47:<br />
I. Mirjam sass auf dem roten Plüs<strong>ch</strong>sofa. (Satz C1 von Teil 22)<br />
II. Erwin sass auf dem grünen. (Kontext: Man weiss, dass von Plüs<strong>ch</strong>sofas die Rede ist.)<br />
III. Die Roten leben in Amerika. (Gemeint sind die Indianer oder Rothäute.)<br />
Bei Satz II. wird das thematis<strong>ch</strong>e Wort kleinges<strong>ch</strong>rieben. Es ist ein Adjektiv (das ein Attribut ist).<br />
Hier liegt elliptis<strong>ch</strong>e Spre<strong>ch</strong>weise vor. Der Leser hat ein bestimmtes Substantiv „im Ohr”, das<br />
vorher genannt worden ist. Es ist aus stilistis<strong>ch</strong>en Gründen ni<strong>ch</strong>t ausgespro<strong>ch</strong>en.<br />
Die Attributfrage ist hier sinnvoll. (Auf was für einem Sofa sass Erwin?)<br />
Bei Satz III. wird das thematis<strong>ch</strong>e Wort grossges<strong>ch</strong>rieben. Es ist ein Substantiv.<br />
Hier liegt eine Substantivierung des Adjektivs vor. Der Leser hat hier ni<strong>ch</strong>t ein bestimmtes Sub-<br />
stantiv „im Ohr”, das vorher genannt worden ist. Was gemeint ist, kann mit vers<strong>ch</strong>iedenen Sub-<br />
stantiven gesagt werden. Die Attributfrage ist hier ni<strong>ch</strong>t sinnvoll.<br />
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Teil 48:<br />
Die S<strong>ch</strong>üler verwe<strong>ch</strong>seln man<strong>ch</strong>mal die Wortart-Zugehörigkeit mit der Satzglied-Funktion, wenn ein<br />
Satzglied aus einem einzigen Wort besteht. Worin besteht der Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en Wortart-Zuge-<br />
hörigkeit und Satzglied-Funktion?<br />
a. Wenn man na<strong>ch</strong> der Wortart fragt, will man wissen,<br />
b. Wenn man na<strong>ch</strong> dem Satzglied fragt, will man wissen,<br />
Teil 49:<br />
Wir nehmen jetzt an, dass man bei einem Wort, das man bestimmen soll, den Satz, in dem es vor-<br />
kommt, ni<strong>ch</strong>t kennt.<br />
a. Wir setzen voraus, dass es kein grammatis<strong>ch</strong>es Homonym* zu diesem Wort gibt.<br />
Kann man die Wortart dieses Worts bestimmen? __________<br />
b. Wir setzen jetzt voraus, dass es mindestens ein grammatis<strong>ch</strong>es Homonym* zu diesem Wort gibt.<br />
Kann man die Wortart dieses Worts bestimmen? __________<br />
Bis jetzt haben wir die Wortart-Zugehörigkeit untersu<strong>ch</strong>t. Nun wenden wir uns der Satzglied-Funk-<br />
tion zu.<br />
c. Kann man die Satzglied-Funktion eines Satzteils in jedem Fall bestimmen, wenn man nur gerade<br />
diesen Satzteil kennt, ni<strong>ch</strong>t aber den Satz, in dem er vorkommt? __________<br />
d. Begründe deine Antwort:<br />
* Bei den grammatis<strong>ch</strong>en Homonymen gehören die beiden Wörter zu vers<strong>ch</strong>iedenen Wortarten.<br />
Beispiel: Das Haus gehört seiner (Poss.-Pron.) Mutter. / I<strong>ch</strong> gedenke seiner (Pers.-Pron.).<br />
Bei den gewöhnli<strong>ch</strong>en Homonymen gehören beide Wörter zu der glei<strong>ch</strong>en Wortart. Sie unter-<br />
s<strong>ch</strong>eiden si<strong>ch</strong> nur in der Bedeutung.<br />
(Beispiel: Die Kinder spielen mit dem Ball. Die Eltern gehen an einen Ball.)<br />
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Teil 50:<br />
In den Teilen 51–57 untersu<strong>ch</strong>en wir nun no<strong>ch</strong>, wel<strong>ch</strong>e Wortarten in wel<strong>ch</strong>en Satzgliedern vorkom-<br />
men können.<br />
Jeder Wortart/Satzglied-Kombination entspri<strong>ch</strong>t ein Feld auf der Tabelle von Teil 56 (Seite 39). Du<br />
wirst selbständig herausfinden, wel<strong>ch</strong>e Kombinationen vorkommen und wel<strong>ch</strong>e ni<strong>ch</strong>t, indem du die<br />
Mustersätze E1 bis E28 von Teil 55 (Seiten 35–38) untersu<strong>ch</strong>st und bestimmst.<br />
S<strong>ch</strong>aue die Teile 55 und 56 jetzt einmal an.<br />
Teil 51:<br />
Zum Ausfüllen der Tabelle von Teil 56 verwenden wir also die Mustersätze von Teil 55, und zwar<br />
nur die unterstri<strong>ch</strong>enen und nummerierten Wörter dieser Sätze. (Die Nummer steht jeweils na<strong>ch</strong><br />
dem Wort und ist au<strong>ch</strong> unterstri<strong>ch</strong>en.)<br />
Die Mustersätze und die Nummerierung sind so gewählt, dass alle mögli<strong>ch</strong>en Wortart/Satzglied-<br />
Kombinationen der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e (soweit du die Wortarten und Satzglieder bis jetzt kennenge-<br />
lernt hast) mit einem einzigen nummerierten Wort vertreten sind. Das heisst: Unsere Mustersätze<br />
sind für den von dir bis jetzt untersu<strong>ch</strong>ten Berei<strong>ch</strong> der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e repräsentativ.<br />
Teil 52:<br />
Ein besonderes Problem bilden bei unserer Untersu<strong>ch</strong>ung die Attribute; denn es besteht ein Unter-<br />
s<strong>ch</strong>ied, ob das Wort, das im Blick ist, zu einem Attribut gehört oder ni<strong>ch</strong>t. Aus diesem Grund sind<br />
die Spalten der Satzglieder der Tabelle von Teil 56 in zwei Teil-Spalten aufgeteilt, die mit<br />
„Kern” und „Attribut” anges<strong>ch</strong>rieben sind. (Einzig beim Prädikat fehlt die Teil-Spalte „Attribut”,<br />
weil Attribute im Prädikat ni<strong>ch</strong>t vorkommen.)<br />
Wenn Satzglieder keine Attribute haben, gelten die Wörter, aus denen diese Satzglieder bestehen,<br />
au<strong>ch</strong> als Kern.<br />
Dass si<strong>ch</strong> der Artikel im Bezug auf die Frage „Attribut oder ni<strong>ch</strong>t?” immer genau glei<strong>ch</strong> wie sein Be-<br />
zugswort verhält, hast du in Teil 45 gelernt.<br />
Teil 53:<br />
Zum Ausfüllen der Tabelle von Teil 56 müsstest du nur die Wortart der nummerierten Wörter und<br />
das Satzglied, in dem sie stehen, kennen. Aus zwei Gründen sollen aber die Satzglied-Funktionen al-<br />
ler Satzglieder und die Wortarten aller Wörter bestimmt werden:<br />
Der erste Grund besteht darin, dass den S<strong>ch</strong>ülern mehr Fehler unterlaufen, wenn sie die Sätze ni<strong>ch</strong>t<br />
vollständig bestimmen, als wenn sie sie vollständig bestimmen.<br />
Der zweite Grund besteht darin, dass die vollständige Bestimmung der Sätze eine ausgezei<strong>ch</strong>nete<br />
Übung ist, bei der du dein Können festigen kannst. Dabei tau<strong>ch</strong>en viellei<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong> S<strong>ch</strong>wierigkeiten<br />
auf, die du beheben kannst, was ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong> wäre, wenn du ni<strong>ch</strong>t üben könntest.<br />
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Teil 54:<br />
Führe jetzt die hier angegebenen Arbeiten bei den Mustersätzen E (von Teil 55) aus.<br />
a. Trage bei den Satzgliedgrenzen (auf den Zeilen, die mit „Text” und „SG” anges<strong>ch</strong>rieben sind)<br />
senkre<strong>ch</strong>te Stri<strong>ch</strong>e ein (Umstellprobe).<br />
Hilfe: Bea<strong>ch</strong>te, dass bei Aussagesätzen das Prädikat immer an der zweiten Satzglied-Stelle steht.<br />
Alle Wörter links davon bilden also ein einziges Satzglied (das sehr lang sein kann).<br />
b. Bestimme die Satzglieder: Unterstrei<strong>ch</strong>e sie mit den Kennfarben (Prädikat rot, Subjekt grün, Ob-<br />
jekte blau, Adverbialien s<strong>ch</strong>warz). Bei den Objekten und Adverbialien gibst du (auf der Zeile, die<br />
mit „SG” anges<strong>ch</strong>rieben ist) no<strong>ch</strong> die genaueren Bezei<strong>ch</strong>nungen an.<br />
c. Bestimme die Attribute, indem du sie mit Leu<strong>ch</strong>tstift überstrei<strong>ch</strong>st.<br />
d. Bestimme die Wortart-Zugehörigkeit aller Wörter, indem du die lateinis<strong>ch</strong>e Abkürzung der<br />
Wortart-Bezei<strong>ch</strong>nung (auf der Zeile, die mit „WA” anges<strong>ch</strong>rieben ist) über die Wörter s<strong>ch</strong>reibst.<br />
(Auf die näheren Bezei<strong>ch</strong>nungen der Wortarten kannst du hier ausnahmsweise verzi<strong>ch</strong>ten.)<br />
Sobald du bei einer Seite die Bestimmungen vorgenommen hast, musst du sie zählen und mit den<br />
Angaben im Kontrollbalken verglei<strong>ch</strong>en. Wenn du ni<strong>ch</strong>t die ri<strong>ch</strong>tige Anzahl hast, musst du deine<br />
Bestimmungen (viellei<strong>ch</strong>t mit der Unterstützung eines Kameraden oder einer Kameradin) überprüfen<br />
und die Fehler korrigieren.<br />
Wenn du diese Arbeit ausgeführt hast, kannst du anhand der Lösungen auf den Seiten 70–73 kon-<br />
trollieren, ob du alle Bestimmungen ri<strong>ch</strong>tig vorgenommen hast.<br />
e. Trage die Nummern der nummerierten Wörter in diejenigen Felder der Tabelle von Teil 56 ein,<br />
die der Wortart/Satzglied-Kombination dieser Wörter entspre<strong>ch</strong>en.<br />
f. Strei<strong>ch</strong>e die leeren Felder der Tabelle von Teil 56 diagonal dur<strong>ch</strong>.<br />
Kontrolle: Es sind 23 Strei<strong>ch</strong>ungen.<br />
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Teil 55:<br />
(Dieser Teil umfasst die Seiten 35–38.)<br />
Das kursiv Ges<strong>ch</strong>riebene dient einzig dazu, dass die Mustersätze <strong>besser</strong> verstanden werden kön-<br />
nen. Bei der Bestimmung der Sätze darf es ni<strong>ch</strong>t berücksi<strong>ch</strong>tigt werden.<br />
WA<br />
E 1 Text In (1) dem (2) kleinen (3) Zimmer (4) hinter (5) dem (6) Laden (7)<br />
SG<br />
WA<br />
Text sass (8) das (9) kleine (10) Mäd<strong>ch</strong>en (11).<br />
SG<br />
WA<br />
E 2 Text Die Mutter von (12) Mirjam (13) bügelte<br />
SG<br />
WA<br />
Text die (14) Filzhüte (15) der (16) Na<strong>ch</strong>barfrauen (17).<br />
SG<br />
WA<br />
E 3 Text Das Mäd<strong>ch</strong>en hielt den Hund in seinen (18) Armen.<br />
SG<br />
WA<br />
E 4 Text Erwin war sehr (19) ehrli<strong>ch</strong> (20).<br />
SG<br />
WA<br />
E 5 Text Erwin s<strong>ch</strong>ob neugierig seinen (21) Kopf in den Wagen.<br />
SG<br />
WA<br />
E 6 Text Das Mäd<strong>ch</strong>en hatte lange (22) Haare.<br />
SG<br />
SGG Obj. Adve. WiA* Pron. Adj. Advb. Präp. * Wörter in Attr.<br />
15 4 5 13 2 5 1 5<br />
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Teil 55 (Fortsetzung)<br />
WA<br />
E 7 Text Die Masken der (23) Tante gefallen den Kindern.<br />
SG<br />
WA<br />
E 8 Text Unablässig s<strong>ch</strong>ielten sie* (24) na<strong>ch</strong> oben (25).<br />
SG<br />
WA<br />
* die Leute<br />
E 9 Text I<strong>ch</strong> danke eu<strong>ch</strong> (26).<br />
SG<br />
WA<br />
E10 Text I<strong>ch</strong> halte sie* für (27) eine (28) Zigeunerin (29).<br />
SG<br />
WA<br />
* Mirjam<br />
E11 Text Willi wartete auf ihn* (30).<br />
SG<br />
WA<br />
* Erwin<br />
E12 Text Ihre* (31) Einnahmen stimmten immer.<br />
SG<br />
WA<br />
* die der Tante von Mirjam<br />
E13 Text Mirjam da<strong>ch</strong>te an ihre (32) Mutter.<br />
SG<br />
WA<br />
E14 Text Der Vater von ihm* (33) formuliert den Einladungstext.<br />
SG<br />
* Erwin<br />
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp.<br />
18 7 3 6 9 1 2 5<br />
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Teil 55 (Fortsetzung)<br />
WA<br />
E15 Text Den Text hier* (34) zei<strong>ch</strong>net Lotte auf die Pappe.<br />
SG<br />
WA<br />
* den Einladungstext<br />
E16 Text An den Besu<strong>ch</strong> bei (35) ihr* (36) denkt Erwin.<br />
SG<br />
WA<br />
* Mirjam<br />
E17 Text Die Kinder gehen zu ihr* (37).<br />
SG<br />
WA<br />
* Mirjam<br />
E18 Text Der Kinderwagen dort (38) glänzt ganz freundli<strong>ch</strong>.<br />
SG<br />
WA<br />
E19 Text Die Leute s<strong>ch</strong>impfen über s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te (39) Ware.<br />
SG<br />
WA<br />
E20 Text Erwins Vater betra<strong>ch</strong>tet die Masken von ihr* (40).<br />
SG<br />
WA<br />
* Mirjams Tante<br />
E21 Text Die Zus<strong>ch</strong>auer warten auf das Ers<strong>ch</strong>einen des (41) Zauberkünstlers (42).<br />
SG<br />
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp.<br />
15 5 3 11 3 3 2 7<br />
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Teil 55 (Fortsetzung)<br />
WA<br />
E22 Text Ein Gedi<strong>ch</strong>t von (43) S<strong>ch</strong>iller kennt Wally.<br />
SG<br />
WA<br />
E23 Text Na<strong>ch</strong> den Preisen da (44) fragt eine Frau.<br />
SG<br />
WA<br />
E24 Text Die Kinder üben in der Wohnung von ihm* (45).<br />
SG<br />
WA<br />
Erwin und sein Freund Paul spre<strong>ch</strong>en von ihren S<strong>ch</strong>western.<br />
Erwin denkt an seine S<strong>ch</strong>wester Lotte und sagt:<br />
E25 Text Meine (46) verteilt Zeitungen.<br />
SG<br />
WA<br />
* dem Zauberkünstler<br />
Alle Kinder haben für den Maskenball s<strong>ch</strong>öne Kostüme gema<strong>ch</strong>t. Paul trägt ein<br />
Kostüm aus Zeitungen. Das gefällt dem Fotografen besonders gut, und er sagt:<br />
E26 Text I<strong>ch</strong> fotografiere deines (47).<br />
SG<br />
WA<br />
Alle Kinder diskutieren mit ihren Eltern über den Maskenball.<br />
E27 Text Paul diskutiert mit seinen (48).<br />
SG<br />
WA<br />
Heiner und Lucie spre<strong>ch</strong>en von den Pinseln, die sie mitgebra<strong>ch</strong>t haben, um die<br />
alten Gegenstände anzumalen. Lucie sagt:<br />
E28 Text I<strong>ch</strong> bemale den Kinderwagen mit deinem (49).<br />
SG<br />
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp.<br />
15 6 2 5 7 0 1 6<br />
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Teil 56:<br />
Wortarten Satzglieder<br />
Verb<br />
Subst.<br />
Art.<br />
Pers.-<br />
Pron.<br />
Poss.-<br />
Pron.<br />
Adj.<br />
Advb.<br />
Präp.<br />
23 Felder bleiben leer.<br />
Präd. Subj. Obj. ohne Präp. Präp.-Obj. Adve.<br />
Kern Kern Attr. Kern Attr. Kern Attr. Kern Attr.<br />
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Teil 57:<br />
Fasse hier das Ergebnis, das die Tabelle von Teil 56 zeigt, in einigen Sätzen zusammen:<br />
Teil 58:<br />
In den Teilen 58–61 lernst du eine neue Wortart kennen. Bei dieser Wortart gibt es zwei Unterarten.<br />
Die erste untersu<strong>ch</strong>st du in den Teilen 58 und 59, die zweite in den Teilen 60 und 61. Damit du von<br />
Anfang an einen Überblick über beide Unterarten hast, solltest du jetzt die Mustersätze der Teile 58<br />
und 60 lesen.<br />
Bearbeite jetzt als Vorbereitung die Mustersätze der Teile 58 und 60 glei<strong>ch</strong> wie die Mustersätze<br />
des Teils 55. Die Arbeitsanweisungen dazu findest du am Anfang von Teil 54 (Seite 34, Abs<strong>ch</strong>nit-<br />
te a.–d.). Kontrolliere deine Bestimmungen au<strong>ch</strong> wieder mit den Angaben in den Kontrollbalken.<br />
Dann kannst du mit der Arbeit an Teil 59 beginnen.<br />
(Teil 58 wird auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite fortgesetzt.)<br />
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Fortsetzung von Teil 58<br />
WA<br />
1 Text Emil borgte weisses Papier und einen Bleistift.<br />
SG<br />
WA<br />
2 Text Emil kniff und kniff si<strong>ch</strong> in die Beine.<br />
SG<br />
WA<br />
„si<strong>ch</strong>”: Dativ- oder Akkusativform eines Pronomens<br />
(Die Art musst du ni<strong>ch</strong>t ans<strong>ch</strong>reiben, denn du lernst sie erst im SK I.3 kennen.)<br />
3 Text Si<strong>ch</strong>er hatte er blaue und grüne Flecken.<br />
SG<br />
WA<br />
4 Text Essen die Kinder Kirs<strong>ch</strong>torte oder Apfelku<strong>ch</strong>en?<br />
SG<br />
WA<br />
5 Text La<strong>ch</strong>t oder weint er?<br />
SG<br />
WA<br />
Die Stellung des Verbs (ni<strong>ch</strong>t die Art der Antwort) bestimmt hier die Satzart.<br />
6 Text Si<strong>ch</strong>er hatte er blaue oder grüne Flecken.<br />
SG<br />
Wenn das Wort „und” oder „oder” zwis<strong>ch</strong>en zwei Wörtern steht, die Attribute sind,<br />
gehört es selbst au<strong>ch</strong> zum Attribut und muss als Wort im Attribut gezählt werden.<br />
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp.<br />
14 5 3 7 4 7 0 1<br />
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Teil 59:<br />
a. Verhalten si<strong>ch</strong> alle (fett ges<strong>ch</strong>riebenen) thematis<strong>ch</strong>en Wörter der Mustersätze<br />
von Teil 58 im Bezug auf die Frage na<strong>ch</strong> der Substanzhaltigkeit immer glei<strong>ch</strong>? __________<br />
b. Wenn (bei a.) ja: Sind sie substanzhaltig oder substanzlos?<br />
Sie sind<br />
c. Verhalten si<strong>ch</strong> alle thematis<strong>ch</strong>en Wörter im Bezug<br />
auf die Frage, ob sie allein ein Satzglied bilden können, immer glei<strong>ch</strong>? __________<br />
d. Wenn (bei c.) ja: Können sie allein ein Satzglied bilden? __________<br />
e. Die hier thematis<strong>ch</strong>en Wörter haben eine weitere Eigens<strong>ch</strong>aft gemeinsam. Wel<strong>ch</strong>e?<br />
(Formuliere so, dass die thematis<strong>ch</strong>en Wörter aller Mustersätze erfasst werden. Bea<strong>ch</strong>te, dass<br />
man eine spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Einheit, die aus einem einzigen Wort oder aus mehreren Wörtern besteht<br />
und kleiner als ein Satzglied ist, als Wendung bezei<strong>ch</strong>nen kann.)<br />
f. Ma<strong>ch</strong>e jetzt einen Vors<strong>ch</strong>lag, wie man die Wörter, die hier im Blick sind, nennen könnte:<br />
(Wähle eine so genaue Bezei<strong>ch</strong>nung, dass die thematis<strong>ch</strong>en Wörter von Teil 60 damit ni<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong><br />
gemeint sein können.)<br />
g. Die allgemein gültige, offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung der Wörter dieser Wortart findest du auf Seite 53<br />
dieser Arbeitsreihe. Trage sie hier ein:<br />
ausges<strong>ch</strong>rieben: abgekürzt:<br />
deuts<strong>ch</strong>:<br />
lateinis<strong>ch</strong>:<br />
Wir verwenden die lateinis<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung und (beim S<strong>ch</strong>reiben) deren Abkürzung.<br />
h. Trage nun no<strong>ch</strong> die Abkürzung der Bezei<strong>ch</strong>nung der thematis<strong>ch</strong>en Ers<strong>ch</strong>einung dieses Teils bei<br />
den Mustersätzen des Teils 58 (Seite 41) ein.<br />
Zusatz<br />
Wir legen hier fest, dass ein Ausdruck wie „Kirs<strong>ch</strong>torte und Apfelku<strong>ch</strong>en” (Satz 4) als ein einziges<br />
Satzglied (und ni<strong>ch</strong>t als zwei mit „und” verbundene Satzglieder) gelten soll. Diese Abma<strong>ch</strong>ung soll<br />
ni<strong>ch</strong>t nur für Substantive, sondern au<strong>ch</strong> für die Wörter der anderen Wortarten gelten.<br />
Wie könnte man diese Abma<strong>ch</strong>ung begründen?<br />
Hilfe: Verglei<strong>ch</strong>e mit dem Satzbauplan des Verbs „nennen”.<br />
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Teil 60:<br />
In den Fugen zwis<strong>ch</strong>en den beiden Basissätzen (dort, wo sie aneinander grenzen),<br />
darfst du keine Satzgliedgrenzen eintragen.<br />
WA<br />
WA<br />
1 Text Geld gebe i<strong>ch</strong> dir na<strong>ch</strong>her, und nun essen wir.<br />
SG<br />
SA<br />
WA<br />
WA<br />
2 Text Steht dein Name auf den S<strong>ch</strong>einen, oder kennst du die Nummern?<br />
SG<br />
SA<br />
WA<br />
WA<br />
3 Text Er rannte gegen den Pfahl, aber er heulte ni<strong>ch</strong>t.<br />
SG<br />
SA<br />
WA<br />
WA<br />
4 Text Emil wurde es s<strong>ch</strong>warz vor den Augen, denn er<br />
SG<br />
SA<br />
WA<br />
WA<br />
Text hatte ein s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes Gewissen.<br />
SG<br />
SA<br />
WA<br />
WA<br />
5 Text Emil beoba<strong>ch</strong>tete den Wagen, do<strong>ch</strong> der Mann kam ni<strong>ch</strong>t.<br />
SG<br />
SA<br />
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp.<br />
29 6 8 2 8 2 4 3<br />
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Teil 61:<br />
a. Was ist bei den thematis<strong>ch</strong>en Wörtern des Teils 58 glei<strong>ch</strong> wie bei den thematis<strong>ch</strong>en Wörtern des<br />
Teils 60?<br />
b. Was ist bei den thematis<strong>ch</strong>en Wörtern des Teils 58 anders als bei den thematis<strong>ch</strong>en Wörtern des<br />
Teils 60?<br />
Die in Teil 58 thematis<strong>ch</strong>en Wörter<br />
Die in Teil 60 thematis<strong>ch</strong>en Wörter<br />
c. Ma<strong>ch</strong>e jetzt einen Vors<strong>ch</strong>lag, wie man die Wörter, die hier im Blick sind, nennen könnte:<br />
(Wähle eine so genaue Bezei<strong>ch</strong>nung, dass die thematis<strong>ch</strong>en Wörter von Teil 58 damit ni<strong>ch</strong>t au<strong>ch</strong><br />
gemeint sein können.)<br />
d. Die allgemein gültige, offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung der Wörter dieser Wortart findest du auf Seite 53<br />
dieser Arbeitsreihe. Trage sie hier ein:<br />
ausges<strong>ch</strong>rieben: abgekürzt:<br />
e. Trage nun no<strong>ch</strong> auf denjenigen Zeilen von Teil 60 (Seite 43), die mit „WA” anges<strong>ch</strong>rieben sind,<br />
die Abkürzung der Bezei<strong>ch</strong>nung der thematis<strong>ch</strong>en Ers<strong>ch</strong>einung dieses Teils ein.<br />
f. Trage bei der thematis<strong>ch</strong>en Ers<strong>ch</strong>einung „XXX” in die mit „SG” anges<strong>ch</strong>riebene Zeile ein.<br />
g. Bezei<strong>ch</strong>ne die Fugen (Grenzen) zwis<strong>ch</strong>en den beiden Basissätzen mit dem Textgliederungszei-<br />
<strong>ch</strong>en Doppelstri<strong>ch</strong> ( || ) über alle fünf Zeilen hinweg.<br />
h. S<strong>ch</strong>reibe die Basissätze (am Anfang der Sätze) auf der mit „SA” („Satzart”) anges<strong>ch</strong>riebenen Zei-<br />
le mit ihren Satzart-Bezei<strong>ch</strong>nungen („BS” und „Aussagesatz” oder „Alternativ-Fragesatz”) an.<br />
Zusatz 1<br />
Das Wort „aber” steht ni<strong>ch</strong>t immer am Anfang des zweiten Basissatzes.<br />
(Er rannte gegen den Pfosten, er heulte aber ni<strong>ch</strong>t.)<br />
Zusatz 2<br />
Die hier thematis<strong>ch</strong>en Wörter können au<strong>ch</strong> Sätze verbinden, die zu anderen als den in diesem Teil<br />
vorkommenden Satzarten gehören.<br />
Zusatz 3<br />
In den Mustersätzen kommen ni<strong>ch</strong>t alle diese Wörter der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e vor.<br />
Zusatz 4<br />
Bei den Konjunktionen ist die Bezei<strong>ch</strong>nung „reihend” der Oberbegriff zu den Bezei<strong>ch</strong>nungen (Unter-<br />
begriffen) „wendungsreihend” und „satzreihend”.<br />
Zusatz 5<br />
Spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Einheiten, die aus zwei oder mehr Basissätzen bestehen, heissen Satzreihen.<br />
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Teil 62:<br />
1. Die Mutter nahm ihn und trug ihn in sein Bett.<br />
2. Die Mutter nahm ihn, trug ihn in sein Bett.<br />
Bei 1. und 2. liegt je eine Satzreihe mit zwei Basissätzen vor. Beim zweiten Basissatz s<strong>ch</strong>eint das<br />
Subjekt zu fehlen. Da es aber sehr genau angegeben werden kann, sagen wir ni<strong>ch</strong>t, dass es fehlt, son-<br />
dern nur, dass es ni<strong>ch</strong>t ausgespro<strong>ch</strong>en ist.<br />
a. Trage nun hier die unausgespro<strong>ch</strong>enen Subjekte ein (vollständig / mit einem Pronomen abge-<br />
kürzt):<br />
Die Mutter nahm ihn und [ _____________________ / _____ ] trug ihn in sein Bett.<br />
Die Mutter nahm ihn, [ _____________________ / _____ ] trug ihn in sein Bett.<br />
b. Woher sind die Subjekte übernommen?<br />
c. Warum werden die Subjekte in den Folge-Basissätzen ni<strong>ch</strong>t ausgespro<strong>ch</strong>en?<br />
Basissätze, bei denen das Subjekt ni<strong>ch</strong>t ausgespro<strong>ch</strong>en ist, nennen wir „Folge-Basissätze” (F-BS).<br />
Wenn wir bei Basissätzen betonen wollen, dass sie keine Folge-Basissätze sind, nennen wir sie „ge-<br />
wöhnli<strong>ch</strong>e Basissätze” (gew. BS).<br />
Die Fugen zwis<strong>ch</strong>en einem BS und einem F-BS bezei<strong>ch</strong>nen wir mit dem Textgliederungszei<strong>ch</strong>en<br />
Doppelstri<strong>ch</strong>-F ( ).<br />
Sowohl gew. BS als au<strong>ch</strong> F-BS sind Satzeinheiten. Bei zusammenhängenden Texten bezei<strong>ch</strong>nen<br />
wir die Fugen zwis<strong>ch</strong>en Satzeinheiten immer entweder mit dem Doppelstri<strong>ch</strong> oder dem Doppel-<br />
stri<strong>ch</strong>-F (in dem der Doppelstri<strong>ch</strong> ja au<strong>ch</strong> vorliegt).<br />
d. Bezei<strong>ch</strong>ne jetzt (bei 1. und 2.) die Grenze zwis<strong>ch</strong>en den beiden BS mit einem Doppelstri<strong>ch</strong>-F.<br />
Sätze, bei denen obligatoris<strong>ch</strong>e Satzglieder fehlen, nennt man „elliptis<strong>ch</strong>”. Elliptis<strong>ch</strong>e Sätze heis-<br />
sen Ellipsen. (Etymologie: Seite 53). Die gewöhnli<strong>ch</strong>en Befehlssätze gelten ni<strong>ch</strong>t als elliptis<strong>ch</strong>,<br />
weil bei ihnen das Subjekt in der Verbform „enthalten” ist.<br />
Teil 63:<br />
Im <strong>Syntax</strong>-Kurs I.1 hast du die Präpositionen nur in Sätzen kennengelernt, in denen sie zusammen<br />
mit einem Substantiv (mit oder ohne Artikel) oder einem Pronomen ein Satzglied bilden. Als Eigen-<br />
s<strong>ch</strong>aft der Präpositionen haben wir angegeben, dass sie den Fall eines Substanzworts (eines Substan-<br />
tivs oder eines Pronomens mit Stellvertreterfunktion) bestimmen (einen Fall verlangen).<br />
Im Teil 7 des <strong>Syntax</strong>-Kurses I.2 (Seite 5) kommen nun Präpositionen in den Satzgliedern (Adverbia-<br />
lien) „von oben” (Satz A5) und „seit heute” (Satz A11) vor. Da die Adverbien „heute” und „oben”<br />
natürli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> dem Fall bestimmt sind, sehen wir jetzt, dass Präpositionen man<strong>ch</strong>mal ni<strong>ch</strong>t ei-<br />
nen Fall bestimmen. Wir müssen also die vorläufige Aussage über die Präpositionen dur<strong>ch</strong> diese de-<br />
finitive ersetzten:<br />
Die Präpositionen können den Fall eines Substanzworts (eines Substantivs oder eines<br />
Pronomens mit Stellvertreterfunktion) bestimmen.<br />
(Teil 63 wird auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite fortgesetzt.)<br />
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Fortsetzung von Teil 63<br />
Alle Präpositionen, die in einem bestimmten Satzglied keinen Kasus verlangen, können in einem (an-<br />
deren) Satzglied stehen, in dem sie einen Kasus verlangen. Bei der Präposition „seit” sehen wir das<br />
gerade au<strong>ch</strong> in Teil 7, wo das Adverbiale „seit einer Wo<strong>ch</strong>e” (Satz A12) vorkommt. Bei der Präposi-<br />
tion „von” sehen wir es im Teil 6 des <strong>Syntax</strong>-Kurses I, wo (im Satz „Sie erzählt eu<strong>ch</strong> von Hirbel.”)<br />
das Präpositional-Objekt „von Hirbel” vorkommt (Satz A8, Seite 8).<br />
Zusatz zu den Kann-Formulierungen bei Eigens<strong>ch</strong>aften-Angaben<br />
Wenn ni<strong>ch</strong>t eine Kann-Formulierung vorliegt, muss das Wort in dem dir vorliegenden Satz die<br />
genannte Bedingung erfüllen (die genannte Eigens<strong>ch</strong>aft haben).<br />
Wenn eine Kann-Formulierung vorliegt, muss das Wort in dem dir vorliegenden Satz die ge-<br />
nannte Bedingung ni<strong>ch</strong>t erfüllen (die genannte Eigens<strong>ch</strong>aft ni<strong>ch</strong>t haben). In diesem Fall musst du prü-<br />
fen, ob du das Wort in einen andern Satz setzen kannst, in dem bei dem Wort die Bedingung erfüllt<br />
ist.<br />
Wenn dies mögli<strong>ch</strong> ist, muss die Antwort auf die Frage mit der Kann-Formulierung bejaht werden.<br />
Wenn es ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong> ist, muss sie verneint werden.<br />
Teil 64:<br />
In den <strong>Syntax</strong>-Kursen I.1 und I.2 hast du nun vier Satzglieder, a<strong>ch</strong>t Wortarten und zwei Pronomen-<br />
arten kennengelernt.<br />
Im <strong>Syntax</strong>-Kurs I.3 lernst du das letzte Satzglied und weitere sieben Pronomenarten kennen.<br />
Im <strong>Syntax</strong>-Kurs II.1 untersu<strong>ch</strong>st du dann no<strong>ch</strong> die beiden letzten Wortarten und die letzte Prono-<br />
menart.<br />
Dann kennst du alle Satzglieder (nämli<strong>ch</strong> fünf), alle Wortarten (nämli<strong>ch</strong> zehn) und alle Pronomen-<br />
arten (nämli<strong>ch</strong> zehn), die es in der deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e gibt.<br />
Teil 65:<br />
Wir s<strong>ch</strong>liessen diese Arbeitsreihe mit einer Übung ab (Seiten 48–49). Es geht diesmal um einen zu-<br />
sammenhängenden Text (ein Mär<strong>ch</strong>en der Brüder Grimm), der so vereinfa<strong>ch</strong>t worden ist, dass du al-<br />
le Satzglieder bestimmen und alle Wörter ihrer Wortart zuordnen kannst.<br />
Bearbeite jetzt den Mär<strong>ch</strong>entext glei<strong>ch</strong> wie die Mustersätze von Teil 55. Halte di<strong>ch</strong> an die Anweisun-<br />
gen der Abs<strong>ch</strong>nitte a. bis d. von Teil 54. Hier sollen allerdings die näheren Bezei<strong>ch</strong>nungen der Wort-<br />
arten (auf der Zeile, die mit „WA1” anges<strong>ch</strong>rieben ist) wieder eingetragen werden.<br />
Bezei<strong>ch</strong>ne die Fugen zwis<strong>ch</strong>en den Basissätzen mit den Textgliederungszei<strong>ch</strong>en (Doppelstri<strong>ch</strong> oder<br />
Doppelstri<strong>ch</strong>-F über alle vier Zeilen hinweg). (Am Textende hat es natürli<strong>ch</strong> keine Fuge.)<br />
Kontrolle<br />
In diesem Text hat es 13 Sätze. Darum hat es 12 Textgliederungs-Zei<strong>ch</strong>en.<br />
Den Doppelstri<strong>ch</strong> musst du neunmal, das Doppelstri<strong>ch</strong>-F dreimal eintragen.<br />
Im Text hat es vier Adverbialien mit einer Präposition und ein einziges Präpositional-Objekt.<br />
Wenn du alle diese Arbeiten vollständig ausgeführt hast, kannst du anhand der Lösungen auf den<br />
Seiten 76 und 77 kontrollieren, ob du alle Bestimmungen ri<strong>ch</strong>tig vorgenommen hast.<br />
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Algorithmus zur Bestimmung der Wörter ohne Flexion<br />
Die Wörter ohne Flexion, die in den <strong>Syntax</strong>-Kursen I.1 und I.2 bespro<strong>ch</strong>en worden sind, gehören zu<br />
den Präpositionen, zu den Adverbien oder zu den Konjunktionen. Da die Gefahr besteht, dass diese<br />
Wörter miteinander verwe<strong>ch</strong>selt werden, lernst du hier nun no<strong>ch</strong> einen Algorithmus kennen, mit dem<br />
du diese Wörter eindeutig ihrer Wortart zuordnen kannst.<br />
Bei den Konjunktionen ist es sinnvoll, die beiden Unterarten, die du kennst, zu unters<strong>ch</strong>eiden, da sie<br />
im Bezug auf die hier gestellten Fragen stark vers<strong>ch</strong>ieden sind.<br />
(Bei den Adverbien ist das ni<strong>ch</strong>t der Fall.)<br />
Start<br />
Bildet das Wort allein srhd.<br />
ja<br />
einen Satzteil, aber kein Satzglied? *<br />
Konjn.<br />
nein<br />
Kann** das Wort allein Adja<br />
ein Satzglied bilden? *<br />
verb<br />
nein<br />
Verbindet das Wort zwei glei<strong>ch</strong>artige wrhd.<br />
ja<br />
Wendungen innerhalb eines Satzglieds?<br />
Konjn.<br />
nein<br />
Kann** das Wort den Kasus Präja<br />
eines Substantivs bestimmen?<br />
position<br />
* Das wird gut si<strong>ch</strong>tbar, wenn das Wort am Anfang eines Aussagesatzes steht.<br />
Denn bei den Aussagesätzen steht das Prädikat immer an der zweiten Satzgliedstelle.<br />
** Kann-Formulierungen: Siehe Zusatz zu Teil 63 (Seite 46).<br />
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WA1<br />
WA2<br />
Jacob Grimm (1785-1863) und Wilhelm Grimm (1786-1859)<br />
Die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en<br />
1 Text Eines Tages gebar eine Frau ein Kind.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
2 Text Die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en holten es na<strong>ch</strong>ts heimli<strong>ch</strong><br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
3 Text und legten einen We<strong>ch</strong>selbalg* in die Wiege.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
4 Text Traurig ging die Mutter zu ihrer Na<strong>ch</strong>barin<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
5 Text und fragte sie um Rat. Sie sagte:<br />
SG<br />
* We<strong>ch</strong>selbalg: missgestaltetes, fremdes Kind<br />
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp. srhd. Konjn.<br />
17 5 6 1 4 2 1 3 2<br />
(Der Übungstext wird auf der nä<strong>ch</strong>sten Seite fortgesetzt.)<br />
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WA1<br />
WA2<br />
Die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en (Fortsetzung)<br />
6 Text „Trage das missgestaltete Kind in die Kü<strong>ch</strong>e,<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
7 Text und setze es auf den Herd.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
8 Text Dann erhältst du das eigene Kind.”<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
9 Text Die Frau befolgte den Rat.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
10 Text Sofort kamen die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
11 Text Sie bra<strong>ch</strong>ten das ri<strong>ch</strong>tige Kind<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
12 Text und entfernten den We<strong>ch</strong>selbalg.<br />
SG<br />
SGG Obj. Adve. WiA Pron. Adj. Advb. Präp. srhd. Konjn.<br />
16 6 4 3 3 3 2 2 2<br />
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WA1<br />
WA2<br />
A 1 Text Dort war Piddel.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
SK I.2 – Arbeitsblatt 1 zu Teil 7<br />
A 2 Text Er hat Geld in der Tas<strong>ch</strong>e.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A 3 Text Der Junge kam aus dem Eingang.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A 4 Text Ein Mäd<strong>ch</strong>en kommt des Weges.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A 5 Text Von oben winkte Erwin.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A 6 Text Mirjam kro<strong>ch</strong> unter die Decke.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A 7 Text Der Hund rannte einen Kilometer.<br />
SG<br />
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WA1<br />
WA2<br />
A 8 Text Jetzt begriff Paul.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
SK I.2 – Arbeitsblatt 2 zu Teil 7<br />
A 9 Text Erwin trifft eines Tages Mirjam.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A10 Text Na<strong>ch</strong> einer Wo<strong>ch</strong>e s<strong>ch</strong>liessen die Kinder Frieden.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A11 Text Mirjam gehört seit heute zu der Clique.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A12 Text Seit einer Wo<strong>ch</strong>e planen die Kinder.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A13 Text Die Kinder arbeiten lange.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A14 Text Sie hantierte eine Viertelstunde.<br />
SG<br />
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WA1<br />
WA2<br />
SK I.2 – Arbeitsblatt 3 zu Teil 7<br />
A15 Text I<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>e die Reise gern.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A16 Text Sie tus<strong>ch</strong>eln leise.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A17 Text Mirjam spri<strong>ch</strong>t die Sätze indianis<strong>ch</strong>.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A18 Text Piddel wedelte mit dem S<strong>ch</strong>wanz.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A19 Text Darum nickte Emil.<br />
SG<br />
WA1<br />
WA2<br />
A20 Text Sie bestrafen uns wegen Körperverletzung.<br />
SG<br />
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Die offiziellen Bezei<strong>ch</strong>nungen und deren Etymologie<br />
Teil 13: Ein neues Satzglied<br />
Bezei<strong>ch</strong>nung: die Umstandsangabe / das Adverbiale (Adve.)<br />
Plural: die Adverbialien<br />
Hauptart: deuts<strong>ch</strong>e Bezei<strong>ch</strong>nung: lateinis<strong>ch</strong>e* Bezei<strong>ch</strong>nung:<br />
1. Ortsangabe lokales Adverbiale (lok. Adve.)<br />
2. Zeitangabe temporales Adverbiale (temp. Adve.)<br />
3. Artangabe modales Adverbiale (mod. Adve.)<br />
4. Grundangabe kausales Adverbiale (kaus. Adve.)<br />
Bei den lateinis<strong>ch</strong>en* Bezei<strong>ch</strong>nungen kommen die folgenden lateinis<strong>ch</strong>en Wörter vor:<br />
ad (zu, bei), verbum (Wort, Verb), locus (Ort), tempus (Zeit), modus (Art), causa (Grund).<br />
Teil 28: Flexion, flektieren<br />
Lateinis<strong>ch</strong> „flectere” heisst „biegen” und „beugen”, „flexio” heisst „Biegung”.<br />
Teil 30: Wörter wie „rot”, „freundli<strong>ch</strong>”, „dunkel”<br />
Deuts<strong>ch</strong>: Eigens<strong>ch</strong>aftswort, Artwort<br />
Lateinis<strong>ch</strong>*: das Adjektiv (Adj.); Plural: die Adjektive<br />
Lateinis<strong>ch</strong> „adiectum” heisst „hinzugefügt”.<br />
Teil 35: Wörter wie „dort”, „jetzt”, „gern”, „darum”<br />
Deuts<strong>ch</strong>: Umstandswort<br />
Lateinis<strong>ch</strong>*: das Adverb (Advb.); Plural: die Adverbien<br />
Die Wörter der Unterart heissen:<br />
Deuts<strong>ch</strong>: Frage-Umstandswort<br />
Lateinis<strong>ch</strong>*: Interrogativ-Adverb (Interrog.-Advb.)<br />
Unters<strong>ch</strong>eide zwis<strong>ch</strong>en „Advb.” (Wortartbezei<strong>ch</strong>nung) und „Adve.” (Satzgliedbezei<strong>ch</strong>nung).<br />
Teil 41: Eine neue Ers<strong>ch</strong>einung<br />
Deuts<strong>ch</strong>: Zus<strong>ch</strong>reibung, Beifügung<br />
Lateinis<strong>ch</strong>*: das Attribut (Attr.); Plural: die Attribute<br />
Lateinis<strong>ch</strong> „attributum” heisst „dazugefügt”.<br />
Teil 46: Die Abstri<strong>ch</strong>probe beim Attribut<br />
Die offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung ist „Abstri<strong>ch</strong>probe”.<br />
Teile 58–61: Eine neue Wortart (deuts<strong>ch</strong>: „Bindewort”)<br />
Teil 59: die wendungsreihende Konjunktion (wrhd. Konjn.)<br />
Teil 61: die satzreihende Konjunktion (srhd. Konjn.)<br />
Lateinis<strong>ch</strong> „con-iungere” heisst „verbinden”.<br />
Teil 62: elliptis<strong>ch</strong> / Ellipse<br />
Grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong> „leipein” heisst „(weg)lassen”. Eine Ellipse ist also etwas Unvollkommenes.<br />
(In der Geometrie heisst die Ellipse so, weil sie als unvollkommener Kreis aufgefasst wurde.)<br />
* Gemeint sind die aus dem Lateinis<strong>ch</strong>en übernommenen wissens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Bezei<strong>ch</strong>nungen in der<br />
deuts<strong>ch</strong>en Spra<strong>ch</strong>e.<br />
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Na<strong>ch</strong>weis für die Mustersätze<br />
A1 bis A10<br />
137 128 116 D 204 107 e 116 128 e<br />
A11 bis A20<br />
e e e 105 e 122 e 133 123 139<br />
B1 bis B3<br />
190 128 115<br />
C1 bis C7<br />
113 111 120 177 185 210 109<br />
D1 bis D8<br />
e e 169 166 e 101 103 99<br />
E1 bis E10<br />
97 97 99 100 101 101 e 105 108 109<br />
E11 bis E20<br />
112 113 113 e 169 36 37 177 173 e<br />
E21 bis E28<br />
e e e e<br />
Die Zahlen bei den Kennbu<strong>ch</strong>staben A bis E beziehen si<strong>ch</strong> auf die Seiten der dtv-Ausgabe des<br />
Bu<strong>ch</strong>s „Das Mäd<strong>ch</strong>en aus dem Vorderhaus” von Lisa Tetzner (siehe Teil 3).<br />
Die Sätze der Teile 58, 60 und 62 stammen aus dem Bu<strong>ch</strong> „Emil und die Detektive” von Eri<strong>ch</strong><br />
Kästner (134. Auflage 1989 [1.Auflage 1928], Hamburg und Züri<strong>ch</strong>):<br />
Teil 58, Sätze 1–6: 89 46 46 e 149 e<br />
Teil 60, Sätze 1–5: 30 128 37 37 65<br />
Teil 62: 114<br />
e: erfundene Sätze<br />
D: <strong>Grammatik</strong>-Duden 1973, Seite 481 (geändert)<br />
Übung: Die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en (Seiten 48–49)<br />
Kinder- und Hausmär<strong>ch</strong>en der Brüder Grimm, vollständige Ausgabe in der Urfassung, herausgege-<br />
ben von Friedri<strong>ch</strong> Panzer, Wiesbaden, ohne Jahresangabe (Text geändert).<br />
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Register<br />
Seiten Sti<strong>ch</strong>wort (immer ein Substantiv)<br />
31 Abstri<strong>ch</strong>probe beim Attribut<br />
20 Adjektiv (Adj.)<br />
23 Adjektivprobe<br />
22 Adverb (Advb.): kausales (kaus.) / lokales (lok.) /<br />
9 Adverbiale (Adve.): modales (mod.) / temporales (temp.)<br />
30 Artikel (Art.)<br />
27 Attribut (Attr.)<br />
45 Basissatz, gewöhnli<strong>ch</strong>er (gew. BS)<br />
12 Bezug des Adverbiales, semantis<strong>ch</strong>er<br />
30 Bezugsausdruck<br />
30 Bezugswort<br />
44 Doppelstri<strong>ch</strong><br />
45 Doppelstri<strong>ch</strong>-F<br />
45 Ellipse, elliptis<strong>ch</strong><br />
6 Ergänzungs-Fragesatz<br />
53 Etymologie<br />
19 Flexion, flektieren<br />
45 Folge-Basissatz (F-BS)<br />
14, 29 Frageprobe beim Adverbiale<br />
28–29 Frageprobe beim Attribut<br />
32 Homonym (homonymes Wort): gewöhnli<strong>ch</strong>es / grammatis<strong>ch</strong>es<br />
22 Interrogativ-Adverb (Int.-Advb.)<br />
27 Kern des Satzglieds<br />
44 Konjunktion (Konjn.), satzreihende (srhd.)<br />
42 Konjunktion (Konjn.), wendungsreihende (wrhd.)<br />
19 Oberbegriff<br />
17, 30 Präposition (Präp.): na<strong>ch</strong>gestellte (na<strong>ch</strong>gest.) / vorgestellte (vorgest.)<br />
23 Präpositionenprobe<br />
45 Satzeinheit (SE)<br />
27 Satzglied-Teil<br />
44 Satzreihe<br />
22–23 Steigerung<br />
31 Substantiv „im Ohr”<br />
31 Substantivierung beim Adjektiv<br />
44–45 Textgliederungszei<strong>ch</strong>en<br />
19 Unterbegriff<br />
34 Wortart/Satzglied-Kombination<br />
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Lösungen<br />
Teil 1: Arbeitsanweisungen<br />
Teil 2: Mustersätze als Arbeitsgrundlage<br />
Teil 3: Herkunft der Mustersätze<br />
Teil 4: Zusammenfassung des Bu<strong>ch</strong>s „Das Mäd<strong>ch</strong>en aus dem Vorderhaus”<br />
Teil 5: Bestimmung der Anzahl der Satzglieder /<br />
Bestimmung der Subjekte und der Prädikate<br />
Teil 6: Die si<strong>ch</strong>er bestimmbaren neuen Satzglieder<br />
Es hat 13 Sätze mit drei Satzgliedern. In diesen Sätzen musst du insgesamt 12 Satzglieder mit<br />
s<strong>ch</strong>warzer Farbe unterstrei<strong>ch</strong>en.<br />
Teil 7: Mustersätze A1 bis A20<br />
Teil 8: Die Fragen für die Umstandsangaben<br />
a. Wo war Piddel?<br />
b. A1 wo A 7 wie weit A14 wie lange<br />
A3 woher A 8 wann A16 wie<br />
A4 woher A12 seit wann A18 wie<br />
A5 woher A13 wie lange A19 warum (weshalb)<br />
A6 wohin<br />
Teil 9: Bestimmung der übriggebliebenen Satzglieder<br />
a: 7 b: 1 c: nein d: 7 e: 7<br />
f, g, h: Erst wenn alle Sätze vollständig bestimmt sind, wird dir die Lösung mitgeteilt.<br />
Teil 10: Die vier Hauptarten der Umstandsangaben<br />
Satz: 2 9 10 11 15 17 20<br />
Frage: wo wann wann seit wann wie wie warum<br />
Die Fragen der übrigen Sätze sind in der Lösung zu Teil 8 angegeben.<br />
Teil 11: Unterteilung der Tabelle von Teil 7<br />
Gliederung: A1 bis A7 / A8 bis A14 / A15 bis A18 / A19 und A20<br />
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Teil 12: Bezei<strong>ch</strong>nungsvors<strong>ch</strong>läge für die vier Hauptarten des neuen Satzglieds<br />
Teil 13: Offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung der vier Hauptarten der Adverbialien<br />
(Übertragung der Bezei<strong>ch</strong>nungen von Seite 53)<br />
Teil 14: Die Frage na<strong>ch</strong> der Substanzhaltigkeit der Adverbialien<br />
11 Adverbialien sind substanzhaltig, 9 sind ni<strong>ch</strong>t substanzhaltig.<br />
Teil 15: Die Form der Adverbialien<br />
ohne<br />
Präp.<br />
Adverbialien<br />
substanzlose substanzhaltige<br />
mit<br />
Präp.<br />
ohne<br />
Präp.<br />
Satz im Gen. im Akk.<br />
A 1 dort<br />
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mit<br />
Präp.<br />
A 2 in der Tas<strong>ch</strong>e<br />
A 3 aus dem Eingang<br />
A 4 des Weges<br />
A 5 von oben<br />
A 6 unter die Decke<br />
A 7 einen<br />
Kilometer<br />
A 8 jetzt<br />
A 9 eines Tages<br />
A10 na<strong>ch</strong> einer Wo<strong>ch</strong>e<br />
A11 seit heute<br />
A12 seit einer Wo<strong>ch</strong>e<br />
A13 lange<br />
A14 eine<br />
A15 gern<br />
A16 leise<br />
A17 indianis<strong>ch</strong><br />
Viertelstunde<br />
A18 mit dem S<strong>ch</strong>wanz<br />
A19 darum<br />
A20 wegen Körper-<br />
verletzung
Teil 16: Anweisung für die Bestimmung der Form der Adverbialien<br />
Teil 17: Semantis<strong>ch</strong>er Bezug zwis<strong>ch</strong>en Satzgliedern<br />
a. Es hat 8 Satzgliedgrenzen in den drei Sätzen.<br />
b. Es hat in jedem Satz ein Subjekt und ein Prädikat.<br />
Es hat insgesamt 2 Akk.-Obj. und 3 mod. Adve. in den drei Sätzen.<br />
c. ein modales Adverbiale<br />
d. Satz B1: das Subjekt Satz B2: das Prädikat Satz B3: das Akkusativ-Objekt<br />
Teil 18: Semantis<strong>ch</strong>er Bezug zwis<strong>ch</strong>en Adverbialien und andern Satzgliedern<br />
a. Das Adve. kann si<strong>ch</strong> semantis<strong>ch</strong> (der Bedeutung na<strong>ch</strong>) auf das Präd., das Subj. oder das Obj. be-<br />
ziehen.<br />
b. Wenn das Adve. „s<strong>ch</strong>warz” auf das Akk.-Obj. („Kaffee”) bezogen wird, heisst es „ohne Kaffee-<br />
rahm”. Wenn es dagegen auf das Präd. („trinken”) bezogen wird, heisst es „ohne zu bezahlen”.<br />
Der Witz entsteht dur<strong>ch</strong> die Doppeldeutigkeit des semantis<strong>ch</strong>en Bezugs des Adverbiales auf<br />
zwei vers<strong>ch</strong>iedene Satzglieder.<br />
c. nein<br />
Teil 19: Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en Objekten und Adverbialien<br />
a. die substanzlosen Begründung zu a. und b:<br />
b. die substanzhaltigen weil die Objekte immer substanzhaltig sind<br />
Sätze A. Sie spre<strong>ch</strong>en über das Bild. B. Sie hängen das Foto über das Bild.<br />
Satzglied<br />
Das fett ges<strong>ch</strong>riebene Satzglied ist ein<br />
Präp.-Obj.<br />
c. nein; weil die Frage bei beiden Satzgliedarten ri<strong>ch</strong>tig ist<br />
d. nein; weil die Frage bei beiden Satzgliedarten ri<strong>ch</strong>tig ist<br />
Das fett ges<strong>ch</strong>riebene Satzglied ist ein<br />
lok. Adve.<br />
e. ja; weil die Frage bei den Adverbialien ri<strong>ch</strong>tig und bei den Präpositional-Objekten fals<strong>ch</strong> ist<br />
f. Man muss mit einem Frageadverb na<strong>ch</strong> dem Ausdruck mit der Präposition fragen.<br />
In der Frage darf keine Präposition vorkommen (ausser bei „seit wann”).<br />
Wenn die Frage ri<strong>ch</strong>tig ist, ist der Ausdruck mit Präposition ein Adverbiale, und wenn die Frage<br />
ni<strong>ch</strong>t ri<strong>ch</strong>tig ist, ist er ein Präpositional-Objekt.<br />
g. (Eintrag in die Tabelle)<br />
Teil 20: Anweisungen für Teil 21<br />
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Teil 21: Die Satzbaupläne der Sätze A1 bis A20 (Teil 7)<br />
Subj. Präd.<br />
Sätze: A1, A3, A4, A5, A6, A7<br />
Subj. Präd.<br />
Sätze: A8, A13, A14<br />
Sätze: A16, A18<br />
Sätze: A19<br />
Subj. Präd.<br />
Subj. Präd.<br />
lok.<br />
Adve.<br />
temp.<br />
Adve.<br />
mod.<br />
Adve.<br />
kaus.<br />
Adve.<br />
Sätze: A2<br />
Subj. Präd.<br />
Akk.-Obj.<br />
Subj. Präd.<br />
Sätze: A9, A10, A12<br />
Sätze: A11<br />
Akk.-Obj.<br />
Subj. Präd.<br />
Präp.-Obj.<br />
Subj. Präd.<br />
Sätze: A15, A17<br />
Sätze: A20<br />
Akk.-Obj.<br />
Subj. Präd.<br />
Akk.-Obj.<br />
lok.<br />
Adve.<br />
temp.<br />
Adve.<br />
temp.<br />
Adve.<br />
mod.<br />
Adve.<br />
kaus.<br />
Adve.<br />
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Teil 22: Die Bestimmung der Wortarten und Satzglieder der Sätze C1 bis C7<br />
Die vollständigen Lösungen werden dir erst mitgeteilt, wenn alle Bestimmungen dur<strong>ch</strong>geführt wor-<br />
den sind (was hier no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t der Fall ist).<br />
a. eine Umstellung innerhalb eines einzigen Satzglieds<br />
b.1. Weil (im Aussagesatz) vor dem Prädikat nur ein einziges Satzglied stehen kann.<br />
b.2. Weil eine Präposition allein nie ein Satzglied sein kann.<br />
Teil 23: Substanzausdrücke mit drei Wörtern<br />
C1: dem roten Plüs<strong>ch</strong>sofa C2: einen freundli<strong>ch</strong>en Puff C7: der dunklen Haut<br />
Teil 24: Bezei<strong>ch</strong>nung der Stellung eines Worts im Substanzausdruck<br />
Teil 25: Die Stellungen des Artikels<br />
a. Bisher einzig bekannte Stellung: II.1<br />
b. Neu dazugekommene Stellung: III.1<br />
Teil 26: Stellungen des Substantivs<br />
a. Bisher einzig bekannte Stellungen: I / II.2<br />
b. Neu dazugekommene Stellung: III.3<br />
Teil 27: Neue Wortgruppe<br />
a. Diese drei Wörter: rot(en), freundli<strong>ch</strong>(en), dunklen (dunkel)<br />
b. Die Stellung III.2<br />
Teil 28: Stellungen der neuen Wörter<br />
Satz Wort Stellung<br />
a. Stellungen: 0 / II.1 / III.2<br />
b. In der Stellung 0<br />
C1 rot (roten) III.2<br />
C2 freundli<strong>ch</strong> (freundli<strong>ch</strong>en) III.2<br />
C3 dunkel 0<br />
C4 freundli<strong>ch</strong> 0<br />
C5 rot 0<br />
C6 rot (rotem) II.1<br />
C7 dunkel (dunklen) III.2<br />
c. In den Stellungen II.1 und III.2<br />
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Teil 29: Die Eigens<strong>ch</strong>aften der neuen Wörter<br />
a. Sie sind substanzlos.<br />
b. Sie sind bestimmt na<strong>ch</strong> Kasus, Numerus und Genus.<br />
c. Sie werden dekliniert.<br />
d. eine Eigens<strong>ch</strong>aft<br />
e. Man s<strong>ch</strong>reibt sie klein.<br />
f. Die meisten Wörter dieser Wortart können gesteigert werden.<br />
g. nein<br />
Teil 30: Bezei<strong>ch</strong>nungsvors<strong>ch</strong>lag und offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung der Adjektive<br />
(Übertragung der Bezei<strong>ch</strong>nung von Seite 53)<br />
Teil 31: Wortartbestimmung bei den Sätzen B und C (Teile 17 und 22)<br />
Bei C1 bis C7 hat es 13 Subst. / 7 Art. / 3 Pers.-Pron. / 7 Verben / 7 Adj. / 5 Präp.<br />
Teil 32: Bestimmung der Wortarten bei den Sätzen A1 bis A20 (Teil 7)<br />
a. 20 Verben<br />
b. 21 Subst. / 9 Art. / 7 Pers.-Pron. / 1 Präp.<br />
c. 9 Präp.<br />
d. 11 Subst. / 10 Art.<br />
e. 3 Adjektive: lange (A13), leise (A16), indianis<strong>ch</strong> (A17)<br />
Teil 33: Zusammenstellung der no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t bestimmten Wörter<br />
A1: dort A5: oben A8: jetzt A11: heute A15: gern A19: darum<br />
Teil 34: Die Eigens<strong>ch</strong>aften der übrig gebliebenen Wörter<br />
a. Sie können sowohl allein als au<strong>ch</strong> mit einer Präposition zusammen ein Satzglied bilden.<br />
b. Sie sind substanzlos.<br />
c. nein<br />
d. einen Ort, eine Zeit, einer Art oder einen Grund<br />
e. ja<br />
f. Die meisten Wörter dieser Wortart können ni<strong>ch</strong>t gesteigert werden.<br />
g. Man s<strong>ch</strong>reibt sie klein.<br />
Teil 35: Bezei<strong>ch</strong>nungsvors<strong>ch</strong>lag und offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung der Adverbien<br />
(Übertragung der Bezei<strong>ch</strong>nung von Seite 53)<br />
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Teil 36: Der Test zur Unters<strong>ch</strong>eidung von Adjektiven und Adverbien (Adjektivprobe)<br />
a. ja b. nein c. ja d. ja<br />
e. Das Wort wird in einem Substanzausdruck an die Stelle III.2 gesetzt (Artikel ... Substantiv).<br />
Wenn ein grammatis<strong>ch</strong> ri<strong>ch</strong>tiger Ausdruck entsteht, ist das untersu<strong>ch</strong>te Wort ein Adjektiv –<br />
sonst ist es ein Adverb. (Das Substantiv muss so gewählt werden, dass es seiner Bedeutung na<strong>ch</strong><br />
zu dem untersu<strong>ch</strong>ten Wort passt. Die Endung des untersu<strong>ch</strong>ten Worts darf verändert werden,<br />
damit es zu dem Substantiv passt; aber die Silbe „-ig” darfst du ni<strong>ch</strong>t anfügen, da sie einen We<strong>ch</strong>-<br />
sel der Wortart bewirkt.)<br />
Teil 37: Der Test zur Unters<strong>ch</strong>eidung von Präpositionen und Adverbien<br />
a. ja b. ja<br />
c. Das Wort wird in einem Satz zusammen mit einem Substantiv als ein Satzglied eingesetzt, wobei<br />
der Kasus des Substantivs von diesem Wort bestimmt sein soll.<br />
Wenn ein grammatis<strong>ch</strong> ri<strong>ch</strong>tiger Satz entsteht, ist das untersu<strong>ch</strong>te Wort eine Präposition – sonst<br />
ist es ein Adverb.<br />
Teil 38: Eine neue Ers<strong>ch</strong>einung und neue Mustersätze (D1 bis D8)<br />
Wortarten: Es hat 2 Pers.-Pron. / 2 Poss.-Pron. / 5 Adj. / 5 Advb.<br />
(Bei den übrigen 35 Wörtern hast du vermutli<strong>ch</strong> keine S<strong>ch</strong>wierigkeiten.)<br />
Die vollständigen Lösungen werden dir erst mitgeteilt, wenn alle Bestimmungen dur<strong>ch</strong>geführt wor-<br />
den sind (was hier no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t der Fall ist).<br />
Teil 39: Drei Voruntersu<strong>ch</strong>ungen für die neue Ers<strong>ch</strong>einung<br />
a. Zwis<strong>ch</strong>en „Haus” und „dort” hat es keine Satzgliedgrenze, weil vor dem Prädikat im Aussagesatz<br />
immer nur ein einziges Satzglied stehen kann.<br />
b. Die kursiv ges<strong>ch</strong>riebenen Einheiten sind Satzglieder.<br />
c. Die neue Ers<strong>ch</strong>einung kann im Subjekt, im Objekt oder im Adverbiale vorkommen.<br />
Teil 40: Die Eigens<strong>ch</strong>aften der neuen Ers<strong>ch</strong>einung<br />
a. Sie sind Satzglied-Teile.<br />
b. Sie können aus einem Wort oder mehreren Wörtern bestehen.<br />
c. Die Wörter eines einzigen Ausdrucks können zu vers<strong>ch</strong>iedenen Wortarten gehören.<br />
d. Sie beziehen si<strong>ch</strong> auf ein Wort.<br />
e. Sie können zu vers<strong>ch</strong>iedenen Wortarten gehören.<br />
f. Sie geben eine nähere Bes<strong>ch</strong>reibung an.<br />
g. Der Satzbauplan und die Anzahl der Satzglieder bleiben erhalten.<br />
Teil 41: Bezei<strong>ch</strong>nungsvors<strong>ch</strong>lag und offizielle Bezei<strong>ch</strong>nung der Attribute<br />
(persönli<strong>ch</strong>er Vors<strong>ch</strong>lag von dir und Übertragung der Bezei<strong>ch</strong>nung von Seite 53)<br />
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Teil 42: Weitere Überlegungen zum Attribut<br />
a. weil Attribute aus mehreren Wörtern bestehen können<br />
b. weil die Attribute im Satz ni<strong>ch</strong>t umgestellt werden können,<br />
wie es bei den Satzgliedern mögli<strong>ch</strong> ist<br />
Teil 43: Einführung der Bezei<strong>ch</strong>nungen „Kern” und „Satzglied-Teil”<br />
a. kursiv und fett ges<strong>ch</strong>rieben<br />
b. (persönli<strong>ch</strong>er Vors<strong>ch</strong>lag von dir)<br />
Teil 44: Die Frageprobe bei den Attributen<br />
a. Wel<strong>ch</strong>en Stuhl meinen Sie? b. ja c. ja d. ja<br />
e. Was für einen Stuhl hast du gereinigt? f. ja g. ja h. ja<br />
i. Wie gross ist der Stuhl? k. ja<br />
l. Wie gern reinigt er den Stuhl? m. ja<br />
n. Wie ma<strong>ch</strong>t er es?<br />
o. Wie gut ma<strong>ch</strong>t er es?<br />
p. Bei der Frage na<strong>ch</strong> dem Adverbiale darf im fragenden Satzglied (demjenigen vor dem Prädi-<br />
kat) nur das Frage-Adverb „wie” stehen.<br />
Bei der Frage na<strong>ch</strong> dem Attribut müssen im fragenden Satzglied (demjenigen vor dem Prä-<br />
dikat) das Frage-Adverb „wie” und der Kern des Satzglieds stehen.<br />
Teil 45: Wann sind Artikel und Präpositionen Attribute?<br />
a. / b. / c. / d: nein<br />
e. wenn das Substantiv, zu dem der Artikel gehört, kein Attribut ist.<br />
f. wenn das Substantiv, zu dem der Artikel gehört, ein Attribut ist.<br />
g. wenn das Substantiv, zu dem die Präposition gehört, kein Attribut ist.<br />
h. wenn das Substantiv, zu dem die Präposition gehört, ein Attribut ist.<br />
i. nein<br />
Teil 46: Die Abstri<strong>ch</strong>probe beim Attribut<br />
a. Wenn man das Attribut wegstrei<strong>ch</strong>t, bleibt das Satzglied erhalten, da das Attribut grammatis<strong>ch</strong><br />
im Satzglied ni<strong>ch</strong>t nötig ist. Den Satzglied-Kern kann man ni<strong>ch</strong>t wegstrei<strong>ch</strong>en.<br />
b. ja<br />
c. (persönli<strong>ch</strong>er Vors<strong>ch</strong>lag von dir)<br />
d. (Übertragung der Bezei<strong>ch</strong>nung von Seite 53)<br />
Teil 47: Die Substantivierung des Adjektivs oder Substantiv „im Ohr”?<br />
Teil 48: Unters<strong>ch</strong>ied zwis<strong>ch</strong>en Wortart-Zugehörigkeit und Satzglied-Funktion<br />
a. Wenn man na<strong>ch</strong> der Wortart fragt, will man wissen,<br />
was für Eigens<strong>ch</strong>aften ein Wort immer (in allen mögli<strong>ch</strong>en Sätzen) hat.<br />
b. Wenn man na<strong>ch</strong> dem Satzglied fragt, will man wissen,<br />
was für eine Funktion (Rolle) es in dem bestimmten Satz, in dem es steht, hat.<br />
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Teil 49: Ist die Kenntnis des ganzen Satzes nötig für die Bestimmung?<br />
a. ja<br />
b. nein (weil erst der Satz darüber Auskunft gibt, wel<strong>ch</strong>es Homonym vorliegt)<br />
c. nein<br />
d. weil ein bestimmter Satzteil in vers<strong>ch</strong>iedenen Sätzen vers<strong>ch</strong>iedene Satzglied-Funktionen haben<br />
kann (Beispiel: „Mirjam” in den Sätzen A6 und A9 von Teil 7).<br />
Teil 50: Programm für die Teile 51–57<br />
Teil 51: Die Wortart/Satzglied-Kombinationen sind repräsentativ<br />
Teil 52: Die Haupt- und Teil-Spalten der Tabelle von Teil 56<br />
Teil 53: Warum müssen die Sätze von Teil 55 vollständig bestimmt werden?<br />
Teil 54: Anweisungen für die Bestimmung der Sätze von Teil 55<br />
Teil 55: Siehe Seiten 70–73.<br />
Teil 56: Die Wortart/Satzglied-Kombinationen<br />
Wortarten Satzglieder<br />
Präd. Subj. Obj. ohne Präp. Präp.-Obj. Adve.<br />
Kern Kern Attr. Kern Attr. Kern Attr. Kern Attr.<br />
Verb 8 ---- ---- ---- ---- ---- ---- ---- ----<br />
Subst. ---- 11 13 15 17 29 42 4 7<br />
Art. ---- 9 23 14 16 28 41 2 6<br />
Pers.-<br />
Pron.<br />
Poss.-<br />
Pron.<br />
---- 24 33 26 40 30 36 37 45<br />
---- 46 31 47 21 48 32 49 18<br />
Adj. ---- ---- 10 ---- 22 ---- 39 20 3<br />
Advb. ---- ---- 38 ---- 34 ---- 44 25 19<br />
Präp. ---- ---- 12 ---- 43 27 35 1 5<br />
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Teil 57: Bespre<strong>ch</strong>ung der Wortart/Satzglied-Kombinationen<br />
1. Das Verb kommt nur im Prädikat vor, und das Prädikat wird auss<strong>ch</strong>liessli<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> Verben<br />
gebildet.<br />
2. Sonst kommen fast alle Wortarten in fast allen Satzglied-Funktionen vor.<br />
3. Man erkennt au<strong>ch</strong> gut die Verwandts<strong>ch</strong>aft und Unters<strong>ch</strong>iede zwis<strong>ch</strong>en bestimmten Wortarten:<br />
a. Artikel und Substantive verhalten si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>.<br />
b. Personal-Pronomen (die immer Stellvertreter-Funktion haben und substanzhaltig sind) ver-<br />
halten si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong> wie Substantive.<br />
c. Adjektive und Adverbien (die beide immer substanzlos sind) verhalten si<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>.<br />
4. Das Possessiv-Pronomen kann ni<strong>ch</strong>t genau beurteilt werden, weil seine beiden Funktionen<br />
(Stellvertreter und Begleiter) in der Tabelle ni<strong>ch</strong>t unters<strong>ch</strong>ieden werden.<br />
Teil 58: Mustersätze für Teil 59<br />
Die Lösungen stehen auf der Seite 74.<br />
Teil 59: Die wendungsreihenden Konjunktionen (wrhd. Konjn.)<br />
a. ja<br />
b. Sie sind substanzlos.<br />
c. ja<br />
d. nein<br />
e. Sie verbinden (verknüpfen) Wendungen.<br />
f. S<strong>ch</strong>ülervors<strong>ch</strong>lag: Wendungsverbindungswort<br />
g. (Übertragung der Bezei<strong>ch</strong>nung von Seite 53)<br />
Antwort zur Frage im Zusatz<br />
Diese Einheiten bleiben bei der Umstellprobe in der Regel zusammen. Das wäre ni<strong>ch</strong>t so, wenn es<br />
zwei Satzglieder wären. (Das Verb „nennen” hat im Satzbauplan zwei Akkusativ-Objekte. Das ist<br />
bei der hier thematis<strong>ch</strong>en Ers<strong>ch</strong>einung ni<strong>ch</strong>t der Fall.)<br />
Teil 60: Mustersätze für Teil 61<br />
Die Lösungen stehen auf der Seite 75.<br />
Teil 61: Die satzreihenden Konjunktionen (srhd. Konjn.)<br />
a. Sie sind substanzlos.<br />
Sie sind keine Satzglieder und gehören au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zu Satzgliedern.<br />
Sie verbinden (verknüpfen) spra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e Einheiten (setzen sie in einen Bezug zueinander.)<br />
b. Die im Teil 58 thematis<strong>ch</strong>en Wörter verbinden Wendungen (ni<strong>ch</strong>t Basissätze).<br />
Die im Teil 60 thematis<strong>ch</strong>en Wörter verbinden Basissätze (ni<strong>ch</strong>t Wendungen).<br />
c. S<strong>ch</strong>ülervors<strong>ch</strong>lag: Satzverbindungswort<br />
d. (Übertragung der Bezei<strong>ch</strong>nung von Seite 53)<br />
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Teil 62: Die Folge-Basissätze<br />
a. Die Mutter nahm ihn und [ die Mutter / sie ] trug ihn in sein Bett.<br />
Die Mutter nahm ihn, [ die Mutter / sie ] trug ihn in sein Bett.<br />
b. Woher sind die Subjekte übernommen? aus dem vorhergehenden Basissatz<br />
c. Warum werden die Subjekte ni<strong>ch</strong>t ausgespro<strong>ch</strong>en? weil es stilistis<strong>ch</strong> <strong>besser</strong> ist<br />
(Die Wiederholung des Subjekts wirkt umständli<strong>ch</strong> und eintönig.)<br />
d. 1. Die Mutter nahm ihn und trug ihn in sein Bett.<br />
2. Die Mutter nahm ihn, trug ihn in sein Bett.<br />
Teil 63: Endgültige Formulierung der Kasus-Regel bei den Präpositionen<br />
Teil 64: Überblick über die <strong>Syntax</strong>-Kurse I.1 bis II.1<br />
Teil 65: Anweisungen für die Bearbeitung der Übung<br />
Teil 17: Semantis<strong>ch</strong>er Bezug zwis<strong>ch</strong>en Satzgliedern<br />
WA1 best.<br />
WA2 Art. Subst. Verb Adj.<br />
B 1 Text Die Kinder | warteten | ängstli<strong>ch</strong>.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
Bezug auf das Subjekt: Die ängstli<strong>ch</strong>en Kinder warten.<br />
WA1 Pers.-<br />
WA2 Subst. Verb Pron. Adj.<br />
B 2 Text Mirjam | versteht | ihn | fals<strong>ch</strong>.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | mod. Adve.<br />
Bezug auf das Prädikat: Mirjam missversteht ihn.<br />
WA1 Pers.- Pers.-<br />
WA2 Pron. Verb Pron. Adj.<br />
B 3 Text Sie | fand | ihn | albern.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | mod. Adve.<br />
Bezug auf das Akk.-Obj.: Er ist albern.<br />
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Teil 7: Tabelle für die Mustersätze A1 bis A20<br />
A B C D E<br />
Wo? 3 A 1 Dort | war | Piddel. sl<br />
Wo? 4 A 2 Er | hat | Geld | in der Tas<strong>ch</strong>e. sh<br />
lok. Woher? 3 A 3 Der Junge | kam | aus dem Eingang. sh<br />
Adve. Woher? 3 A 4 Ein Mäd<strong>ch</strong>en | kommt | des Weges. sh<br />
Woher? 3 A 5 Von oben | winkte | Erwin. sl<br />
Wohin? 3 A 6 Mirjam | kro<strong>ch</strong> | unter die Decke. sh<br />
Wie weit? 3 A 7 Der Hund | rannte | einen Kilometer. sh<br />
Wann? 3 A 8 Jetzt | begriff | Paul. sl<br />
Wann? 4 A 9 Erwin | trifft | eines Tages | Mirjam. sh<br />
temp. Wann? 4 A10 Na<strong>ch</strong> einer Wo<strong>ch</strong>e | s<strong>ch</strong>liessen | die Kinder | Frieden. sh<br />
Adve. Seit wann? 4 A11 Mirjam | gehört | seit heute | zu der Clique. sl<br />
Seit wann? 3 A12 Seit einer Wo<strong>ch</strong>e | planen | die Kinder. sh<br />
Wie lange? 3 A13 Die Kinder | arbeiten | lange. sl<br />
Wie lange? 3 A14 Sie | hantierte | eine Viertelstunde. sh<br />
Wie? 4 A15 I<strong>ch</strong> | ma<strong>ch</strong>e | die Reise | gern. sl<br />
mod. Wie? 3 A16 Sie | tus<strong>ch</strong>eln | leise. sl<br />
Adve. Wie? 4 A17 Mirjam | spri<strong>ch</strong>t | die Sätze | indianis<strong>ch</strong>. sl<br />
kaus.<br />
Adve.<br />
Wie? 3 A18 Piddel | wedelte | mit dem S<strong>ch</strong>wanz. sh<br />
Warum?<br />
(Weshalb?)<br />
Warum?<br />
(Weshalb?)<br />
3 A19 Darum | nickte | Emil. sl<br />
4 A20 Sie | bestrafen | uns | wegen Körperverletzung. sh<br />
Prädikate: fett ges<strong>ch</strong>rieben (statt rot unterstri<strong>ch</strong>en) Objekte: ni<strong>ch</strong>t (statt blau) unterstri<strong>ch</strong>en<br />
Subjekte: kursiv ges<strong>ch</strong>rieben (statt grün unterstri<strong>ch</strong>en) Adverbialien: s<strong>ch</strong>warz unterstri<strong>ch</strong>en<br />
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Teil 22: Mustersätze C1 bis C7<br />
WA1 best.<br />
WA2 Subst. Verb Präp. Art. Adj. Subst.<br />
C 1 Text Mirjam | sass | auf dem roten Plüs<strong>ch</strong>sofa.<br />
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.<br />
WA1 Pers.- unbest. best.<br />
WA2 Pron. Verb Subst. Art. Adj. Subst. Präp. Art. Subst.<br />
C 2 Text Er | gab | Erwin | einen freundli<strong>ch</strong>en Puff | in die Seite.<br />
SG Subj. | Präd. | Dat.-Obj. | Akk.-Obj. | lok. Adve.<br />
WA1 Pers.-<br />
WA2 Pron. Verb Adj.<br />
C 3 Text Es | ist | dunkel.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
WA1 best.<br />
WA2 Art. Subst. Verb Adj.<br />
C 4 Text Das Fräulein | war | freundli<strong>ch</strong>.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
WA1<br />
WA2 Subst. Verb Adj.<br />
C 5 Text Mirjam | wurde | rot.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
WA1 best.<br />
WA2 Präp. Adj. Subst. Verb Subst. Art. Subst.<br />
C 6 Text Mit rotem Stift | malte | Erwin | das Los.<br />
SG mod. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.<br />
WA1 best. Pers.- unbest.<br />
WA2 Präp. Art. Adj. Subst. Verb Pron. Subst. Präp. Art. Subst.<br />
C 7 Text Wegen der dunklen Haut | halten | sie | Mirjam | für eine Indianerin.<br />
SG kaus. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj. | Präp.-Obj.<br />
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Teil 38: Mustersätze D1 bis D8<br />
WA1 Poss.- unbest.<br />
WA2 Pron. Subst. Verb Art. Subst.<br />
D 1 Text Meine Mutter | hatte | einen Laden.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
WA1 best.<br />
WA2 Präp. Art. Subst. Advb. Verb Subst.<br />
D 2 Text In dem Haus dort | wohnt | Mirjam.<br />
SG lok. Adve. | Präd. | Subj.<br />
WA1 unbest. unbest. best.<br />
WA2 Art. Subst. Präp. Art. Subst. Verb Präp. Art. Subst.<br />
D 3 Text Ein Stehgeiger aus einem Kaffee | wohnt | in dem Vorderhaus.<br />
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.<br />
WA1 Pers.-<br />
WA2 Pron. Verb Advb. Adj.<br />
D 4 Text Es | war | sehr lustig.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
WA1 best.<br />
WA2 Art. Subst. Verb Advb. Advb. Subst.<br />
D 5 Text Der Hund | ma<strong>ch</strong>t | so gern | Kunststück<strong>ch</strong>en.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve. | Akk.-Obj.<br />
WA1 best. best.<br />
WA2 Art. Subst. Art. Subst. Verb Adj. Adj.<br />
D 6 Text Die Haut des Mäd<strong>ch</strong>ens | war | merkwürdig dunkel.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
WA1 Pers.- best. best.<br />
WA2 Pron. Verb Art. Adj. Subst. Art. Subst.<br />
D 7 Text Sie | strei<strong>ch</strong>elte | das s<strong>ch</strong>warze Haar des Mäd<strong>ch</strong>ens.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
WA1 Poss.-<br />
WA2 Advb. Verb Pron. Adj. Subst.<br />
D 8 Text Bald | kommt | deine gute Tante.<br />
SG temp. Adve. | Präd. | Subj.<br />
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Teil 55: Die Mustersätze E (für die Wortart/Satzglied-Kombinationen)<br />
Die Attribute sind hier mit Umriss-S<strong>ch</strong>rift ges<strong>ch</strong>rieben.<br />
WA Präp. Art. Adj. Subst. Präp. Art. Subst.<br />
E 1 Text In dem kleinen Zimmer hinter dem Laden |<br />
SG lok. Adve. |<br />
WA Verb Art. Adj. Subst.<br />
Text sass | das (9) kleine Mäd<strong>ch</strong>en.<br />
SG Präd. | Subj.<br />
WA Art. Subst. Präp. Subst. Verb<br />
E 2 Text Die Mutter von Mirjam | bügelte |<br />
SG Subj. | Präd. |<br />
WA Art. Subst. Art. Subst.<br />
Text die Filzhüte der Na<strong>ch</strong>barfrauen.<br />
SG Akk.-Obj.<br />
WA Art. Subst. Verb Art. Subst. Präp. Pron. Subst.<br />
E 3 Text Das Mäd<strong>ch</strong>en | hielt | den Hund | in seinen Armen.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | lok. Adve.<br />
WA Subst. Verb Advb. Adj.<br />
E 4 Text Erwin | war | sehr ehrli<strong>ch</strong>.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
WA Subst. Verb Adj. Pron. Subst. Präp. Art. Subst.<br />
E 5 Text Erwin | s<strong>ch</strong>ob | neugierig | seinen Kopf | in den Wagen.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve. | Akk.-Obj. | lok. Adve.<br />
WA Art. Subst. Verb Adj. Subst.<br />
E 6 Text Das Mäd<strong>ch</strong>en | hatte | lange Haare.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
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Fortsetzung von Teil 55<br />
WA Art. Subst. Art. Subst. Verb Art. Subst.<br />
E 7 Text Die Masken der Tante | gefallen | den Kindern.<br />
SG Subj. | Präd. | Dat.-Obj.<br />
WA Adj. Verb Pron. Präp. Advb.<br />
E 8 Text Unablässig | s<strong>ch</strong>ielten | sie | na<strong>ch</strong> oben.<br />
SG mod. Adve. | Präd. | Subj. | lok. Adve.<br />
WA Pron. Verb Pron.<br />
E 9 Text I<strong>ch</strong> | danke | eu<strong>ch</strong>.<br />
SG Subj. | Präd. | Dat.-Obj.<br />
WA Pron. Verb Pron. Präp. Art. Subst.<br />
E10 Text I<strong>ch</strong> | halte | sie | für eine Zigeunerin.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | Präp.-Obj.<br />
WA Subst. Verb Präp. Pron.<br />
E11 Text Willi | wartete | auf ihn.<br />
SG Subj. | Präd. | Präp.-Obj.<br />
WA Pron. Subst. Verb Advb.<br />
E12 Text Ihre Einnahmen | stimmten | immer.<br />
SG Subj. | Präd. | temp. Adve.<br />
WA Subst. Verb Präp. Pron. Subst.<br />
E13 Text Mirjam | da<strong>ch</strong>te | an ihre Mutter.<br />
SG Subj. | Präd. | Präp.-Obj.<br />
WA Art. Subst. Präp. Pron. Verb Art. Subst.<br />
E14 Text Der Vater von ihm | formuliert | den Einladungstext.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
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Fortsetzung von Teil 55<br />
WA Art. Subst. Advb. Verb Subst. Präp. Art. Subst.<br />
E15 Text Den Text hier | zei<strong>ch</strong>net | Lotte | auf die Pappe.<br />
SG Akk.-Obj. | Präd. | Subj. | lok. Adve.<br />
WA Präp. Art. Subst. Präp. Pron. Verb Subst.<br />
E16 Text An den Besu<strong>ch</strong> bei ihr | denkt | Erwin.<br />
SG Präp.-Obj. | Präd. | Subj.<br />
WA Art. Subst. Verb Präp. Pron.<br />
E17 Text Die Kinder | gehen | zu ihr.<br />
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.<br />
WA Art. Subst. Advb. Verb Adj. Adj.<br />
E18 Text Der Kinderwagen dort | glänzt | ganz freundli<strong>ch</strong>.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
WA Art. Subst. Verb Präp. Adj. Subst.<br />
E19 Text Die Leute | s<strong>ch</strong>impfen | über s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>te Ware.<br />
SG Subj. | Präd. | Präp.-Obj.<br />
WA Subst. Subst. Verb Art. Subst. Präp. Pron.<br />
E20 Text Erwins Vater | betra<strong>ch</strong>tet | die Masken von ihr.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
WA Art. Subst. | Verb | Präp. Art. Subst. Art. Subst.<br />
E21 Text Die Zus<strong>ch</strong>auer | warten | auf das Ers<strong>ch</strong>einen des Zauberkünstlers.<br />
SG Subj. | Präd. | Präp.-Obj.<br />
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Fortsetzung von Teil 55<br />
WA Art. Subst. Präp. Subst. Verb Subst.<br />
E22 Text Ein Gedi<strong>ch</strong>t von S<strong>ch</strong>iller | kennt | Wally.<br />
SG Akk.-Obj. | Präd. | Subj.<br />
WA Präp. Art. Subst. Advb. Verb Art. Subst.<br />
E23 Text Na<strong>ch</strong> den Preisen da | fragt | eine Frau.<br />
SG Präp.-Obj. | Präd. | Subj.<br />
WA Art. Subst. Verb. Präp. Art. Subst. Präp. Pron.<br />
E24 Text Die Kinder | üben | in der Wohnung von ihm.<br />
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.<br />
WA Pron. Verb Subst.<br />
E25 Text Meine | verteilt | Zeitungen.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
WA Pron. Verb Pron.<br />
E26 Text I<strong>ch</strong> | fotografiere | deines.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
WA Subst. Verb Präp. Pron.<br />
E27 Text Paul | diskutiert | mit seinen.<br />
SG Subj. | Präd. | Präp.-Obj.<br />
WA Pron. Verb Art. Subst. Präp. Pron.<br />
E28 Text I<strong>ch</strong> | bemale | den Kinderwagen | mit deinem.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | mod. Adve.<br />
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Teil 58: Mustersätze für Teil 59<br />
WA Subst. Verb Adj. Subst. wrhd. Konjn. Art. Subst.<br />
1 Text Emil | borgte | weisses Papier und einen Bleistift.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
WA Subst. Verb wrhd. Konjn. Verb Pron. Präp. Art. Subst.<br />
2 Text Emil | kniff und kniff | si<strong>ch</strong> | in die Beine.<br />
SG Subj. | Präd. | Dat.-Obj.* | lok. Adve.<br />
* oder Akk.-Obj.<br />
WA Adj. Verb Pron. Adj. wrhd. Konjn. Adj. Subst.<br />
3 Text Si<strong>ch</strong>er | hatte | er | blaue und grüne Flecken.<br />
SG mod. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.<br />
WA Verb Art. Subst. Subst. wrhd. Konjn. Subst.<br />
4 Text Essen | die Kinder | Kirs<strong>ch</strong>torte oder Apfelku<strong>ch</strong>en?<br />
SG Präd. | Subj. | Akk.-Obj.<br />
WA Verb wrhd. Konjn. Verb Pron.<br />
5 Text La<strong>ch</strong>t oder weint | er?<br />
SG Präd. | Subj.<br />
WA Adj. Verb Pron. Adj. wrhd. Konjn. Adj. Subst.<br />
6 Text Si<strong>ch</strong>er | hatte | er | blaue oder grüne Flecken.<br />
SG mod. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.<br />
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Teil 60: Mustersätze für Teil 61<br />
WA Pers.- Pers.- srhd. Pers.-<br />
WA Subst Verb Pron. Pron. Advb. Konjn. Advb. Verb Pron.<br />
1 Text Geld | gebe | i<strong>ch</strong> | dir | na<strong>ch</strong>her, und | nun | essen | wir.<br />
SG A.-Obj. | Präd. | Subj. | D.-Obj. | temp. Adve. XXX | temp. Adve. | Präd. | Subj.<br />
SA BS / Aussagesatz BS / Aussagesatz<br />
WA Poss.- best. srhd. Pers.- best.<br />
WA Verb Pron Subst. Präp. Art. Subst Konjn. Verb Pron. Art. Subst.<br />
2 Text Steht | dein Name | auf den S<strong>ch</strong>einen, oder | kennst | du | die Nummern?<br />
SG Präd. | Subj. | lok. Adve. XXX | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.<br />
SA BS / Alternativ-Fragesatz BS / Alternativ-Fragesatz<br />
WA Pers.- best. srhd. Pers.-<br />
WA Pron. Verb Präp. Art. Subst. Konjn. Pron. Verb Advb.<br />
3 Text Er | rannte | gegen den Pfahl, aber | er | heulte | ni<strong>ch</strong>t.<br />
SG Subj. | Präd. | lok. Adve. XXX | Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
SA BS / Aussagesatz BS / Aussagesatz<br />
WA Pers.- best.<br />
WA Subst. Verb Pron. Adj. Präp. Art Subst.<br />
4 Text Emil | wurde | es | s<strong>ch</strong>warz | vor den Augen,<br />
SG Dat.-Obj. | Präd. | Subj. | mod. Adve. | lok. Adve.<br />
SA BS / Aussagesatz<br />
WA srhd. Pers.- unbest.<br />
WA Konjn. Pron. Verb Art. Adj. Subst.<br />
Text denn | er | hatte | ein s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes Gewissen.<br />
SG XXX | Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
SA BS / Aussagesatz<br />
WA best. srhd. best.<br />
WA Subst. Verb Art. Subst. Konjn. Art. Subst. Verb Advb.<br />
5 Text Emil | beoba<strong>ch</strong>tete | den Wagen, do<strong>ch</strong> | der Mann | kam | ni<strong>ch</strong>t.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. XXX | Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
SA BS / Aussagesatz BS / Aussagesatz<br />
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Die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en<br />
Die Attribute sind hier mit Umriss-S<strong>ch</strong>rift ges<strong>ch</strong>rieben.<br />
WA1 unbest. unbest. unbest.<br />
WA2 Art. Subst. Verb Art. Subst. Art. Subst.<br />
1 Text Eines Tages | gebar | eine Frau | ein Kind.<br />
SG temp. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.<br />
WA1 best. Pers.-<br />
WA2 Art. Subst. Verb Pron. Advb. Adj.<br />
2 Text Die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en | holten | es | na<strong>ch</strong>ts | heimli<strong>ch</strong><br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | temp. Adve. | mod.Adve.<br />
WA1 srhd. unbest. best.<br />
WA2 Konjn. Verb Art. Subst. Präp. Art. Subst.<br />
3 Text und | legten | einen We<strong>ch</strong>selbalg | in die Wiege.<br />
SG XXX | Präd. | Akk.-Obj. | lok. Adve.<br />
WA1 best. Poss.-<br />
WA2 Adj. Verb Art. Subst. Präp. Pron. Subst.<br />
4 Text Traurig | ging | die Mutter | zu ihrer Na<strong>ch</strong>barin<br />
SG mod. Adve. | Präd. | Subj. | lok. Adve.<br />
WA1 srhd. Pers.- Pers.-<br />
WA2 Konjn. Verb Pron. Präp. Subst. Pron. Verb<br />
5 Text und | fragte | sie | um Rat. Sie | sagte:<br />
SG XXX | Präd. | Akk.-Obj. | Präp.-Obj. Subj. | Präd.<br />
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Die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en (Fortsetzung)<br />
WA1 best. best.<br />
WA2 Verb Art. Adj. Subst. Präp. Art. Subst.<br />
6 Text „Trage | das missgestaltete Kind | in die Kü<strong>ch</strong>e,<br />
SG Präd.* | Akk.-Obj. | lok. Adve.<br />
* In diesem Prädikat „steckt” au<strong>ch</strong> das Subjekt.<br />
WA1 srhd. Pers.- best.<br />
WA2 Konjn. Verb Pron. Präp. Art. Subst.<br />
7 Text und | setze | es | auf den Herd.<br />
SG XXX | Präd.* | Akk.-Obj. | lok. Adve.<br />
WA1 Pers.- best.<br />
WA2 Advb. Verb Pron. Art. Adj. Subst.<br />
8 Text Dann | erhältst | du | das eigene Kind.”<br />
SG temp. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.<br />
WA1 best. best.<br />
WA2 Art. Subst. Verb Art. Subst.<br />
9 Text Die Frau | befolgte | den Rat.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
WA1 best.<br />
WA2 Advb. Verb Art. Subst.<br />
10 Text Sofort | kamen | die Wi<strong>ch</strong>telmänn<strong>ch</strong>en.<br />
SG temp. Adve. | Präd. | Subj.<br />
WA1 Pers.- best.<br />
WA2 Pron. Verb Art. Adj. Subst.<br />
11 Text Sie | bra<strong>ch</strong>ten | das ri<strong>ch</strong>tige Kind<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj.<br />
WA1 srhd. best.<br />
WA2 Konjn. Verb Art. Subst.<br />
12 Text und | entfernten | den We<strong>ch</strong>selbalg.<br />
SG XXX | Präd. | Akk.-Obj.<br />
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WA1<br />
SK I.2 – Arbeitsblatt 1 zu Teil 7<br />
WA2 Advb. Verb Subst.<br />
A 1 Text Dort | war | Piddel.<br />
SG lok. Adve. | Präd. | Subj.<br />
WA1 Pers.- best.<br />
WA2 Pron. Verb Subst. Präp. Art. Subst.<br />
A 2 Text Er | hat | Geld | in der Tas<strong>ch</strong>e.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | lok. Adve.<br />
WA1 best. best.<br />
WA2 Art. Subst. Verb Präp. Art. Subst.<br />
A 3 Text Der Junge | kam | aus dem Eingang.<br />
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.<br />
WA1 unbest. best.<br />
WA2 Art. Subst. Verb Art. Subst.<br />
A 4 Text Ein Mäd<strong>ch</strong>en | kommt | des Weges.<br />
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.<br />
WA1<br />
WA2 Präp. Advb. Verb Subst.<br />
A 5 Text Von oben | winkte | Erwin.<br />
SG lok. Adve. | Präd. | Subj.<br />
WA1 best.<br />
WA2 Subst. Verb Präp. Art. Subst.<br />
A 6 Text Mirjam | kro<strong>ch</strong> | unter die Decke.<br />
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.<br />
WA1 best. unbest.<br />
WA2 Art. Subst. Verb Art. Subst.<br />
A 7 Text Der Hund | rannte | einen Kilometer.<br />
SG Subj. | Präd. | lok. Adve.<br />
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WA1<br />
SK I.2 – Arbeitsblatt 2 zu Teil 7<br />
WA2 Advb. Verb Subst.<br />
A 8 Text Jetzt | begriff | Paul.<br />
SG temp. Adve. | Präd. | Subj.<br />
WA1 unbest.<br />
WA2 Subst Verb Art. Subst. Subst.<br />
A 9 Text Erwin | trifft | eines Tages | Mirjam.<br />
SG Subj. | Präd. | temp. Adve. | Akk.-Obj.<br />
WA1 unbest. best.<br />
WA2 Präp. Art. Subst. Verb Art. Subst. Subst.<br />
A10 Text Na<strong>ch</strong> einer Wo<strong>ch</strong>e | s<strong>ch</strong>liessen | die Kinder | Frieden.<br />
SG temp. Adve. | Präd. | Subj. | Akk.-Obj.<br />
WA1 best.<br />
WA2 Subst. Verb Präp. Advb. Präp. Art. Subst.<br />
A11 Text Mirjam | gehört | seit heute | zu der Clique.<br />
SG Subj. | Präd. | temp. Adve. | Präp.-Obj.<br />
WA1 unbest. best.<br />
WA2 Präp. Art. Subst. Verb Art. Subst.<br />
A12 Text Seit einer Wo<strong>ch</strong>e | planen | die Kinder.<br />
SG temp. Adve. | Präd. | Subj.<br />
WA1 best.<br />
WA2 Art. Subst. Verb Adj.<br />
A13 Text Die Kinder | arbeiten | lange.<br />
SG Subj. | Präd. | temp. Adve.<br />
WA1 Pers.- unbest.<br />
WA2 Pron. Verb Art. Subst.<br />
A14 Text Sie | hantierte | eine Viertelstunde.<br />
SG Subj. | Präd. | temp. Adve.<br />
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WA1 Pers.- best.<br />
SK I.2 – Arbeitsblatt 3 zu Teil 7<br />
WA2 Pron. Verb Art. Subst. Advb.<br />
A15 Text I<strong>ch</strong> | ma<strong>ch</strong>e | die Reise | gern.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | mod. Adve.<br />
WA1 Pers.-<br />
WA2 Pron. Verb Adj.<br />
A16 Text Sie | tus<strong>ch</strong>eln | leise.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
WA1 best.<br />
WA2 Subst. Verb Art. Subst. Adj.<br />
A17 Text Mirjam | spri<strong>ch</strong>t | die Sätze | indianis<strong>ch</strong>.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | mod. Adve.<br />
WA1 best.<br />
WA2 Subst. Verb Präp. Art. Subst.<br />
A18 Text Piddel | wedelte | mit dem S<strong>ch</strong>wanz.<br />
SG Subj. | Präd. | mod. Adve.<br />
WA1<br />
WA2 Advb. Verb Subst.<br />
A19 Text Darum | nickte | Emil.<br />
SG kaus. Adve. | Präd. | Subj.<br />
WA1 Pers.- Pers.-<br />
WA2 Pron. Verb Pron. Präp. Subst.<br />
A20 Text Sie | bestrafen | uns | wegen Körperverletzung.<br />
SG Subj. | Präd. | Akk.-Obj. | kaus. Adve.<br />
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Übersi<strong>ch</strong>t für die Lehrperson<br />
I. Wel<strong>ch</strong>e Arbeiten werden in wel<strong>ch</strong>em Teil verlangt?<br />
Mustersätze A (Teil 7, Seite 5) / Lösung Seite 67<br />
Teil 5 SG-Grenzen / Anzahl der SG bestimmen /<br />
Präd. und Subj. mit den Kennfarben unterstrei<strong>ch</strong>en<br />
Teil 6 nur bei den Sätzen mit drei SG: Adve. s<strong>ch</strong>warz unterstrei<strong>ch</strong>en<br />
Teil 9 Objekte blau unterstrei<strong>ch</strong>en und ans<strong>ch</strong>reiben /<br />
bei den Sätzen mit mehr als drei SG: Adve. s<strong>ch</strong>warz unterstrei<strong>ch</strong>en<br />
Teil 10 Fragen in Spalte B eintragen<br />
Teil 11 mit drei horizontalen Geraden vier Gruppen (der Adverbialien) bilden<br />
Teil 13 Bezei<strong>ch</strong>nungen der Adverbialien in Spalte A eintragen<br />
Teil 14* Substanzhaltigkeit in Spalte E festhalten<br />
Mustersätze A (Separate Arbeitsblätter, Seiten 50–52) / Lösung Seiten 78–80<br />
Teil 9 SG-Grenzen / Kennfarben der SG<br />
Teil 13 Bezei<strong>ch</strong>nungen der Adverbialien eintragen<br />
Teil 32 Wortart aller Wörter (ausser 6 Adverbien) eintragen<br />
Teil 35* Adverbien eintragen<br />
Mustersätze B (Teil 17, Seite 11) / Lösung Seite 66<br />
Teil 17 SG-Grenzen / Kennfarben der SG / Objekte und Adverbialien ans<strong>ch</strong>reiben<br />
Teil 31* Wortarten<br />
Mustersätze C (Teil 22, Seite 16) / Lösung Seite 68<br />
Teil 22 SG-Grenzen / Kennfarben der SG / Objekte und Adverbialien ans<strong>ch</strong>reiben<br />
Teil 31 Wortarten<br />
Teil 44* Attribute überstrei<strong>ch</strong>en<br />
Mustersätze D (Teil 38, Seiten 24–25) / Lösung Seite 69<br />
Teil 38 SG-Grenzen / Kennfarben der SG / Objekte und Adverbialien ans<strong>ch</strong>reiben /<br />
Wortarten<br />
Teil 44* Attribute überstrei<strong>ch</strong>en<br />
Mustersätze E (Teil 55, Seiten 35–38) / Lösung Seiten 70–73<br />
Teil 54* alle Bestimmungen<br />
Mustersätze der Teile 58 und 60 (Seiten 41 und 43) / Lösung Seiten 74–75<br />
Teile 58 und 60: alle Bestimmungen<br />
Übung (Seiten 48–49) / Lösung Seiten 76–77<br />
Teil 65* alle Bestimmungen<br />
* Der Verweis auf die Lösungen steht hier.<br />
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II. Aufbau des Arbeitsteils<br />
Seiten: Teile:<br />
2 1 Arbeitsanweisungen<br />
2–3 2–4 Mustersätze<br />
4–9 5–14 Arten der Adverbialien<br />
10–11 15–16 Formen der Adverbialien<br />
11–12 17–18 semantis<strong>ch</strong>er Bezug der Adverbialien<br />
13–14 19 Objekte und Adverbialien unters<strong>ch</strong>eiden<br />
14–15 20–21 Satzbaupläne<br />
16–18 22–26 Stellungen<br />
18–21 27–31 Adjektive<br />
21–22 32–35 Adverbien<br />
23 36 Adjektive und Adverbien unters<strong>ch</strong>eiden<br />
23 37 Präpositionen und Adverbien unters<strong>ch</strong>eiden<br />
24–31 38–46 Attribute<br />
31 47 Substantivierung bei Adjektiven<br />
32 48–49 Wortart-Zugehörigkeit und Satzglied-Funktion<br />
33–40 50–57 Wortart/Satzglied-Kombinationen<br />
41–44 58–61 Konjunktionen<br />
45 62 Folge-Basissätze<br />
45 63 Präpositionen können einen Fall verlangen.<br />
46 64 Übersi<strong>ch</strong>t über die Satzglieder, Wortarten und Pronomenarten<br />
46 65 Arbeitsanweisungen für die Übung<br />
www.<strong>deuts<strong>ch</strong>kurse</strong>.<strong>ch</strong> <strong>Syntax</strong>-Kurs I.2 82